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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2019

Potenzial leider nicht vollständig ausgeschöpft

Secret Sins - Stärker als das Schicksal
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Inhalt:
Faith Kane hält sich und ihren kleinen Sohn Max mit einem Job als Kellnerin mühsam über Wasser. Männern hat sie seit Jahren abgeschworen – bis sie Jude Mercer begegnet, ausgerechnet bei einem Treffen ...

Inhalt:
Faith Kane hält sich und ihren kleinen Sohn Max mit einem Job als Kellnerin mühsam über Wasser. Männern hat sie seit Jahren abgeschworen – bis sie Jude Mercer begegnet, ausgerechnet bei einem Treffen für Suchtkranke. Faith ist klar: Ein Mann, den man an einem solchen Ort kennenlernt – selbst wenn er so attraktiv ist wie Jude –, bedeutet nichts als Ärger. Doch schnell muss sie erkennen, dass bei Jude nichts ist, wie es scheint. Auch er hütet Geheimnisse, ebenso wie sie selbst, und er weiß mehr über Faith, als sie ahnt …

Meine Meinung:
Nachdem ich die Royal – Reihe ja eher so mittelmäßig fand, bin ich gespannt gewesen, was mich hier erwartet.
Zum Cover brauche ich nichts mehr sagen, mittlerweile sollte bekannt sein, dass ich Personen darauf nicht mag.
Der Schreibstil von Geneva Lee ist einfach, für mich aber nicht tiefgründig genug. Irgendwie fehlt mir da das gewisse Etwas.
Faith ist mir nicht unsympathisch, aber so ganz habe ich auch keinen Zugang zu ihr gefunden. Ihre Gedanken und Gefühle sind deutlich, sodass ich diese verstehen konnte. Wie sie sich um Max kümmert, der nebenbei auch nicht einfach ist, finde ich so so toll. Mit Männern will sie nichts mehr zu tun haben. Warum, das ist anfangs sehr unklar. Nach und nach wird deutlich, weshalb sie so ist und doch – verstehen kann ich sie nicht. Das Thema Sucht spielt eine große Rolle, doch wird hier nur an der Oberfläche gekratzt. Mir fehlte die Tiefgründigkeit, der Hintergrund, die verschiedenen Facetten.
Jude macht es dem Leser einfach. Er zeigt bloß seine Fassade, ohne jeglichen Hintergrund. Mit ihm kam ich bis zu einem gewissen Punkt besser zurecht, als mit Faith. Was eigentlich seltsam ist, da seine Vergangenheit gänzlich unbekannt ist...
Erst nach und nach kommt die Wahrheit ans Licht. Spannend ist sie, aber auch hier war mir das alles viel zu wenig ausgearbeitet.
Diese Geschichte bietet so viel Potenzial, dass aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Schade!

Veröffentlicht am 25.07.2019

Definitiv ein Highlight!

Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte
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Inhalt:
Rosa und Frank begegnen sich am anderen Ende der Welt. Durch Zufall oder weil es so sein soll. Sie sind sich ähnlich und doch grundverschieden – Rosa widersprüchlich, Frank ruhig. Zusammen sind ...

Inhalt:
Rosa und Frank begegnen sich am anderen Ende der Welt. Durch Zufall oder weil es so sein soll. Sie sind sich ähnlich und doch grundverschieden – Rosa widersprüchlich, Frank ruhig. Zusammen sind sie nicht nur weniger allein, sondern ziemlich nah dran an vollständig. Sie beschließen, gemeinsam weiterzureisen und einen alten Camper zu kaufen. Doch dann taucht unerwartet Franks bester Freund David auf, und mit ihm ändert sich alles. Sind drei einer zu viel oder hat genau er noch gefehlt? Diese Frage stellt sich immer wieder, während sie zu dritt Tausende Kilometer durch Australiens unendliche Weite fahren, vor ihnen nur der Horizont, über ihnen nichts als Himmel und zwischen ihnen mehr, als Worte je beschreiben könnten.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist tatsächlich mein erster Freytag gewesen und ich war gespannt, ob mich die Autorin begeistern würde.
Das Cover und die gesamte Gestaltung des Buches gefallen mir unheimlich gut. Die Farbe fällt sofort auf und besonders den Camper auf dem Buchrücken finde ich toll!
Das Buch ist ein Jugendbuch, was mir sofort aufgefallen ist. Schon länger habe ich keine Geschichte aus diesem Genre mehr gelesen und so musste ich mich erst mal an die kurzen Sätze gewöhnen. Der Schreibstil ist sehr gut für die Zielgruppe geeignet: kurze, einprägsame und leicht verständliche Sätze.
Die Geschichte wird abwechselnd von Rosa, Frank und David erzählt, was ich sehr wichtig finde. Sonst würde man niemals oder nur schwer die Beweggründe der Figuren verstehen.
Wir alle wissen, dass eine Freundschaft zu dritt nur selten und schwer funktioniert. Und vor genau diesem Problem stehen Rosa, Frank und David immer wieder. Wie ein roter Faden zieht sich die Frage, ob das funktioniert, durch die Geschichte.
Rosa ist alleine nach Australien gereist, um ihren eigenen Weg im Leben zu finden. Mit ihr hatte ich anfangs tatsächlich meine größten Schwierigkeiten. Sie ist ein Mädchen und verhält sich oft entgegen dem Klischee. Ich bin mit den Erwartungen an einen typischen Mädchencharakter an sie herangegangen. Doch als Leser wird man hier eines besseren belehrt. Nach knapp 100 Seiten hatte ich mich aber problemlos an ihre Art gewöhnt. Rosa ist für mich der Charakter, der aus der Geschichte am meisten hervorsticht. Sie trifft in Australien auf Frank, der ganz anders als sie ist.

