Profilbild von jenvo82

jenvo82

Lesejury Star
offline

jenvo82 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit jenvo82 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2017

Das Spiel des einvernehmlichen Erfindens

Die Geschichte eines neuen Namens
0

„Aber vor allem wollte ich, dass sie sich neben mich setzte, wollte ich zu ihr sagen: „Siehst du, wie gut wir aufeinander eingespielt waren, eine in beiden, beide in einer.“
Für Elena und Lila beginnen ...

„Aber vor allem wollte ich, dass sie sich neben mich setzte, wollte ich zu ihr sagen: „Siehst du, wie gut wir aufeinander eingespielt waren, eine in beiden, beide in einer.“
Für Elena und Lila beginnen die Jugendjahre ganz verschieden, die eine fügt sich in ihre Rolle als Ehefrau und später Mutter und bemüht sich ein halbwegs erträgliches Leben in ihrem Armenviertel zu führen, die andere versucht ihrer Herkunft zu entfliehen, indem sie studiert, Bildung erwirbt und sich bald schon endgültig aus der gemeinsamen Heimat verabschiedet. Doch gerade diejenige, die das vermeintlich schwerer Schicksal zu tragen hat, bleibt aufrecht, setzt sich Ziele, nimmt sich was sie möchte, während die andere vor Bewunderung staunt und sich im Glanz ihrer Freundin nur zu gern zurückzieht. Das Leben trennt die zwei Freundinnen, die bald schon ein und denselben Mann lieben und lässt eine unüberbrückbare Differenz zurück, die jedoch nicht von Bestand ist. Denn so groß der Neid untereinander auch sein mag, ihre Fürsprache füreinander ist noch größer.
Bereits der erste Band der Neapolitanischen Saga aus der Feder von Elena Ferrante hat mich in seinen Bann gezogen und weckte mein Interesse am Verlauf der Geschichte rund um die ungleichen Freundinnen Elena und Lila. Band 2 legt noch eins obendrauf und überzeugt mit vielschichtigen Charakteren, intensiven gesellschaftlichen Porträts und einer nach wie vor faszinierenden Mädchenfreundschaft, die man zwar so nicht kennt, aber in allen Punkten glaubhaft nachvollziehen kann.
Bemerkenswert finde ich in gewisser Weise die Struktur der Geschichte, die sich sehr gut hintereinander lesen lässt, die einen überschaubaren Zeitrahmen hat und dennoch ganz verschiedene Emotionen auslöst. Wie im eigenen Leben auch gibt es Phasen die viel zu schnell vergehen, denen man nachtrauert oder an die man sich gern erinnert und dann scheint die Zeit wieder stillzustehen, kaum ein Ereignis bringt Fortschritt und die Müßigkeit der Gegenwart hinterlässt Spuren im Leben und Falten im Gesicht. Darüber hinaus entwirft die Autorin zwei in sich konstante Hauptprotagonistinnen, die sie so korrekt und genau wie nur möglich beschreibt. Deshalb sehe ich die Figuren vor mir, wie sie leiden, wie sie kämpfen, resignieren und den Neuanfang wagen. Während Elena die Erzählerin ist und ihre persönlichen Gefühle geschickt in den Fortgang der Handlung einbaut, wirkt Lila wie der strahlende Mittelpunkt dieser Saga, obwohl sie nichts weiter tut, als ihr Leben zu leben. Im vorliegenden Band sind mir die beiden ans Herz gewachsen und auch die zahlreichen Nebenfiguren der Erzählung bekommen einen Platz zugewiesen und erfüllen nicht nur ihre Rolle, sondern auch einen ganz bestimmten Zweck.
Vielleicht entwickelt sich dieses fast epochale Werk erst in seiner Gesamtheit, denn ich möchte definitiv die nächsten Jahre im Leben von Elena und Lila kennenlernen und freue mich bereits jetzt schon auf den dritten Band, der bereits im Frühjahr 2017 erscheinen wird.
Fazit: Dieses Charakterstudium einer ungleichen Frauenfreundschaft bekommt von mir sehr gute 4 Lesesterne und natürlich eine Leseempfehlung für die begeisterten Romanleser, die nicht nur Liebe und Leid in Texten suchen, sondern gerne auch die Handlungen reflektieren und sich über die Geschehnisse eines Lebens unter Berücksichtigung der äußeren Umstände ein Bild machen möchten. Es ist von Vorteil diese Reihe in chronologischer Reihenfolge zu lesen, da sich die Entwicklung der Figuren und ihre zahlreichen Abhängigkeiten untereinander dadurch besser erschließen. Ich glaube, so langsam bin ich auch im versprochenem #FerranteFever.

