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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2020

Guter Einstieg in die Reihe

Truly
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In Truly von Ava Reed geht es um Andie die nach Seattle zieht um an der Harbor Hill Uni zu studieren. Das war schon immer der größte Traum von ihr und ihrer besten Freundin. Allerdings hat Andie kaum Geld, ...

In Truly von Ava Reed geht es um Andie die nach Seattle zieht um an der Harbor Hill Uni zu studieren. Das war schon immer der größte Traum von ihr und ihrer besten Freundin. Allerdings hat Andie kaum Geld, keine Wohnung und keinen Job. Durch einen glücklichen Zufall bekommt Andie einen Job und lernt dabei den schweigsamen Cooper kennen. Seine Art macht ihn interessant und Andie möchte wissen, was hinter seiner Fassade steckt.

Meine Meinung zu dem Buch:

Den Schreibstil der Autorin mochte ich in diesem Buch wirklich so gerne. Es hat sich einfach und schnell lesen lassen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft erklärt was das Lesevergnügen steigert. Auch die Beschreibung der einzelnen Situationen ist sehr gut.

Die Idee des Buches und die Umsetzung haben mir gefallen. Jedoch gab es ein paar Kritikpunkte die für mich nicht so gut gepasst haben. Als Andie nach Seattle kommt und zuerst bei ihrer Freundin June unter kommen kann, gehen die beiden feiern und Andie ergattert tatsächlich einen Job, obwohl sie keinerlei Erfahrungen in dem hat, was sie tun soll. Ob das sehr realistisch ist oder nicht, lässt sich jetzt mal so dahin stellen, aber irgendwie muss der Einstieg in die Geschichte gemacht werden. Darauf hin begegnet Sie Cooper, der ihr neuer Arbeitskollege ist und sie einarbeiten soll. Da Andie Cooper an jemanden erinnert, fällt es ihm nicht leicht und er bittet seinen Chef Mason darum sie jemand anderen einzuteilen. Cooper ist ein sehr verschwiegener Mensch, denn er trägt eine Last mit sich, die nicht gerade schön ist. Er gibt sich die Schuld an etwas das vor einigen Jahren passiert ist. Zwischen den beiden herrscht von Anfang an eine Verbindung, die Cooper aber nicht zulassen will und Andie versucht eben hinter seine Fassade zu blicken.

Im Prolog liest man bereits eine Stelle die später nochmal aufgenommen wird. Bis zu dieser Stelle, hatte ich an dem Buch keinen Kritikpunkt aber jetzt kommen wir dazu, warum ich einen Stern in meiner Bewertung abziehe. !ACHTUNG SPOILER! Ich kann nicht nach vollziehen, warum Andie einfach so verschwindet, nur weil Cooper mit einer anderen Frau redet und sie umarmt. Es ist ja nicht so das er in der Wohnung knutschend mit ihr da steht. Nein, sie umarmen sich. Klar hat Andie in den Tagen davor viel durch gemacht, aber ich finde diese Trotz Reaktion doch sehr übertrieben und kindisch. Als sie dann aber schließlich wieder zurück kommt überschlagen sich die Ereignisse. Cooper verrät sein Geheimnis und Andie überwindet sich ihm, ihre Gefühle zu gestehen. Ist ja alles schön und gut aber das wars dann? Die beiden führen in dem kompletten Buch nicht eine wirklich tiefe und bedeutsame Konversation, die eine Bindung aufbaut. Das ganze geschieht nur vom anschauen und uninteressanten Gesprächen. Das finde ich wirklich so schade, dass die beiden so eine Bindung einfach nicht aufbauen. Bei ein paar mehr Kapitel und hätte Cooper Andie die gesamte Wahrheit selbst erzählt, und nicht Mason, wäre das ganze schon wieder anders. Schade, denn ich denken, gerade das hätte die Autorin super hinbekommen. Der Epilog rettet die letzten Kapitel dann wieder.

