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Veröffentlicht am 07.07.2020

Ein toller Auftakt

Rachesommer
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Inhalt:
Vier Todesfälle, ein Mädchen, verschiedene Städte.

In Wien ermittelt die Anwältin Meyers. Sie will und kann nicht glauben, dass vier wohlhabende Männer unter ähnlichen Umständen gestorben sind ...

Inhalt:
Vier Todesfälle, ein Mädchen, verschiedene Städte.

In Wien ermittelt die Anwältin Meyers. Sie will und kann nicht glauben, dass vier wohlhabende Männer unter ähnlichen Umständen gestorben sind und beginnt somit ihre Ermittlungen.

In Leipzig ist Pulaski mit mehreren Selbstmorden in psychiatrischen Kliniken konfrontiert. Auch Pulaski glaubt nicht an Zufälle und will der Sache auf den Grund gehen.
Die Ermittlungen der beiden Überkreuzen sich und zusammen sind sie einem schrecklichen Geheimnis auf der Spur.


Rezension:
Der Start in die Geschichte ist rasant und spannend. Der Schreibstil ist von Anfang an sehr angenehm und schnell zu lesen. Die länge und die Aufteilung der Kapitel passen super zu der Geschichte.
In dem Buch begleitet man abwechselnd Meyers und Pulaski, was sehr zu Spannung der Geschichte beiträgt.
Durch die verschiedenen Perspektiven lernt man die Hauptcharaktere sehr gut kennen und ist auch immer gespannt was als nächstes passiert.
Man muss automatisch miträtseln und überlegen wie denn die Fälle zusammenhängen und wie alles ausgehen wird. Mit dem Ende habe ich in dieser Form nicht gerechnet. Zwar hat man zum Ende hin einige Vermutungen aber dennoch konnte ich es nicht zu 100% vorhersehen.
Die Charaktere werden in diesem Buch gut skizziert, man halt also das Gefühl die beiden in einer gewissen Art zu kennen. Man kennt nicht nur die guten Eigenschaften sondern auch die weniger guten wie z.B. das Pulsaki zu viel raucht trotz Asthma.

Meinung:
Ein toller Auftakt einer Reihe. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und ich hab sehr gerne darin gelesen. Die Spannung kam nie zu kurz und ich war sehr gespannt wie alles zusammenhängt und alles aufgelöst wird. Ich freue mich bereits auf die anderen Teile.
Für 5 Sterne hat mir allerdings das gewisse Extra gefehlt. Ich würde es aber dennoch weiterempfehlen.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.06.2020

Eine traurige und bewegende Geschichte

Der Himmel gehört uns
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Inhalt:
Rob und Anna sind glücklich verheiratet und haben einen gemeinsamen Sohn. Jack bedeutet alles für die Beiden. Eines Tages hat Jack plötzlich Kreislaufprobleme und ist ständig müde. Die Diagnose ...

Inhalt:
Rob und Anna sind glücklich verheiratet und haben einen gemeinsamen Sohn. Jack bedeutet alles für die Beiden. Eines Tages hat Jack plötzlich Kreislaufprobleme und ist ständig müde. Die Diagnose lautet Krebs, unheilbar. Diese Diagnose traf die junge Familie wie ein Schlag. Rob verliert den Boden unter den Füßen, während Anna stark sein will. Gemeinsam wollen sie Stark für Jack sein, doch die beiden distanzieren sich immer mehr von einander und Rob trifft eine schwerwiegende Entscheidung im Alleingang.

Rezension:
Zuerst mal zum Cover: Das Cover ist wirklich toll und passt sehr gut zur Geschichte.
Die Geschichte ist so traurig, wie es der Klappentext vermuten lässt. Gleichzeitig ist die Geschichte aber auch unheimlich schön, ergreifend und realistisch.
Das Buch macht deutlich, dass jeder Mensch auf schlechte Nachrichten anders reagiert und diese auch anders verarbeitet. Leider ist es auch traurige Realität, dass sich Menschen dadurch wieder voneinander entfernen.
Weiters zeigt die Geschichte auch auf, dass Menschen in solchen Situationen oft besonders zugänglich für Manipulationen sind und, dass es nicht alle Menschen gut mit einen meinen.
Obwohl die Geschichte manchmal ein wenig vorhersehbar ist, fiebert man immer mit und hofft, dass alles gut wird.
Die Charaktere haben zwar nicht so viel Tiefgang sind aber auch nicht nur oberflächlich und fügen sich gut in die Geschichte ein.
Der Schreibstil ist toll und passt gut zur Geschichte, weil hier sehr gefühlvoll geschrieben wird. Weiters ist er auch flüssig und ermöglicht ein rasches vorankommen.

