Profilbild von jamjam

jamjam

Lesejury Star
offline

jamjam ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit jamjam über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2022

Ein herzerwärmender Roman über „das Reparieren von Scherbenhaufen und das Veredeln von Narben!“

Gemeinsam ist man besser dran
0

„Wenn du deinen Scherbenhaufen wieder zusammenflicken willst“, erklärte sie, „dann brauchste nicht nur Goldlack, sondern auch eine helfende Hand. (…) Und diese helfende Hand, datt is bei uns die Tilda ...

„Wenn du deinen Scherbenhaufen wieder zusammenflicken willst“, erklärte sie, „dann brauchste nicht nur Goldlack, sondern auch eine helfende Hand. (…) Und diese helfende Hand, datt is bei uns die Tilda mit ihrem Flea Market, wo wir Arbeit gefunden haben. Und ein Zuhause.“

Kapitel 29



Ja, Helfen, datt is Tildas Ding. Doch jetzt könnte sie selber dringen Hilfe gebrauchen! Denn ihr Flea Market, in dem alte Dinge neuen Glanz und liebe Menschen eine zweite Chance bekommen, soll einem Wohnbauprojekt weichen. Leistbarer Ersatz in Köln? Ein Ding der Unmöglichkeit!

Oder doch nicht? Das leerstehende Theater gegenüber würde gut passen! Tja, wenn es sich nicht Möchtegernschauspieler Noah Berger unter den Nagel gerissen hätte. Kein Wunder, dass Tilda nicht gut auf ihn zu sprechen ist! Doch wie soll es jetzt weiter gehen?



Autorin Sylvia Deloy hatte mich ab der ersten Seite! Eine Schreinerin, die einen Markt auf die Beine stellt, in dem Leute, die es schwer hatten, mithelfen, alte Dinge wieder einem Nutzen zuzuführen, mit Liebe und Herz, da wars schon um mich geschehen! Selbst handwerklich geschickt fühlte ich mich mit ihr verbunden und dass sie Nachhaltigkeit liebt und nicht nur aus Notwendigkeit lebt, finde ich toll. Tilda ist einfach liebenswürdig und hilfsbereit bis zur Selbstaufgabe und vergisst trotzdem nicht, Spaß zu haben. Doch momentan vergeht ihr das Lachen, denn der Flea Market ist ihr Herzensprojekt und so wie es aussieht, steht er vor dem Ende. Und auch ihre kleine Schwester Mia, für die sie wie eine Mutter sorgt, macht ihr das Leben schwerer.

Doch Tilda wäre nicht Tilda, wenn sie aufgeben würde! Zusammen mit ihren MitbewohnerInnen und MitarbeiterInnen aus dem Flea Market lässt sie keine Chance ungenutzt, den Markt und die Knopffabrik, in der er beheimatet ist, doch noch vor dem Abriss zu bewahren!

Ihre Mitstreiter sind ebenso eigenständige wie eigenwillige Persönlichkeiten, wie die Helga von der Straße oder Cem, der leider-doch-nicht Fußballprofi. Aber auch der Vogelnerd Jonte, sie alle rund um Tilda haben sich in mein Herz geschlichen!

Denn Tilda kann nicht nur aus kaputten Dingen tolles zaubern sondern holt auch aus den Menschen das Beste heraus! Und so muss sie auch mit der Zeit erkennen, dass Noah ihr nichts Böses will, im Gegenteil! Er hilft ihr, wo er nur kann, doch noch eine Chance zu bekommen!

Schauplatz des Romans ist Köln, und ohne je dort gewesen zu sein, habe ich das Gefühl, mit den Protagonisten dort am Rhein gesessen zu sein, ein Gespür für das Leben und die Menschen dort bekommen zu haben!

Die Geschichte hat Tiefe, regt zum Nachdenken an, über Verletzungen und Heilung, Wertigkeiten und den Platz in der Gesellschaft, den man haben möchte. Dabei muss Tilda auch über sich hinauswachsen, sich ihrer Vergangenheit stellen und lernen, dass sie nicht immer alles für jeden retten kann.

Bezeichnend auch, dass aus einem der größten Fehler, die jemand in der Geschichte begangen hat, die endgültige Rettung des Flea Markets erwächst und ein schönes, rundes Ende für diese wunderbare Geschichte ergibt!

Und so wünsche ich euch gute Unterhaltung und - um es mit Helgas Worten zu sagen - „Datt Leben is und bleibt eins der schwersten. Kannste nur hoffen, datt dir der Goldlack nich ausgeht!“ !

Fazit: Ein herzerwärmender Roman über „das Reparieren von Scherbenhaufen und das Veredeln von Narben!“ (Kapitel 39)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.03.2022

Mehr Selbsterfahrungs- als Roadtrip, nachdenklich aber schön!

