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Veröffentlicht am 23.02.2023

sehr interessanter Weltenaufbau

Spring Storm 1: Blühender Verrat
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Ob Science-Fiction oder Dystopie - Marie Grasshoffs Bücher sind einfach genial.

Ihr Schreibstil und die Art wie sie Geschichten erzählt gefällt mir einfach so gut und sie schafft es, sehr nahbare und ...

Ob Science-Fiction oder Dystopie - Marie Grasshoffs Bücher sind einfach genial.

Ihr Schreibstil und die Art wie sie Geschichten erzählt gefällt mir einfach so gut und sie schafft es, sehr nahbare und einzigartige Charaktere zu erschaffen.

Ich liebe Dystopien und Marie Grasshoff hat hier eine wirklich interessante Welt geschaffen. Das Setting mit den veränderten Quellbereichen und was alles dahinter steckt ist so komplex, einzigartig und wirklich gut durchdacht. Es hatte wirklich stellenweise etwas total magisches und ich kann gut verstehen, weshalb Cora sich in den Quellbereichen so wohl fühlt.


Die Cosmics mit den so vielen verschiedenen Kräften sind auch ein wirklich interessantes Konzept und ich war jedes Mal gespannt zu erfahren, welche Kräfte die einzelnen Personen beherrschen und wie die Protagonistin Cora in das ganze System rein passt.


Der Anfang hat eher dazu gedient, in die ganze Welt einsteigen zu können und sich mit Cora gemeinsam an die Akademie zu gewöhnen. So ist in manchen Teilen zwar nicht allzu viel passiert, man hat aber einen wirklich guten Überblick über das ganze Worldbuilding bekommen und gegen Ende ging die Spannung dann auch nochmal richtig los und Marie Grasshoff startet mit Plottwists eine rasante Handlung. Man merkt jetzt schon wie viel noch dahinter steckt und ich bin wirklich gespannt auf die weiteren Teile und den Handlungsverlauf.

Was ich mir wünschen würde ist, dass die Nebencharaktere in den nächsten Teilen noch etwas ausgearbeitet werden und die Chance bekommen sich zu entwickeln, da sie jetzt stellenweise noch etwas flach waren.


Alles in allem war Spring Storm aber ein wirklich guter Einstieg in eine interessante dystopische Welt, mit einer Handlung, die noch viel zu bieten hat.

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Veröffentlicht am 23.02.2023

emotionale Themen in gelungener Handlung verpackt

The Way You Crumble
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Sowohl Echo als auch Alexis fand ich bereits als Nebencharaktere im 1. Teil sehr interessant, weshalb ich sehr gespannt auf ihre Geschichte war und wie diese Charaktere ihren Weg zueinander finden.

Es ...

Sowohl Echo als auch Alexis fand ich bereits als Nebencharaktere im 1. Teil sehr interessant, weshalb ich sehr gespannt auf ihre Geschichte war und wie diese Charaktere ihren Weg zueinander finden.

Es war nicht verwunderlich, dass auch Echo ihren Weg in das Restaurant gefunden hat, aber im Vergleich zum vorherigen Teil fand ich es schade, dass hier das Restaurant und die Arbeit so untergegangen ist, gerade da die Patisserie ein neuer Bereich ist, in dem sowohl Echo als auch Alexis sehr aufblühen.


Echo ist zugegebenermaßen eine etwas gewöhnungsbedürftige Protagonistin mit ihrer Ausdrucksweise und schroffen Art, aber es ist einfach, wer sie ist. Persönlich hat es mich stellenweise ziemlich genervt, wie sie mit ihren Mitmenschen umgegangen ist, die ihr absolut nichts böses wollen, aber von Echos Seite aus ist dieses Verhalten auch einfach verständlich, weshalb ich es ihr nicht verübeln kann.

Alexis hat mich tatsächlich etwas überrascht, da er im 1. Teil so ganz anders rüberkam als jetzt.