„In letzter Zeit bin ich nicht wirklich traurig, ich fühle mich nur leer. Als wäre ein Großteil von meinem Ich ausgelaufen. Das Problem mit der Leere ist, dass sie sich nicht einfangen lässt.“ (Rosa, S. 168)

Anders als andere Jugendliche gekleidet, fällt er schon mal direkt auf. Doch auch seine Art macht ihn besonders. Er ist eher zurückhaltend und spricht nur selten und ungern über seine Gefühle. Persönlichen Fragen weicht er anfangs aus, was sich aber im Laufe der Handlung (nicht zuletzt durch Rosa) verändert. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein und doch passen sie gerade deshalb so gut zusammen. Gemeinsam reisen sie mit einem Camper weiter durch Australien, bis David auftaucht.

„Vielleicht kann man einen Menschen niemals wirklich kennen, vielleicht bleiben immer blinde Flecken übrig.“ (Frank, S. 227)

Davis ist Franks bester Freund. Doch davon merkt der Leser erst mal nicht sonderlich viel, irgendwas steht zwischen den beiden Freunden. David kann man fast schon als „Bad Boy“ bezeichnen. Er kommt aus gutem Hause und auch sonst ist er offen für alles, was mit Mädchen zu tun hat. Auch er lernt viel durch Rosa, beginnt sogar teilweise sich selbst zu reflektieren.
Alle drei sind sehr unterschiedlich, was natürlich großes Konfliktpotential bietet. Die Frage, ob und wie sie zu dritt funktionieren, ist immer präsent.
Ich bin sehr überrascht, wie gut mir das Buch im Nachhinein gefallen hat. Bis zur Hälfte hätte ich es als gutes Vier – Sterne – Buch eingestuft. Doch gerade die zweite Hälfte hat mich begeistert. Man merkt, dass sich etwas verändert und das ist wirklich toll!
Eine ganz klare Empfehlung, nicht nur für Jugendliche!

Veröffentlicht am 22.07.2019

Der Rockstar und sein Mädchen

Rock my Heart
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Inhalt:
Feiern, tanzen – einfach Spaß haben! Das ist der Plan von Rowan Michaels und ihrer Freundin Dee, als sie zu einem Konzert der Band The Last Ones to Know in den angesagtesten Club der Stadt gehen. ...

Inhalt:
Feiern, tanzen – einfach Spaß haben! Das ist der Plan von Rowan Michaels und ihrer Freundin Dee, als sie zu einem Konzert der Band The Last Ones to Know in den angesagtesten Club der Stadt gehen. Was Rowan allerdings gründlich die Laune versaut, ist ihr Freund Brady, den sie dort mit einer anderen Frau beim Knutschen sieht. Noch vor Beginn des Konzertes flüchtet sie nach draußen, und trifft dort auf Adam Everest, den absolut heißen, verdammt attraktiven Sänger der Band. Sie lässt sich zu einem Kuss hinreißen – zu einem Kuss, der nicht nur ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird …

