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Veröffentlicht am 26.01.2022

für mich ein gelungener Debütroman über das Erwachsenwerden und die erste Liebe

Words I Keep
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Wenn der erste Gedanke nach dem Beenden eines Buches WTF ist, wurde einiges richtig gemacht.
In den letzten Wochen gab es kaum Bücher, die mich zu 100% von dort abholen konnten, wo ich stand als ich Queen ...

Wenn der erste Gedanke nach dem Beenden eines Buches WTF ist, wurde einiges richtig gemacht.
In den letzten Wochen gab es kaum Bücher, die mich zu 100% von dort abholen konnten, wo ich stand als ich Queen of Air and Darkness beendet habe.

Und nun stehe seit einigen Tagen bereits vor diesem riesigen schwarzen Loch, das sich bildet wenn du ein verdammt gutes Buch beendet hast. Ein Buch, dass dir was gezeigt hat und dich hat nachdenken lassen. Ein Buch, dass mit dem 'Auf der Stelle stehen bleiben' beginnt und einem 'I'm not crying, everything is okay' endet. Ein Buch, das einem Träume wiedergibt, zarte Freundschaften knüpfen lässt und das ich euch so was von unter die Nase halten werde, bis ihr es gekauft und gelesen habt! So jetzt ist es raus👀 Davor kommt aber meine Rezension zu diesem Schatz❤️

Die meisten meiner Rezensionen fangen damit an, dass ich die Leser*innen meiner Beiträge vorwarne, dass es lang wird. Wer allerdings meine After Finishing Live Reaction gesehen hat, weiß dass ich wieder über die Stränge schlagen werde. Dass ich jede einzelne Facette, jedes Gefühl und jedes Wort geliebt habe. Und liebe. Und immer weiter lieben werde.

Em ist großartig und sie hat sich in meinem Kopf und in meinem Herzen ein Plätzchen gesucht, um sich da einzunisten. Sie fühlt zu Beginn dieses Stehenbleiben, nicht weiterkommen viel zu sehr und wenn man weiterliest, weiß man auch irgendwann wieso. Während sie anfangs noch ein schwarz-weiß Bild war, wurde sie im Verlauf zu einem sepiafarbenen und zum Schluss zu einer Explosion aus Farben. Entwicklungen sind gut, Weiterentwicklungen noch besser. Über manches muss man sich selbst erst klar werden und es gibt immer wieder diese Stolpersteine im Leben. Man fällt auf die Schnauze, aber das ist notwendig um zu kapieren, dass es mehr im Leben gibt. Menschen, die einem den Halt geben und Menschen, die schon immer da waren.
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Dass Familie, Freundschaft und vor allem Zusammenhalt unglaublich wichtig sind. Dass dies die Werte sind, die uns als Menschen ausmachen sollten. Und dass diese Bindungen unglaublich wichtig sind, um sich selbst nicht zu verlieren. Und manchmal verliert man sich dennoch ein kleines Stückchen selbst, auf der Suche nach seinen Worten und der eigenen Sinnhaftigkeit, nur um sich als Ganzes wahrzunehmen und um stärker und sicherer aus dieser Situation herauszugehen und weitere zu meistern.

David steht genauso an diesem Wendepunkt in seinem Leben, als er auf Em trifft. Denn eigentlich will der kunstbegeisterte David nur eines: die Kunst ausleben und auf gar keinen Fall ins Familienunternehmen einsteigen. Doch er müsste, um der Erwartungshaltung seines Vaters gerecht zu werden. Da steht eine Menge Druck dahinter, der dazu führt, dass er für mich das Gefühl verkörperte, zwei Gesichter zu haben. Da ist der smarte, mitfühlende Teil in ihm und dann dieser widersprüchliche Teil in ihm. Wenn ihr das Buch lest, versteht ihr vielleicht, was ich meine. Denn das würde hier Spoilern. Dennoch ist auch David nachvollziehbar in seinem Handeln und seiner Art.