Erwähnenswert finde ich in dem Buch auch noch die Nebencharaktere. June, Mason und Dylan waren wirklich toll und gerade die Streitereien zwischen June und Mason haben mir so Lust auf Band zwei gemacht und ich denke das dieser unglaublich toll wird. Ich freue mich bereits jetzt darauf.

Ich kann euch Truly empfehlen, alleine des Schreibstils wegen. Lest es und bildet euch eure Meinung.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Lesenswert

Wie die Stille unter Wasser
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In "Wie die stille unter Wasser" geht es um Maggie, die nach einem traumatischen Erlebnis nicht mehr spricht. Der einzige der an Sie ran kommt ist der beste Freund ihres Bruders. Brooks und Maggie sind ...

In "Wie die stille unter Wasser" geht es um Maggie, die nach einem traumatischen Erlebnis nicht mehr spricht. Der einzige der an Sie ran kommt ist der beste Freund ihres Bruders. Brooks und Maggie sind zusammen aufgewachsen und zwischen Ihnen steht ein Versprechen, immer für einander da zu sein. Doch als Brooks den Durchbruch mit seiner Band schafft, lässt Maggie ihn gehen, denn das ist eine Welt, in die sie ihm nicht folgen kann. Doch finden die beiden wieder zueinander und kann Maggie es schaffen, ihre Ängste zu überwinden?

"Diejenigen, die an dich glauben, wenn du selbst nicht mehr an dich glaubst, sind die, an denen du festhalten musst"

Ich denke dieses Zitat aus dem Buch beschreibt sehr viel was sich hier abspielt. Denn Maggie ist durch ihr Erlebnis sehr gezeichnet und immer dann wenn ihre Schübe kommen und sie in eine Panikattacke verfällt, glaubt sie selbst am aller wenigsten an sich selbst. Besonders Brooks versucht dann in dieser Zeit für sie da zu sein und sie mit Hilfe der Musik wieder zu sich selbst zu holen. Das hat mir an Brooks so gut gefallen. Er war immer da und hat sein Versprechen gehalten, bei ihr zu sein. Er war für Maggie da und hat andere Sachen hinten angestellt. Auch Maggie mochte ich als Protagonistin eigentlich sehr gerne. Zu Anfang des Buches lernt man sie als kleines Mädchen kennen und man erfährt wie sie Brooks kennen gelernt hat und ihn schon als Kind heiraten wollte. Im Laufe des Buches macht sie viel durch hat ebenso große Probleme. Meiner Meinung nach, macht Maggie bis auf die letzten hundert Seiten kaum eine Entwicklung durch. Sie bleibt irgendwo immer das eingeschüchterte Kind, das tief im inneren nichts an der eigenen Lage ändern will. Ich finde es schade, das es im Buch keine langsame Entwicklung bei Maggie gibt, sondern das es hier wieder auf einen Schlag passiert. Das ist neben dem, meinen Erachtens viel zu großen Zeitsprung, mein Kritikpunkt an dem Buch und deswegen auch der Abzug.

Was mir aber gut gefallen hat, ist Maggie Vater. Egal was passiert und wie schlecht es ihr geht, er ist da, nimmt sie in Schutz und liebt sie genauso. Auch ihr Bruder hat mir gut gefallen, auch er ist da und kümmert sich, auch wenn er nur eine kleinere "Nebenrolle" hat. Die Entwicklung ihrer Schwester im Buch mochte ich auch. Wie sie zuerst zueinander finden und das gleiche dann Jahre später wieder passiert.