Fazit:
Ein sehr gefühlvolles Buch, dass erschreckend realistisch ist.
Niemand möchte sich die Story im echten Leben vorstellen, dennoch ist es ein Schicksal von vielen. Es geht hier nicht nur darum, dass auch Kinder an Krebs erkranken, sondern auch um die Belastung und den Druck der Eltern und Angehörigen.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Absolute Leseempfehlung

Verity
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Inhalt:
Lowen, eine junge und eher unbekannte Autorin, bekommt ein Angebot, dass alles ändern wird. Sie soll den Psychothriller der bekannten Autorin Verity Crawford beenden, da diese dazu nicht mehr in ...

Inhalt:
Lowen, eine junge und eher unbekannte Autorin, bekommt ein Angebot, dass alles ändern wird. Sie soll den Psychothriller der bekannten Autorin Verity Crawford beenden, da diese dazu nicht mehr in der Lage ist.
Verity ist nämlich seit einem Autounfall ein Pflegefall.
Lowen zieht bei den Crawfords für ein paar Tage Recherche ein. Nicht nur, dass sie sich zu dem Ehemann von Verity hingezogen fühlt ist komisch für sie, sondern auch was sie in dem Tagebuch von Verity liest...

Rezension:
Der Start dieses Buches ist durchaus rasant. Die Art wie man schon auf den ersten Seiten die Protagonisten kennen lernt gefällt mir gut.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm, wodurch man beim Lesen schnell und gut vorankommt.
Nicht nur der Schreibstil ist an schnellem Vorankommen schuld sondern definitiv auch die Story. Die Geschichte ist unglaublich gut. Die Spannung in diesem Buch nimmt niemals ab und hält den Leser bei Laune.
Das Buch ist gegliedert in die Perspektive von Lowen und die Einträge von Verity.
Beide Erzählstränge haben mir sehr gut gefallen und ich wollte immer weiter lesen und weiterlesen. Das Buch fesselt einem so sehr, dass ich es innerhalb von 24h durch hatte.
Die Charaktere haben mir gefallen und waren auch überzeugend. Obwohl die Einträge von Verity insgesamt weniger Seiten haben als die von Lowen, lernt man sie sehr gut kennen.
Obwohl das Buch teilweise sehr sexuell ist, passt es einfach in die Charakterzeichnung von Verity und ist daher nicht störend oder fehl am Platz.
Bei den Klappentext könnte man eine andere Geschichte erwarten als die, die man bekommt. Unglaublich spannend, packend und auch ziemlich Psycho. Schnell war ich von den Einträgen Von Verity sowohl gefesselt als auch geschockt.
Das einzige was mir nicht zu 100% gefallen hat ist das Ende der Geschichte.

Fazit:
Ein absolutes Highlight. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen und habe am ersten Abend bis 3 Uhr nachts gelesen. Es war mein erstes Buch der Autorin aber ich werde definitiv mehr von ihr lesen.
Einen kleinen Abzug gibt es von mir für das Ende. Irgendwie erscheint es mir passend aber irgendwie auch nicht.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Ihr wartet auf die nächste Staffel? Hiermit fällt es leichter

Chilling Adventures of Sabrina: Hexenzeit
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Inhalt:
Sabrina Spellman wird 16. Dies ist aber kein gewöhnlicher Geburtstag, denn auch Sabrina ist alles andere als gewöhnlich. Denn sie ist eine Hexe. Um genauer zu sein eine Hexe die einen Sterblichen ...

Inhalt:
Sabrina Spellman wird 16. Dies ist aber kein gewöhnlicher Geburtstag, denn auch Sabrina ist alles andere als gewöhnlich. Denn sie ist eine Hexe. Um genauer zu sein eine Hexe die einen Sterblichen liebt und diesem und allen anderen den Rücken kehren soll an ihrem Geburtstag. Weil sie das eigentlich nicht will und nicht weiß was sie tun soll und wie sehr Harvey sie liebt, wendet sie einen Zauber bei ihm an. Nur mit dessen Auswirkungen hätte Sabrina niemals gerechnet.

Rezension:
Wie immer zuerst zum Cover: Ich liebe dieses Cover. Alleine schon bei dessen Anblick fühlt man sich ein bisschen zu Hause. Die Farben sind toll und auch zur Grundstimmung passend. Sehr gut gefallen haben mir auch die schwarzen Seiten beim Lesen.

