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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2023

Modern, lecker, vielseitig

Fatmanurs fabelhafte Backwelt
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Bei Kochbüchern von (Instagram-) Stars bin ich immer etwas vorsichtig, da ich allzu oft schon enttäuscht wurde. Hier war aber schon die Leseprobe so ansprechend, dass ich zugegriffen habe. Zum Glück, denn ...

Bei Kochbüchern von (Instagram-) Stars bin ich immer etwas vorsichtig, da ich allzu oft schon enttäuscht wurde. Hier war aber schon die Leseprobe so ansprechend, dass ich zugegriffen habe. Zum Glück, denn dieses Backbuch der Insta-Bäckerin Fatmanur Kilic ist wirklich gelungen. Wo bei anderen Promi-Werken die Selbstdarstellung vorherrscht, geht es hier tatsächlich um das was mich interessiert. Leckere Torten, Teilchen und herzhafte Snacks für jede Gelegenheit und eine sehr sympathische Frau, die mir ihre Kniffe näherbringt.

Die Autorin kannte ich vorher nicht von Instagram, so dass die kurze Vorstellung ihrer Person am Anfang vollkommen in Ordnung ist. Hier erfährt man, dass sie tatsächlich eine ausgebildete Konditorin ist und etwas vom Backhandwerk versteht. So ist es nicht verwunderlich, dass auch der Aufbau des Buchs einfach passt: Alles beginnt mit den nötigen Vorräten und Utensilien, damit das Nachbacken zum Erfolg wird. Hier ist nichts dabei, was beginnende oder erfahrene Hobbybäcker lange suchen müssten oder nur online bekämen. Grundlegende, leicht zu besorgende Dinge sorgen dafür, dass man schnell losbacken kann.

Bevor es jedoch an die speziellen Rezepte geht, stellt Fatmanur verschiedene Grundteige vor: Mürbeteig, Hefeteig, Rührteig und Biskuit sind so schnell gemacht. Dazu bietet sie Buttercremes in vier verschiedenen Geschmacksrichtungen an: Vanille, Zitrone, Erdbeer und Schoko. So ist schnell auch mal eine eigene Kreation hergestellt. Die weiteren Kapitel gliedern sich in Klassiker à la Fatmanur, Easy peasy & megalecker, Schönes für besondere Anlässe, Kleine Köstlichkeiten & Desserts und Brot, Brötchen & Herzhaftes. In jedem Kapitel springen mich sofort mehrere Rezepte an, die ich ausprobieren möchte. Getestet haben wir zum Beispiel den Oreo-Kuchen mit drei Zutaten, der wirklich ziemlich easy nachgebacken und megalecker war, vor allem wenn man Lust auf etwas sehr Schokoladiges hat. Perfekt auch für Anfänger.

Bei jedem Rezept gibt es neben der Zutatenliste, die teilweise in die verschiedenen Kuchenschichten aufgeteilt ist, und dem übersichtlichen Zubereitungstext eine Angabe der Portionen, der Zubereitungs- und der Backzeit. Außerdem werden nötige Utensilien angegeben. Zu jedem Rezept gibt es ein total ansprechendes, ganzseitiges Foto und zu den meisten noch Tipps der Autorin, die Variationen oder besondere Hinweise, wie die Zubereitung garantiert gelingt. Die meisten Rezepte werden durch einen QR-Code ergänzt, der zu einer Videoanleitung führt. Einfacher geht es nicht. Ein kurzer Einblick in das Privatleben der Autorin und ein Register runden das Buch super ab.

Ich habe viele Backbücher, doch solche, in denen mir wirklich nahezu alle Rezepte gefallen, eher wenige. Fatmanurs fabelhafte Backwelt ist genau so ein seltenes Juwel. Dazu bietet es sowohl Anfängern und erfahrenen Bäckern genug Möglichkeiten sich auszutoben. Besonders gut gefallen mir neben vielen anderen auch die herzhaften Gebäckstücke, die sich prima auch für die Grillsaison oder das nächste Buffet eignen. Ich würde bei diesem Buch jederzeit wieder zugreifen, daher eine große Empfehlung meinerseits. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Spannend und fesselnd

Finsterwelt 1. Das verbotene Buch
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Dass Leonie ausgerechnet eine Nachfahrin des Froschkönigs ist, findet sie echt uncool und vor allem peinlich, wenn man keine Kontrolle über seine Fähigkeiten hat. Ausgerechnet dem neuen Mitschüler Tristan ...

