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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2018

Auf jeden Fall eine klare Kauf- und Leseempfehlung!

Mitten in der Nacht
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Die Geschichte dieses Buches fand ich genial. Ich habe, soweit mich meine Gedanken nicht im Stich lassen, noch kein Buch mit einer ähnlichen Story gelesen. Der Autorin gelingt mit diesem Buch eine ausgezeichnete ...

Die Geschichte dieses Buches fand ich genial. Ich habe, soweit mich meine Gedanken nicht im Stich lassen, noch kein Buch mit einer ähnlichen Story gelesen. Der Autorin gelingt mit diesem Buch eine ausgezeichnete Mischung aus Liebe, Anziehung und Spannung pur. Kleine Ausschnitte aus vergangener Zeit ermöglichen es, die Hintergründe der Vorgänge im Haus ohne Probleme zu verstehen, die Geschichte spielt aber hauptsächlich in der jetzigen Zeit. Die Charaktere finde ich auch mehr als passend. Zum einen Dec, der reiche Anwalt, der sein Geld jedoch sinnvoll zu nutzen weiß und auch keine Scheu davor hat, Gefühle zu zeigen und weiß, wie man Frauen behandelt. Seine leicht provokante, aber auch zärtliche Art haben mich beeindruckt, wobei er auch immer für eine Brise Humor zu haben ist. Lena hingegen ist sehr starrköpfig und lässt sich nicht gerne etwas sagen. Die Entwicklung zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen. Es ist kein 0815-Liebesgeschichte, was ich sehr erheiternd fand. Dieses Buch hat mich wirklich fasziniert und ich bin tatsächlich ein wenig traurig, dass ich es schon zu Ende gelesen habe.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Ihr könnt dieses Buch guten Gewissens kaufen und lesen!

The Child
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Zuerst möchte ich zu der Aufmachung des Buches was sagen. Ich finde es super, dass es in viele kleine Kapitel eingeteilt wurde. Das ist mir persönlich immer am liebsten, da man so immer eine gute Stelle ...

Zuerst möchte ich zu der Aufmachung des Buches was sagen. Ich finde es super, dass es in viele kleine Kapitel eingeteilt wurde. Das ist mir persönlich immer am liebsten, da man so immer eine gute Stelle hat, an der man das Buch zur Seite legen kann. Sehr praktisch, wenn man nur begrenzte Zeitspannen hat, in denen man sich dem Lesen widmen kann. Die Kapitel werden immer aus Sicht einer der Hauptperson erzählt, wobei die Personen hier auch wechseln. Finde ich ebenfalls gut, da man immer aus allen Perspektiven einen guten Überblick hat. Hauptsächlich erzählt das Buch jedoch aus der Sicht der Reporterin, was jedoch auch die Geschichten der anderen beiden Frauen beinhaltet. Ich habe leider etwas länger gebraucht, bis mich das Buch in seinen Bann gezogen hat, am Ende hingegen hat es vollends gefesselt und es war richtig spannend. Dass das Buch so ein Ende nimmt, habe ich auch erst sehr spät vermutet, was natürlich ebenfalls zur Steigerung der Spannung beigetragen hat. Die Geschichte ist gut geschrieben, einfach und klar, sodass es sich gut lesen lässt. Die Story selbst hat mir auch gut gefallen, wobei hier definitiv eine gewisse Dramatik im Leben von zumindest drei Frauen dahinter steckt, die man eigentlich niemandem wünscht. Umso mehr freut es mich für Emma und Angela, dass sie am Ende ihren Seelenfrieden finden können. Die Charaktere passen gut in die Geschichte, man sympathisiert sofort mit denen, die es auch verdient haben. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch wirklich gut gefallen.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Eine langatmige Geschichte mit verwirrendem Ende.

Wahllos
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Die Hauptperson in diesem Buch ist Kathryn Dance, Ermittlerin in zwei schwerwiegenden Fällen. Sie ist Kinästhetikerin, sprich sie ist in der Lage, Menschen anhand ihrer Körpersprache zu analysieren und ...

