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Veröffentlicht am 15.09.2016

Als du ALLES für mich warst

Winterhonig
1

In einer schweren Zeit, in der sich jeder selbst der Nächste war und ein unerbittlicher Kampf um das Überleben geführt wurde, beginnt die Liebe zwischen Karl und der kleinen Schwester seines Freundes zu ...

In einer schweren Zeit, in der sich jeder selbst der Nächste war und ein unerbittlicher Kampf um das Überleben geführt wurde, beginnt die Liebe zwischen Karl und der kleinen Schwester seines Freundes zu erblühen. Mathilda ist mittlerweile kein Kind mehr, sondern eine hübsche junge Frau, doch eine Verbindung scheint undenkbar, denn der Krieg steht vor der Tür und Karl muss als begnadeter Reiter in die Kavallerie der Deutschen, während Mathilda als einfaches Bauernmädchen ihre tägliche Pflicht verrichtet.
So bleibt ihnen lange nur die Sehnsucht, der Wunsch einander wiederzusehen, die Träume von einer besseren Zukunft und die schönen Erinnerungen an eine friedliche Kindheit. Dieses Wissen umeinander, gepaart mit der absoluten Sicherheit, die große Liebe gefunden zu haben, trägt sie durch die Zeit, durch bittere Kriegsjahre und hält sie lebendig. Denn sie kämpfen nicht für einen Sieg an der Front, sondern für einen Sieg in der Liebe.
Dieser Roman hat mein Herz von der ersten Seite an erobert, weil er vielschichtig ist und wichtige historische Ereignisse in einen persönlichen Kontext bringt. Dadurch ergibt sich für den Leser nicht nur ein Bild von den Grausamkeiten und Kampfereignissen im Zweiten Weltkrieg, sondern in erster Linie eine ganz persönliche Lebensgeschichte. Eingebettet in autobiographische Kindheitserinnerungen einer einfachen Bauernfamilie, erfüllt mit den ständig wechselnden Vorkommnissen einer Großfamilie, entwirft die Autorin eine berührende Liebesgeschichte. Die Kombination der verschiedenen Aspekte wirkt authentisch, realitätsnah und emotional, ohne jemals kitschig oder aufgesetzt zu wirken.
Besonders fasziniert hat mich die Vielfalt der Personen, ihre intensive Charakterisierung und die Stärke der Nebendarsteller. Hier geht es längst nicht nur um Liebe, sondern auch um Freundschaft, Mut, Engagement, Zugeständnisse aber auch um Geschwisterrivalität und schwere Lebensschicksale. Jede beschriebene Szene lief bildlich vor meinem inneren Auge ab, so dass ich mir die Buchvorlage hier ganz ausgezeichnet als Verfilmung vorstellen könnte.
Fazit: Dieser Roman ist für mich ein Lesehighlight im Jahr 2016. Er ist gut recherchiert und bringt die Geschichte eines Lebens und einer Liebe hervorragend zur Geltung. Ich empfehle ihn allen Lesern, die realistische Erzählungen mit lebensechten Charakteren und menschlichen Verhaltensweisen mögen. Die sich für Geschichte interessieren und die den Reiz einer besonderen, einzigartigen Beziehung nachvollziehen möchten. Sehr positiv ist hier anzumerken, dass dieses Buch sowohl für junge als auch für ältere Leser ansprechend ist, die einen werden sich in den Empfindungen wiederfinden, die anderen in den Ereignissen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Tochter verkehrter Widerspenstigkeit

Die Schönheitskönigin von Jerusalem
1

„Das ist ein Wunder, dachte ich, das reinste Wunder, da spüre ich die Liebe genau dort, wo Bekki es mir versprochen hat: zwischen Brüsten und Bauch, dort, wo mein Herz sitzt.“

Inhalt

Auf den Frauen der ...

„Das ist ein Wunder, dachte ich, das reinste Wunder, da spüre ich die Liebe genau dort, wo Bekki es mir versprochen hat: zwischen Brüsten und Bauch, dort, wo mein Herz sitzt.“

Inhalt

Auf den Frauen der Familie Ermoza scheint ein bitterer Fluch zu liegen. Ihre Männer bringen ihnen keine Liebe entgegen und sie selbst können für ihre Töchter keine Herzenswärme empfinden. So ist das Leben der Frauen aus drei verschiedenen Generationen geprägt von Distanziertheit, Unwillen und Unverständnis innerhalb ihrer Ehe. Jede versucht damit auf ihre eigene Weise klarzukommen und keiner gelingt es, ihrem inneren Gefängnis zu entfliehen. Nur die jüngste Tochter der Familie rollt das Leben und Wirken ihrer Altvorderen auf und entlarvt die traurigen Lebenslügen, mit denen sich ihre Mutter, ihre Großmutter und ihre Urgroßmutter herumgeschlagen haben. Sie wird es schaffen, dass auch der Mann an ihrer Seite nicht nur seine Pflicht erfüllt, sondern auch ihr Herz erfreut und sie achtet.

