Was für Powerfrauen - Wow. Die Geschichte zweier so unterschiedlichen und doch so gleichen Frauen, die mich wirklich bewegt und erreicht hat.
Wer kennt es nicht, man schaut in die Spiegel und ist unzufrieden. ...
Was für Powerfrauen - Wow. Die Geschichte zweier so unterschiedlichen und doch so gleichen Frauen, die mich wirklich bewegt und erreicht hat.
Wer kennt es nicht, man schaut in die Spiegel und ist unzufrieden. Unzufrieden mit dem was man sieht, was man ist. Und an manchen Tagen ist man wieder total überzeugt von dem was man erblickt. Ein echtes Gedankenkarussell.
Ich persönlich konnte mich in einigen Dingen die die beiden Autorinnen erzählt haben ziemlich wieder erkennen auch wenn ich an keiner offensichtlichen Essstörung leide. Es ist wirklich ein Teufelskreis, man hasst sich und seinen Körper anstatt ihn zu lieben, weil er einen am leben erhält. Man quält sich von einer Diät zu nächsten nur um festzustellen, das sie alle langfristig nichts bringen und man doch nur frustriert zurück gelassen wird. Deshalb hat mich das Buch auch direkt angesprochen, weil ich auch schon öfter solche Gedanken hatte und meine Körper nicht schön fand wie er ist. Und das hält bis Heute an. Aber ich denke, dass mir die Geschichte der Beiden ein Stück in die richtige Richtung geholfen hat, weil sie es so authentisch, humorvoll und ehrlich erzählt haben - einfach sympathisch und aus dem realen Leben.
Ich kann das Buch wirklich jedem ans Herz legen, der sein Mindset zum Thema Figur und Selbstliebe nachhaltig verändern möchte.
Die Welt braucht mehr Caros und Tanjas!
Take me Back to Edinburgh - Es war eine wundervolle Reise an einen Ort, an dem ich selbst schon einmal war und den ich wirklich geliebt habe. Und so ging es mir auch mit dem zweiten Band der Midnight Chronicles, ...
Take me Back to Edinburgh - Es war eine wundervolle Reise an einen Ort, an dem ich selbst schon einmal war und den ich wirklich geliebt habe. Und so ging es mir auch mit dem zweiten Band der Midnight Chronicles, ich hab ihn geliebt und ich wollte nicht, dass die Story um Cain & Warden je endet.
Nun sind ja schon ein paar Wochen ins Land gegangen, nachdem der erste Band "Schattenblick" den Weg in mein Regal gefunden hat. Umso sehnlicher habe ich mir den Tag herbei gewünscht an dem endlich "Blutmagie" rauskommt. Ich muss ehrlich gestehen, dass dieses Buch meine Erwartungen übertroffen hat. Der Schreibstil von Laura Kneidl war total harmonisch und packend, sodass man förmlich durch die Seiten flog. Ich persönlich fand es auch überhaupt nicht störend, dass es eine andere Autorin war als wie in Band 1 auch da es sich ja hier um andere Protagonisten handelte, das wurde in meinen Augen super gelöst. Zudem fand ich es richtig gut, dass es immer wieder kleine Zusammenfassungen gab, die einen ein paar wichtige Fakten über Band 1 in Erinnerungen gebracht haben. Somit gab es, bei mir zumindest, nicht lange ein Fragezeichen auf der Stirn.
Zu Cain und Warden kann ich nur sagen, dass sie ab jetzt eins meiner liebsten Bookcouples sind. Sie harmonieren so gut miteinander und ihre Verbindung zueinander ist wirklich einmalig. Beide sind starke Charaktere mit hohen Zielen und gut in ihrem Job aber gemeinsam als Team sind sie unschlagbar. Für mich war die Storyline schlüssig aufgebaut und die Beziehung der Beiden zueinander sehr gut erarbeitet. Es fehlte definitiv keine Spannung, denn die gab es zu Genüge, vor allem zum Ende hin hat mich das Buch so dermaßen gepackt, dass ich es einfach beenden musste. Auch wenn das bedeutete die Beiden nun gehen zu lassen, zumindest vorerst (hoffe ich).
Ich habe wirklich mitgefühlt und mitgefiebert und ich freue mich schon sehr auf Band 3 und somit auf ein richtiges Wiedersehen mit Roxy und Shaw. Zwar konnte man die Beiden auch in dieser Story öfter antreffen aber nichts desto Trotz möchte ich einfach erfahren was es mit Shaws Gedächtnisverlust auf sich hat und ob Roxy es schaffen wird ihren Fluch zu brechen. Ich hoffe zudem wirklich, dass Cain und Warden ebenfalls wieder auftauchen und es somit ein Wiedersehen mit diesen tollen Charakteren gibt.
Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Die Forbidden-Royals Trilogie hat nun mit "Diamond Empire" ihr Ende gefunden und in meinen Augen ein ziemlich durchschaubares.Wieso, weshalb, warum versuche ...
Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Die Forbidden-Royals Trilogie hat nun mit "Diamond Empire" ihr Ende gefunden und in meinen Augen ein ziemlich durchschaubares.Wieso, weshalb, warum versuche ich jetzt näher zu erläutern. Aber diese Rezension ohne Spoiler zu verfassen ist meiner Meinung nach wirklich schwer und ich weiß nicht, ob ich es spoilerfrei hinbekomme. Also falls du die ersten beiden Bände noch nicht gelesen hast, dann lies diese Rezi vielleicht erst einmal nicht.
Ich muss gestehen ich hatte ziemlich hohe Erwartungen an das Buch, da mir Band 1 sooooo gut gefallen hat und Band 2 leider ziemlich dagegen "abgestunken" hat. Ich hatte die Hoffnung, dass Band 3 meinen Erwartungen wieder gerecht werden kann aber leider war das so gar nicht der Fall.
Aber fangen wir mit etwas positiven an: der Schreibstil der Autorin. In meinen Augen hat Julie Johnson wirklich ein Talent für Wörter und im Allgemeinen Sprache und ich liebe ihren Schreibstil ungemein. Sie hat eine ganz besondere Art und Weise die Gefühle und Gedanken der Charaktere auszudrücken, die mir persönlich gut gefallen und sehr imponiert hat.
Jedoch fehlten mir gewisse Bausteine für eine harmonische Storyline und eine nachvollziehbare Beziehung zwischen Carter und Emilia. Für mich kamen die Handlungen zwischen den Beiden einfach viel zu kurz und es hat sich für mich einfach kein Verständnis für ihre große Liebe entwickelt. Ich habe es schlichtweg einfach nicht gefühlt. Leider waren meine Zweifel daran bereits nach Band 2 so intensiv, dass ich so sehr gehofft habe, dass Band 3 endlich die Erlösung bringt und ich sehe, was da eigentlich zwischen den Beiden so Besonderes ist. Dafür hätte es aber einfach mehr Szenen geben müssen, in denen Emilia und Carter auch mal miteinander sprechen anstatt sich entweder einfach nur anzufeinden oder aber sexuell aktiv zu werden.
Außerdem fand ich das Ende von Band 2 und damit einhergehend das Verhalten von Emilia nicht nachvollziehbar und ziemlich übertrieben. Leider zog sich das weiter in den 3. Band und löste sich nur schwer. In einer Sekunde ist sie kindlich verspielt und in der nächsten macht sie einen auf unnahbare Monarchin. Sie ist sich nicht wirklich treu geblieben. Klar, das wird auch in dem Buch thematisiert aber meiner Meinung nach war es einfach nicht klar genug beschrieben. Ich habe mir wirklich ziemlich schwer getan, dass Buch zu beenden - dadurch lag es teilweise einen halben Monat einfach nur rum. Mir fehlte die Spannung und das Drama und der Wendepunkt, der mich endlich abholt.
Die Lösungen der Rätsel, die im Laufe der Geschichte auftauchen, wurden dann quasi im letzten Drittel aufgeklärt und alle meine Vermutungen sind eingetreten, wirklich ALLE! Ich habe mir auch beim Ende einfach nur gegen die Stirn gehauen, weil ich es nicht fassen konnte. Plötzlich war alles Friede Freude Eierkuchen und Emilia war von 0 auf 100 wieder sie selbst. In meinen Augen ziemlich unrealistisch.
Im Allgemeinen hätte die Reihe so viel mehr Potenzial gehabt, welches an den Richtigen Stellen einfach nicht genutzt wurde. Trotz Allem ist meine Meinung nur eine Momentaufnahme und ggf. wäre sie zu einem andere Augenblick anders ausgefallen. Daher sollte sich jeder selbst eine Meinung bilden und gerne die Reihe lesen.