Heimvorteil
0

„Ihr Wille zum Leben ist durch den Tod von Klaus geradezu neu entflammt worden. Der Tod bringt neben Trauer auch die Frage mit sich, wie Leben sein sollte. Diese Frage hat sie sich in den Wochen nach Klaus ...

„Ihr Wille zum Leben ist durch den Tod von Klaus geradezu neu entflammt worden. Der Tod bringt neben Trauer auch die Frage mit sich, wie Leben sein sollte. Diese Frage hat sie sich in den Wochen nach Klaus Tod häufig gestellt.“

Und auch jetzt stellt Jutta sich diese Frage. Nachdem sie immer häufiger ihre Schlüssel vergisst, legen ihr ihre Kinder nahe, sich einen Heimplatz zu suchen. Mit 68? Etwas verunsichert sieht sie sich tatsächlich ein Heim an – und stellt fest, so will sie sicher nicht leben, und leisten könnte sie es sich auch nicht.
Da bietet ihr ihre neu kennengelernte Schwimmlehrerin Fritzi an, sich mit ihr auch ein Heim in Tschechien anzusehen – und nebenbei auch ein wenig Deutschland zu erkunden…
Auf ihrer Reise lernt Jutta nicht nur neue Freunde kennen, sondern auch andere Arten zu leben und überdenkt ihre bisherigen Erfahrungen neu.

Die Autorin liest ihr Buch selber, das empfinde ich immer als etwas Besonderes und das war es auch in diesem Fall! Sie hat eine ganz eigene Stimmfarbe und ich mochte ihre Betonung sehr.
Wir lernen Jutta 10 Jahre nach dem Tod ihres Mannes kennen. Sie war stellvertretende Geschäftsführerin in einem Discounter, hat immer hart geschuftet, um den drei Kindern vieles zu ermöglichen. Als Dank dafür kümmern sie sich heute kaum um sie, sie hat das Gefühl, lästig zu sein. Großartig ihre Bedürfnisse äußern, das kennt und kann sie nicht.
Als diese ihr einen Heimplatz vorschlagen, lässt Jutta es mit sich geschehen, schaut sich ein deutsches Heim an, das viel zu teuer wäre. An der tschechischen Grenze geht das auch billiger, im Wald, mit viel Ruhe, aber will sie das? Viel zu selten hat sie sich die Frage gestellt, was sie will und auch jetzt tut sie sich schwer damit.
Nach langem wagt Jutta sich wieder mal ins Schwimmbad, dort trifft sie die lebenslustige Fritzi, die ihr nicht nur das Schwimmen beibringen will. Sie bietet ihr an, ein paar Tage mit ihr zu verreisen. Fritzi will Verwandte besuchen, da kann sie Jutta doch mitnehmen! Doch auch hier hadert Jutta mit sich, selbstlose Hilfsangebote? Das kennt sie nicht und will es schon ausschlagen.
Zu des Lesers/Hörers Freude, sagt sie dann doch kurzerhand zu, und ein besonderer Roadtrip beginnt. Auf ihrer Reise, angeregt durch Begegnungen und neue Bekanntschaften, reflektiert Jutta ihr Leben. Überlegt, welche Erfahrungen sie geprägt haben, warum sie so schwer über ihren Schatten springen kann. Und tut es dann manchmal doch!
Ich mag Jutta! Sie ist zwar für mich, die ich doch einiges jünger bin, ein wenig altbacken. Aber ich kenne genug jüngere Frauen, die so sind wie sie und ich habe sie gut verstanden. Ihre Zweifel, aber auch ihre Erkenntnisse. Schön war es für mich, mit ihr zu entdecken, dass ihre Ehe doch auch ihre guten Seiten hatte, auch wenn nicht immer alles rosig war. Nachdenklich gestimmt haben mich ihre Einsichten den Kindern gegenüber, aber auch, wie oft sie sich zu etwas überreden ließ, sich zB auch eine polyamouröse WG anschaut, obwohl ihr von Anfang an klar ist, dass das wohl nichts für sie ist.
Stück für Stück lernt Jutta Neues kennen, Altes schätzen und findet heraus, was sie will – und was nicht! Und findet einen guten Weg für sich!
Auch wenn „Heimvorteil“ nachdenklicher und ein Stückchen weit trauriger war, als ich erwartet habe, so war ich gerne mit der taffen Fritzi und der sich selbst erfahrenden Jutta unterwegs!
Fazit: Ein Roadtrip um Altersheime anzusehen? Mit Jutta gerne – Reflektion und Selbsterkenntnis inklusive!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2022

Lehrreich und spannend - top illustriert!