Dass Leonie ausgerechnet eine Nachfahrin des Froschkönigs ist, findet sie echt uncool und vor allem peinlich, wenn man keine Kontrolle über seine Fähigkeiten hat. Ausgerechnet dem neuen Mitschüler Tristan begegnet sie in ihrer Froschgestalt. Erst an ihrem zwölften Geburtstag hat Leonie überhaupt von ihrer Herkunft erfahren. Seitdem besucht sie das Internat Schloss Rosenfels, wo sie mit anderen märchenhaften Gestalten alles über ihre Fähigkeiten lernen soll. Doch auf Schloss Rosenfels und im Finsterwald passieren seltsame Dinge. Ob das mit dem Dornröschenzimmer zu tun hat, dass vor Kurzem im Schloss entdeckt wurde? Als Leonie in diesem Raum ein verbotenes Buch öffnet, ist am nächsten Tag ihre beste Freundin Marla spurlos verschwunden. Niemand außer Tristan erinnert sich noch an sie. So bleibt Leonie nichts anderes übrig, als mit dem geheimnisvollen Neuen auf Spurensuche zu gehen.

Die Inhaltsbeschreibung hat mich sofort davon überzeugt, dieses Buch zu lesen, da ich auch begeistert eine andere Reihe zum Thema Märchenfiguren und ihre Nachfahren gelesen hatte. Doch "Finsterwelt" ist auf jeden Fall etwas düsterer und noch geheimnisvoller. Die Geschichte gibt mir als Leser jede Menge spannende Fragen und Rätsel mit, so dass ich während des Lesens gar nicht anders konnte, als immer wieder neue Theorien aufzustellen oder zu verwerfen, sobald wieder eine unerwartete Wendung auftauchte. Ich war richtig gefesselt von der Storyline, die sich viel tiefergehend entwickelt als angenommen. Auch meine Tochter wollte unbedingt wissen, was auf Schloss Rosenfels vor sich geht. Der Ort an sich wird sehr bildhaft beschrieben und man würde schon gern mal diese Schule besuchen.

Die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Jede Figur hat je nach Vorfahr spezielle Eigenschaften und Charakterzüge, die sich mitunter sehr witzig äußern. Schon allein Leonies ungewollte Verwandlungen in einen Frosch haben uns zum Lachen gebracht, waren aber auch manchmal sehr nützlich. Tristan hingegen ist nahezu undurchschaubar, kein Mitschüler weiß, aus welcher Familie er überhaupt stammt und es gibt die wildesten Spekulationen, an denen man sich als Leser natürlich auch beteiligt. Als Leonies Freundin plötzlich verschwindet und niemand sich erinnert, ist das ganz schön heftig. Nur Tristan kann helfen, so dass die beiden wohl oder übel zusammenarbeiten müssen. Was uns auch sehr gut gefallen hat ist, dass man sehr viel über den Hintergrund einzelner Märchen und ihrer Verfasser, der Gebrüder Grimm, erfährt und diese auch in das Geheimnis eingebaut werden. Und dann ist da noch der oder die große Unbekannte, auf jeden Fall böse Figur, die die Fäden in der Hand zu halten scheint und von der große Gefahr ausgeht. Am Ende werden einige Rätsel gelöst, doch es bleiben auch noch viele Fragen offen, so dass wir nun ungeduldig auf den zweiten Band warten. Das Buch hat was Spannung und Lesefreude angeht unsere Erwartungen auf jeden Fall übertroffen. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 21.03.2023

Spannende Fortsetzung

Seahorse - Die Insel der Wasserpferde
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Gemeinsam sind Shona und Cuan einer großen Gefahr in letzter Sekunde entkommen. Doch hat ihre Liebe eine Zukunft? Shonas Familie steht Cuan feindlich gegenüber. Zu viele düstere Legenden ranken sich um ...

Gemeinsam sind Shona und Cuan einer großen Gefahr in letzter Sekunde entkommen. Doch hat ihre Liebe eine Zukunft? Shonas Familie steht Cuan feindlich gegenüber. Zu viele düstere Legenden ranken sich um die Wasserpferde und so wähnen Onkel und Tante Shona in großer Gefahr. Zudem machen sie die Wasserpferde für den Tod ihrer Mutter verantwortlich. Doch ist da die Wahrheit? Sie möchte unbedingt mit Cuan zusammenbleiben und so fliehen die beiden in die Highlands, wo sie auf Hilfe von Shonas Dad warten wollen, ohne zu wissen, dass ihnen etwas viel Gefährlicheres auf den Fersen ist, als die Familie. Und es gibt einige Geheimnisse, die es noch zu lüften gilt.