Die Hauptperson in diesem Buch ist Kathryn Dance, Ermittlerin in zwei schwerwiegenden Fällen. Sie ist Kinästhetikerin, sprich sie ist in der Lage, Menschen anhand ihrer Körpersprache zu analysieren und somit gegebenenfalls eine Lüge aufzudecken. Sie ist eine sehr fadenscheinig dargestellte Person. Ihre Handlungen waren für mich meist nicht nachvollziehbar und sehr verwirrend, gerade am Ende. Auch die Nebenrollen hätten für meinen Geschmack etwas besser ausgearbeitet werden könne. Charakterzüge und ähnliches blieben, meiner Meinungung nach, etwas auf der Strecke liegen. Die Geschichte hat sich sehr in die Länge gezogen. Die ersten 30 und die letzten 50 Seiten waren sehr spannend zu lesen, der Mittelteil zog sich sehr in die Länge und war eher einschläfernd als spannend. Das Ende fand ich dann wieder ganz annehmbar, es kam wieder Spannung in die Geschichte, wobei hier die letzten zehn Seiten sehr verwirrend und, für meinen Geschmack, auch unpassend waren und der Geschichte somit den letzten guten Eindruck nahmen. Der Schreibstil in diesem Buch konnte mich leider nicht fesseln. Mit den einzelnen Namen der vielen beteiligten Personen kam ich anfangs sehr durcheinander, da diese einmal mit Vornahmen und ein andermal mit Nachnahmen benannt wurden. Ansonsten war der Schreibstil zwar flüssig und an und für sich auch leicht zu lesen, allerdings gelang es dem Autor nicht, die nötige Spannung für einen Thriller mit einfließen zu lassen, weshalb ich oftmals nicht mehr als ein bis zwei Kapitel lesen konnte ohne dabei einzuschlafen.

Veröffentlicht am 12.01.2018

Eine erfrischende Geschichte zum Abtauchen.

Den Mund voll ungesagter Dinge
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Die Hauptperson in diesem Buch ist Sophie Richter. Sophie ist ein mir sehr sympathischer Charakter. Sie ist eher ein nachdenklicher Typ und ihr fällt es oft schwer die Dinge auszusprechen. Nach außen hin ...

Die Hauptperson in diesem Buch ist Sophie Richter. Sophie ist ein mir sehr sympathischer Charakter. Sie ist eher ein nachdenklicher Typ und ihr fällt es oft schwer die Dinge auszusprechen. Nach außen hin wirkt sie sehr selbstsicher, doch in ihrem inneren sieht das ganze oft anders aus. Alex ist definitiv eine der wichtigsten Nebenrollen. Alex ist eher das Gegenteil von Sophie. Sie sagt relativ geradeheraus was ihr durch den Kopf geht und redet nicht lange um den heißen Brei herum. Doch auch Lukas spielt eine wichtige Rolle. Er nimmt den Platz des besten Freundes ein und steht immer hinter Sophie. Er stärkt ihr den Rücken und zeigt ihr einen anderen Blickwinkel auf die Situation. Es hat sehr viel Spaß gemacht die Geschichte zu lesen. Es war sehr schön das Abenteuer mit Sophie zu erleben. Die Story war spannend aufgebaut und konnte sehr gut nachvollzogen werden. Einzig das Ende zog sich ein bisschen. An den Teil, dass sich zwei Mädchen in einander verliebten musste ich mich während dem Lesen erst gewöhnen. Der Schreibstil war sehr angenehm zum Lesen. Es war teilweise witzig geschrieben und ich musste des ein oder öfteren Schmunzeln. Sophies Gefühle wurden sehr gut beschrieben und mir blieb nichts anderes über als mit Sophie mit zu fühlen.

Veröffentlicht am 10.01.2018

Ein sehr gutes Buch! Absolut lesenswert!

Winterrosenzeit
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Mit Hans-Peter konnte ich mich gut identifizieren. Er ist ein junger Mann, der genau weiß, was er im leben möchte und auch bereit ist, dafür zu kämpfen. Er lässt sich dabei auch nicht von seinem Adoptivvater ...

Mit Hans-Peter konnte ich mich gut identifizieren. Er ist ein junger Mann, der genau weiß, was er im leben möchte und auch bereit ist, dafür zu kämpfen. Er lässt sich dabei auch nicht von seinem Adoptivvater einschüchtern, wofür er sich meinen Respekt verdient hat. Auch seine Aufrichtigkeit gegenüber Ginny oder Sanne fand ich bewundernswert. Obwohl es ihm mehr als schlecht geht und er jeden Grund hätte, die Wahrheit ans Licht zu bringen, so verschweigt er sie für das Wohlbefinden der anderen. Auch Ginny konnte mich schnell auf ihre Seite ziehen. Sie ist etwas jünger als Hans-Peter, aber steht ihm in keinster Weise nach. Auch sie weiß genau, was sie möchte, verliert dabei aber nicht die notwendigen Anstandsregeln aus dem Auge. Die Liebe der beiden könnte aufrichtiger nicht sein, davon haben sie mich relativ schnell überzeugt. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass die Autorin den Bösewicht nicht vergessen hat. In meinen Augen gibt es sogar mehrere, allen voran Hans-Peters Adoptivvater und sein leiblicher Vater. Für die beiden konnte ich keinerlei Mitgefühl aufbringen. Die Kapitel erzählen abwechselnd über das Leben von Hans-Peter in Deutschland und von Ginny in England, sodass man immer bei jeder Person auf dem neuesten Stand bleibt. Durch den einfach gehaltenen und flüssigen Schreibstil gelingt es gut, das Buch zügig zu lesen. Auch für die Spannung wurde angemessen gesorgt, was für mich einfach bei einem guten Buch dazugehört.