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Veröffentlicht am 14.05.2021

Team Topaz all the way

Fegoria
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Alice landet durch ihre eigene Neugier auf einmal in Fegoria und findet sich in einem schon lange andauernden Krieg wieder. Eigentlich möchte sie am liebsten wieder nach Hause, doch neben Crispin, dem ...

Alice landet durch ihre eigene Neugier auf einmal in Fegoria und findet sich in einem schon lange andauernden Krieg wieder. Eigentlich möchte sie am liebsten wieder nach Hause, doch neben Crispin, dem Prinzen, der sie fasziniert, sind da auch die dunklen Flecken in ihrer Vergangenheit, die sie ergründen möchte.
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Von Anfang an war Alice mir unglaublich sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hinein versetzen. Ihre Reaktionen auf Fegoria und die ganzen Wesen, die sie dort trifft, sind so gut nachvollziehbar. Das Gekabbel zwischen ihr und Crispin hat mich immer wieder zum Schmunzeln und zum Lachen gebracht, die beiden sind einfach das perfekte Paar. Bei Crispins Sturheit hatte ich das ein oder andere Mal durchaus den Wunsch, ihn zu packen und einfach zu schütteln. Aber sein Verhalten passt perfekt in die ganze Geschichte und auch wunderbar zu seinem Charakter. Fegoria selbst ist sehr detailverliebt beschrieben und ich würde wohl auch einen Trip dorthin wagen, aber erst, wenn sie die Konflikte endgültig gelöst haben und hoffentlich ein Happy End auf sie wartet. Das Ende des ersten Bandes macht einfach nur Lust, noch mehr von Alice, Crispin und Fegoria zu lesen.

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Ein wunderbares Märchenbuch

Der Prinz der Feen
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In Tias Welt herrscht seit Ewigkeiten Winter. Die einzige Möglichkeit auf einen Frühling ist, dass der König der Feen seinen Fluch zurücknimmt. Genau das will Tia versuchen und zwar mit der Hilfe des Feenprinzen ...

In Tias Welt herrscht seit Ewigkeiten Winter. Die einzige Möglichkeit auf einen Frühling ist, dass der König der Feen seinen Fluch zurücknimmt. Genau das will Tia versuchen und zwar mit der Hilfe des Feenprinzen Cyprian.
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Tia wirkt von Anfang an sehr sympathisch und ihr Ziel, ihre Welt zu retten, ist einfach nur bewundernswert und natürlich auch sehr gut nachvollziehbar. Sie scheint die einzige zu sein, die an der Situation etwas ändern möchte. Cyprian bietet einen angenehmen Gegenpart zu ihr und auch die vielen Nebencharaktere haben wirklich Tiefgang. Aufgebaut ist die Geschichte wie ein klassisches Märchen, nur deutlich mehr ausgearbeitet und detaillierter und schafft es schnell, einen in ihren Bann zu ziehen. Man kann gar nicht anders, als mit Tia und ihrem Schicksal mitzufiebern. Der Schreibstil ist sehr angenehm und passt absolut perfekt zu der Welt und den in ihr lebenden Charakteren.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Schöne Selbstfindung

Siebzehn Jahre. Ohne mich. Mit dir.
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Piya ist in den Vater ihrer Tochter Livia verliebt. Was unkompliziert sein könnte, ist sehr kompliziert, denn Bennet ist ihr bester Freund. Gleichzeitig fokussiert sich Piya extrem auf ihren Erfolg.
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Piya ...

Piya ist in den Vater ihrer Tochter Livia verliebt. Was unkompliziert sein könnte, ist sehr kompliziert, denn Bennet ist ihr bester Freund. Gleichzeitig fokussiert sich Piya extrem auf ihren Erfolg.
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Piya ist eine interessante Protagonistin, aber ich habe recht lange gebraucht, um mit ihr warm zu werden. Denn Piya ist sehr auf ihre Karriere fokussiert und mir kam es so vor, als würde sie deshalb die wichtigen Dinge wie ihre Tochter ein wenig vernachlässigen. Mir ist Piya aber deutlich sympathischer geworden, sobald sie beginnt, über ihr Leben zu reflektieren und Änderungen vorzunehmen. Ihre Selbstfindungsphase ist wirklich schön geschrieben. Bennet war mir allerdings überhaupt nicht sympathisch. Piya hat auf jeden Fall auch Fehler gemacht, aber Bennet hat ständig gemauert, Piya für alles die Schuld gegeben und dann auch noch ihre Selbstfindung kritisiert, obwohl es offensichtlich war, dass ihr diese Veränderungen gut tun. Besonders gut hat mir die Mutter-Tochter-Beziehung von Livia und Piya gefallen. Die Handlung ist spannend aufgebaut und ich habe sehr mit Piyas Entwicklung mitgefiebert. Durch den Schreibstil war das Buch schön zu lesen.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Spannender Fall

Nasses Grab (Zwischen Mord und Ostsee, Küstenkrimi 1)
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Ina und Jörg müssen im Mordfall einer entstellten Leiche ermitteln und gleichzeitig ihre Differenzen aufgrund ihres Privatlebens beiseite schieben.
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Sowohl Ina als auch Jörg sind sehr sympathische Charaktere ...

Ina und Jörg müssen im Mordfall einer entstellten Leiche ermitteln und gleichzeitig ihre Differenzen aufgrund ihres Privatlebens beiseite schieben.
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Sowohl Ina als auch Jörg sind sehr sympathische Charaktere und das Buch ist größtenteils aus ihren Perspektiven geschrieben. So lernt man die beiden gut kennen und erfährt nicht nur, was sie über sich selbst denken, sondern was auch der jeweils andere von ihnen hält. Man kann sich also schnell ein Bild von ihnen und ihrer Dynamik machen. Jörg ist Inas Ex-Schwager und so gibt es neben dem Kriminalfall noch einen weiteren Handlungsstrang, der das Privatleben der beiden umfasst. Die beiden Stränge ergänzen sich gut und lassen die beiden Kommissare deutlich realistischer erscheinen. Der Kriminalfall ist super spannend aufgebaut und ich konnte gut miträtseln, wer genau der Mörder ist und wie es überhaupt so weit gekommen ist. Es gab einige Wendungen, sowohl im Kriminalfall, als auch im Privatleben. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und ich freue mich schon weitere Bücher über Ina und Jörg.

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Veröffentlicht am 25.03.2024

Spannender Thriller

Der Barbie-Killer
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Ein Serienmörder tötet Männer, die zuvor wegen häuslicher Gewalt angezeigt wurden. Und dann sterben Frauen, die Jahre zuvor Opfer von häuslicher Gewalt waren. Wie hängt das zusammen?
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In diesem Buch gibt ...

Ein Serienmörder tötet Männer, die zuvor wegen häuslicher Gewalt angezeigt wurden. Und dann sterben Frauen, die Jahre zuvor Opfer von häuslicher Gewalt waren. Wie hängt das zusammen?
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In diesem Buch gibt es unglaublich viele Charaktere und auch ebenso viele Perspektiven, in diesem Fall wird die Geschichte ausschließlich von Frauen erzählt. Alle diese Frauen haben häusliche Gewalt erlebt und das hat bei mir extremes Mitleid bei mir ausgelöst. Ihre Erfahrungen sind so schrecklich und so realistisch geschildert, dass es einem eigentlich nur kalt den Rücken herunterlaufen kann. Natürlich ist Selbstjustiz keine Lösung, aber es ist nachvollziehbar, warum es als einzige Möglichkeit erscheint, wenn die Täter so manipulativ sind und das Rechtssystem versagt. Moralisch fühlt es sich nicht unbedingt falsch an, aber ist es natürlich. Amy hat sich ein beeindruckendes Netzwerk aufgebaut und den größten Teil ihres Systems halte ich für sehr wichtig und so eine Unterstützung für Frauen sollte es öfters geben. Die Handlung ist von Anfang an wahnsinnig spannend aufgebaut und man selbst kann wunderbar miträtseln, wer denn jetzt verantwortlich ist. Das Buch passt in dieser Hinsicht gut zu den restlichen Büchern der Autorin. Wie erwartet war der Schreibstil wieder angenehm zu lesen.

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