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Veröffentlicht am 23.03.2021

Mehr Rätsel, mehr Spannung, mehr Kaleidra!

Kaleidra - Wer die Seele berührt (Band 2)
3

Ben und Emilia sind vom Quecksilberorden gefangen genommen worden! Während Emilia noch versucht, den Verrat durch ihren besten Freund zu verarbeiten, prasseln immer neue Entdeckungen auf sie ein. Was hat ...

Ben und Emilia sind vom Quecksilberorden gefangen genommen worden! Während Emilia noch versucht, den Verrat durch ihren besten Freund zu verarbeiten, prasseln immer neue Entdeckungen auf sie ein. Was hat der Quecksilberorden nur geplant? Und welche Rolle spielt Emilia in diesen Plänen? Alles spitzt sich dramatisch zu, als das Rätsel des Voynich-Manuskripts gelöst zu sein scheint …

In Band 2 der Kaleidra-Trilogie von Kira Licht geht es hoch her. Emilia stolpert über so einige ungeheuerliche Dinge in der Loge des Quecksilberordens in Washington, und es geht von einem Abenteuer ins nächste. Dabei ist die Spannung fast konstant sehr hoch. Immer, wenn man denkt, verrückter und aufregender kann es kaum werden, setzt die Autorin noch einen oben drauf.
Was die (Neben-)Charaktere angeht, haben mir diese in Band 2 (genauso wie in Band 1) ausgesprochen gut gefallen. Der böse Gegenspieler, den Kira Licht in Band 2 einführt, ist genial. Böse, skrupellos und wirklich schrecklich, aber gleichzeitig intelligent, planvoll und vorausschauend. Das macht ihn zu einem mächtigen und furchtbaren Bösewicht, der sich nicht einfach übertölpeln lässt und große Teile der Handlung auslöst, was ich spannend und sehr gelungen finde. Aber auch die anderen Charaktere sind recht vielseitig, insbesondere einer hat mir gut gefallen. Der Autorin gelingt es, seinen inneren Zwiespalt aufzuzeigen, aber gleichzeitig weiß man als Leser bis kurz vor Schluss nicht, auf welcher Seite er nun steht.
Ben und Emilia als Hauptprotagonisten wiederum müssen in Band 2 so einiges durchmachen. Ihre Gefühle füreinander kommen handlungsbedingt über einige Teile des Buches nicht stark zum Tragen, deshalb haben mir verschiedene Szenen etwa in der Mitte der Geschichte sehr gut gefallen. Hier und auch am Anfang der Geschichte spürt man, dass sich Emilia und Ben viel bedeuten, auch wenn stets die Regeln der Orden im Raum stehen, die eine Beziehung verbieten.
Die Handlung hat mir insgesamt in Band 2 einen Ticken besser gefallen als in Band 1. Die Missionen bzw. Reisen, zu denen die Charaktere aufbrechen, und auch die anderen Handlungsstränge kamen mir beim Lesen etwas ausführlicher und detaillierter oder einfach noch spannender als in Band 1 vor. Außerdem wird in Band 2 einiges aufgeklärt, was in Band 1 noch unklar war. Andererseits werden aber auch wieder so viele neue Fragen aufgeworfen, dass es die ganze Zeit unglaublich interessant bleibt.

Fazit:
Kira Licht verwebt in »Kaleidra – Wer die Seele berührt« äußerst geschickt naturwissenschaftliche Aspekte und geschichtsträchtige Orte mit den Themen Freundschaft, Liebe, Abenteuer und Fantasy. Heraus kommt dabei eine absolut spannende, einnehmende Geschichte, die mich überzeugt hat. (In der Leserunde, in der ich das Buch gelesen habe, konnten wir in jedem Abschnitt großartig rätseln und Theorien aufstellen, da ständig Fragen beantwortet und neue aufgeworfen werden.) Für den Abschlussband der Trilogie hat sich die Autorin auf jeden Fall noch so einiges vorgenommen. Es bleibt spannend!

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Großartiger Fantasy-Roman!

The Witch Queen. Entfesselte Magie
3

Hexe Enju ist nach einem langen Arbeitstag in der Bar ihrer Tante müde und will einfach nur nach Hause. Doch statt an der Kreuzung vor ihrer Wohnung zu landen, bringt sie das Portal in das Viertel der ...

Hexe Enju ist nach einem langen Arbeitstag in der Bar ihrer Tante müde und will einfach nur nach Hause. Doch statt an der Kreuzung vor ihrer Wohnung zu landen, bringt sie das Portal in das Viertel der Nekromanten. Enju spürt, dass hier etwas Furchtbares geschehen ist und wird plötzlich selbst für das Verbrechen verantwortlich gemacht. Nun muss sie schnellstens ihre Unschuld beweisen. Dass sie dazu als Aufpasser den Anführer der Beasts an die Seite gestellt bekommt, passt ihr dabei überhaupt nicht.

