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Veröffentlicht am 07.07.2020

Ivy & Asher - "Whatever it takes"

It was always you
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>> You are not a line in my book, not a chapter. You are my f***ing Book!

>> You are not a line in my book, not a chapter. You are my f***ing Book! <<

Nach dem ihre Mutter vor vier Jahren gestorben ist und Ivy sich immer wieder mit ihrem Stiefbruder Asher gestritten hat, hat ihr Stiefvater sie nach New York in ein Internat geschickt und sie von dem Rest ihrer Familie plötzlich entrissen. Nach all dem was passiert ist soll Ivy plötzlich wieder auf die Insel in der Nähe von New Hampshire zurück kehren, da ihr Stiefvater sie unbedingt sehen möchte. Natürlich trifft sie dort auch wieder auf ihre Stiefbrüder Noah und Asher und Natürlich ist Asher noch immer so unausstehlich wie früher. Als Ivy letztendlich erfährt warum sie zurück zur Insel kommen sollte, stellst sich ihre Welt auf den Kopf und droht zu zerbrechen.

In dem Buch begleiten wir Ivy und lesen komplett aus ihrer Sicht. Sie ist selbst ständig geworden und gelernt für sich selbst zu sorgen. Sie will nämlich so wenig Geld wie möglich von ihrem Stiefvater annehmen, um ihren Stiefbrüdern nicht noch mehr Angriffsfläche zu geben und unabhängig zu sein. Ihre Sommerferien verbringt sie seit vier Jahren nicht mehr mit Ihrer Familie sonder bei ihrer besten Freundin Amber. Als sie plötzlich zur Insel zurück kehren muss, muss sie sich auch wieder ihrem alten leben widmen und versuchen alles in den Griff zu bekommen. Natürlich trifft sie auch wieder Asher. Vor vier Jahren, bevor sie fort geschickt wurde, haben sie sich ständig gestritten und daran hat sich nicht geändert. Noch immer ist er unausstehlich und gibt Ivy das Gefühl nicht zur Familie zu gehören.

Asher ist selbstbewusst und weis wie man anderen das Gefühl gibt uninteressant zu sein. Doch von Anfang an merkt man, dass hinter seiner Fassade mehr zu stecken scheint und ihn etwas mit genommen hat.

Toll sind in dem Buch auch unsere Nebenprotagonisten wie Noah, Ivy's zweiter Stiefbruder. Er lebt sein eigenes Leben uns hat eine wirklich große Klappe Aber er ist auch authentisch und wird zu einem engen Vertrauten von Ivy. Auch Amber ist toll, ich fand es nur sehr schade, dass sie im mittleren Teil des Buches so gut wie nicht mehr erwähnt wurde, obwohl sie und Ivy so eng mit einander befreundet sind und sie bisher viel miteinander durch gemacht haben.

Zu Anfang hat mich das Buch stark an einen anderen New Adult Roman einer deutschen Autorin erinnert, doch umso weiter die Geschichte schritt, umso mehr war sie. Hier sind Dinge passiert und wir haben Sachen erfahren die ich Nicht gedacht hätte. Die Story hat sich zu etwas tollem entwickelt, das ich gerne gelesen habe und so habe ich das Buch innerhalb von 24 Stunden verschlungen.

Eine große Empfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 13.12.2020

Nettes Buch mit Potenzial - Spoiler!

The Music of What Happens
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Max und Jordan könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein. Max treibt gerne Sport und trifft sich mit seinen Freunden, während Jordan Geschichten schreibt und sich mit seinen besten Freundinnen ...

Max und Jordan könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein. Max treibt gerne Sport und trifft sich mit seinen Freunden, während Jordan Geschichten schreibt und sich mit seinen besten Freundinnen trifft.
Als Jordan mit seine Mutter dann den Food Truck seines Vaters wieder zum Leben erwecken will, taucht Max in seinem Leben auf und will ihn unterstützen. Aus Fremden werden so enge Vertraute.

Am Anfang war ich richtig gespannt auf das Buch weil der Klappentext mich extrem angesprochen hat und die Geschichte nach viel Potenzial geklungen hat.
Leider habe ich aber schon auf den ersten Seiten gemerkt das der Schreibstil nicht ganz zu meiner Lesegewohnheiten passt. Der Schreibstil war an sich sehr einfach aber auch sehr unspektakuläre und nicht fesselnd. Die Geschichte wird aus der Sicht von Max und Jordan erzählt, was ich hingegen sehr positiv finde. So hat man die Chance sich in beide Protagonisten hinein zu versetzten und die Handlungen eher nach zuvollziehen.