Für mich ein lesenswertes Buch der Autorin aber leider nicht ihr bestes. Wer aber emotionale Geschichten gerne liest, ist hier genau richtig.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Flache Lovestory mit wenig Fantasy Elementen

Das Flüstern der Magie
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n >> Das Flüstern der Magie ≤≤ geht es um die 19-jährige Fallon die mit der Erlaubnis ihrer Eltern das magische Archiv in Edinburgh betreut. Sie sucht und verwaltet magische Gegenstände, um die Menschen ...

n >> Das Flüstern der Magie ≤≤ geht es um die 19-jährige Fallon die mit der Erlaubnis ihrer Eltern das magische Archiv in Edinburgh betreut. Sie sucht und verwaltet magische Gegenstände, um die Menschen der Stadt davor zu beschützen. Als sie den geheimnisvollen Reed in einem Pub kennenlernt, stielt er ihr etwas sehr wertvolles, das auch zugleich sehr gefährlich werden kann. Die beiden kommen sich trotzt einem schweren Anfang näher und Fallon muss sich beweisen.

Zuerst muss ich einmal sagen, dass ich mehr Fantasy im Buch erwartet hätte. Zwar hatte die Autorin über ihre Social Media Kanäle bekannt gegeben, dass es kein High Fantasy Roman werden würde und es eher eine Lovestory sein wird. Trotzdem hatte ich trotz des Klappentextes und dem Cover mehr Fantasy Elemente erwartet.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und das Buch somit einfach zu lesen. Der Anfang der Geschichte hat auch wirklich gut angefangen und das erste kennen lerne unserer beiden Protagonisten und die "Einführung" in die magische Welt hat mir gut gefallen.

Unsere Protagonisten sind von Anfang an symphatisch und lernen sich kennen. Das zweite aufeinander treffen der beiden fand ich dann wiederum recht plump und nicht sehr realistisch. Danach hält sich die Beziehung der beiden eher oberflächlich. Die beiden haben zwar recht viel Zeit mit einander verbracht aber wirklich näher kamen sie sich nicht. Der gewisse Funke zwischen den beiden hat einfach gefehlt. Die charakterlichen Eigenschaften haben gut zueinander gepasst und die beiden haben sich auch in ihren Unternehmungen ergänzt. Fallon war eine eigenständige und selbstbewusste Frau die weis was sie will und wie sie erfolgreich ist. Unser männlicher Protagonist Reed ist auch eine sehr selbstbewusste Person und sehr auf Fallon bedacht.

Ein weiterer Kritikpunkt den ich äußern muss, ist eben dieser Funke Fantasy oder Magie der der Geschichte gefehlt hat. Zwar wurden die magischen Gegenstände erwähnt, die Fallon beschaffen muss aber teilweise waren diese mir zu lasch. Es wurde erklärt, dann wurden sie ggf. benutzt und anschließend war es damit schon vorbei. Ich hatte einfach erwartet, dass diese Gegenstände mächtiger sind. Auch die finale Auflösung über Reeds "Geheimnis" hat nicht stattgefunden. Im kompletten Buch wurde gerätselt was es denn sein kann und wie das sein kann, aber am Ende stand man als Leser genauso da wie am Anfang des Buches auch.

Die Nebenprotagonisten wie Jess waren nicht wirklich ausgearbeitet. Er wurde stellenweise erwähnt, wenn es brenzlich wurde aber anschließend hat man leider nicht mehr erfahren.

An sich war die Idee des Buches wirklich gut und auch der Schreibstil, sowie die Protagonisten haben mir gefallen, aber die Umsetzung war leider nicht meins. Trotzdem kein schlechtes Buch und ich denke für Fantasy Anfänger, die noch nie in diese Richtung gelesen haben, empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Tolles Add-On

Der Schattenjäger-Codex
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Das Buch ist die persönliche Ausgabe von Clary aus "Die Chroniken der Unterwelt"-Reihe. Im Codex geht es um alle möglichen Dinge die ein neuer Schattenjäger wissen und könne. muss. Außerdem finden sich ...