»The Witch Queen – Entfesselte Magie« von Verena Bachmann hat mich ab der ersten Seite in den Bann gezogen und nicht wieder los gelassen. Die Geschichte ist von der ersten Seite bis zum Ende sehr spannend geschrieben und weiß absolut zu überzeugen.
Enju und Kayneth haben mir als Hauptfiguren unheimlich gut gefallen. Enju ist stark, geht ihren eigenen Weg und lässt sich nichts gefallen. Sie liebt ihre Familie und hat tolle Freunde. Kayneth ist der Anführer der Beasts (das sind im Prinzip Gestaltwandler) und als Drache ziemlich mächtig. Seine Leute respektieren ihn und er scheint ein guter Anführer zu sein. Obwohl Enju und Kayneth nicht gerade einen positiven Start miteinander haben, treffen die beiden im Verlauf der Geschichte immer wieder aufeinander und lernen sich besser kennen. Gut gefallen hat mir, dass Enju Kayneth zwar von Anfang an attraktiv findet, aber trotzdem ohne ihn klarkommt und nicht gleich mit rosaroter Brille durch die Gegend läuft.
Auch die Nebencharaktere in Form von Enjus Familie und Freunden haben mir gut gefallen. Sie ermöglichen es dem Leser, die verschiedenen Wesen, die es in dieser Welt gibt, besser kennenzulernen, ohne mit zu viel Wissen erschlagen zu werden. Auch ganz allgemein fand ich die Fantasy-Aspekte, die sich die Autorin ausgedacht hat, überzeugend. Für mich war das auch mal was Neues mit Hexen, Nekromanten, Schlangen- und anderen Gestaltwandlern, Elementals und einigen anderen Wesen.

Fazit:
Verena Bachmann ist eine unheimlich spannende Fantasy-Geschichte mit Witz und verschiedensten Wesen, cooler Magie und einer kleinen Liebesgeschichte gelungen, die mich komplett überzeugt hat. Am liebsten würde ich noch weitere Bücher aus dieser Welt lesen, denn das ein oder andere ist durchaus noch offen und für mich ist da viel Potenzial für eine Fortsetzung, aber leider ist »The Witch Queen« ein Einzelband. Für Fans von spannender Fantasy absolut zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Echt und ergreifend – absolute Empfehlung!

One Last Song
3

Riley lebt in New York und arbeitet daran, auf einer Musicalbühne stehen zu dürfen. Doch das ist ohne Ausbildung nicht einfach, zumal viel Zeit für Nebenjobs draufgeht, da sie Geld zum Leben braucht. Als ...

Riley lebt in New York und arbeitet daran, auf einer Musicalbühne stehen zu dürfen. Doch das ist ohne Ausbildung nicht einfach, zumal viel Zeit für Nebenjobs draufgeht, da sie Geld zum Leben braucht. Als sie zufällig einen Job an der renommierten New York Music & Stage Academy erhält, trifft sie auf Julian, den berühmten Musiker der Band Beyond Sanity. Obwohl beide keine Zeit für einen Partner haben, gehen sie einander unter die Haut. Doch sind ihre Gefühle stark genug, um alte Wunden und die dunklen Seiten des Rampenlichts zu überstehen?