Lexie und Will sind keine Nebencharaktere, sondern für mich genauso Hauptcharaktere in diesem Buch (und was für welche! Ich liebe die beiden so so sehr und ich könnte und wollte mich nicht zwischen den beiden entscheiden🤯💔😭) Sie bilden mit Em eine Einheit, die sie ganz besonders macht. Das ist die Art von Freundschaft, die ich gerne erleben wollen würde. Die ich teilweise auch schon erleben darf, größtenteils auch durch Bookstagram.

Denn: kommen wir zum Thema Leute. Bookstagram. Em ist dieser schüchterne Bücherwurm, der nicht gern auf Partys geht und generell einen Abend auf der Couch allem anderen vorziehen würde. Ein sehr großer Punkt, mit dem ich mich identifizieren konnte. Denn genauso wie in Ems Leben ist Bookstagram ein großer Teil meines Lebens, den ich auf gar keinen Fall vermissen wollen würde. Auch wenn nicht alles immer friedlich hier ist, ich bin hier angekommen. Und ich habe genauso wie Em Spaß daran, Bilder zu machen und Rezensionen zu schreiben. Denn irgendwie bildet Em diese Hommage an die Bookstagramcommunity.

Aber auch Cas als Ems Schwester ist unglaublich wichtig, vor allem aber für die Geschichte für sich. Sie symbolisiert für mich all das, was die älteren sich für uns wünschen und erhoffen. Dass wir es besser machen und besser haben, aber dennoch treu zu uns selbst sind.

Mit den Wendungen innerhalb des Buches habe ich absolut nicht gerechnet, aber irgendwo tief in meinem Inneren gehofft. Denn das was passiert, wird einen sehr sehr glücklich machen, es lohnt sich also umso mehr weiterzulesen❤️

Last but not least: Suchtmodus an und durch Josis Buch rutschen. So könnte man den Schreibstil nennen. Man fliegt über die Seiten und merkt gar nicht, wieviel Zeit eigentlich schon vergangen ist. (Ich hab dafür sogar riskiert, mit viel zu wenig Schlaf zur Arbeit zu gehen😅) Außerdem kann Josi mit Wörtern umgehen und wie sie das kann. So viele Markierungen und Zitate in einem Buch hatte ich schon länger nicht und auch das Bedürfnis nach einem Stift zu greifen und die liebsten Sätze und Passagen anzustreichen. Da steckt so viel Weisheit in ein paar winzig kleinen großen Worten drin. Und ich habe alles daran geliebt

Und jetzt? Worauf wartet ihr noch? Zum Release heißt es dann: Ab in die Buchhandlung eures Vertrauens und Josis Buch kaufen oder es sich ganz bequem im lokalen Handel vorbestellen❤️ Es lohnt sich, I promise❤️

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Abschied nehmen fällt schwer, wenn das Herz sich schwer anfühlt.

Keeping Hope
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Samstag Nacht 03:49:56
Mein Herz ruft. Nein. Es schreit und brüllt. Vor lauter Liebe, vor lauter Schmerz, vor Hoffnung. Es ruft nach Träumen. Nach Ella und Jamie.

Wie sehr hatte ich Angst vor dem Ende, ...

Samstag Nacht 03:49:56
Mein Herz ruft. Nein. Es schreit und brüllt. Vor lauter Liebe, vor lauter Schmerz, vor Hoffnung. Es ruft nach Träumen. Nach Ella und Jamie.

Wie sehr hatte ich Angst vor dem Ende, davor Faerfax endgültig hinter mir zu lassen. Und doch…wird es immer in meiner Erinnerung bleiben. In meinem Herzen bleiben.
Das Buch sieht aus wie diese kleine Spieluhren, in deren winzig kleine Rollen Erhebungen eingebaut sind. Wisst ihr welche ich meine? Nur diese tragen nicht diesen typischen gräulich eisernen Ton, sondern sind Ella-rosa, Jamie-blau, Zitate-grün, in Schmerz-dunkellila, in Liebe-helllila, in Freunde-orange.