#Datendetektive. Band 2. Voll gefälscht!
0

„Quatsch!“, brüllte Gigi. „Das war nur Spaß!“
„Spaß ist, wenn alle lachen“, rief Vicki.
Seite 16

Und Spaß ist das wirklich keiner, mit dem die Datendetektive wieder konfrontiert sind. Erst ein hinterhältiger ...

„Quatsch!“, brüllte Gigi. „Das war nur Spaß!“
„Spaß ist, wenn alle lachen“, rief Vicki.
Seite 16

Und Spaß ist das wirklich keiner, mit dem die Datendetektive wieder konfrontiert sind. Erst ein hinterhältiger Angriff, dann wohnt auf einmal jemand in dem gruseligen Haus am Waldesrand. Als dann auch noch ein Video auftaucht, in dem Fiesling Golo Ballett tanzt, ist endgültig Schluss mit lustig!
Gut, dass Brabbelbot das Videomaterial schnell analysieren kann und feststellt: Es ist eine Fälschung! Aber wer kennt sich so gut aus, dass er sie erstellen könnte?
Dies ist das zweite Abenteuer der Datendetektive und Jaromir Konecny hat es wieder geschafft, Spannung und Lehrreiches zu verbinden. Denn einer unserer Datendetektive ist Vicki, die selbst Vickis Media schreibt und in der Geschichte vorkommende Themen rund um die digitale Welt einfach erklärt.
Bei all der neuen Technik kommt aber auch das Zwischenmenschliche nicht zu kurz. Mit einfachen Worten wird Mobbing thematisiert, genauso wie es normal ist, dass manche Mitschüler besonders sind. Wie Theo, der autistische Züge aufweist und nur sehr abgehackt spricht – und ein wertvolles und wichtiges Mitglied der Datendetektive ist. Sein inneres Navi ist beispiellos!
So fand auch er zu den Datendetektiven, die Freunde sind, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein können. Besonders gefällt mir, dass die Detektive auch in sich echte Personen sind, die nicht auf eine Fähigkeit reduziert sind sondern Ecken und Kanten und ganz unterschiedliche Interessen haben. Damit verleiten sie auch dazu, etwas Neues auszuprobieren (Ein Trainingsvideo fürs Jonglieren haben wir schon angesehen ;) ). und sich mehr mit den immer wichtiger werdenden neuen Medien auseinanderzusetzen, Programmieren zu lernen, aber auch die Zeit mit Freunden an der frischen Luft nicht zu vergessen!
Die Geschichte ist in sich geschlossen, aber glaubt mir, die packende Rahmenhandlung mit BlackHack wird auch euch zu weiteren Bänden verleiten!
Das Buch ist empfohlen für LeserInnen ab 8, die außer Roboterregeln auch Regeln des Miteinander vermittelt bekommen. Wo Verzeihen wichtiger ist als all der Streit davor und sich auch Fieslinge wandeln können!
Fazit: Lehrreich und spannend – ein Spagat, den Jaromir Konecny immer wieder mühelos schafft und mit guter Unterhaltung verbindet!



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.02.2022

Wieder ein unterhaltsamer Schmunzelkrimi der Familie Backes – aber bitte mit Sahne!

Nur Bärbel backte besser
0

„… nein, er würde auf eigene Faust ermitteln. Schließlich war die Ivana seine Putzfrau und damit sein Fall. Da konnten sich die Kripokollegen auf den Kopf stellen. Aber so was von!“
Kapitel 12

Das nimmt ...

„… nein, er würde auf eigene Faust ermitteln. Schließlich war die Ivana seine Putzfrau und damit sein Fall. Da konnten sich die Kripokollegen auf den Kopf stellen. Aber so was von!“
Kapitel 12

Das nimmt Oberkommissar Jupp Backes schon fast persönlich! Jetzt ist er eh schon gestraft genug, weil die werte Gattin mit einem Gipsbein daheim weilt und er deswegen putzen muss! Also muss eine Putzfrau her, die von Oma Käthe beinhart gecastet wird. Doch schon einen Tag später ist diese tot, aber ob das wirklich ein Selbstmord war?
Nach außen hin lässt es Jupp mal wieder so aussehen, würden ihm doch sonst die Kollegen aus Saarbrücken den Fall abnehmen. Aber er startet seine eigenen Ermittlungen – auf seine ihm eigene Art!
Als wäre das alles nicht schon tragisch genug, hat sich Oma Käthe auch noch in den Kopf gesetzt, mit einem Onlinebusiness durchzustarten und stellt wieder mal das ganze Haus auf den Kopf!

