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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2020

Ein Buch voller Wahrheiten über das echt ungeschönte Leben

Je größer der Dachschaden, desto besser die Aussicht
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Ein Buch voller Wahrheiten über das echt ungeschönte Leben (frei von Instagram-Vorzeige-Leben):
Eine super kurzweilige Geschichte mit einem leichten und vor allem humorvollen Schreibstil.
Eine Geschichte ...

Ein Buch voller Wahrheiten über das echt ungeschönte Leben (frei von Instagram-Vorzeige-Leben):
Eine super kurzweilige Geschichte mit einem leichten und vor allem humorvollen Schreibstil.
Eine Geschichte mitten aus dem Leben, in der man vieles aus der eigenen Realität wiedererkennt. Die Protagonistin Nell wächst einem direkt ans Herz. Besonders gelungen, finde ich, die Dankbarkeitslisten, die einem vor Augen führen, welche Dinge man selbst in negativen Phasen wertschätzen kann, wenn man auch immer stets das Gute sieht! Ein lebensbejahender Roman - sehr zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Fortsetzung mit Spannung bis zum Schluss

Erebos 2
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Kurzbeschreibung:
EREBOS IST ZURÜCK …UND HAT DAZUGELERNT
Als Nick auf seinem Smartphone ein vertrautes Icon in Gestalt eines roten E entdeckt, glaubt er zuerst an einen Zufall. Aber dann wird ihm klar: ...

Kurzbeschreibung:
EREBOS IST ZURÜCK …UND HAT DAZUGELERNT
Als Nick auf seinem Smartphone ein vertrautes Icon in Gestalt eines roten E entdeckt, glaubt er zuerst an einen Zufall. Aber dann wird ihm klar: Erebos hat ihn wiedergefunden …
Der sechzehnjährige Derek hingegen ist nur kurz misstrauisch, als das rote E auf seinem Handy aufleuchtet. Zu spät begreift er, dass er selbst zu einer Spielfigur geworden ist. Und es um viel mehr geht, als er sich je hätte vorstellen können …

Teil 2 der Ereboswelt hat mich überzeugt. Die Beschreibung der Ereboswelt bzw. Gamingszenen sind super gelungen, da fällt es leicht sich auf diese Welt einzulassen.
Die neue Geschichte, die sich wirklich erst ganz am Ende auflöst, hält das Buch spannend. Obwohl es immer mehr Hinweise auf den Hintergrund Erebos gibt, bleibt das Ende lange offen.
Erschreckend zeigt das Buch, welchen Einfluss ein solches Spiel, insbesondere Künstliche Intelligenz, auf das reale Leben ausüben kann und wie stark wir mittlerweile von Online-Geräten und Techniken abhängen.

Spannende Fortsetzung von Erebos - und gelungene Einbindung alter Charaktere aus Teil 1!

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Spannender Thriller mit neuem Schliff

Ich beobachte dich
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Zu Beginn hatte mich das Buch noch nicht wirklich überzeugt, da die Handlung nicht neu war und es schnell den Anschein machte, dass die Geschichte vorhersehbar und wenig überraschend ist. Aber im Laufe ...

Zu Beginn hatte mich das Buch noch nicht wirklich überzeugt, da die Handlung nicht neu war und es schnell den Anschein machte, dass die Geschichte vorhersehbar und wenig überraschend ist. Aber im Laufe der Handlung wurde deutlich, dass mehr dahinter stecken musste. Ab dem Zeitpunkt war ich gefesselt und wollte die Wahrheit über die Familiengeschichte und die aktuelle Situation erfahren.
Besonders gut fand ich den Wechsel der Kapitel, die aus den verschiedenen Sichtweisen der beiden Protagonistinnen erzählt wurden. Dies wurde sprachlich sehr gut umgesetzt, sodass man allein in der Erzählweise schon wusste, aus welcher Sichtweise das Kapitel gerade berichtet. Den Figuren kam man dadurch sehr nahe und hatte eine gute Vorstellung. Chevy Stevens hat es geschafft, dieser scheinbar oft erzählten Geschichte einen neuen spannenden Schliff zu verpassen - daher auf jeden Fall lesenswert!