Max mochte ich sehr gerne, genauso wie seine Mutter. Zwei liebenswerte Charaktere. Gerade Max hat meiner Meinung nach eine tolle Entwicklung durch gemacht. Was ich aber sehr negativ, gerade für die jüngere Zielgruppe finde, ist wie er mit der Vergewaltigung umgegangen ist. Ein sehr sensibles Thema. Ich war anfangs begeistert das dieses Thema aufgegriffen wurde und auch der Verlauf in dem Max realisiert hat, das das was passiert ist nicht in Odnung war und das er den Mut hatte es seiner Mutter zu erzählen. Das der Vergewaltiger dann aber nicht zur Rechenschaft gezogen wurde, finde ich verantwortungslos und vermittelt keine guten Werte. Junge Menschen sollten wissen das es richtig ist diese Menschen anzuzeigen und damit zu zeigen das ein solches Verhalten nicht in Ordnung ist. Natürlich kann es jeder für sich selbst entscheiden meiner Meinung nach wurde es aber nicht gut gelöst.

Mit Jordan als Protagonist kam ich von Anfang an nicht wirklich zurecht. Ständig handelt er unüberlegt, wird sauer und badet in Selbstmitleid. Eine wirklich Entwicklung passiert bei ihm auch nicht.
Genauso kommt die Spielsucht seiner Mutter nicht wirklich zur Geltung. Auch hier ein wichtiges Thema was in Bücher viel zu selten thematisiert wird, und hier nebenbei und unvollständig erzählt wird. Find ich sehr Schade da gerade das viel hätte ausmachen können.

Dann noch zu den Nebencharakeren aus dem Buch. Zuerst Max’s Freunde. Ich fand dich Jungs echt lieb und auch gute Freund für Max. Den ein oder anderen Witz über homosexuelle hätte man sich aber auch schenken können, das war ein bisschen too much :)


Jordans „Freundinnen“ hingegen waren einfach nur nervig und super falsch. Für ihn haben sie sich gefühlt nicht interessiert und die beiden liefen vor Oberflächlichkeit nur so über. Auch die Kommunikation zwischen den dreien hat mir gar nicht gefallen. Ständig fiel das Wort „Bit*h“. Wirkte sehr aufgesetzt, unrealistisch und als wollte der Autor zwanghaft eine Jugendsprache einbringen.

Ich finde es schade das ich an dem Buch so viel auszusetzen habe, aber gefallen hat es mir leider nicht.

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Etwas für jeden RomCom Fan

Aller guten Dinge sind zwei
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Nachdem Laurie 18 Jahre mit Dan zusammen war beschließt er sie zu verlassen um Laurie kurz darauf damit zu konfrontieren, dass er eine neue Freundin hat und diese auch noch schwanger ist.
Für Laurie ist ...

Nachdem Laurie 18 Jahre mit Dan zusammen war beschließt er sie zu verlassen um Laurie kurz darauf damit zu konfrontieren, dass er eine neue Freundin hat und diese auch noch schwanger ist.
Für Laurie ist das ein riesengroßer Schock da sie ihr Leben mit Dan geplant hat und ihre Zukunft mit ihm verbringen wollte.
Als sie dann auch noch mit ihrem Kollegen und Womanizer Jamie im Aufzug stecken bleibt, beschließen die beiden eine Fake Beziehung einzugehen. Doch ist eine Fake Beziehung genauso schwierig wie eine echte?

Ganz zu Anfang möchte ich den Schreibstil der Autorin hervorheben, der super flüssig und toll zu lesen ist. Durch den einfachen Schreibstil fliegt man durch die Seiten und vergisst schnell die Zeit.

Unsere Protagonistin Laurie gefiel mir Charakterlich gut. Sie war eine erfolgreiche Frau, die wusste was sie erreichen will und auch mal hinten an steht um anderen zu helfen und unterstützen.

Genauso mochte ich auch Jamie. Durch den Klappentext hatte ich einen komplett anderen Protagonisten erwartet, doch Jamie hat Machtposition überrascht. Trotz seines Images war ein ein aufgeschlossener und auch liebevoller Charakter, den ich tatsächlich schnell ins Herz geschlossen habe. Deshalb empfand ich es auch als sehr schade, dass er in der ersten Hälfte des Buches mir etwas zu wenig vorkam. Toll wäre es gewesen, wenn die beiden mehr Kontaktpunkte außerhalb der geplanten Fake Beziehung gehabt hätten, um einfach die Bindung der beiden zu verstärken und diese dem Leser auch näher zu bringen.

Nichts desto trotz gefiel mir die Entwicklung gut. Vor allem wie Laurie mit der Beziehung zu Dan nach und nach abschließt und die Beziehung auch im nach hinein reflektier. Das man einen Menschen nach 18 Jahren Beziehung nicht einfach vergessen kann und es seine Zeit braucht um es zu verarbeiten ist klar und wie es umgesetzt wurde hat mir gefallen.

