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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2018

Ein unterhaltsames Finale der Love-Vegas-Saga!

Game of Destiny
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Die Hauptperson in diesem Buch ist, wie auch in den anderen Teil der Love-Vegas-Saga Emma Southerly. Emma verhält sich in diesem Band wieder sehr willensstark und erwachsen. Jameson ist wieder eine der ...

Die Hauptperson in diesem Buch ist, wie auch in den anderen Teil der Love-Vegas-Saga Emma Southerly. Emma verhält sich in diesem Band wieder sehr willensstark und erwachsen. Jameson ist wieder eine der wichtigsten Nebenrollen. Jemeson hat sich im Laufe der Love-Vegas-Saga sehr zum positiven entwickelt. Trotz teilweiser überstürzter Aktionen, wie beispielsweise der Antrag im Central Park, zeigt er sich zum Großteil sehr überlegt und konzentriert. Doch auch Josie bekommt eine sehr tragende Rolle, die man nicht von ihr erwartet hätte. Die Geschichte hatte interessante Wendungen und war doch sehr spannend aufgebaut. Das große Drama blieb diesmal bis kurz vorm Ende aus, kam dann allerdings mit voller Wucht auf einen zu. Besonders das Ende war sehr Drama geladen. Nach und nach kommt man auf den wahren Mörder, ist dann aber doch sehr überrascht, wenn sich der Verdacht bestätigt. Der Schreibstil hat mich wieder etwas überrascht. Nachdem ja unsere Protagonistin in den ersten beiden Teilen der Love-Vegas-Saga bereits ein eher ruhigeres Liebesleben hatte, ging es in diesem Teil ähnlich ruhig zu. Das Buch war sehr angenehm und leicht zu lesen. Wieder schaffte es Geneva Lee einem mit ihrer Art zu Schreiben zu fesseln.

Veröffentlicht am 02.06.2018

Eine absolute Kauf- und Leseempfehlung!

Das Ende des Schweigens
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Anfangs musste ich mich fast zwingen, das Buch zu lesen, weil es mich plötzlich irgendwie überhaupt nicht mehr angesprochen hat, je länger es auf dem SUB lag. Allerdings hat es mich schon nach kurzer Zeit ...

Anfangs musste ich mich fast zwingen, das Buch zu lesen, weil es mich plötzlich irgendwie überhaupt nicht mehr angesprochen hat, je länger es auf dem SUB lag. Allerdings hat es mich schon nach kurzer Zeit richtig in seinen Bann gezogen, dass ich es kaum noch beiseite legen wollte. Das Buch behandelt ein heikles Thema der DDR-Zeit und normalerweise bin ich kein Geschichte-Fan. Aber dieses Buch hat es tatsächlich geschafft, dass ich mich nebenher noch etwas über die Zeit und nach den damaligen Zuständen informiert habe. Zudem war es eine super Abwechslung zu den letzten etwas schulzigen Romanen. Man tappt lange zusammen mit den ermittelnden Polizeibeamten im Dunkeln, wer letzten Endes der Mörder ist und ich bin doch etwas traurig, dass das Buch nun zu Ende gelesen ist. Claudia Rikl beherrscht es, die Spannung konstant aufrecht zu erhalten und man hat sogar eine klitze kleine Liebesgeschichte dabei. Ich fand das Buch toll und bin sehr froh darüber, dass ich es gelesen habe.

Veröffentlicht am 02.06.2018

Ein unterhaltsamer Thriller für spannende Lesestunden!

Crimson Lake
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Der Protagonist in diesem Buch ist Ted Conkaffey. Der zu unrecht verhaftete ist sehr in sich zurückgekehrt, traut keinem mehr so richtig über den Weg und lebt mit der ständigen Angst, erkannt zu werden. ...

Der Protagonist in diesem Buch ist Ted Conkaffey. Der zu unrecht verhaftete ist sehr in sich zurückgekehrt, traut keinem mehr so richtig über den Weg und lebt mit der ständigen Angst, erkannt zu werden. Während seiner Zeit mit Amanda blüht er allerdings auf, fängt an zu vertrauen, beginnt wieder Witze zu machen und alles nicht mehr so düster zu sehen. Amanda ist Teds Ermittlungspartnerin und Boss und stellt somit eine sehr wichtige Nebenrolle dar. Amanda hat eine sehr verrückte Art, eine gute Menschenkenntnis und eine sehr düstere Vergangenheit, welche eine tragende Rolle in der Geschichte spielt. Sie hilft Ted, das Geschehene zu verarbeiten und seinen Blick in die Zukunft zu richten. Die Geschichte war sehr spannend und unterhaltsam. Anfangs brauchte ich zwar etwas um in die Geschichte hineinzutauchen, da bei mir lange Zeit die Thrillerstimmung nicht so richtig aufkommen wollte. Doch wenn sie einmal da ist, verfliegt sie nicht mehr so leicht. Es wurde zunehmend spannender bis hin zum großen Knall am Ende. Dazu muss man jedoch sagen, dass das Ende ein kleines bisschen abgedriftet und ein winziges bisschen unrealistisch wurde. Nichts desto trotz macht einen der Cliffhanger am Ende extrem Neugierig auf Band zwei! Der Schreibstil war sehr angenehm und leicht zu lesen, was die Seiten nur so dahin fliegen ließ. Zudem gelang es Candice Fox ausgezeichnet gut, mir ein Kopfkino zu verpassen und ich freue mich schon sehr darauf, Band zwei zu lesen.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Eine schöner Thriller für zwischendurch!