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Veröffentlicht am 30.03.2019

Schwere Kost, deprimierende Stimmung

Bestimmt schön im Sommer
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In dem Roman „Bestimmt schön im Sommer“ von Marlene Fleißig geht es um Maria, die aus ihrem Heimatort Galicien (Küste Spaniens) geflohen ist, nachdem ihre Schwester dort Selbstmord begangen hat. Sie floh ...

In dem Roman „Bestimmt schön im Sommer“ von Marlene Fleißig geht es um Maria, die aus ihrem Heimatort Galicien (Küste Spaniens) geflohen ist, nachdem ihre Schwester dort Selbstmord begangen hat. Sie floh nach Deutschland, um vor der Last und ihrer Familie wegzulaufen. Nun geht sie zurück an den Ort des Schreckens und durchlebt alles Verdrängte der Vergangenheit…

Der Roman wirkt durch das Cover leicht und fröhlich, allerdings weist der Klappentext und der Titel schon auf einen negativen Punkt, nämlich den Tod der Schwester hin.
Insgesamt war die Stimmung des Buches aber durchweg deprimierend, was sich auch noch auf den Leser übertragen hat und das Lesen alles andere als angenehm gemacht hat. Zudem war die Geschichte etwas durcheinander und der Zusammenhang fehlte für den Leser. Dies kann natürlich auch Absicht gewesen sein, um die Emotionen und Gedanken eines Selbstmords und dieses Unerklärliche der Familie darzustellen. Zwischendurch war das Buch tatsächlich tiefgründig mit einigen Aussagen, die zum Nachdenken angeregt haben…

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Veröffentlicht am 24.11.2018

Mysteriös oder absurd?

Der Ruf der toten Mädchen
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In dem Triller „Der Ruf der toten Mädchen“ von M. Sean Coleman begehen in einem kleinen Dorf namens Kirkdale zwei Mädchen innerhalb weniger Monate Selbstmord. Aufgrund ihres zuvor merkwürdigen Verhaltens ...

In dem Triller „Der Ruf der toten Mädchen“ von M. Sean Coleman begehen in einem kleinen Dorf namens Kirkdale zwei Mädchen innerhalb weniger Monate Selbstmord. Aufgrund ihres zuvor merkwürdigen Verhaltens und der großen Rolle, die dabei ein Engel spielt, wird Dr. Alex Ripley hinzugezogen. Diese ist Expertin für angebliche Wunder und mysteriöse Erscheinungen. Bei ihren Ermittlungen trifft Ripley auf ein strenggläubiges Dorf, dass ihren Ermittlungen im Weg steht und die Selbstmorde verurteilt. Außerdem stößt sie auf eine Geschichte aus der Vergangenheit des Dorfes, die auch mit dem Kirkdale-Engel zu tun hat…
Das Cover passt perfekt zur Geschichte und unterstützt die Vorstellung, die man zu den Selbstmorden hat. Zudem kommt die mysteriöse Stimmung gut rüber.
Der Einstieg in das Buch war für mich schwierig, da die ersten Kapitel nicht greifbar waren. Um wen geht es gerade? Mit wem soll ich mitfiebern? Mit der Protagonistin bin ich das gesamte Buch über nicht warm geworden. Dies ist leider der größte Kritikpunkt.
Nach einem Drittel des Buches war zumindest das Dorf mit seinen Bewohnern für mich sehr gut vorstellbar, wie es so verschlafen und abgeschottet in seiner eigenen Welt lebt. So langsam wurde es interessant…
Denn nach etwas mehr als der Hälfte hat mich das Buch dann gepackt, da ich unbedingt die Auflösung der ganzen Geheimnisse dieses Dorfes erfahren wollte. Ich finde, die Handlung mit dem Bezug zur Vergangenheit schon sehr spannend aufgebaut und die Auflösung war überraschend. Natürlich finden sich in einzelnen Teilen Schwächen, die an der Glaubwürdigkeit zweifeln lassen. Der Grat zwischen mysteriös und spannend zu absurd und unglaubwürdig ist schmal. Er wurde hier tatsächlich manchmal verlassen, aber dennoch aufgrund dieser faszinierenden Ideen eine gelungene Geschichte!

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