Mein Kritikpunkt an dem Buch ist das mir das Ende viel zu schnell und sprunghaft kam. Das Buch im generellen verlief doch eher ruhig und teilweise auch etwas ausschweifender, was mir gut gefallen hat. Das hat mir am Ende doch sehr gefehlt. Auf den letzten 80 Seiten wurde nochmal ein kleiner Twist aufgebaut und in den letzten Seiten bestritten und gelöst. Wie gesagt war mir das etwas zu schnell, sodass ich mir gewünscht hätte ein wenig mehr zu lesen.

Für jeden Fan der Autorin oder RomComs ist das definitiv ein tolles Buch das ich ans Herz legen kann.

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Leider enttäuschend

Staub & Flammen
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Spoiler

In der Fortsetzung der Dilogie erfahren wir wie es mit Livia und Mael weiter geht. Nachdem Mael auf den Olymp gebracht wird und eines Verbrechens beschuldigt wird, versucht Livia alles um seine ...

Spoiler

In der Fortsetzung der Dilogie erfahren wir wie es mit Livia und Mael weiter geht. Nachdem Mael auf den Olymp gebracht wird und eines Verbrechens beschuldigt wird, versucht Livia alles um seine Unschuld zu beweisen.



Meine Meinung:

Der Einstieg in das Buch ist mir durch den tollen Schreibstil der Autorin wieder gut gelungen und ich war neugierig zu erfahren wie es mit den beiden weiter geht und was sich Livia und ihre Freunde einfallen lässt, um Mael zu retten.

Leider wurde ich bei der Umsetzung der Idee leider etwas enttäuscht, denn im Laufe des Buches passiert sehr lange leider nicht so viel, was die Geschichte voran bringt. Es wird viel drum herum erzählt und geplant aber aktiv passiert leider nicht sehr viel. Dafür waren die 600 Seiten leider etwas zu viel und meiner Meinung nach wäre es für das Lesevergnügen besser gewesen, ein paar Seiten weniger zu haben.

Was ich leider auch bemängeln muss ist Livias fehlende Entwicklung im laufe des Buches. Das fande ich leider sehr schade.

Was mit an dem Buch jedoch sehr gut gefallen hat, ist der Schreibstil und vor allem auch wieder die Einbeziehung der griechischen Mythologie. Apollo hat mir als Charakter sehr gut gefallen, genauso wie die Clique rund um Livia. Der Zusammenhalt und die Unterstützung innerhalb der Gruppe hat mit gut gefallen und hat eine tolle Ausstrahlung.

Alles im allen war ich leider eher enttäuscht von der Fortsetzun.

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Kriminalroman mit Potenzial

Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle
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Evelyn Hardcastle wird sterben und dieser Tag wird sich so lange wiederholen, bis der Mörder gefunden wird. Doch ihr Tod passiert nicht nur einmal, sondern Tag für Tag, bis der Täter gefunden ist. Das ...

Evelyn Hardcastle wird sterben und dieser Tag wird sich so lange wiederholen, bis der Mörder gefunden wird. Doch ihr Tod passiert nicht nur einmal, sondern Tag für Tag, bis der Täter gefunden ist. Das ganze geschieht während des Maskenballs, den die Familie Hardcastle auf ihrem Anwesen Blackheath veranstaltet. Verantwortlich für die Suche nach dem Täter ist Aiden, der jeden Tag in einem anderen Körper erwacht und das Rätsel so lösen muss um aus Blackheath zu entkommen.

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Zu Anfang der Geschichte kam ich leider sehr schwer voran, da man in die Geschichte geschmissen wurde ohne jegliche Informationen und leider sehr lange auch nicht wirklich viel erfahren hat. Nachdem ich dann aufs Hörbuch umgestiegen bin, viel es mir um einiges leichter in die Geschichte zu finden und es wurde spannender.

Der Schreibstil des Autors ist gut, dennoch sehr detailliert beschrieben. Das führt an einigen Stellen und Längen, die auch hätten verhindert werden können. Dennoch lies es sich nach einigen Kapiteln gut lesen.

Durch die verschiedenen Personen, in denen sich Aiden befindet hat man viele verschiedenen Eindrücke über den Tag des Geschehens. Allerdings erlebt man nicht Tag für Tag, sondern die Tage sind vermischt, so dass wir je Kapitel immer aus einer anderen Perspektive und einem anderen Tag lesen. Das finde ich gut, auch wenn es meist eher anstregend war, da man mit denken musste.

Das Ende war gespickt von Plottwist und wurde immer spannender, da man nicht vorhersehen konnte, wer denn jetzt wirklich der Täter war. Jedoch hätten dem Buch 100 Seiten weniger gut getan, denn für mich hat das Ende sehr gezwungen gewirkt, also musste man umbedingt noch einen oben drauf setzten und das Buch noch etwas in die Länge ziehen.

Dennoch war es ein Buch was man Lesen kann, aber nicht zwingend muss. Ich würde es euch empfehlen, wenn ihr gerne in Richtung der Kriminalromane lest.

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