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Veröffentlicht am 21.04.2024

Jons persönlichster Fall

Lug und Spuk
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AJ Sherwood – Lug und Spuk
(Jons übernatürliche Fälle 3)


Jons persönlichster Fall


Meine Meinung / Bewertung:
Auch der dritte Teil der Reihe hat mir wieder schöne Lesestunden beschert! Ich habe viel ...

AJ Sherwood – Lug und Spuk
(Jons übernatürliche Fälle 3)


Jons persönlichster Fall


Meine Meinung / Bewertung:
Auch der dritte Teil der Reihe hat mir wieder schöne Lesestunden beschert! Ich habe viel Freude an den Charakteren und daran sie in ihrem Alltag – sowohl beruflich als auch privat – zu begleiten. Wenn auch mir diesmal ein oder zwei Crime-Elemente etwas zu anschaulich waren und meine Wohlfühlmomente mit dem Buch kurz unterbrachen.
Dem Klappentext kann man entnehmen, dass am Tatort auf Jon nicht nur ein Spukhaus wartet, sondern noch etwas – oder besser jemand – anderes, und dass er als Reaktion darauf gerne wieder verschwinden würde. Diese Storyline ist wirklich gut geschrieben und hat mir auch auf verschiedenen Ebenen sehr gut gefallen. Gerne würde ich mehr dazu sagen, aber das geht wegen der Spoilergefahr nicht.
Doch auch wenn ich meinen Spaß mit dem Buch und allem voran seinen Charakteren hatte, hat mir Band zwei doch ein bisschen besser gefallen. Das liegt für mich in erster Linie daran, dass es hier recht viele Handlungsstränge gibt, die unterschiedlich stark in den Vordergrund rücken. Für mich persönlich war es mindestens ein Strang zu viel.

Mein Fazit:
Schreibstil top. Auf Gefühlsebene top. Inhaltlich ein bisschen zu viel.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Cozy-Crime-Mystery wie sie besser kaum sein könnte

Herz und Totschlag
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AJ Sherwood – Herz und Totschlag
(Jons übernatürliche Fälle 2)


Cozy-Crime-Mystery wie sie besser kaum sein könnte


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe mich schon sehr auf Band zwei gefreut und muss ...

AJ Sherwood – Herz und Totschlag
(Jons übernatürliche Fälle 2)


Cozy-Crime-Mystery wie sie besser kaum sein könnte


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe mich schon sehr auf Band zwei gefreut und muss sagen: ich wurde nicht enttäuscht!
Die Mischung aus Crime und Mystery geht sehr gekonnt mit einer Leichtigkeit einher, sodass es sich für mich mehr nach einem Wohlfühlroman anfühlt, der ohne Längen auskommt.
Im Unterschied zum Auftaktband wird die Geschichte nun teilweise auch aus Donovans Sicht erzählt, was noch einmal eine ganz andere Energie mit rein bringt.
Ebenfalls neu dabei ist ein Nebencharakter, dem kurz und knapp erklärt wird, was es mit Jons Begabung auf sich hat. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass auch wir Leser noch einmal eine kurze Beschreibung bekommen – die gerade diejenigen benötigen könnten, die zu ihrem eigenen Leidwesen Band eins (noch) nicht gelesen haben. Ich würde dem Verlag zustimmen, dass man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann. Doch würde ich das niemandem raten. Dafür ist das Zusammenspiel der Charaktere und Nebencharaktere einfach zu gut gemacht und man würde sich selber in gewisser Weise eines Lesegenusses berauben, wenn man nicht alle Bände und diese zudem in der richtigen Reihenfolge liest.
Inhaltlich kann ich nicht mehr sagen ohne zu spoilern. Es bleibt mir nur hervorzuheben, dass der Schreibstil sehr angenehm zu lesen war und dass die Stimmung des Buches trotz des Crime-Anteils sehr angenehm und einnehmend war.

Mein Fazit:
Super Fortsetzung mit genau dem Fünkchen an Mehr, das mir noch gefehlt hat!


Sterne: 5 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Ein Medium zum Verlieben ..und ein Beschützer zum Knuddeln

Ein Schuss kommt selten allein
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AJ Sherwood – Ein Schuss kommt selten allein
(Jons übernatürliche Fälle 1)


Ein Medium zum Verlieben ..und ein Beschützer zum Knuddeln


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe ein Faible für Crime mit einer ...

