Leider hat mich dieses Buch doch sehr enttäuscht und ich musste so oft denken:"Warum nur, Justin?!"
Dabei habe ich ihn in den letzten Büchern wirklich lieb gewonnen. Er war immer der irre witzige, charmante ...
Leider hat mich dieses Buch doch sehr enttäuscht und ich musste so oft denken:"Warum nur, Justin?!"
Dabei habe ich ihn in den letzten Büchern wirklich lieb gewonnen. Er war immer der irre witzige, charmante Typ, der mit den Frauen umgehen konnte und immer sympatisch wirkte, wo die männlichen Hauptfiguren versagten.
Und endlich bekommt er seine Chance, die Traumfrau fürs Leben für sich zu gewinnen, sogar unter erschwerten Bedingungen (sie ist verheiratet)- und man denkt sich, das sollte ihm doch gar nicht schwer fallen.
Aber nein, er versaut es noch mehr, als alle anderen vor ihm zusammengenommen!!!!
Noch nie war mir ein Mann in Lynsay Sands Vampirromanen unsympatischer und machohafter erschienen. Obwohl ich der Fairness halber wohl sagen muss, dass mir Holly, seine zukünftige Angebetete, auch nicht viel besser gefallen hat.
Beide Figuren blieben irgendwie blass, auch die Handlung kam nicht wirklich in Schwung und das, obwohl das Buch eine ungewöhnlich hohe Seitenanzahl hatte (genug Platz also, um eine spannende Story zu entwickeln).
Natürlich hat das Buch wieder den üblichen Sands-Charme und Witz. Er ist nur diesmal eher auf die Nebenfiguren verteilt. Vor allem Dante und Tomasso erschienen mir wie echte Traummänner.
Aber die beiden werden ihr Glück wohl noch in den Folgebänden finden, die ich dank ihnen wohl auch noch lesen werde!
Nur hoffentlich wird Bricker (falls er dann noch eine Rolle spielt) dann zu seiner alten Form zurück gefunden haben!