Veröffentlicht am 03.01.2017

Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest

DEAR AMY - Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest
0

„Es war so anstrengend, ein Leben voller Lügen zu führen, nie jemandem trauen zu können, ständig Angst zu haben. Und die Lügen hielten mich die ganze Zeit davon ab, mir die Frage zu stellen, was mit mir ...

„Es war so anstrengend, ein Leben voller Lügen zu führen, nie jemandem trauen zu können, ständig Angst zu haben. Und die Lügen hielten mich die ganze Zeit davon ab, mir die Frage zu stellen, was mit mir nicht stimmte.“

Inhalt

Margot Lewis ist nicht nur eine ambitionierte Lehrkraft sondern veröffentlicht außerdem eine Zeitungskolumne, in der sie orientierungslosen Teenagern mit Rat zur Seite steht. Als sie eines Tages einen Hilferuf erhält, den anscheinend ein Mädchen verfasst hat, welches schon seit 15 Jahren vermisst wird, bekommt sie es mit der Angst zu tun. Sie sucht sich Hilfe bei der Polizei und bekommt unerwartet Unterstützung von Martin Forrester, der schon seit Jahren an der Ermittlung rund um den Fall Bethan Avery beteiligt ist. Als ersichtlich wird, dass die Briefe tatsächlich von Bethan stammen, weil eine Unterschriftenanalyse genau das ergab, kommt Bewegung in den verjährten Fall. Nach einem öffentlichen Auftritt im Fernsehen, wird Margot nun die Zielscheibe des immer noch aktiven Serienmörders. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, wären da nur nicht die grausamen Erinnerungen, die Margot immer mehr in einen Strudel aus Angst, Verzweiflung und Erkenntnis ziehen …

Meinung

In ihrem Thrillerdebüt „Dear Amy“ legt die amerikanische Autorin Helen Callaghan einen sehr spannenden, gut konstruierten Roman vor, der den Leser schon bald mit hineinzieht in ein Verwirrspiel aus Verdächtigungen, bösen Vorahnungen und mörderischer Energie. Zunächst bedient sich das Buch ganz klassischer Thriller-Elemente, wie einer Entführung, einem postalischen Hilferuf und verzweifelter Ermittler, die sich möglichst schnell und effektiv eine Ermittlungsstrategie einfallen lassen müssen. Doch schon bald gewinnt die psychologische Komponente mehr Bedeutung, denn als Leser erfährt man zeitnah, wer hinter den Taten steckt, nicht aber warum die Hauptprotagonistin in all die Vorkommnisse verwickelt ist. Im zweiten Teil des Buches stiftet die Autorin einige Verwirrung, deren Auflösung lange auf sich warten lässt und das Herz des Krimiliebhabers höherschlagen lässt.

Dennoch gibt es einige Kritikpunkte meinerseits, die ich erwähnen möchte. Die Hauptprotagonistin war mir über den gesamten Verlauf der Handlung ziemlich unsympathisch, ihre privaten Probleme vor dem Hintergrund einer anstehenden Scheidung haben mich ebenso wenig interessiert, wie ihre fast dramatischen Wahnvorstellungen, auf die ich mir lange keinen Reim machen konnte. Ebenso enttäuscht war ich von der Figur des Mörders, dessen Identität zwar bekannt ist, von dem wir aber kaum etwas erfahren, selbst zum Schluss bleibt er eine blasse Figur, deren Motive ich nicht im Gesamtkomplex nachvollziehen konnte.

Fazit

Ich vergebe gute vier Lesesterne für einen spannenden Thriller, der zwar Längen aufweist und manchen Erzählstrang nicht ideal ausfüllen konnte, der mich aber dennoch in gute Leselaune versetzt hat und ein gelungener Einstieg in mein neues Lesejahr 2017 war. Von der Autorin würde ich gerne noch mehr hören/ lesen, damit man Vergleichsmöglichkeiten hat, denn Potential ist vorhanden.

Veröffentlicht am 30.12.2016

Die Erinnerung rettet dein Leben

Das Gesicht meines Mörders
0

„Das Wasser ist schwarzgrün. So dunkel, dass ich nicht weiß, wo oben und wo unten ist. Ich spüre es nur an dem Sog, der mich in die Tiefe zieht.“

Inhalt

Als Clara Winter vollkommen orientierungslos in ...