Das Buch ist die persönliche Ausgabe von Clary aus "Die Chroniken der Unterwelt"-Reihe. Im Codex geht es um alle möglichen Dinge die ein neuer Schattenjäger wissen und könne. muss. Außerdem finden sich hier viele Zeichnungen von Clary sowie Kommentare und Anmerkungen von Clary, Jace und Simon.

Mir hat der gestaltete Codex unglaublich gut gefallen. Hier steckt so viel Arbeit drin und er sieht toll aus. Die verschiedenen Zeichnungen und Illustrationen passen wirklich super und machen das ganze nochmal sehr anschaulich.

Besonders gut haben mir die Kommentare und Anmerkungen von Clary, Jace und Simon gefallen. Super amüsant und so hat das Lesen nochmal viel mehr spaß gemacht.

Im Codex werden Grundlegende Dinge zur Schattenjägerwelt erklärt. Zum Beispiel werden die verschiedenen Waffen der Schattenjäger erläutert oder die Schattenwelter werden näher erklärt. Auch erfährt man hier mehr über Idris und die verschiedensten Dämonenarten.

Man sollte den Codex mit den Anmerkungen jedoch erst nach der "Chroniken der Unterwelt"-Reihe lesen, da man durch die Kommentare doch schon gespoilter wird!

Mir hat das Lesen des Codex unglaublich viel Spaß bereitet und ich kann es jedem Fan der Schattenjäger und von Cassandra Clare ans Herz legen. In meiner Sammlung darf es auf keinen Fall fehlen.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Abschluss mit Spannung

Clockwork Princess
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Achtung ggf. Spoiler

Im letzten Teil der Schattenjäger-Trilogie geht die Geschichte rund um Tessa, Will und Jem zu Ende. Tessa ist verlobt und alles sollte bestens laufen, doch Mortmain benötigt nur noch ...

Achtung ggf. Spoiler

Im letzten Teil der Schattenjäger-Trilogie geht die Geschichte rund um Tessa, Will und Jem zu Ende. Tessa ist verlobt und alles sollte bestens laufen, doch Mortmain benötigt nur noch Tessa um die Schattenjäger zu vernichten. Will und Jem, die Tessa beide lieben, würden alles tun um Sie zu retten. Doch die Zeit reicht nicht mehr aus um alle Pläne umzusetzen und den Schattenjägern steht ein Kampf bevor.

Auch in Band drei war die Geschichte wieder spannend und mit Tessa kam ich hier am besten zurecht. Auch Will und Jem konnten mich hier wieder von sich überzeugen, ihre Art mag ich einfach unglaublich gerne. Gerade von Will bin ich ein großer Fan. Auf der einen Seite ist er so fürsorglich und liebevoll und auf der anderen Seite ist für ihn alles so locker und unbeschwert. Er macht eine tolle Wandlung in den Büchern durch. Von den Nebencharakteren haben mir auch die Lightwood Brüder gut gefallen, die wirklich toll in das ganze eingearbeitet wurde. Auch Charlotte und Sophie waren super sympathisch. gerade Sophie habe ich ins Herz geschlossen, ihre Geschichte ist toll!

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, bis auf die paar Längen die dieses Buch, wie auch in den Vorgänger Bänden, hat. Dennoch sind viele Dinge gut erklärt worden und die Geschichte am Ende rund. Einige Ereignisse im Buch waren vorhersehbar aber für die Story eben notwenig. Hier werden Trauer und Spannung gut mit einander vereint.

Was mir an dem Buch leider überhaupt nicht gefallen hat, war der Epilog. Für mich zu viel und mein Ende wurde somit ein bisschen unschön. Der Zeitsprung der hier stattfand war für mich einfach viel zu lange und was hier passiert konnte mich auch null überzeugen. Schade, dass es für meine Meinung so enden musste.

Ich kann die Reihe jedem Cassandra Clare und Schattenjäger-Fan empfehlen, für mich kommen die Bücher allerdings nicht an die Chroniken der Unterwelt Reihe ran.

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