Meine Meinung:
Von dieser Reihe wird immer wieder geschwärmt und da ich noch nie zuvor eine Rockstargeschichte gelesen hatte, bin ich sehr gespannt auf das Buch gewesen!
Das Cover ist nicht meins, da Menschen darauf mir einfach nicht gefallen.
Jamie Shaw schreibt hier aus der Sicht von Rowan, sodass wir diese unheimlich gut kennenlernen. Dennoch fehlte mir an manchen Stellen einfach die Tiefgründigkeit...
Rowan ist gerade erst mit ihrem Freund zusammengezogen, als sie ihn beim Feiern mit einer anderen Frau erwischt. Das ist ein harter Schlag, der mir allerdings viel zu schnell verkraftet wurde. Das Thema wird immer wieder aufgegriffen, aber die Wut von Rowan ist mir ein wenig zu schwammig dargestellt. Als sie an jenem Abend auf Adam trifft, lässt sie sich von ihm küssen. Egal, wie gut er aussieht, aber Rowans Handlung habe ich nicht zu 100% nachvollziehen können. Trotzdem mag ich sie irgendwie, da sie etwas wagt, was nicht jeder so machen würde. Sie wirkt im ersten Moment ein wenig zurückhaltend, doch in ihr steckt eine taffe junge Frau.
Adam lernen wir leider nicht so gut kennen, wie ich es mir gewünscht hätte. Wir wissen, dass er ein Rockstar und eigentlich der typische Bad Boy ist. Doch so wirklich hinter seine Fassade blicken konnte ich nicht. Allerdings finde ich es toll, wie er sich um Rowan bemüht. Das zeigt natürlich, dass er eben nicht nur Bad Boy ist, für dem man ihn hält.
Die Geschichte hat mir gut gefallen, aber sowohl die Handlung als auch die Charaktere haben mir ein wenig zu sehr nur an der Oberfläche gekratzt, sie hätten gerne tiefgründiger sein können.
Eine tolle Geschichte für zwischendurch!

Veröffentlicht am 13.07.2019

Ein (fast) verdammt perfektes Buch

All die verdammt perfekten Tage
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Inhalt:
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass Violet neben ihm steht und offenbar über dasselbe ...

Inhalt:
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass Violet neben ihm steht und offenbar über dasselbe nachdenkt. Auf diesen ersten gemeinsamen Moment folgen viele weitere. Finch merkt, dass er bei Violet er selbst sein kann. Und Violet lernt durch Finch, jeden einzelnen Augenblick wieder zu genießen. Aber während Violet die Welt neu entdeckt, verliert Finch immer öfter den Mut zum Leben …

Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich bei uns im Bücherschrank gefunden und da ich den Klappentext ansprechend fand und schon viel gutes über das Buch gehört hatte, musste es einfach mit.
Das Cover ist schlicht, aber jedes Detail hat einen Grund und findet einen besonderen Platz in der Geschichte, was ich total schön finde. Der Schreibstil von Jennifer Noiven hat es mir unglaublich leicht gemacht, eine Bindung zu Finch und Violet aufzubauen. Die Kapitel sind im Wechsel aus der jeweiligen Sicht der beiden geschrieben, sodass wir als Leser gute Einblicke in das Leben und die Gedankenwelt der Protagonisten bekommen.
Finch und Violet – so gegensätzlich und doch so ähnlich. Finch, der mit Vornamen eigentlich Theodore heißt, gilt bei seinen Mitschülern als Freak. Er prügelt sich, ist verschlossen und ist nur noch auf Bewährung an seiner Schule.
Auf der anderen Seite ist da Violet. Vor einem Schicksalsschlag war sie beliebt, hatte Freunde und war gut in der Schule. Jetzt ist sie zurückgezogen und spricht nicht viel mit ihren Mitmenschen.

„Ich kenne das Leben gut genug, um zu wissen, dass man nicht von Dingen erwarten kann, für immer da zu sein oder stillzustehen, selbst wenn man es sich von Herzen wünscht. Man kann nicht verhindern, dass Menschen sterben. Man kann sie nicht daran hindern, wegzugehen. Man kann nicht mal sich selbst daran hindern.“ (Finch, S. 150)

Beide haben es nicht leicht und genau das ist es, was die beiden miteinander verbindet. Sie merken, dass sie sich gegenseitig gut tun und helfen können. Zusammen arbeiten sie an einem Schulprojekt und erleben dadurch schöne und traurige Momente. Als sie sich ineinander verlieben, scheint alles perfekt. Doch der Schein trügt...
Violet blüht mehr und mehr auf, ist vom Selbstmordgedanken weit entfernt. Als Leser spürt man die Veränderung in ihr sehr deutlich. Auch Finch verändert sich. Der Selbstmordgedanke taucht ganz zu Beginn auf, danach verflüchtigt er sich wieder, doch dass er nicht glücklich ist und immer wieder dunkle Momente hat, ist nicht zu übersehen. Durch ihn wird ein Stück weit deutlich, was Depressionen bedeuten.
Im Buch findet sich keine Triggerwarnung. Meiner Meinung nach könnte man allerdings durchaus eine reinsetzen.
Mit viel Gefühl erzählt Jennifer Niven von Selbstmord, Depressionen und dem Leben. Oft hatte ich den berühmten Kloß im Hals und musste heftig schlucken. Auch als Leser merkt man manche Dinge leider zu spät...
Mit hat das Buch unglaublich gut gefallen und ich bin froh, dass ich es im Bücherschrank gefunden habe!