„Das Wasser ist schwarzgrün. So dunkel, dass ich nicht weiß, wo oben und wo unten ist. Ich spüre es nur an dem Sog, der mich in die Tiefe zieht.“

Inhalt

Als Clara Winter vollkommen orientierungslos in einem Krankenhauszimmer erwacht, fehlen ihr sämtliche Erinnerungen an ihre persönliche Vergangenheit. Sie erkennt weder ihren Mann, noch ihr Leben und ist gezwungen, alles was man ihr an Informationen mitteilt, für bahre Münze zu nehmen. Kein Arzt kann ihr sagen, ob sie die retrograde Amnesie, die Folge eines tätlichen Angriffs auf sie war, jemals überwinden wird. Clara beginnt in mühevoller Kleinarbeit die Ereignisse vor ihrem Gedächtnisverlust zu recherchieren, muss sich jedoch beeilen, denn ihr Mörder weiß, dass sie noch lebt und die Zeit läuft ihm davon. Will er beenden, was er begonnen hat, muss er Clara zuvorkommen …

Meinung

Bereits der Klappentext des Buches verspricht einen nervenaufreibenden Psychothriller, der sich intensiv mit der Dramatik eines verlorenen Erinnerungsvermögens auseinandersetzt und genau das bietet „Das Gesicht meines Mörders“ auch. Sophie Kendrick schafft mit ihrem Romandebüt eine ganz besonders ungewisse Ausgangssituation, in der sich der Leser durch die gewählte Ich-Perspektive vom ersten Augenblick an mit der Hauptprotagonistin identifiziert. Besonders gelungen wirkt der kontinuierlich ansteigende Spannungsbogen, denn immer wieder entdeckt man neue Puzzleteile aus Claras Vergangenheit und verdächtigt eine der potentiellen Personen. Auch die Nebencharaktere fügen sich problemlos und passend ins Gesamtbild ein, so dass ein temporeicher, durchaus realistischer Thriller mit klassischen Motiven entsteht.

Im zweiten Teil des Buches überschlagen sich die Ereignisse regelrecht, jeder aus Claras näherem Umfeld könnte nun der Mörder sein, doch bis zum Showdown behält sich die Autorin alle Optionen offen. Die Auflösung des Falles kommt mir fast etwas zu profan vor und das Ende nimmt für mich einen zu kleinen Part ein. Der sich gerne etwas umfassender hätte präsentieren können.

Fazit

Ich vergebe sehr gute 4 Lesesterne für einen rundherum gelungenen Spannungsroman mit minimalen Abstrichen, der für Nervenkitzel und Abwechslung sorgt und zum mitfiebern animiert. Definitiv eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 30.12.2016

Träume sind der Schlüssel zum Glück

Silber - Das dritte Buch der Träume
0

„ Der Korridor mit seinen verschiedenfarbigen Türen und dem sanften Licht hätte heiter und friedlich wirken können, aber das tat er nicht. Die Stille hatte etwas Lauerndes, und es war nicht auszumachen, ...

„ Der Korridor mit seinen verschiedenfarbigen Türen und dem sanften Licht hätte heiter und friedlich wirken können, aber das tat er nicht. Die Stille hatte etwas Lauerndes, und es war nicht auszumachen, von wo das Licht überhaupt kam.“

Inhalt

Liv Silber und ihre Freunde haben eine magische Welt entdeckt, denn in ihren Träumen wandeln sie durch einen endlos scheinenden Flur voller Traumtüren, in denen sie sich gegenseitig besuchen können aber ebenso den anderen unerlaubter Weise ausspionieren können. Nichts ist wirklich ungefährlich und jede Traumhandlung sollte hinterfragt werden. Als Arthur Hamilton der irren Idee verfällt den „Fürst der Finsternis“ einen Dämon, den es in der Realität nicht gibt, heraufzubeschwören, um seine eigenen Ansprüche geltend zu machen, geraten Liv und die anderen in echte Gefahr. Denn Arthur ist es gelungen, sich in fremde Träume einzuschleichen und den Träumenden Aufträge zu erteilen, die sie dann ohne ihr Wissen in die Realität umsetzen.

Meinung

Dieser letzte Band der Silber-Trilogie, konnte leider nicht an die gute Vorlage der ersten beiden Bände anknüpfen. Natürlich sind sowohl Schreibstil als auch Handlung altersgerecht und leicht lesbar gestaltet, doch leider bleibt hier die Spannung auf der Strecke, was wohl in erster Linie daran liegt, dass sich Kerstin Gier hier ganz auf die Befindlichkeiten der gewählten Zielgruppe einlässt und dabei die Fantasie zu kurz kommen lässt. Seltsamerweise stehen nun Themen wie die ersten Erfahrungen in der Liebe im Zentrum, oder die Bösartigkeit einiger Schülerinnen gegenüber anderen und so plätschert das traumhafte Geschehen im magischen Korridor nur vor sich hin. Auch die Charaktere gewinnen im dritten Teil nicht an Tiefe, sondern erscheinen lediglich wie gute Bekannte, von denen man schon alles weiß. Hinzu kommt die Tatsache, dass ich mir einen finalen Handlungsschwerpunkt gewünscht habe, der mich fesseln kann, doch darauf habe ich vergebens gewartet.