Die Beziehungsentwicklung der beiden fand ich etwas schwierig, es ging viel zu schnell und für mich in eine total falsche und gefährliche Richtung. Die beiden waren sehr schwierig für einander und ich fand es kritisch, dass sie sich so schnell von einander abhängig gemacht haben. Allerdings haben die beiden das ja auch selbst gemerkt und es sich eingestanden. Umso besser fand ich das Ende, da es einfach nicht perfekt ist, nichts schön redet und dennoch so viel Platz für Hoffnung und Liebe lässt.


Ich bin wirklich gespannt wie es im dritten Teil weitergeht. Besonders die Familiengeschichte der drei Brüder interessiert mich noch immer sehr und sie lässt gerade mit Nic auch noch viel offen.

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Epische Fantasy wie nirgendwo anders

Schattenelfen - Das Eherne Wort
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Die ersten zwei Teile habe ich schon sehr geliebt und wie soll es anders sein, den dritten Teil natürlich auch.

Hennens Schreibstil ist und bleibt einfach grandios und er hat mich total in seine Geschichte ...

Die ersten zwei Teile habe ich schon sehr geliebt und wie soll es anders sein, den dritten Teil natürlich auch.

Hennens Schreibstil ist und bleibt einfach grandios und er hat mich total in seine Geschichte gezogen.

Seine Charaktere sind so unglaublich vielfältig, wirklich alle so komplex und gut ausgearbeitet und eigentlich so ziemlich jeder auf seine Art moralisch grau. In ihnen allen steckt so viel drin und trotz der großen Anzahl an Akteuren, verliert man nicht den Überblick und ich habe bei jedem Handlungsstrang mit gefiebert.


In mittleren Teil hat sich alles leider etwas schleichend entwickelt und im Kreis gedreht, bis es dann endlich mal aufs große Finale hinausging. Dennoch ist die Handlung nicht eintönig.

Es gibt massenhaft Intrigen und Pläne, Verschwörungen und Wendungen.

Bei jedem Charakter, erfährt man, was ihn antreibt und was seine Ziele sind, so dass man sie alle gut verstehen kann.

Der große Krieg der zwischen den Parteien des Hof des Gläsernen Kaisers und des Drachen stattfindet hat eine interessante Entwicklung durchgemacht. Durch die vielen Charaktere und Handlungsstränge, werden beide Seiten gut beleuchtet, wodurch man sehr zwiegespalten darin ist, auf wessen Seite man selbst stehen sollte.

Broja ist in dieser Geschichte mal wieder mein persönlicher Held und ich feiere seine Figur wirklich sehr.


Das Ende hat so viel Neues aufgewirbelt und die Ereignisse total auf die Spitze getrieben, weshalb ich sehr gespannt, wie das Ganze jetzt weiter geht, wer letztendlich auf welcher Seite steht und wie die Geschichte zwischen Emerelle und Alathaia ausgeht.

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Veröffentlicht am 23.02.2023

herzergreifend und faszinierend

Like Shadows We Hide
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Nachdem "Like Ice We Break" mein absolutes Highlight der Winter Dreams-Reihe war und den Schreibstil auf ein ganz neues, wunderbares Level, was Poesie angeht, gehoben hat, war ich sehr gespannt auf den ...

Nachdem "Like Ice We Break" mein absolutes Highlight der Winter Dreams-Reihe war und den Schreibstil auf ein ganz neues, wunderbares Level, was Poesie angeht, gehoben hat, war ich sehr gespannt auf den 4.Teil der Reihe.
An seinen Vorgänger kommt er für mich nicht ganz ran, doch er hat mir trotzdem wirklich gut gefallen.

