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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2019

Einmal ein halbes Jahr Leuchtturm bitte

Show me the Stars
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Vor dem Buch hätte ich ein halbes Jahr im Leuchtturm eher abgelehnt, aber nachdem ich das Buch gelesen habe wäre ich sofort dabei. Aber erstmal von vorne:

Handlung & Schreibstil
Ich habe mir das Buch ...

Vor dem Buch hätte ich ein halbes Jahr im Leuchtturm eher abgelehnt, aber nachdem ich das Buch gelesen habe wäre ich sofort dabei. Aber erstmal von vorne:

Handlung & Schreibstil
Ich habe mir das Buch nach der Live-Lesung von Kira Mohn auf Instagram gekauft. Denn ihr Schreibstil hat mir sofort gefallen. Locker und lustig.
Die Handlung ist schön, humorvoll und trifft trotzdem direkt ins Herz. „Show me the Stars“ ist eine Geschichte zum Schmunzeln und zum Schlucken. Es werden ernste Themen angekratzt, aber es ist nicht so, dass man dauerhaft mit diesen konfrontiert wird.

Protagonisten
Die Protagonistin Liv ist mir schnell ans Herz gewachsen, da ich mich gut mit ihr identifizieren konnte. Sie ist lieb, zu Beginn des Buches vielleicht etwas naiv, aber auch nett und wird während der Geschichte immer stärker. Vor allem ihre inneren Monologe und Konflikte sind zum Kugeln.
Über den männlichen Protagonisten Kjer möchte ich nur so viel sagen: Er ist zum Reinbeißen, Dahinschmelzen und gegen die Wand klatschen.

Und sonst so
Wunderbar sind auch die Beschreibungen der Szenerie. Ich war selbst noch nie in Irland, hätte aber jetzt Lust meine Koffer zu packen und direkt hinzufliegen. Ich kann euch dieses Buch wärmstens empfehlen und deshalb gibt es von mir auch.

Für wen ist das Buch?
Für alle, die mal eine Auszeit brauchen.

Veröffentlicht am 28.06.2019

Ein gutes Buch für alle Romantasy Liebhaber - humorvoll und auch spannend geschrieben

Golden Dust. Der Kuss der Todesfee
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„Vor etwa drei Monaten war ich ohne Erinnerungen im nebenliegenden Krankenhaus aufgewacht. […] Mein einziger Besitz waren ein weißes Nachthemd und die goldene Taschenuhr, in deren Deckel die Worte Eir ...

„Vor etwa drei Monaten war ich ohne Erinnerungen im nebenliegenden Krankenhaus aufgewacht. […] Mein einziger Besitz waren ein weißes Nachthemd und die goldene Taschenuhr, in deren Deckel die Worte Eir Lys eingraviert waren.“

Handlung:
Den Roman habe ich an einem Abend aufgesaugt. Die Handlung fand ich unterhaltsam, spannend sowie sehr durchdacht. Meine Neugierde wurde während der Geschichte immer wieder aufs Neue geweckt. Manchmal hat es mich gestört, dass man als Leserin so wenig versteht und weiß. Dies liegt vor allem daran, dass die Protagonistin selbst verwirrt ist. Demnach eigentlich nichts schlimm.
Ungefähr in der Mitte des Buches hat sich die Handlung etwas zu langsam entwickelt. Ebenso wurden immer wieder (gerade zum Ende hin) „Rätsel“ aufgedeckt und ganz schnell abgearbeitet. In solchen Momenten habe ich mich zu wenig in Lys hineinversetzen können.

Protagonisten:
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von (Eir-) Lys geschrieben. Sie ist Psychologie Studentin und hat einen wunderbaren, aber etwas skurrilen Charakter. Introvertiert, aber dennoch freundlich wird sie dargestellt. Mir ist sie sofort ans Herz gewachsen und ich konnte mich immer wieder mit ihr identifizieren.
Recht schnell wird auch der Protagonist Alex vorgestellt. Er wird als liebevoller und charmanter, aber auch etwas unsicherer Charakter eingeführt. Neben den ganzen Bad-boys, die heutzutage immer wieder in den Romanen auftauchen, war er für mich eine willkommene Abwechslung.
Doch, natürlich kommt auch diese Geschichte nicht ganz ohne einen Bad-boy aus ?.