Nicole Böhm hat mit »One Last Song« eine Geschichte geschaffen, die mich von vorn bis hinten begeistert hat. Riley und Julian sind absolut sympathische Charaktere mit Ecken und Kanten. Das heißt, nicht immer hätte ich genauso gehandelt wie sie und beide machen Fehler, aber dennoch konnte ich zu jeder Zeit ihr Verhalten und ihre Gefühle nachvollziehen. Außerdem war alles so echt. Man spürt in jeder Zeile, dass die Autorin weiß, wovon sie schreibt, dass sie vieles davon selbst erlebt hat, und das macht die ganze Geschichte unheimlich gut und authentisch. Mit hat es auch gut gefallen, dass es mal eine Protagonistin gab, die eine Brille trägt. Wenn man überlegt, wie viele Menschen Brillenträger sind, kommen diese nämlich erstaunlich selten in Büchern vor.
Die Handlung hat sich für mich im genau richtigen Tempo aufgebaut. Der Leser bekommt Zeit, die Charaktere kennenzulernen, zumal die Geschichte sehr stimming abwechselnd aus Rileys und Julians Sicht geschrieben ist. Und die Charaktere selbst haben Zeit, sich zu entfalten und zu wachsen. Natürlich läuft das nicht ohne kleinere oder größere Schwierigkeiten ab, aber die Autorin schafft es, diese völlig harmonisch in die Geschichte einfließen zu lassen, ohne künstliches Drama, ohne vorhersehbar oder wie ein schlechtes Klischee zu wirken. Zusätzlich habe ich die Geschichte sehr gern aus den Perspektiven beider Figuren gelesen, da diese mitunter wirklich witzige Gedanken haben. Auch die Gefühle, die die beiden füreinander entwickeln, waren realistisch beschrieben und entstehen in einem schönen Tempo. Obwohl beide eigentlich keine Zeit haben und es gerade im späteren Verlauf nicht ganz einfach ist, bleibt die Geschichte realistisch, romantisch und nachvollziehbar.
Ich glaube, was mir am meisten an der Geschichte gefällt, ist einfach alles, um nicht zu sagen: das Gesamtpaket. Der Schreibstil ist flüssig und führt stimmungsvoll durch die Handlung. New York wird von der Autorin so gut beschrieben, dass ich alles genau vor meinem inneren Auge sehen und quasi miterleben konnte, als wäre ich selbst dort. Die Charaktere sind wunderbar, haben ihre positiven und negativen Seiten und alles ist einfach so ... echt. Wiederhole ich mich damit? Kann sein, aber es stimmt!

Fazit:
Bitte lest alle diese wunderbare New Adult-Geschichte über die Musik, die Liebe (zur Musik und zu anderen Menschen), das Leben (mit seinen Licht- und Schattenseiten), Freundschaften, Familie und vieles mehr. Ich habe lange keinen so authentischen, wundervoll geschriebenen Roman lesen dürfen. (Nebenbei bemerkt freue ich mich daher auch schon total auf die beiden Nachfolgebände.) Ich empfinde große Liebe für dieses Buch und möchte es auch allen wirklich ans Herz legen. Lest »One Last Song«!

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Magisch, spannend und witzig ohne Ende

Hex Files - Hexen gibt es doch
3

Ivy Wilde ist Taxifahrerin, Hexe und … durch ein unglückliches Missgeschick an das hochrangige Ordensmitglied Adeptus Exemptus Raphael Winter gebunden. Das bringt Ivys entspanntes Leben außerhalb des Ordens ...

Ivy Wilde ist Taxifahrerin, Hexe und … durch ein unglückliches Missgeschick an das hochrangige Ordensmitglied Adeptus Exemptus Raphael Winter gebunden. Das bringt Ivys entspanntes Leben außerhalb des Ordens gehörig durcheinander. Nicht nur, dass die Bindung dafür sorgt, dass Ivy und der Adeptus Exemptus zusammen ermitteln müssen, die beiden scheinen auch komplett gegensätzliche Auffassungen von Arbeit und Freizeit zu haben. So beginnt eine sehr anstrengende Zeit für Ivy, die einfach nur wieder ihrem bequemen Alltag nachgehen möchte – zumindest lässt sie das gern alle denken. Raphael Winter scheint das aber weder zu interessieren noch wirklich zu glauben. Als die beiden in einen aufsehenerregenden Fall hineingezogen werden, steht nicht nur Ivys Bequemlichkeit auf dem Spiel, sondern auch ihr Leben!