Veröffentlicht am 13.07.2019

Moderner Romeo und moderne Julia!

Bad Romeo - Wohin du auch gehst
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Inhalt:
Der Traum vom unsterblichen Ruhm führt Cassandra Taylor und Ethan Holt zu einer der berühmtesten Schauspielakademien der USA. Bereits während des Vorsprechens kommt es zu einem schicksalshaften ...

Inhalt:
Der Traum vom unsterblichen Ruhm führt Cassandra Taylor und Ethan Holt zu einer der berühmtesten Schauspielakademien der USA. Bereits während des Vorsprechens kommt es zu einem schicksalshaften Ereignis: Cassandra und Ethan spielen eine gemeinsame Szene so perfekt, als besäßen sie eine tiefe Verbindung und würden sich seit Jahren kennen. Zwischen ihnen herrscht eine Anziehungskraft, die weder einstudiert noch erklärbar ist. Für das Auswahlverfahren erweist sich dies als Glücksfall: Cassandra und Ethan werden als das bekannteste Liebespaar der Geschichte gecastet. Trotz der gegenseitigen Anziehungskraft klappt es privat zwischen den beiden überhaupt nicht. Dennoch sind sie auch in den kommenden Jahren die perfekte Besetzung für große Liebesgeschichten. Und mit jedem Vorhang der fällt, werden Cassandra und Ethan tiefer in das Wunder der Liebe hineingezogen.

Meine Meinung:
Schon länger steht dieses Buch in meinem Regal. Irgendwie hat es mich nie gereizt, doch nun habe ich es vom SuB befreit.
Das Cover gefällt mir wirklich gut. Durch die goldene Farbe fällt es sofort auf und auch das zersplitterte Herz passt zum Titel dieser Reihe.
Ethan und Cassandra, auch Cassy genannt, lernen wir sehr, sehr schnell kennen. Ohne große Vorgeschichte gelangt man als Leser in die Geschichte. Das fand ich einerseits gut, andererseits hat es mich aber auch verwirrt, weil ich so gar nichts wusste. Das hat sich im Laufe der Zeit aber verflüchtigt, denn es gibt immer wieder Rückblenden, was ein paar Jahre zuvor geschehen ist. Wirklich gute Perspektivwechsel haben mir aber gefehlt. Fast alles lesen wir aus Cassys Sicht, was ich sehr schade finde.

„Und was mich angeht, ich habe noch nie jemanden getroffen, der so besonders für mich war. Jeden Tag inspirierst du mich dazu, ich selbst zu sein. Du bist doch umgeben von Menschen, die dich lieb haben, auch, wenn du immer versuchst, sie auf Abstand zu halten.“ (Cassy, S. 409)

Cassy und Ethan lernen sich kennen und lieben, doch das Glück scheint nicht auf ihrer Seite zu sein und so trennen sie sich. Vier Jahre später treffen sie erneut aufeinander. Beide sind Schauspieler, sodass es nicht leicht ist, Realität und Beruf zu unterscheiden. Es besteht eine Anziehung zwischen ihnen und doch hat Cassy sich geschworen, nie wieder etwas mit Ethan anzufangen... Das klappt natürlich nicht wie gewollt und wir als Leser begleiten die beiden auf dem schwierigen Weg, bei dem sich entscheiden wird, ob sie zusammengehören. Cassy konnte ich ganz gut verstehen, ihre Handlungen waren größtenteils schlüssig. So manches traf bei mir auf Unverständnis, aber das ist Geschmackssache.
Ethan hingegen...gefühlt habe ich ihn nicht richtig kennengelernt. Er ist präsent und es wird versucht, ihn dem Leser näher zu bringen. Bei mir hat das leider nicht so wirklich geklappt, sodass ich ihn immer wie aus „sicherer“ Entfernung betrachten konnte. Was mich auch gestört hat: beide Protagonisten werden sehr oft mit dem Nachnamen angesprochen, was mich anfangs leicht verwirrt hat.

„Hör doch, verdammt nochmal, endlich auf, allen gefallen zu wollen und sag, was du wirklich denkst!“ (Ethan, S. 101)

Dass in der Vergangenheit etwas passiert sein muss, ist klar und wird immer wieder angesprochen. Für mich wird dabei der Leser aber viel zu sehr im Unklaren gelassen. Nach knapp 500 Seiten hätte ich gedacht, zumindest einen Ansatz zu kennen. Doch wirklich mehr als am Anfang weiß ich leider nicht...
Trotz dieser ganzen Kritikpunkte ist das Buch auf keinen Fall schlecht. Es hat mich gut unterhalten und irgendwie wollte ich doch immer wissen, wie es weitergeht. Ob und wann ich Teil zwei lesen werde, weiß ich allerdings noch nicht.