Ich bin ja eine absolute Wiederholungstäterin, habe schon einige Fälle mit Jupp gelöst. Und er ist mir dabei wirklich ans Herz gewachsen, der schrullige Kommissar. In diesem Fall hat er mich wieder besonders begeistert. Er ist ja meist ganz schön von vorgestern, der Gute, aber Homosexualität, das ist doch wohl das Normalste von der Welt. Doch bei Lehrern, auch noch aus Saarbrigge zugezogenen, da hört die Toleranz auf, irgendwann muss Schluss sein! Ganz auf modern kann man ihn halt doch nicht drehen!
Wie immer sind es auch die Nebenschauplätze, die richtig Spaß machen bei Dany R. Woods Roman. Sei es die Hasenkasten-Doris, die neuerdings Interesse an allen möglichen Männern zeigt, oder wieder Mal Oma Käthe, die immer für einen Lacher sorgt! Dieses Mal will sie mit Selbstgebackenem durchstarten, blöd nur, dass sie gar nimmer backen mag! Aber dafür holt sie sich Unterstützung von Seniorinnen.
Und dann sind da noch die vielfältigen Nachbarn der Toten, die alle nicht besonders gut auf sie zu sprechen waren.
Die Seiten fliegen nur so dahin, und obwohl die Auflösung stimmig ist, hat mich der Autor bis zu Letzt an der Nase herumgeführt, genauso, wie ich es gerne mag!
Fazit: Wieder ein unterhaltsamer Schmunzelkrimi der Familie Backes – aber bitte mit Sahne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.02.2022

Ein packender Graz-Krimi mit einem interessanten Setting!

Der Tod ist ein Spieler aus Graz
0

„… er weiß nicht, was er will. Nur das hier nicht. Das Jetzt, das gefällt ihm nicht. Seine Rolle als Ermittler, als Chefermittler, dieser Fall, all die anderen Fälle.“

Seite 43



Armin Trost ist sich ...

„… er weiß nicht, was er will. Nur das hier nicht. Das Jetzt, das gefällt ihm nicht. Seine Rolle als Ermittler, als Chefermittler, dieser Fall, all die anderen Fälle.“

Seite 43



Armin Trost ist sich sicher, heute kündigt er bei der Grazer Polizei, er will das alles nicht mehr. Doch bereits am eigenen Gartentor erwartet ihn eine Botschaft, die ihm zeigt, dass er seine Pläne wohl ändern wird. Als er dann auch noch zu einem rituell anmutenden Mord gerufen wird, beginnt er zu ermitteln. Abseits jeglicher Dienstwege, bei fragwürdigen aber hochinteressanten Informanten und allein. Von seinen Vorgesetzten und Kollegen wird er nicht mehr ernst genommen, doch rascher als erwartet zeigt sich auf gefährliche Weise, dass er auf der richtigen Spur ist…



Robert Preis zeigt mir als Ortskundigen neue Plätze in Graz und Umgebung, düstere Stellen und vor allem einen Ermittler, den Armenier, der ausreichend Ecken und Kanten hat. Auf den ersten Seiten hatte ich sehr mit Trost zu kämpfen. Dass ihm sein Job keine Freude mehr macht habe ich so deutlich gespürt, dass auch mir das Lesen erst keine Freude machte. Doch bald haben mich die beiden, Trost und der Autor, gepackt und auf den Kopf gestellt!

Trost ist eigentlich ein normaler Kerl mit dem Herz am rechten Fleck. Eine schwangere Frau, die neuerdings jedes Gewinnspiel mitmacht, ein pubertierender Sohn, den er nicht versteht, eine kleine Tochter, die überall Engel sieht, lebt er am Rande von Graz. Irgendwann wurde ihm seine Welt zu düster, sein Beruf erfüllt ihn nicht mehr und er wirkt manchmal demotiviert und fast schon depressiv. Doch trotz allem scheint er ein begabter Ermittler zu sein, vertraut auf seine Intuition und lässt sich auf fragwürdige Wege leiten. Obwohl seine KollegInnen es nicht verstehen, lässt er sich in die Welt der Sagen und Rollenspieler fallen. Dabei zeigte er auch mir ein unbekanntes, faszinierendes Universum, das eigenen Regeln folgt.

Der Mord selbst ist gruselig, düster, wirkt fast inszeniert und die Hintergründe scheinen in dieser Parallelwelt zu liegen, einer Welt, die unserer doch zu nahe ist. So haben mich die Geschehnisse mit sich gerissen und letzten Endes ergaben auch „merkwürdige“ Randbemerkungen einen Sinn und rundeten das Leseerlebnis ab!

Der Roman ist in der Gegenwartsform geschrieben, manchmal etwas knapp liest sich leicht weg.

Trotz des leicht holprigen Startes – oder gerade deswegen – hat mich das Buch voll überzeugt und ich bin jetzt schon gespannt auf den nächsten Teil!

Fazit: Ein packender Graz-Krimi mit einem interessanten Setting!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere