Kalea soll zum Wohle ihres Volkes geopfert werden. Doch dann wird sie von Feinden entführt und sieht sich auf einmal mit vollkommen anderen Wahrheiten konfrontiert.
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Das Buch ist hauptsächlich aus Kaleas Perspektive geschrieben und so ist man von Anfang an mit ihrem Volk, deren Bräuchen und Vorstellungen vertraut. Generell ist der Weltenbau unglaublich aufwendig und ich würde sehr gerne auch noch mehr über die anderen Völker erfahren. Mir kam Kaleas Leben ziemlich trist vor, aber es ist verständlich, dass sie das idealisiert. Ihr Entführer Faun hat vollkommen andere Ansichten als Kalea, das ist es nicht verwunderlich, dass die beiden immer wieder aneinander geraten und sich fetzen. Aber trotzdem lässt es sich nicht leugnen, dass zwischen ihnen definitiv die Funken sprühen und ich liebe Enemies to Lovers einfach. Die Handlung ist wunderbar spannend und das Ende war wirklich super fies. Deshalb kann ich den zweiten Band kaum abwarten. Auch der Schreibstil war toll zu lesen.

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Nach Medusas Beispiel will Persephone sich aus ihrer Zwangsehe zu Hades befreien, aber sie ist abhängig von der Unterwelt. Doch ihr Drang nach Freiheit ist stärker.
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Persephone ist eine unglaubliche Protagonistin. Auf der einen Seite ist sie so stark und bereit, sich durch alles hindurch zu kämpfen. Auf der anderen Seite ist sie das kleine Mädchen, das schon ewig leidet und dem nie jemand beistand. Ich habe beim Lesen sehr stark zwischen absoluter Bewunderung und tiefem Mitleid ihr gegenüber geschwankt. Der alte Stoff über Hades und Persephone wird hier als extrem toxische Beziehung mit Persephones Freiheitskampf neu aufgerollt. Ich mag die Story der beiden als Lovestory, keine Frage, aber diese Variante ist einfach nur unglaublich gut geworden. Von Anfang an ist die Handlung total spannend, ich habe so stark mit Persephone mitgefiebert, dass es stellenweise schon fast unangenehm war. Aber bei diesem Thema muss es auch genau so sein. Wie auch schon im ersten Band war der Kreis der unterstützenden Charaktere einfach großartig und es war wunderschön zu lesen, wie Persephone in ihrer Gegenwart immer weiter über sich hinauswächst und richtig aufblüht. Wie nicht anders erwartet, war der Schreibstil wieder großartig. Nach dem Ausblick freue ich mich sehr auf Band 3.

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Nicht nur Helena hat mit dem Leben nach dem Krieg zu kämpfen, auch Theresa geht es nicht besonders gut. Ihr Mann ist vermisst und dann lernt sie den Briten Henry kennen.
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Ich habe mich wirklich extrem auf diese Fortsetzung gefreut und war wieder begeistert, wie unglaublich viele wichtige Themen in diesem Buch angesprochen wurden. Mit Theresa wurde eine Protagonistin vorgestellt, die ich zwar aufgrund ihrer Entscheidungen nicht super sympathisch, aber dafür sehr realistisch aufgebaut fand. Theresas Beziehungsverhältnisse zu ihrer Tochter und den Männern in ihrem Leben waren unglaublich spannend und stellenweise hätte ich sie wirklich gerne in den Arm genommen. Helene hingegen hat mit ihrer Kinderlosigkeit zu kämpfen, während Daniel weiterhin die Schatten der Judenverfolgung spürt. Gerade die letztere Thematik war unglaublich bewegend und Daniels Seelenqual wurde wahnsinnig gut transportiert. Sobald ich das Buch angefangen habe, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil war wieder wunderbar.

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Freya ist Assassine und außer ihrem besten Freund Calix hat sie niemanden. Sie will nicht nur für ihre, sondern auch für die Freiheit der Anderswesen kämpfen. Da scheint die Sirenenprinzessin eine gute Verbündete zu sein.
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Nach dem wirklich fiesen Ende des ersten Bandes habe ich mich sehr über die Fortsetzung gefreut, auch wenn ich erst ein bisschen enttäuscht war, dass es nicht direkt an Band 1 angeknüpft hat. Zu meiner großen Freude bin ich ja aber auch mit Freya und Calix, den Protagonisten aus Band zwei warm geworden. Die beiden sind großartig und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Freya und Calix sind beste Freunde und ihre Dynamik ist wirklich schön zu lesen. Das macht auch ihre Lovestory echt knuffig. Die Handlung ist total spannend, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Im Verlauf des Buches werden alle losen Handlungsstränge wieder aufgegriffen und aufgelöst. Das Ende hat mich komplett überzeugt und mich sehr glücklich gemacht. So hatte ich es mir gewünscht. Auch der Schreibstil war wieder toll zu lesen.

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Alle halten ihn für den Bösewicht in Peter Pans Geschichte, doch davor war er Peters bester Freund. Bis der Spaß zum bitteren Ernst wurde und Nimmerland zu seinem größten Albtraum…
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Ich liebe Neuadaptionen von Märchen und gerade auf Peter Pan habe ich mich sehr gefreut, da ich schon die kleine Gruselgeschichte rund um ihn und seine Freunde kannte. Überraschend war es für mich, dass das Buch nicht aus Peters Sicht geschrieben ist, sondern man nur die Perspektive seines besten Freundes kennenlernt, aber es hat wunderbar gepasst. In anderen Inszenierungen kommen Nimmerland und die verlorenen Jungs meist recht kurz, aber hier liegt der Fokus fast immer auf ihnen. Das zeigt toll, wie sehr der Protagonist seine Heimat und seine Freunde liebt. Aber das größte Highlight für mich war auf jeden Fall die Atmosphäre. Am Anfang wirkt alles noch harmlos wie die manchmal übertriebenen Späße von Kindern. Aber je weiter das Buch fortschreitet, desto bedrohlicher wird die Stimmung. So wird die Spannung der Handlung großartig unterstützt und mir war es praktisch unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Wie nicht anders erwartet, war der Schreibstil wieder großartig.

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