Meinung

Nach anfänglichen Leseproblemen auf den ersten einhundert Seiten, die mich nur schwer in die Geschichte hineingebracht haben, entwickelte sich dieser monumentale Gesellschaftsroman zu einer hochinteressanten Familientragödie, die mich mit jeder weiteren Leseminute mehr und mehr gefesselt hat. Besonders fasziniert hat mich die Vielschichtigkeit der Erzählung, welche die verschiedenen Lebensentwürfe der Hauptprotagonistin Luna Ermoza, ihrer Mutter Rosa und später die ihrer Tochter Gabriela schildert. Allesamt gehen einen selbstbestimmten Lebensweg und werden doch beschnitten von den klassischen Rollenbildern innerhalb der Familie. Gefangen zwischen gesellschaftlichen Zwängen, historischen Kriegsereignissen und den innerfamiliären Problemen mit ihren Männern. Darüber hinaus bekommen auch die Nebendarsteller wie Schwestern, Brüder und Väter eine wichtige Position, die es dem Leser ermöglicht, die Geschehnisse unter objektiven Gesichtspunkten zu betrachten. Der Autorin gelingt es aber nicht nur einen Roman über verpasste Chancen, traurige Liebesbeziehungen und konfliktbehaftete Mutter-Töchter-Beziehungen zu verfassen, sondern vielmehr ein umfassendes Werk über eine traditionelle, einst angesehene Unternehmerfamilie im alten Jerusalem. Die historischen Ereignisse werden symbiotisch eingeflochten und beanspruchen und lenken die Geschicke der Beteiligten, die selbst am Übergang zwischen der „alten“ und der „neuen“ Welt beteiligt sind und damit umzugehen lernen.

Fazit

Ich vergebe volle Punktzahl und spreche eine Leseempfehlung für alle aus, die gern intensive, sprachliche niveauvolle Romane lesen und sich auf die Ereignisse in einem Buch einlassen können. Denn hier lohnt sich das Dranbleiben auf jeden Fall, genauso wie das konzentrierte Lesen. Besonders hervorheben möchte ich die Detailtreue, die bildhafte Sprache und die sehr interessanten Einblicke in ein Familienleben jenseits der heutigen Vorstellungen und auch jenseits des heutigen, unbeschwerten Rollenverständnisses zwischen Mann und Frau.

Veröffentlicht am 28.03.2024

Eine Mischung aus Bedauern und Mitleid

Geordnete Verhältnisse
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"Ähnliche Situationen enstanden mit anderen Menschen, und irgendwann hielt ich mich bewusst fern von Leuten, die aus heilen Familien kamen. Sie waren mir suspekt."

Inhalt

Faina und Philipp verbindet ...

"Ähnliche Situationen enstanden mit anderen Menschen, und irgendwann hielt ich mich bewusst fern von Leuten, die aus heilen Familien kamen. Sie waren mir suspekt."

Inhalt

Faina und Philipp verbindet eine Jugendfreundschaft, waren sie doch damals die beiden Außenseiter mit den zerrütteten Familien und dem schwierigen sozialen Hintergrund. Doch im Erwachsenenalter gehen sie zunächst getrennte Wege, denn Faina hat erkannt, das Philipp ihr nicht gut tut. Und während Philipp über all die Jahre aufmerksam verfolgt, was seine einzige "Seelenverwandte" so treibt, schlittert Faina durch ihr Leben. Als sie schließlich schwanger und verzweifelt vor Philipps Tür steht, wundert ihn das keineswegs, ganz im Gegenteil, nun scheinen alle Wege offen zu stehen, ein gemeinsames Leben zu beginnen ...

Meinung

Dieser erschreckend, dramatische Roman voller Verzweiflung, Angst und Unberechenbarkeit prägt sich dem Leser über lange Zeit ein, denn er behandelt nicht nur ein emotionales Thema, sondern trifft direkt ins Herz. Einfach und doch sehr geschickt ist der Aufbau: drei große Leseabschnitte, davon zwei aus der jeweiligen Innensicht der Protagonisten und erst im dritten Kapitel erstreckt sich die Handlung in ihrer Gesamtbreite. Die Sprache ist klar, leicht verständlich und kurz gehalten, dadurch entsteht per se schon ein guter, flüssiger Stil. Das eigentlich Faszinierende jedoch war für mich die Betrachtung der Hauptcharaktere durch eine so schockierenden Innenschau ihrer Gedanken. Dabei muss man wissen, es handelt sich hier um unsympathische, gestörte Persönlichkeiten, die weit weg von jeder Normalität denken und handeln. Die Sympathiewerte gingen für mich gegen Null und dennoch konnte ich die Lektüre nicht aus der Hand legen.