Cliquenliebe, Faerfaxliebe, Hoffnungsschmerz und so viel Intensivität. Von ungesagten Worten aus Angst, von all dem was ich gerade empfunden habe. Wie ich hier im Stützpunkt unseres Stationszimmers sitze, einzig unterbrochen durch das wiederkehrende Bimmeln der Monitoranlage, und am liebsten weinen würde.

Ella und Jamie sind mir noch tiefer unter die Haut gegangen als Tessa und Cole oder Lily und Julian. Ihre Geschichte ging so viel tiefer, da war noch soviel mehr. Und irgendwo dazwischen war ich. Mentally drinking Coffee im Happiness, erlebte Cassidys Verkupplungsversuche, spürte den Zusammenhalt dieser einzigartigen Clique.

Versteht mich nicht falsch: Jede Clique in unseren Lieblingsbüchern ist einzigartig, aber diese eine…diese eine trotzte vor Leidenschaft. Zusammenhalt. Bestand aus Schultern, an die man sich anlehnen konnte. Fühlte mich kurz blind und schwindelig vor lauter Gefühlen, die vor meinem inneren Auge herumschwirrten.

Es gibt Liebesgeschichten, die unter die Haut gehen und es gibt solche, die sich tief in deine Seele einbrennen. Ein Mal, das nie wieder verschwinden wird. Weil man dankbar ist, dass diese Geschichten geschrieben wurden.
Keeping Secrets brachte mir bei, dass Geheimnisse manchmal nicht geheim bleiben müssen. Dass sie manchmal erzählt werden müssen, um nicht daran zu zerbrechen.
Keeping Dreams führte mir meine Träume vor Augen und dass ich um sie kämpfen sollte. Nicht aufgeben darf, wenn ich möchte, dass sich meinen Träume erfüllen.
Und Keeping Hope? Keeping Hope zeigte mir, dass die Hoffnung nie allzuweit von dir entfernt ist. Dass Hoffnung das ist, was unsere Träume ausmacht. Die Essenz all dessen ist, was uns Autorinnen durch ihre Geschichten auch näherbringend möchten.

Durch Faerfax habe ich gelernt, woran ich glauben muss. Dass die Liebe unerschütterlich ist, wenn die Bedingungen stimmen. Und wenn sie nicht stimmen? Dann werden sie passend gemacht, dann arbeitet man an seinen Themen und versucht, das Beste daraus zu machen.


Ella und Jamie verbindet ein ganz besonderes Band. Das der Freundschaft. Der Seelenverwandtschaft. Der Träume und das Füreinander da sein. Das Band des Schmerzes, weil es manchmal nicht einfach ist. Nicht einfach sein darf und doch…liegt dem ganzen so viel Liebe inne. Zu den Worten. Zu Ella und Jamie. Führte mir eines vor Augen: Jeder Weg kann kurz oder lang sein, es ist nicht immer wichtig das Ziel zu erreichen, sondern diesen Weg zu gehen. Ganz egal, wie weh es tut. Ganz egal, wie sehr man etwas liebt. Ganz egal, was uns auf diesem Weg erwarten wird.

Es gab schon einige Autor
innen, die mir etwas gezeigt haben. Aber erst durch diese Reihe habe ich verstanden, was Show and Tell eigentlich ist. Denn zwischen den Buchdeckeln dieser Reihe wurde mir so vieles gezeigt. So viele Facetten wie in einem Kaleidoskop. Sie schillerten und wurden dunkler, nur um noch heller zu schillern. Ellas verwundetes Herz, Jamies Verzweiflung, Cassidys Dickschädel, Tessas Erfahrung, Julians Humor, Lilys Leidenschaft, Coles Beschützerinstinkt, Steves Optimismus. Es passte alles zusammen, gehörte da hin wo es hingehörte und zeigte mir vor allem eines: Ich hab noch verdammt viel zu lernen und ich bin bereit dafür. Mein Herz gehört dieser Reihe und den Charakteren und es tut weh. Weil jeder Abschied wehtut, manche weniger, manche mehr und manche sehr.