Helen Harper konnte mich direkt zu Beginn des Buches mit ihrem Schreibstil und Humor begeistern. Die Charaktere kommen sehr witzig daher und besonders mit Ivy kann sich wohl jeder, der gern mal bequem auf dem Sofa entspannt, identifizieren. Adeptus Exemptus Raphael Winter – auch Winter oder Rafi genannt – ist da ein ganz anderes Kaliber. Er ist ehrgeizig, erfolgreich und nicht der allergrößte Teamplayer innerhalb der magischen Organisation des Ordens. Durch Magie aneinander gebunden müssen die beiden jedoch lernen zusammenzuarbeiten. Dabei entwickeln sich beide Charaktere weiter und es war schön zu lesen, wie sich beide ein wenig aus ihrem Eck eines „Extrems“ (Ivy mit ihrer Faulheit, Winter mit seinem Ehrgeiz) heraus annähern. Auch die Nebencharaktere – Ivys Katze Brutus, ihre Nachbarin Eve, verschiedene Ordensmitglieder – waren allesamt gut gezeichnet. Insbesondere Brutus ist ein ganz besonderer Zeitgenosse, über den ich viel lachen musste, der aber auch zu überraschen weiß. Ein kleiner Kritikpunkt an dieser Stelle ist, dass Ivy ihrer Nachbarin Eve gegenüber manchmal ein bisschen negativ rüberkommt. Ich weiß nicht recht, wieso, denn eigentlich mögen die beiden sich.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen ganz klar die Ermittlungen zu einem Fall, der weniger offensichtlich ist, als es zu Anfang vielleicht den Anschein haben mag. Spannung und Witz kommen hierbei nicht zu kurz und sorgen neben dem romantischen Geplänkel für großartige Unterhaltung. Die Liebesgeschichte, sofern man sie so nennen möchte, hat definitiv eine untergeordnete Rolle, was ich aber als sehr angenehm empfand. Außerdem wird gerade zum Ende hin deutlich, dass der Leser dazu im Folgeband wohl noch so einiges erwarten darf. Auch was die magischen Aspekte der Geschichte angeht, wird man in Band 2 sicherlich noch einiges lesen werden, denn diese fügen sich in diesem Auftaktband nahtlos in das Geschehen ein. Hierzu hätte man sich ein wenig mehr Erklärungen wünschen können, den Lesefluss haben ausbleibende Erläuterungen aber nicht gestört.
Die Auflösung des Falls fand ich recht gelungen, ich habe zu keinem Zeitpunkt damit gerechnet und war durchweg überrascht. Das Ende fand ich ein bisschen kurz geraten, aber das ist wohl der Existenz einer Fortsetzung geschuldet, auf die ich mich schon sehr freue, denn ich möchte gern mehr über Helen Harpers Welt und ihre Charaktere erfahren!

Fazit:
Mit »Hex Files – Hexen gibt es doch« hat Helen Harper einen wunderbar lustigen und spannenden Auftaktband geschaffen, der Einblick in die Welt von Ivy und dem Orden gibt und dabei zu jeder Zeit zu überzeugen weiß. Ich werde definitiv Band 2 lesen und kann diese kriminalistisch angehauchte Romantasy nur weiterempfehlen. 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.07.2019

»Cinder & Ella« von Kelly Oram

Cinder & Ella
2

Die Geschichte um Cinder alias Brian Oliver –einen bekannten und aufsteigenden Schauspieler – und Ella, die zu Beginn des Buches eine lebensverändernde Erfahrung erlebt, ist das erste in Deutschland veröffentlichte ...

Die Geschichte um Cinder alias Brian Oliver –einen bekannten und aufsteigenden Schauspieler – und Ella, die zu Beginn des Buches eine lebensverändernde Erfahrung erlebt, ist das erste in Deutschland veröffentlichte Buch der Autorin. Für den September ist ein zweiter Teil geplant.
Die Geschichte liest sich wie eine moderne Adaption des Märchens Aschenputtel. Die Anspielung im Titel auf Cinderella ist da sicherlich nicht unbeabsichtigt.

Ohne allzu viel vom Inhalt verraten zu wollen kann man wohl sagen, dass es Ella nach einem einschneidenden Erlebnis im Prolog nicht leicht hat. Sie verliert bei einem Autounfall einen ihr wichtigen Menschen und muss umziehen. Am neuen Ort, Los Angeles, angekommen, muss sie versuchen, sich in die Familie ihres Vaters einzuleben, die ihr scheinbar eher ablehnend gegenüberstehen, und sich an ihrer neuen Schule zurechtfinden. Gleichzeitig hat sie mit den Folgen des Unfalls zu kämpfen und damit, wie ihr Umfeld sie behandelt. Einzig ihr Chatfreund Cinder, den sie ein, zwei Jahre vor dem Unfall kennengelernt hat, gibt ihr Kraft.

»Cinder & Ella« liest sich sehr flüssig, witzig, hat aber auch ernste Zwischentöne, wenn es um Ellas Probleme geht. Das hat mir sehr gut gefallen, ebenso wie die charakterliche Entwicklung von Ella, ihrer neuen Familie und ihren Freunden, die sie über die Zeit gewinnt.
Etwas schnell ging mir teilweise die Beziehung zwischen Cinder und Ella. Cinder gesteht Ella relativ schnell seine Gefühle, ohne dass im Anschluss darauf eingegangen wird, obwohl deutlich ist, dass das für Cinder ein bedeutender Schritt ist. Auch im weiteren Verlauf des Buches waren mir manche Szenen zu Ellas und Cinders Liebesgeschichte zu dramatisch und kitschig.

Fazit: Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte gut gefallen, insbesondere wie Schönheit (innerliche und äußerliche) behandelt werden, und schöne Lesestunden beschert. Wer sich also an ein bisschen viel Dramatik nicht stört oder das mag, ist hier genau richtig.