Schreibstil:
Den Schreibstil von Yvy Kazi finde ich genial. Für mich war es ganz einfach in den Lesefluss zu springen und ehe ich’s mich versah waren die ersten Kapitel hinweggerauscht. Vor allem schreibt sie sehr humorvoll. Der lockere Schreibstil und vor allem die Studenteninsider haben mich wiederholt zum Schmunzeln gebracht.

Für wen ist das Buch?
Für alle, die Romantasy lieben! Für alle, die einen lockeren Schreibstil mögen und denen neben der Spannung auch der Humor nicht fehlen darf. Und definitiv ist es ein Buch für alle StudentInnen.

Kurz und knapp:
Ich kann das Buch mit Überzeugung weiterempfehlen. Mir hat es viel Spaß bereitet es zu lesen.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Eine Geschichte über Mut, Freundschaften, Liebe, Selbstfindung...

Falling Fast
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Meinung
Das Buch ist aus Hailees als auch Chase's Sicht geschrieben. Es geht also nicht nur um Hailee und ihre Reise, sondern auch viel um Chase's Vergangenheit, seiner Freundschaft zu Jesper und seinen ...

Meinung
Das Buch ist aus Hailees als auch Chase's Sicht geschrieben. Es geht also nicht nur um Hailee und ihre Reise, sondern auch viel um Chase's Vergangenheit, seiner Freundschaft zu Jesper und seinen Gefühlen für Hailee.

Die Protagonisten
Hailee beschreibt immer wieder, dass sie früher nicht mutig war, nur zu Hause saß und sich nicht raus getraut hat. In dem Buch lernen wir sie jedoch als spontan, mutig und lebensfroh kennen. Ein facettenreicher Charakter, der dem Leser direkt ans Herz wächst.

Chase lernen wir als charmanten, aber auch etwas komplizierten Protagonisten kennen. Auch bei ihm erfahren wir, dass er, als er Hailee trifft, auch ein anderer Mensch ist, als er in seiner Vergangenheit war. Ander als die Männer in vielen Büchern wird Chase äußerlich nicht als gottähnliches Wesen dargestellt. Das hat mir sehr gefallen. Viel mehr wird der Leser von seinem Charakter und seinen Gefühlen für Hailee eingenommen.

Außerdem gefällt mir, dass jeder in diesem Buch sein eigenes "Päckchen" zu tragen hat. Wir erfahren immer wieder kleine Hintergrundgeschichten zu den Nebencharaktere.

Mut in "Falling Fast
Im Buch bedeutet mutig sein nicht Bungeejumping oder sich leichtsinnig zu verhalten, sondern es zeigt viel mehr all die kleinen Erlebnisse auf, bei denen so viele von uns auch ein mulmiges/unangenehmes Gefühl haben.

Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und detailreich. An ein paar Stellen, also Beschreibungen von Orten etc. wurden mir zu viele Details beschrieben. Über sowas habe ich ungewollt rübergeskippt.

Wer sollte es lesen?
Alle die eine Geschichte über alltäglichen Mut, Freundschaften und Liebe erleben möchten. Wer auf Bungeejumping, Tandem Sprünge oder dauerhafte Aufregung hofft, wartet hier vergeblich.

Fazit
Für mich ein sehr gelungenes Buch mit überraschendem Ende.
Viele Stellen die berühren und an denen ich schlucken musste und viele andere Stellen, an denen mir ganz warm ums Herz wurde. Keine "Liebst du mich oder liebst du mich nicht"- Story, kein Teeniedrama, sondern ein gelungener Roman über Mut, Freundschaften, Liebe, realistische Probleme und Selbstfindung sowie der Umgang mit dem Tod eines geliebten Menschen.

Ausblick
Ich habe jedoch Angst, dass der zweite Teil schwach wird, doch kann garnicht genau sagen wieso. Möglicherweise, da so viel Hintergrundgeschichte schon im ersten Teil aufgelöst wurde und für mich eigentlich nurnoch die Auflösung des Cliffhangers fehlt.