Nach drei Büchern kann ich sagen, dass Annas Schreibstil für mich noch intensiver, noch lebendiger, noch gefühlvoller geworden ist. Das auch sie mit ihrer Reihe gewachsen ist und ich bin glücklich darüber, diesen Weg verfolgt zu haben und weiterhin zu können.

Rezensionen dieser Länge kennt ihr, aber hier hat wie auch in den letzten Rezensionen mein ganzes Herz und nicht weniger dringesteckt. Ich wollte dieses Mal allerdings nicht so sehr auf den Inhalt eingehen, weil ich möchte, dass ihr das selbst erlebt. Das selbst fühlt. W

Samstagmorgen 04:32:25 beende ich das, was mein Herz gesprochen hat. Hoffe irgendwo, dass noch weitere Menschen diese Bücher lieben werden. Und ein paar Menschen sich meine Worte zu diesem Buch durchgelesen haben.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Ergreifend, emotional und tiefgründig wie jedes Buch von Brittainy

Über die dunkelste See
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„Western Waves“ war mein erstes Buch von Brittainy, das ich zur Gänze auf Englisch gelesen habe, teils aus wahnsinniger Vorfreude auf neuen Lesestoff von ihr, teils auch weil ich nicht bis April warten ...

„Western Waves“ war mein erstes Buch von Brittainy, das ich zur Gänze auf Englisch gelesen habe, teils aus wahnsinniger Vorfreude auf neuen Lesestoff von ihr, teils auch weil ich nicht bis April warten wollte. Und es hat sich so so sehr gelohnt, es auf Englisch gelesen zu haben.
Wie ihr vielleicht wisst, bin ich ein riesengroßer Fan ihres Schreibstils und der Art, wie sie ihre Geschichten aufbaut.

Auch hier war das absolut nicht anders. Im Gegenteil: Es war noch soviel intensiver, schöner und gefühlvoller. Aber erstmal gehe ich mal etwas auf den Inhalt ein.

Wer bereits „Durch die kälteste Nacht“ als auch „Gegen den bittersten Sturm“, letzteres war für mich vergangenes Jahr ein absolutes Jahreshighlight, gelesen hat kann sich denken, um wessen Geschichte es sich dieses Mal handelt.
Denn Damian haben wir bereits in Band zwei der Compass Reihe kennengelernt und vielleicht mochte ich ihn da schon sehr gerne.

Die Geschichte beginnt allerdings erst einmal mit einer Rückblende aus der Sicht der 6-jährigen Stella. Bereits hier merkt man, welches Problem sich im Verlauf der Geschichte auftun wird und wie tief es in die Gedankenwelt von Stella geht.
Kurz darauf befindet man sich wieder in der heutigen Zeit und Stella trifft das erste Mal auf Damian. Und dieses erste Treffen hat es in sich, denn scheinbar können sich die beiden absolut nicht ausstehen. Dezente Enemies-to-lovers Vibes also.
Bereits aus dem Klappentext kann man allerdings entnehmen, dass es hier einiges auszugraben gilt, denn Damian ist nicht umsonst in Kalifornien. Und so treffen die beiden auf der Beerdigung und der anschließenden Testamentsverlesung wieder aufeinander. Denn der letzte Wille von Stellas Ziehvater sieht eine arrangierte Hochzeit von Stella und Damian vor. Wieso, weshalb, warum das müsst ihr selbst lesen, wenn das Buch dann im April auf deutsch erscheint.