AJ Sherwood – Ein Schuss kommt selten allein
(Jons übernatürliche Fälle 1)


Ein Medium zum Verlieben ..und ein Beschützer zum Knuddeln


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe ein Faible für Crime mit einer Prise Übernatürlichem entwickelt. Zwar dachte ich anfangs, es geht um Geister – doch solch ein Medium ist Jon nicht. (Auch hat nichts darauf hingedeutet. Es war nur eine Annahme meinerseits aufgrund anderer Lektüre der letzten Zeit.)
Es ist vielmehr so, dass Jon die Aura seiner Mitmenschen sehen kann. Praktisch bei der Vebrechensbekämpfung, hinderlich bei sozialen Kontakten. Denn Jon, aus dessen Sicht das Buch geschrieben ist, muss sich stark darauf konzentrieren zwischen dem, was ihm jemand gesagt hat, und dem, was ihm dessen Aura gezeigt hat, zu unterscheiden. Auch verträgt sich seine Gabe nicht mit Elektronik – äußerst unpraktisch in der heutigen Zeit. All das und all die damit verknüpften Erlebnisse haben Spuren an Jon hinterlassen, sodass ich ihn von Anfang an einfach mal in den Arm nehmen wollte. Zum Glück hat er Menschen in seinem Umfeld, die ihn aus der Reserve locken. Noch glücklicher werden die Zeiten für ihn mit dem Erscheinen Donovans, der ihm beruflich fortan als Partner zur Seite steht. Dass es nicht nur bei dieser Ebene bleibt, dürfte allen klar sein. Donovan ist für mich ein wahres Highlight. Er hat es aus anderen Gründen schwer in der Gesellschaft und scheint dadurch ebenso empfänglich für Umarmungen wie Jon.
Doch das Beste an der Sache ist: obwohl wir so einiges über die Beiden erfahren und welchen Ballast sie im Alltag mit sich schleppen, macht es sie nicht aus. Es wurden gekonnt Charaktere geschaffen, die man gerne kennenlernen möchte. Und keine Charaktere, die in Selbstmitleid vergehen und nur Mitleid erwecken. Es sind zwei starke und herzensgute Männer, die man bei der Aufklärung von Verbrechen begleiten darf.
Lange Zeit war es ein fünf Sterne-Kandidat für mich, doch zum Schluss hin wurde es mir ein bisschen zu viel im Bezug auf die Verbrechensauflösung. Und auch die Erklärungen rund um die Bedeutung eines Ankers waren mir etwas zu trocken. Sie sind nötig – ganz klar. Ich denke, das sind die Begleiterscheinungen eines Auftaktbandes. Denn ein solcher muss die Grundlage für die weiteren Geschichten, auf die ich wirklich sehr neugierig bin, schaffen und deshalb auch schon mal bei solch elementaren Erklärungen etwas weiter ausholen.

Mein Fazit:
Sehr sehr tolle Charaktere, dank denen die Verbindung von Crime und Übernatürlichem sich ganz natürlich anfühlt!


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Gefühlvoller, unterhaltsamer und spannender Spooky-Crime-Mystery-Roman

Die Wurzeln des Problems
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AJ Sherwood – Die Wurzeln des Problems
(Jons übernatürliche Fälle 5)


Gefühlvoller, unterhaltsamer und spannender Spooky-Crime-Mystery-Roman


Meine Meinung / Bewertung:
Ich war ein bisschen unentschlossen, ...

AJ Sherwood – Die Wurzeln des Problems
(Jons übernatürliche Fälle 5)


Gefühlvoller, unterhaltsamer und spannender Spooky-Crime-Mystery-Roman


Meine Meinung / Bewertung:
Ich war ein bisschen unentschlossen, ob ich diesen Band lesen wollte. Immerhin handelt es sich um ein Crossover mit der Spin-Off Reihe „Macks geisterhafte Erscheinungen“, die ich (noch) nicht gelesen habe. Doch letztlich wollte ich keine Buchseite mit, von oder über Jon und Donovan verpassen. Einzige Bedingung an mich selbst: ich werde dem Buch nichts ankreiden, was mit Mack und Brandon und dem Umstand, dass ich deren Geschichte nicht kenne, zu tun hat. Doch das muss ich auch gar nicht! Denn abgesehen von einem intimen Moment zwischen den Beiden, der für mich recht plötzlich und daher etwas irritierend kam, gab es keine Stelle im Buch, an der ich dachte mir fehlen Infos. Und das ist in meinen Augen ein sehr großes Kompliment an das Buch oder besser an die Autorin.
Auch die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und die Geister nahmen für mich auch nicht zu viel Raum an – etwas, was Donovan gewiss ganz anders sieht. Doch auch die von den Geistern an ihm hervorgerufene Seite hat wieder etwas Neues in das Buch gebracht. Ich mag die Stimmung zwischen ihm und Jon. Besonders Jon als Charakter hat es mir angetan und ich würde ihn gerne noch weiter und tiefer bei seinen Lesungen begleiten.