Es gibt hier kaum ein Problem, welches nicht angesprochen wird und jeder der beiden, versucht es sich über lange Zeit "schön zu reden". Egal ob es um Alkohol, Gewalt, Sex oder Familie geht, immer treffen hier Extreme aufeinander. Die ungute Atmosphäre ist hautnah greifbar und selbst als Außenstehender fühlt man sich peinlich berührt oder schockiert - vor allem aber ahnt man ein Schlimmes Ende, auch wenn dieses dann ganz abrupt kommt und noch krasser als erwartet ausfällt.

Fazit

Ich vergebe begeisterte 5 Lesesterne und eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die an psychologischen Themen Gefallen finden, die sich jenseits der Norm bewegen. Allerdings sollte man nicht zu zart besaitet sein, denn dieser Roman ist ein Pulverfass, bei dem man nicht nur lesetechnisch gefesselt wird sondern auch emotional. Er punktet mit einer Vielfalt an Betrachtungsweisen, mit krassen Erfahrungswerten und schwindelerregendem Tempo - zwei Leben an der Grenze, zwei Menschen aneinander gekettet, die einerseits ihren Obsessionen und Gewaltausbrüchen ausgeliefert sind und andererseits erst langsam erkennen, auf welch fatales Ende es hinauslaufen wird.

Dies ist bereits mein drittes Buch der Autorin und alle haben mich tief beeindruckt - also unbedingt lesen und noch lange darüber nachdenken, wie schön es doch die meisten von uns haben ...

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Veröffentlicht am 07.10.2023

Fürchte die Jäger, die auf deiner Spur sind

Ich träumte von einer Bestie
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Von der deutschen Autorin Nina Blazon habe ich vor einigen Jahren "Liebten wir" gelesen, ein stimmiges, sehr bewegendes Buch mit Nachklang und da mich ihre vielen Fantasystorys nicht sonderlich reizen, ...

Von der deutschen Autorin Nina Blazon habe ich vor einigen Jahren "Liebten wir" gelesen, ein stimmiges, sehr bewegendes Buch mit Nachklang und da mich ihre vielen Fantasystorys nicht sonderlich reizen, war ich nun auf den neuen Roman aus Ihrer Feder umso gespannter. Der Beginn fiel mir nicht sonderlich leicht, denn alles wirkt sehr profan und alltäglich, sei es nun der missglückte One-Night-Stand oder der jüngere Bruder, der nun schon mit den Problemen der Erwachsenenwelt kämpft. Erst nachdem sich die Hauptprotagonistin auf die Reise in ihre persönliche Vergangenheit macht, weil sie Erbschaftsangelegenheiten klären muss, nimmt die Geschichte seutlich an Fahrt auf.

Der Leser reist gemeinsam mit Fleur nach Frankreich und durchkämmt die reliquiienhafte Wohnung des verstorbenen Vaters. Dort sieht es immer noch so aus, wie schon vor 20 Jahren, als Fleurs Großmutter noch lebte. Jene Frau, an die die junge Datenforensikerin nur schlechte, beängstigende Kindheitserinnerungen hat. Als Fleur in den Unterlagen auf einen vermeintlichen Bruder ihres Vaters stößt, beginnt sie zu hinterfragen, wie viel sie tatsächlich von ihren väterlichen Vorfahren weiß und ob ihre eigene Geschichte nicht doch ihre Ursachen in einer verhängnisvollen Vergangenheit haben könnte. Nachdem sie mit einem alten Anwalt Kontakt aufgenommen hat, stößt sie auf weitere Fragen bezüglich einer adligen Linie und einem bösen Fluch, in dem die Bestie aus Fleurs Träumen plötzlich sehr real zu werden scheint ...

Obwohl dieser Roman einige Längen aufweist und die Hauptprotagonistin eine ziemlich schräge, verstörte Person zu sein scheint, die ein äußerst bedenkliches Verhältnis zur Männerwelt pflegt, da sie fast alle Kontakte, die sie während des Romans schließt ,immer gleich als potentielle Partner ansieht, konnte mich die Story letztlich doch fesseln. Besonders spannend fand ich die historischen Ausflüge hin zur Legende von der Bestie des Gévaudan, auch die Ahnenforschung selbst interessiert mich persönlich sehr und ich kann das ungebrochene Interesse von Fleur sehr gut nachvollziehen. Zwischen den Zeilen findet man hier ein ganzes Bouquet an menschlichen Verhaltensweisen und Fehltritten, so dass der psychologische Faktor nicht zu kurz kommt. Der Text ist einfach gehalten und liest sich sehr flüssig - also im besten Sinne ein Unterhaltungsroman.