Wir begleiten die beiden also durch ihre arrangierte Ehe und über einige Steine, die sich den Beiden in den Weg legen.
Wie immer hat Brittainy es geschafft, vielschichtige Charaktere zu erschaffen, die man liebt. Doch auch in diesem Buch gibt es wieder so einige Charaktere, die man absolut nicht ausstehen kann. Ihr werdet merken, wen ich meine. Hier stelle ich euch aber tatsächlich nur Stella und Damian vor.

Damian:
Mit ihm treffen wir auf einen Protagonisten, der moralisch grau, ein klein wenig grumpy und undurchsichtig ist. Aktuell für mich genau das Richtige. Dass er aber noch sehr viel mehr ist, merkt man im Verlauf der Geschichte. Er wird wärmer, ist von Anfang an unglaublich aufmerksam und man kann mit ihm lachen und weinen. Seine Wünsche und Bedürfnisse sind für jeden von uns denke ich selbstverständlich und absolut greifbar.
Die Einblicke in seine Vergangenheit über die Rückblenden tat mir nicht nur einmal unglaublich weh und haben mich zu Tränen gerührt.

Stella:
Sensibel, mitfühlend und mit dem Hang zum Overthinking hat mich Stella nicht nur einmal an mich selbst erinnert. Sie ist keine perfekte Protagonistin, aber eine die ich gerade aus diesem Grund unglaublich gern gewonnen habe.
Auch bei Stella gibt es immer wieder diese Rückblenden und verdeutlichen umso mehr ihre eigentlichen Problematiken und woran es liegt, dass sie sich selbst nicht so lieben kann, wie man es eigentlich sollte. Der frühe Verlust ihrer Mutter sorgte dafür, dass sie bis auf ihren Ziehvater und ihrer Grams keine Bezugspersonen hatte und zu viel auf das gab, was andere von ihr hielten. Was sie im Endeffekt zu einer eher unsicheren Protagonistin machte. Gerade mit dieser Unsicherheit konnte ich im Speziellen ganz besonders anknüpfen.

Beide zusammen:
Sie passen wie zwei verlorene Puzzleteile zueinander und scheinen sich nach anfänglichen Schwierigkeiten nicht gesucht und gefunden zu haben. Am besten lässt sich das mit einem Zitat beschreiben, das eines meiner liebsten ist.
Beide haben ihre Geheimnisse, denn jede Familie hat so ihre Geschichten im Keller. Gerade Damian möchte diese ausgraben, da er mehr aus seiner Vergangenheit und seinen Ursprüngen erfahren möchte. Und Stella ist damit verknüpft, da sie alles miterlebt hat, was Damians Ursprünge ausmacht, ohne ihn davor gekannt zu haben. An dieser Stelle gehe ich nicht tiefer auf die Geschichte ein, da ich hier auch teilweise den zweiten Band Spoilern würde.

„I do know fairy tales. And they always end up with a happily ever after.“ I bit my bottom lip. „Even the twisted ones?“ „Especially the twisted ones. It might not be the ending we had planned, but still, it turns out okay.“ (Seite 80 in der englischen Ausgabe)

Brittainy hat auch hier wieder bewiesen, wie unglaublich schön und heilend ihre Geschichten sein können und ihren Titel als Queen of Romance bei mir absolut verdient hat. Wortgewaltig, poetisch, voller Emotionen hat sie hier eine neue Geschichte gesponnen, die mich auf allen Ebenen berührt hat und ich freue mich schon auf die deutsche Ausgabe, die ich direkt nach Erscheinen nochmal lesen werde.

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Veröffentlicht am 24.11.2021

ein schöner langsamer Reihenauftakt

Chasing Dreams
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Gerade erst beendet und schon kommt die Rezension zu „Chasing Dreams“
In meiner Rezension beziehe ich mich nicht nur auf das Buch, sondern auch das Hörbuch, da ich es abwechselnd gelesen und gehört habe. ...

Gerade erst beendet und schon kommt die Rezension zu „Chasing Dreams“
In meiner Rezension beziehe ich mich nicht nur auf das Buch, sondern auch das Hörbuch, da ich es abwechselnd gelesen und gehört habe.