Mein Fazit:
Das Einzige, das ich an diesem Buch auszusetzen habe, ist, dass es mir so gut gefallen hat, dass ich mir noch mehr Seiten gewünscht hätte.


Sterne: 5 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Ein Buch voller (Vater-)Komplexe

Wildfire
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Hannah Grace – Wildfire
(Maple Hills 2)


Ein Buch voller (Vater-)Komplexe


Meine Meinung / Bewertung:
Zu Beginn war es mir etwas zu chaotisch, da man sich in einer Situation mit verschiedenen Nebencharakteren ...

Hannah Grace – Wildfire
(Maple Hills 2)


Ein Buch voller (Vater-)Komplexe


Meine Meinung / Bewertung:
Zu Beginn war es mir etwas zu chaotisch, da man sich in einer Situation mit verschiedenen Nebencharakteren wiederfindet. Zwar kamen mir die Namen bekannt vor, doch habe ich Band eins nicht erst gestern gelesen, sodass es mir schwerfiel mich zu orientieren.
Doch dann fokussierte es sich mehr auf die Storyline zwischen den Protagonisten Russ und Aurora. Und ich muss sagen, dass diese insbesondere am Anfang viel Schönes an sich hatte. Durch den Kontrast von laut und leise in der Charaktergestaltung entsteht eine ganz eigene Dynamik, die sich gut lesen lässt.
Auch das Setting mit dem Sommercamp hat mir gut gefallen. Besonders der Umstand, dass man die ganze Zeit daran erinnert wurde, dass die Geschichte in einem Sommercamp spielt, ohne dass die Hintergrundgeschichte – hier in Form der Kinder – in den Vordergrund tritt.
Doch leider gab es auch ein paar Sachen, die mir nicht so ganz gefallen haben. Eine ganz besonders. Auf diese werde ich unterhalb meiner Rezension eingehen, da ich nichts zu ihr sagen kann ohne zu spoilern. Das Buch geht für mich an mancher Stelle zu unnatürlich zu tief. Wie aus dem Nichts kommt es zu tiefgründigen Gesprächen und erhellenden Erkenntnissen, die sich in dem unmittelbaren Zusammenhang nicht natürlich anfühlten, sondern zu übertrieben.


Mein Fazit:
Alles in allem eine gute Sommercamp-Romanze, die aufgrund der Sache im P.S. einen extra Stern Abzug bekommt.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!



P.S.: ENTHÄLT SPOILER!
Aurora und Russ haben beide Vaterkomplexe, auf jeweils andere Art. Bei Aurora führt dies dazu, dass sie Bestätigung für ihre Taten braucht. Hierfür gäbe es so viele Möglichkeiten, doch die Autorin hat sich für eine Möglichkeit entschieden, die in meinen Augen problematisch ist. Und zwar handelt es sich um eine intime Szene, in der sich die beiden das Erste mal nahekommen und Aurora feststellt, dass Russ nicht nur bezogen auf seine Körpergröße überdurchschnittlich groß ist, sondern auch an anderer Stelle, was sie kurz an ihrer Kompatibilität zweifeln lässt. Im Praxistest zeigt sich, dass die Zweifel unbegründet waren und Russ’ erster Kommentar dazu ist „braves Mädchen“ – ein Ausdruck, der für mich an dieser Stelle einfach gar nicht geht. Er wird auch später noch einmal genutzt – mit dem minimalen Unterschied, dass Russ jetzt weiß, dass Aurora Bestätigung in Form von Lob ersehnt. Aber dann doch bitte nicht mittels eines Ausdrucks, mit dem man zum Beispiel Hunde für ihren Gehorsam lobt! Der Ausdruck stößt mir so übel auf, dass ich versucht war, dem Buch nur einen Stern zu geben. Aber das wäre den restlichen unzähligen Wörtern in dem Buch nicht fair gegenüber und außerdem ist es meine persönliche Abneigung gegen einen Ausdruck – noch dazu in diesem Zusammenhang. Das sollte nicht entscheidend für die Gesamtbewertung sein, weshalb ich letzlich einen Stern dafür abziehe.

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