Fazit: Ich vergebe 3,5 Lesesterne, die ich gerne zu 4 Sternen aufrunde, für eine interessante Story über Themen wie Aberglaube, Mythen, Traumata aus früheren Generationen, Erbschaften der verschiedensten Art und ihrem Anteil an unserem Leben im Hier und Jetzt. Dieses Buch eigenet sich auch für jüngere Leser, scheint mir doch gerade die Hauptprotagonistin immer noch auf Sinnsuche zu sein. Für meinen Geschmack ist die Geschichte aber etwas zu oberflächlich geschrieben, sie wird mir nicht sonderlich lange in Erinnerung bleiben und ich kann mir dem Text nur wenig entnehmen, für das eigene Weltbild. Gerade nach der Vorlage von "Liebten wir", habe ich mir von diesem Roman etwas anderes versprochen.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Das Problem deines Gegners

Vom Himmel die Sterne
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"Wenn du ein Problem nicht lösen kannst und weder davor weglaufen, noch dich davor verstecken kannst, mach es zum Problem deines Gegners."

Inhalt

Sally Kincaid ist zurück im Großen Haus - zurück an der ...

"Wenn du ein Problem nicht lösen kannst und weder davor weglaufen, noch dich davor verstecken kannst, mach es zum Problem deines Gegners."

Inhalt

Sally Kincaid ist zurück im Großen Haus - zurück an der Seite ihres geliebten Vaters Henry Kincaid, nachdem dessen dritte Frau verstorben ist. Vor neun Jahren musste die kleine Sally auf Drängen ihrer Stiefmutter ausziehen und lebte in der Zwischenzeit bei ihrer Tante. Doch nun feiert sie ihr Glück und kümmert sich vorbildlich um ihren jüngeren Halbbrüder Eddy. Der Duke - Vorsteher, Bürgermeister und Mogul des Countys hält die Zügel straff in der Hand - ein Oberhaupt mit Format und klaren Vorstellungen, seine Zweitgeborene ist ihm ähnlich und eifert ihrem Vater nach. Nur privat begibt sich Henry umgehend auf die Suche nach einer neuen Frau und so dauert es nicht lange, bis die nächste Frau ins Haus einzieht. Sally versucht sich gut mit ihr zu stellen, denn sie möchte diesmal nicht wieder den Platz räumen. Aber kurz nach der Hochzeit des Duke kommt es zu einem tödlichen Badeunfall, bei dem er sein Leben verliert und nun muss die gesetzliche Erbfolge entscheiden, wie es mit der Firma, dem County und dem Sitz der Familie weitergehen wird. Sally kann warten, sie weiß tief in ihrem Herzen, dass kein anderer Kincaid jemals ihren Enthusiasmus an den Tag legen wird und außerdem ist sie Papas "Frechdachs" gewesen, dem er selbst alles zugetraut hat ...

Meinung

Ein mitreißender, unterhaltsamer Roman, der den Leser gemeinsam mit einer entschlossenen Hauptprotagonistin in das ländliche Amerika zu Zeiten der Prohibition entführt und voller wilder Überraschungen, trauriger Ereignisse und hoffnungsfroher Momente steckt. Auf gut 400 Seiten erlebt man so viel Drama, Geheimnisse, Ränkespiele, Lebensweisheiten und Fortschritte wie nur selten in einem Buch. Die Autorin versteht es szenische Bilder zu schaffen, einer fiktiven Familiendynastie echtes Herzblut anzudichten und eine junge, emanzipierte, positive Heldin zum Liebling eines ganzen Ortes werden zu lassen.

Ich vergebe 5 Lesesterne, denn genau so muss Unterhaltungsliteratur für mich sein. Stellenweise überschlägt sich zwar das Tempo und zu Morden gesellen sich Selbstmorde, Affären, uneheliche Kinder, Schlägereien, Bombenangriffe und Brandstiftung, doch dieses Buch verträgt die einzelnen Ereignisse ganz gut, schließlich herrscht hier im Laufe des Geschehens eine Frau über ihren Clan und dessen Verästelungen.

Besonders gut gefallen hat mir die Ausarbeitung der Vater-Tochter-Beziehung, die vorbildlich den Reifeprozess der Jüngeren schildert. Der Duke als Vaterfigur bleibt trotz seines frühen Todes im Roman präsent, denn seine Tochter Sally lässt ihn wegen ihres idealistischen Denkens lebendig bleiben. Allerdings gewinnt sie auch Abstand zum vergangenen Glück und entdeckt ihre eigene Stärke und darüber hinaus die ein oder andere Schwäche des Vaters.

Ein tolles Buch zum Abtauchen - geschriebene Worte, die direkt verfilmt werden könnten und mich bestens unterhalten haben.

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