P.S. Ein riesen Pluspunkt bekommt die Reihe dennoch für die Behandlung wichtiger Themen wie Gleichberechtigung von Frauen und Männer sowie der Aufklärung von Toleranz gegenüber gleichgeschlechtlicher Beziehungen.
Blutroter Schatten war mein aller erster Thriller und ich hatte somit auch große Hoffnungen darin, dass mir dieses Genre gefallen wird. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ...
Blutroter Schatten war mein aller erster Thriller und ich hatte somit auch große Hoffnungen darin, dass mir dieses Genre gefallen wird. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin war super flüssig und zügig zu lesen, was schon mal die erste wichtige Voraussetzung für ein gutes Buch ist. Zudem war ich ab der ersten Seite total in der Story drin und wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Besonders gut gefallen hat mir der Perspektivenwechsel in der Erzählung selbst, sprich den verschiedenen Einblicken in die Gedanken- und Handlungsgänge der einzelnen Charaktere. Es war für mich teilweise echt faszinierend, was in dem Kopf eines Serienkillers so passiert und welche Beweggründe er für seine doch ziemlich grausigen Taten hat. Eine Szene in dem Buch hat mir auch wirklich die Sprache verschlagen und war garantiert nichts für schwache Nerven. Danach musste ich erstmal frischen Luft schnappen, um meinen Magen und meine Gedanken wieder zu beruhigen. Nichts desto Trotz konnte ich das Buch nur schwer zur Seite legen und das zog sich bis zum Ende. Sogar die Danksagung der Autorin habe ich verschlungen, obwohl diese mich sonst nicht sonderlich groß interessieren. Aber diese war so speziell und anders geschrieben - da führte einfach kein Weg dran vorbei.
Von Kapitel zu Kapitel nahm der Spannungsbogen zu und die Storyline war alles andere als vorhersehbar. Die Charaktere waren super stark beschrieben und ausgearbeitet und haben einen zwischendurch gerne auf eine falsche Fährte gelockt. Ich für meinen Teil werde mir definitiv weitere Bücher der Autorin zulegen und auch gerne zwischendurch nach einem Thriller greifen, auch wenn es für mich persönlich nichts für jeden Tag wäre.
Alles in Allem eine klare Leseempfehlung!
Hach, wie schön war es einmal gedanklich wieder in Köln zu sein? Gerade jetzt in der doch so beschwerlichen Zeit, bieten uns Bücher einmal mehr die Möglichkeit dem Alltag zu entschwinden und an andere ...
Hach, wie schön war es einmal gedanklich wieder in Köln zu sein? Gerade jetzt in der doch so beschwerlichen Zeit, bieten uns Bücher einmal mehr die Möglichkeit dem Alltag zu entschwinden und an andere Orte zu reisen. In diesem Fall ging es nach Köln und was soll ich sagen, ich mag die Stadt mit dem Herz am Rechten Fleck.
Und genau dieses Gefühl hatte ich auch beim lesen der Geschichte von Anton und Marie. Ich kam super in die Story rein und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Der Mix aus Passagen in Kölsch und Hochdeutsch hat mir super gut gefallen. Es hat dem ganzen direkt eine eigene Note mit viel Herz und Sympathie verliehen. Das Setting war ebenfalls total bildlich beschrieben und hat zum wohlfühlen eingeladen. Zudem haben mir die Charaktere richtig gut gefallen von Klaus und Swantje über Ope Erwin bis hin zu Frau Holtmann haben alle dem Buch einen wunderbaren Charme verliehen. Nicht zu vergessen auch Anton und Marie, die super sympathisch und liebenswert waren.
Der Schreibstil der Autorin war wirklich locker und leicht zu lesen und ich kam ohne Probleme voran. Leider hat mir aber ein wenig die Romantik und die Tiefe an manchen stellen gefehlt, aber ich denke, dass es ganz gut zum Gesamtkonzept gepasst hat und auch so gewollt war. Trotzdem wäre das Buch für mich dadurch noch besser geworden und hätte sich ein Stückweit mehr in mein Herz geschlichen.
Nichts desto Trotz eine wunderbare, humorvolle und sympathische Liebesgeschichte mit einem ganz hervorragenden Charakter. Ich kann es auf jeden Fall weiter empfehlen, vor allem wenn man plötzlich Lust auf einen Trip nach Köln bekommt.