Das Cover ist einfach wieder wunderschön und nach dem Cliffhanger am Ende von Band 1 musste ich unbedingt wissen, wie die Geschichte von Shona und Cuan weitergeht. Es ist ein bisschen schwierig, meine Begeisterung auszudrücken, ohne zu viel zu verraten. Um Band 2 zu verstehen sollte man jedenfalls Band 1, der von mir ebenfalls 5 Sterne bekam, unbedingt gelesen haben, da man sonst vor allem den Beginn der Geschichte und das Problem, das die Familie mit Cuan hat, nicht so gut nachvollziehen kann. Die Geschichte startet jedenfalls ganz anders, als ich es erwartet hatte, denn wir befinden uns immer noch auf der Pferdeinsel im Lock Eriboll, wo die beiden Protagonisten sich versteckt halten und versuchen, eine Lösung für jede Menge Probleme zu finden. Shona fühlt sich verraten und allein schon zu wissen, dass sie niemandem mehr trauen kann, erzeugt ein großes Maß an Spannung. Irgendwie erscheint die Situation ausweglos.

Die Liebesgeschichte zwischen Shona und Cuan erlebt Höhen und Tiefen. Durch kursiv abgesetzte Abschnitte erfährt man etwas über die Gedanken eines Verfolgers, der abgrundtief böse zu sein scheint. Zudem gibt es einige Einblicke in den Ort hinter den Nebeln. Zumindest bekommt man auch hier die Gedanken einer bisher unbekannten Gestalt mit. Auch Rückblicke in die Vergangenheit der Familie Fitzgibbons, insbesondere der weiblichen Vorfahren, werfen Fragen auf. Die Geschichte wird immer rätselhafter und fesselnder und ich konnte nicht umhin einige Vermutungen anzustellen, wie wirklich alles zusammenhängt. Besonders gefallen haben mir auch wieder die Landschaftsbeschreibungen der Autorin. Die schottischen Highlands, die großen Seen, die Nebel - all das lässt Karin Müller in meinem Kopf zu einem mystischen und sagenumwobenen Setting verschmelzen, so dass der Volksglaube über Wasserpferde und Kelpies gar nicht mehr abwegig erscheint. Dabei liest sich das Buch durch wechselnde Perspektiven abwechslungsreich und überzeugt durch eine Mischung aus Liebesgeschichte, Legende und Familiendrama, sowie ein erneut überraschendes Ende. Ich warte nun ungeduldig auf den dritten und letzten Band, der hoffentlich bald noch einige Geheimnisse aufdeckt. Nicht nur für Pferdefans lesenswert. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 21.03.2023

Die Welt entdecken und Geborgenheit spüren

So hört sich Liebe an
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Bisher sind Emmi und ihre beste Freundin, die am Fuße eines Hügels wohnen, immer nur bis zum Bach gerannt. Doch so langsam fragt sich Emmi, was es wohl auf der anderen Seite zu entdecken gibt. Sie ist ...

Bisher sind Emmi und ihre beste Freundin, die am Fuße eines Hügels wohnen, immer nur bis zum Bach gerannt. Doch so langsam fragt sich Emmi, was es wohl auf der anderen Seite zu entdecken gibt. Sie ist sehr neugierig und fragt ihre Mama. Doch eine Antwort darauf ist gar nicht so leicht, denn jeder nimmt die Welt anders war. So bricht Emmi mit Luna zu einem wunderbaren Abenteuer auf. Sie fühlen ein Meer aus Pusteblumen, atmen den Duft von Tannen ein, schmecken den Sommerregen und sehen zarte Schmetterlinge. Doch bald möchte Emmi wieder nach Hause in die Arme ihrer Mutter, wo sie die Liebe hören kann.

Schon das wunderschöne Cover vermittelt Sicherheit und Geborgenheit. Es zeigt Emmi, die sich in ein Meer an Pusteblumen kuschelt und einfach nur zufrieden und glücklich aussieht. Das hat uns sofort gut gefallen und wir wollten auf jeden Fall mit ihr und Luna auf Entdeckungsreise gehen. Es ist zunächst gar nicht so leicht, das Zuhause zu verlassen, doch die beiden trauen sich und springen über den Fluss. Sie nehmen die Welt dahinter mit allen Sinnen auf. Die Autorin schafft es, dass es sich wie ein großes Abenteuer anfühlt und regt die kleinen Zuhörer zum Nachdenken an. Immer wenn Emmi und Luna einen ihrer Sinne besonders nutzen gibt sie den Kindern kleine Impulse, mit denen sie ihre Sinne auf einfache Weise ausprobieren können. Der Text ist sehr kindgerecht und schafft eine tolle Atmosphäre, die durch die wunderschönen Illustrationen noch verstärkt wird. Die Welt ist in Ordnung. Mir gefällt, dass das Buch so eine Art Grundvertrauen in die Schönheit der Welt vermittelt.