Der Schreibstil ist toll. Er ist einfach und daher gut und schnell zu lesen. Auch die Kapitel hatten eine tolle länge.
Die Story ist gut. Nicht überragend aber gut und auch ziemlich süß und lustig oft. Den Humor mochte ich total gerne und generell wie alle miteinander reden und umgehen. Ich musste mehrmals schmunzeln beim Lesen und hatte auch währenddessen dieses typische Sabrina Feeling (alle, die die Serie kennen, wissen was ich meine). Die Atmosphäre ist nicht zu 100% wie in der Serie, kommt aber gut hin. Sie ist manchmal lustig, manchmal süß und manchmal auch düster.
Die Geschichte wird nie langweilig oder langatmig und ist somit immer unterhaltsam.
Auch die Charaktere würde ich als typisch beschreiben. Also so wie man sie aus der Serie kennt, was mir gut gefallen hat.

Fazit:
Mir hat es gut gefallen etwas über das Leben von Sabrina vor der Serie zu erfahren. Ich werde auch definitiv auch den Folgeband lesen. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, jedoch fehlt das gewisse etwas um 5 Sterne zu vergeben. Ich kann nicht genau sagen was es ist aber ich denke irgendetwas hat mir in der Geschichte gefehlt bzw. dafür war sie ein wenig zu eintönig. Dennoch ein sehr solides Buch mit toller Stimmung und eine super Ergänzung zur Serie.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Echtes The Witcher Feeling

Das Erbe der Elfen
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Ich denke zum Klappentext muss ich nicht viel sagen. Den könnt ihr nachlesen und die meisten wissen sowieso um was es in dem Buch geht .

Rezension:
Erstmal zum Cover: Ich liebe die neuen Cover dieser ...

Ich denke zum Klappentext muss ich nicht viel sagen. Den könnt ihr nachlesen und die meisten wissen sowieso um was es in dem Buch geht .

Rezension:
Erstmal zum Cover: Ich liebe die neuen Cover dieser Reihe. Die Farben, die Prägung, das Material und natürlich die Buchrücken.
Vorweg möchte ich anmerken, dass man durchaus die Vorgeschichte lesen sollte, wenn man z.B. die Serie nicht kennt. Wenn man einfach so in die Hauptreihe einsteigt wird man nicht weit kommen in dem Buch.
Ich persönlich habe die Vorgeschichte nicht gelesen aber ich habe die Serie gesehen und würde wohl doch raten die Bücher auch zu lesen.
Weil ich die Bücher übersprungen habe, fühlte ich mich gleich am Anfang in die Geschichte reingeschmissen, da ich den Stil nicht kannte und nicht wusste wo genau die Bücher ende. Daher gibt es hierfür kein Abzüge.

Nun aber weiter im Text. Der Stil ist sehr außergewöhnlich und für mich auch unvergleichlich. Am Anfang fiel es mir schwer in die Geschichte und den Stil rein zu kommen aber je mehr ich las desto mehr gewohnte ich mich daran. Auch an die Länge der Kapitel musste ich mich gewöhnen, da diese auch etwas anders gegliedert sind, was manchmal sehr verwirrend sein kann. Die Kapitel sind sehr lang aber gegliedert durch mehrere Abschnitte die mit Abständen gekennzeichnet werden. Um diese Abschnitte zu unterscheiden sollte man beim Lesen konzentriert sein, da es oft Zeitsprünge oder Ortswechsel gibt.

Die Story an sich hat mich gut unterhalten. Ich mag den unterschwelligen Humor und liebe die Atmosphäre dieser Geschichte schon seit den Spielen.

Die Charaktere waren in diesem Buch nicht so ausführlich beschrieben aber dennoch vertraut. Auch hier kann ich keinen Punkt abziehen, weil man die meisten der Charaktere in der Vorgeschichte kennen lernt. Dennoch haben mir hier alle gut gefallen. Von Rittersporn war ich sowieso schon immer ein Fan. Auch Triss mochte ich sehr gerne und auch Yennefer. Auch wenn sie schroff wirkt merkt man die Verbundenheit zu Ciri und auch zu Geralt.

Fazit:
Ich freue mich darauf den zweiten Teil zu lesen. Dieser Reihe gebührt schon Respekt, weil sie mich dazu bringt Fantasy zu lesen. Bei dem Buch ging es mir wie mit dem Spiel: Ich dachte zuerst ich mag es nicht aber einmal angefangen kann man eben nicht aufhören.
Einen Abzug gibt es hier nur für den Schreibstil, der die Gliederung oft etwas chaotisch wirken lässt. Durch den Schreibstil habe ich auch deutlich länger gebraucht um in die Geschichte zu finden und um sie zu beenden. Ansonsten gibt es von meiner Seite nicht zu bekritteln.

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