Fazit

Ich vergebe 3 Lesesterne für eine nette, doch vorhersehbare Geschichte für junge Menschen, die sich gerne in andere Welten hineinträumen und dort etwas über ihre Befindlichkeiten lesen möchten. Die ersten beiden Bücher sind aber definitiv interessanter und bringen mehr Spannung mit sich. Den Abschluss der Reihe kann man lesen, muss man aber nicht, sofern man weiß, dass es wie immer im Märchen ein Happy-End geben wird.

Veröffentlicht am 17.12.2016

Auch eine gute Idee hat ihre Konsequenzen

Widerfahrnis
0

„Manchmal sind Dinge, die lange unmöglich erschienen, zeitlebens fast, plötzlich ganz leicht, wie sich selbst loszulassen oder, aus umgekehrter Sicht, von sich abzurücken und für jemanden da zu sein, nicht ...

„Manchmal sind Dinge, die lange unmöglich erschienen, zeitlebens fast, plötzlich ganz leicht, wie sich selbst loszulassen oder, aus umgekehrter Sicht, von sich abzurücken und für jemanden da zu sein, nicht irgendwann und irgendwo auch nicht in Gedanken, also später, sondern gleich.“

Inhalt

Julius Reither hat seinen unrentablen Verlag geschlossen, ebenso Leonie Palm ihren Hutladen, weil es keine Leute mehr gibt, die Hüte tragen. Und so begegnen sich zwei Menschen in der zweiten Hälfte ihres Lebens, die weder einen bestimmten Plan noch ein Ziel verfolgen. Gemeinsam ziehen sie mitten in der Nacht los, um ein wenig herumzufahren und dann noch ein Stück weiter, bis sie schließlich auf einer Route nach Italien sind und immer nur für den Moment leben, für die einfachen Dinge des Seins. Ihre Gespräche drehen sich um persönliche Erfahrungen, um missglückte Beziehungen und gescheiterte Existenzen, doch finden sie kurzfristig in der Nähe des Anderen wieder näher zu sich selbst. Als sich ihnen ein Flüchtlingsmädchen anschließt, die weder ihre Sprache spricht, noch einen Namen zu haben scheint, spitzt sich die Situation zu, denn Leonie und Reither wollen plötzlich nicht mehr dasselbe und bemerken, wie fremd sie sich doch eigentlich sind. Ihr Trip endet so, wie er begann: schicksalhaft aber einsam.

Meinung

An diesem Buch scheiden sich wohl die Geister, dieses Phänomen haben mir zumindest die stark schwankenden Lesermeinungen nahegelegt. Denn während einige in höchsten Tönen schwärmen, grenzt diese Novelle für andere an ein Fiasko. Schon allein deswegen wollte ich mir unbedingt eine eigene Meinung bilden. Leider konnte mich „Widerfahrnis“ nicht für sich einnehmen, da mir vieles zu vage und unbestimmt blieb und das in Kombination mit einer mäßig interessanten Handlung. Ganz besonders schade fand ich die unrealistische Verbindung zwischen beginnender Liebesgeschichte und einer unglücklich gewählten Flüchtlingsproblematik.

Bodo Kirchhoff schafft in diesem Roman zwei sehr eigenständige Protagonisten, die meines Erachtens so wenige Gemeinsamkeiten haben, dass ihre aufkeimenden Gefühle füreinander äußerst fremd wirken. Beim Lesen empfand ich den gemeinsamen Nenner als die Zigarette, die beide ununterbrochen in Kette rauchen und dabei ihre Gedanken wandern lassen. Von Nähe, Begeisterung und Lebensfreude spürt man so wenig, dass es fast schmerzt. Banale Dinge, wie das Einkaufe oder das „Frischmachen“ auf einer öffentlichen Toilette stellen zentrale Erzählinhalte dar und mir fehlt hier auf jeder Zeile der Blick fürs Große und Ganze.

Einzig die Erzählweise, sehr still und sinnierend, voller formvollendeter Sätze und einer intensiven Auseinandersetzung mit den Feinheiten der Deutschen Sprache haben mir gefallen. Ein unaufgeregtes, wertungsfreies Schreiben, welches zugleich auffallend anders aber auch einprägsam wirkt.

Fazit

Die Bewertung fällt mir nicht leicht, weil ich zwar keine spezielle Erwartungshaltung hatte, aber während des Lesens fortwährend Enttäuschungen erlebte. Angefangen von unsympathischen Protagonisten über eine eher sinnfreie Reise bis hin zu äußert konstruierten Situationen haben mir das Verständnis, den Sinn der Erzählung immer fremder werden lassen. Ein Buch, welches mit zunehmender Seitenzahl an persönlichem Wert verloren hat und dessen Gesamturteil mit 2 Sternen ins untere Mittelfeld einzuordnen ist. Vielleicht kann man Julius Reither mögen, mir viel es einfach nur schwer …