Im Buch treffen wir auf die junge und ehrgeizige Tänzerin Yuna, die von New York nach Montana zieht, um am dortigen College sich weiter ausbilden zu lassen. Sie ist eine klassische Ballerina und möchte diesen Kindheitstraum dort weiter ausleben. Soweit so gut. Dass Yuna allerdings auch gerne moderne Tänze tanzt zeigt sich erst im Verlauf der Geschichte.

Neben Yuna treffen wir auch auf Miles, der als Barista im Campuscafe arbeitet und man spürt die Verbindung der beiden schon auf diesen ersten Seiten. Es ist eine ruhige, langsam klingende Romance Geschichte mit tiefen Klängen, denn Miles Vergangenheit schwebt unsichtbar über dem Glück der Beiden und baut ein wenig Spannung auf.

Julias Schreibstil war äußerst angenehm zu lesen und im Hörbuch waren die Sprecher unglaublich gut. Man konnte die Geschichte kaum auf die Seite legen und so habe ich jede freie Minute genutzt, um sie entweder zu lesen und zu hören.

Wie in eigentlich jedem NA Roman ist auch hier wieder ein wenig Drama vorprogrammiert und hat das ganze ein wenig aufgewirbelt. Ehrlich gesagt hat mich gerade eine bestimmte Figur, die ich aus Spoilergründen nicht nenne, mich etwas aufgeregt, was aber völlig in Ordnung war und der Geschichte keinen Abbruch tat. Im Gegenteil: es hat die Geschichte merklich aufgelockert.

Fazit: Ich habe keine großen Kritikpunkte und kann die Geschichte denjenigen empfehlen, die etwas zum wohlfühlen suchen. 4,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 24.11.2021

Schade, dass es ein Einzelband ist

Finstere Wasser
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Finstere Wasser von @buchstabensarah habe ich in meiner ersten Nachtschicht die Tage beendet und bevor ich wieder vergesse, was ich euch über das Buch erzählen wollte, kommt heute die Rezension zu diesem ...

Finstere Wasser von @buchstabensarah habe ich in meiner ersten Nachtschicht die Tage beendet und bevor ich wieder vergesse, was ich euch über das Buch erzählen wollte, kommt heute die Rezension zu diesem Buch.

Im Großen und Ganzen fand ich die Idee eine Romantasy Geschichte mit mythologischen Hintergrund zu schreiben wahnsinnig gelungen und ich hatte ein kurzweiliges Vergnügen, trotz oder gerade wegen der Kürze des Buches, es zu lesen.

In „Finstere Wasser“ treffen wir auf Kenzie, die in den schottischen Highlands lebt und dort leben in den Flüssen die Kelpies. Von den Bewohnern gefürchtet, da diese in regelmäßigen Abständen Menschen verschleppen und diese nie wieder auftauchen. Kenzie glaubt daran, dass es gute Kelpies gibt und trifft in der Nähe ihres Hauses auf Rye, der einer von den wenigen Guten ist.

Ein Abenteuer beginnt und es führt uns durch die Highlands auf dem Weg das Richtige zu tun.

Es erwarten einen eine sagenhafte Kulisse, Spannung, den ein oder anderen Plottwist und natürlich auch die Liebe.

Viel zu schnell war das Buch aber leider auch vorbei und ich hätte mir gerne gewünscht, dass es ein paar Seiten gebe. Ich wollte einfach wissen, wie es weitergeht.

Ich muss zugeben, dass ich mich anfangs mit der Schnelle der Handlung und dem Schreibstil schwer getan hatte, da er sehr bildhaft und die Handlung schnell vorangetrieben wurde. Das hat meinem Empfinden nach ein wenig die Tiefe genommen und dennoch kann ich hier eine Leseempfehlung aussprechen und gebe dem Buch runde 4 Sterne.

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