Besessen
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Die Hauptperson in diesem Buch ist Lena. Sie ist ein sehr unscheinbarer Charakter, denn durch traumatische Ereignisse in ihrer Vergangenheit lebt sie mehr zurückgezogen und hält sich gekonnt im Hintergrund ...

Die Hauptperson in diesem Buch ist Lena. Sie ist ein sehr unscheinbarer Charakter, denn durch traumatische Ereignisse in ihrer Vergangenheit lebt sie mehr zurückgezogen und hält sich gekonnt im Hintergrund auf. Sie wirkt sehr schüchtern, gewinnt allerdings nach und nach an mehr Selbstvertrauen und Kraft. Die Nebenrollen waren angemessen ausgebaut. Vor allem Tobias, Ermittler und Lenas Trainingspartner, sowie Julia, ihre beste Freundin, und Hendrick, ein Studentenfreund nahmen eine tragende Rolle in der Geschichte ein. Die Geschichte war zwar sehr kurz, doch absolut spannend. Nur manchmal hätte ich mir mehr Zwischenräume zwischen den einzelnen Ereignissen gewünscht. Während dem Lesen lies es sich schnell erahnen, wer der wahre Täter ist, doch das bereitete dem Ende keinen Abbruch, eher im Gegenteil. Das mitfiebern am Schluss konnte man sich nicht verkneifen. Der Schreibstil in diesem Buch war angenehm zu lesen. Bilder im Kopf entstanden allerdings etwas zaghaft. An manchen Stellen waren sie sofort da, an anderen wiederum wollten sie einfach nicht kommen, was sehr schade war, da die Geschichte großes Potenzial bot.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Eine Geschichte, gespickt mit Intrigen, Manipulationen und wissenschaftlichen Feinheiten.

Neanderthal
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Die Hauptperson in diesem Buch ist, anderes als im Klappentext erwähnt, Sarah Weiss. Sarah Weiss ist Anthropologin und arbeitet in einem Team mit Max Stiller. Sarah ist eine junge Mutter, um die 30 Jahre ...

Die Hauptperson in diesem Buch ist, anderes als im Klappentext erwähnt, Sarah Weiss. Sarah Weiss ist Anthropologin und arbeitet in einem Team mit Max Stiller. Sarah ist eine junge Mutter, um die 30 Jahre alt. Ihre eigene Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben, was Sarah merklich geprägt hat. Sie ist sehr unsicher in ihrer eigenen Person, schämt sich aufgrund körperlicher Mängel bzw. Abweichungen zur breiten Masse. Max Stiller ist in meinen Augen eine der wichtigsten Nebenrollen. Max Stiller ist, wie Sarah, Anthropologe und arbeitet mit ihr gemeinsam, doch die Beiden verband nicht nur das, sondern auch die Tatsache einer gewissen Anziehungskraft zu einander. Max ist einer von nur noch wenigen gehörlosen in Deutschland und sieht sich selbst nicht als Behindert, im Gegenteil der meisten anderen Menschen. Er gerät leicht in Rage und wird schnell wütend, durchblickt jedoch mindestens genau so schnell die wahren Absichten eines Menschen. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Denn es geht nicht nur um Sarah und Max sondern auch um Urudim, einem Neandertaler, und dessen Geschichte vor vielen Jahrtausend Jahren. Das Umfeld in der unsere Protagonisten gebettet sind und in dem sich die Geschichte abspielt ist zwar zukunftsorientiert, jedoch noch so realistisch gehalten, dass man es sich leicht vorstellen kann, dass es einmal soweit kommt. Die Geschichte war logisch aufgebaut und spannend geschrieben. Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Es war nicht das klischeehafte Happy End, hatte aber trotzdem etwas Gutes an sich. Einzig und allein der Thrillerteil der Geschichte kam mir etwas zu kurz vor. Der Schreibstil war angenehm zu lesen, trotz einiger fachlicheren Textpassagen. Jens Lubbadeh gelang es hervorragend, mir diverse Bilder in den Kopf zu zaubern. Ganz besonders bei einer (wie ich fand sehr traurigen und schlimmen) Stelle war das Bild in meinem Kopf sehr intensiv. Der Schreibstil vermittelte eine zur Geschichte passende Stimmung.