Bei den Illustrationen gefällt mir vor allem das Spiel mit Wärme und Licht. Die pastosen Linien und Striche in den Naturszenen, die den Unter- bzw. Hintergrund bilden, erinnern ein bisschen an impressionistische Bilder. Ein Meer an Blüten, Pusteblumen, Bäumen, Gräsern usw. Im Mittelpunkt stehen in Rot und Grau unsere beiden Entdeckerinnen und ihre Sinneswahrnehmungen. Die Stimmung ist einfach friedlich, trotz des großen Abenteuers. Am besten jedoch gefällt uns das Ende, denn irgendwann hat Emmi genug erlebt und möchte wieder nach Hause und findet dort Geborgenheit in den Armen ihrer Mutter und hört die Liebe in ihrem Herzschlag. Besser kann man Kindern dieses Gefühl nicht vermitteln. Ein wunderbares Buch über die Schönheit der Welt, darüber, wie wir sie wahrnehmen und über die Geborgenheit, die zu Hause bei den Eltern wartet. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 20.03.2023

Höchst amüsant!

Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3)
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Joyce als Liebhaberin von Fernsehshows ist begeistert, denn der Donnerstagsmordclub ermittelt im Fall einer vor Jahren ermordeten Reporterin, die einem Mehrwertsteuerbetrug auf der Spur war. Ihr Auto war ...

Joyce als Liebhaberin von Fernsehshows ist begeistert, denn der Donnerstagsmordclub ermittelt im Fall einer vor Jahren ermordeten Reporterin, die einem Mehrwertsteuerbetrug auf der Spur war. Ihr Auto war damals am Fuße einer Klippe gefunden worden, die Leiche wurde ins Meer gespült. So zumindest das offizielle Ermittlungsergebnis der Polizei. Der Täter wurde nie gefasst. So stürzen sich die pfiffigen Senioren nicht nur ins Show-Getümmel, sondern befragen auch die Frau, die für den Betrug ins Gefängnis gegangen ist. Doch auch von anderer Seite prasseln die Probleme auf den Mordclub ein, als eine von ihnen von einem Unbekannten entführt und bedroht wird. Die vier Rentner müssen all ihre Connections und ihre Kombinationsgabe nutzen, um hier Licht ins Dunkel zu bringen.

Die ersten beiden Fälle des Donnerstagsmordclub hatten mir schon wirklich gut gefallen. Diesmal muss ich sagen habe ich mich besonders köstlich amüsiert. Während das Cover im Stile der anderen beiden Bände gestaltet ist, hat der Autor meiner Meinung nach inhaltlich noch eine Schippe drauf gelegt. Um die ganzen Verwicklungen und Entwicklungen aber richtig genießen zu können, sollte man doch die Vorgänger kennen. Vom Aufbau her ist dieser dritte Band diesen sehr ähnlich. Die Geschichte wird von einem Erzähler in der dritten Person geschildert, zwischendurch bekommen wir die persönliche Sicht von Joyce in Form von Tagebucheinträgen zu lesen. Joyce ist einfach eine liebenswerte alte Dame, deren Ton zwar schon ein bisschen naiv klingt, das ist sie aber mitnichten. Der Text liest sich angenehm, hat sowohl spannende Höhepunkte als auch viele Momente zum Schmunzeln. Ich finde es einfach herrlich, wie die Charaktere dargestellt sind. Der mufflige Ron, der analytische Ibrahim, die eiskalte, gut vernetzte Elizabeth und die liebe Joyce. Jeder von ihnen ist an irgendeiner Stelle im Gesamtgefüge für die Aufklärung des Falles unverzichtbar und manch einer von ihnen überrascht uns noch mit unerwartet guten Hinweisen.

Auch die Nebencharaktere, die nun schon öfter eine Rolle spielten, werden immer mehr mit eingebunden. Allem voran Bogdan, der langsam zu meinem Liebling avanciert, aber auch die beiden Polizisten und selbst die Drogenbaronin aus Band zwei hat einen Charme, dem man sich nicht entziehen kann, auch wenn sie immer noch plant, einen der Senioren umzubringen. Zudem gefällt mir der Einblick ins Showbusiness, in dem zeitweise ermittelt werden muss. Oft ist da ein leicht kritischer Unterton, vor allem was den Aufstieg und Fall von Fernsehberühmtheiten anbelangt. Besonders gefallen hat mir auch Joyces Umgang mit dem eiskalten Killer, die Stellen, an denen Elizabeths dementer Mann im Mittelpunkt steht und natürlich der Showdown, der wie immer geschickt eingefädelt ist. Die ganze Geschichte besteht aus vielen einzelnen Fäden, die der Autor geschickt und glaubwürdig zusammenführt. Hier passt sowohl der Fall, als auch das Außenherum. Der perfekte Wohlfühl-Krimi für ein kuscheliges Wochenende auf dem Sofa.

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