Man hat von Anfang an gemerkt, dass hinter Harper und ihrer Art so viel mehr stecken muss, weshalb ich sehr neugierig auf ihre Geschichte und ihr Leben war. Direkt zu Beginn hat man erfahren, dass ihr Leben kein leichtes ist und dass ihre Eltern es ihr sehr schwer machen. Ich habe sofort mit ihr mitfühlen können und sehr schnell Sympathie zu ihr aufgebaut.
Auch Everetts Situation ist schwierig und er wird durch Geschehnisse völlig aus seinem bisherigen Leben gerissen und muss sich an eine ganz neue Lebenssituation gewöhnen.
Die Vergangenheit und Probleme der Charaktere wurden so emotional und packend geschildert, dass man mit beiden total gut mitfühlen und mitleiden konnte.
Besonders Harper hat mir sehr leid getan und ich habe mir für sie einfach nur gewünscht, dass sie den Mut findet, zu sich selbst zu stehen und ihr Leben zu leben. Sie macht im Buch wirklich eine riesige Entwicklung durch, lernt so viel dazu und überrascht damit sowohl die Menschen um sie herum, als auch sich selbst.

Die Entwicklung der Romanze zwischen Harper und Everett fand ich zwar etwas unverständlich und viel zu schnell, aber es war nichts was mich jetzt sehr gestört hat. In Romance Büchern kommt es ja häufig vor, dass die Protagonisten sehr schnell Gefühle für einander entwickeln, aber hier war das wirklich sehr sehr schnell und hatten sie hatten eigentlich kaum was miteinander zu tun gehabt.
Dennoch hat sich die Beziehung der beiden - mit etwas hin und her - immer weiter entwickelt und die beiden haben es sehr bewundernswert geschafft, die Steine in ihrem Leben zu beseitigen und mit sich selbst und den "Problemen" des anderen gut klar zu kommen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Wie auch die vorherigen Teile behandelt auch Like Shadows We Hide wieder sehr ernste und wichtige Themen, was auch ein Grund ist, wieso ich diese Reihe so mag. Harpers Schicksalsschläge und Erfahrungen gehören für mich mit zu den heftigsten der Reihe (sensibleren Personen würde ich hier auf jeden Fall empfehlen, die Trigger-Warnungen zu lesen).

Aspen selbst hat sich einfach zu einem totalen Wohlfühl-Ort entwickelt und ich kann verstehen, warum die Charaktere diese Kleinstadt so ins Herz geschlossen haben. Das Setting ist einfach traumhaft schön und magisch. Nach 4 Teilen hat man schon fast das Gefühl, selbst zu dieser eingeschlossenen Gemeinde zu gehören und sich in Aspen auszukennen.
Ich würde am liebsten noch viel mehr über die Personen aus Aspen erfahren und finde auch, dass es noch so viel Potential für weitere Bände gibt.

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Veröffentlicht am 30.06.2022

Sinnvolle Lernstrategien

Bestnote
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Es schadet nie, sich mal an neuen Lernstrategien auszuprobieren und seine bisherigen Methoden in Frage zu stellen, denn auch Lernen muss gelernt sein.


Krengel erläutert wissenschaftlich fundiert sehr ...

Es schadet nie, sich mal an neuen Lernstrategien auszuprobieren und seine bisherigen Methoden in Frage zu stellen, denn auch Lernen muss gelernt sein.


Krengel erläutert wissenschaftlich fundiert sehr wirksame Lernstrategien und schafft durch seine witzigen Anekdoten und den lockeren Schreibstil eine angenehme Atmosphäre.

Auch überzeugt mich das Buch sehr durch die verschiedenen Checklisten, Bilder und Grafiken, die alles abrunden und leichter verständlich machen. Besonders die Zusammenfassungen am Ende der Kapitel sind sehr nützlich und man kann super zu einem späteren Zeitpunkt nochmal darauf zugreifen, ohne alles nochmal lesen zu müssen.

Um einem das ganze näher zu bringen verwendet Krengel viele Beispiele, die seine Lernstrategien untermauern und zum nachmachen einladen.


Alles in allem kann das Buch einem durchaus helfen, seine bisherigen Lernstrategien zu überarbeiten und sich mal an etwas Neuem auszuprobieren, das einem vielleicht besser hilft.

Krengel zeigt einem, dass man mit Prüfungsangst nicht allein ist und dass man das gut beheben kann, wenn man nur willig ist zu lernen

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