La cintura, Sofía, El mismo sol: Alvaro Soler ist ein Weltstar mit Gold- und Platin-Alben rund um den Globus, seine Musik sprüht vor Lebensfreude. Geboren in Barcelona, aufgewachsen in Japan, lebt der Popmusiker heute in Madrid und Berlin, spricht sieben Sprachen und ist in der Welt zu Hause. Schon früh lernte er, wie Musik Menschen und Kulturen verbindet, Grenzen überwinden lässt.

In seinem Buch „El Mismo Sol - Unter der selben Sonne“ gewährt Álvaro uns einen kleinen Einblick in sein bisheriges Leben, seine Kindheit und sein Weg zur Musik. Seine Art ganz offen, direkt und herzlich von seinem Leben zu erzählen, fand ich sehr beeindruckend. An der ein oder anderen Stelle musste ich auch schmunzeln, andererseits wurden aber auch nicht so schöne Dinge angesprochen, die mich sehr bewegt haben und an die ich auch nach dem lesen hin und wieder denken musste.

Trotz des großen internationalen Erfolges machte er auf mich schon immer einen sympathischen Eindruck und schien sehr bodenständig zu sein. Diese Biografie hat meinen Eindruck auf jeden Fall bestätigt.

Die Bilder und die Einblicke hinter die Kulissen fand ich faszinierend. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Das Besondere an diesem Buch ist, dass Álvaro absolut authentisch, ehrlich und sympathisch ist. Er beeindruckt mich. Er ist bodenständig, hält sich nicht für etwas besseres auf Grund seines Erfolges. Er hat hart dafür gearbeitet, hatte stets seine Ziele im Blick und setzt sich auch heute noch auf verschiedenste Weise für eine bessere Zukunft ein.

Ich freue mich sehr, dass ich dieses Buch endlich gelesen habe. Ich habe viele Details über ihn und sein Leben erfahren, die ich bisher nicht kannte, die ich aber äußerst interessant fand. Seine Geschichte ist mitreißend, inspirierend und beeindruckend. Ich kann das Buch von Herzen weiterempfehlen!

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Ausgerechnet am Abend, bevor sie von Los Angeles nach New York zieht, lernen sie sich kennen: Fallon, Tochter eines bekannten Filmschauspielers, und Ben, der davon träumt, Schriftsteller zu werden. Für beide ist klar: Ihnen ist gerade die große Liebe begegnet – und so kosten sie jede Minute bis zum Abflug aus. Doch wie soll es weitergehen? Wollen sie sich wirklich auf eine Fernbeziehung einlassen und ihren Alltag nur halbherzig leben? Um das zu verhindern, beschließen sie, sich die nächsten fünf Jahre immer am selben Novembertag zu treffen, dazwischen jedoch auf jeglichen Kontakt zu verzichten. Und wer weiß, vielleicht klappt es ja doch mit einem Happy End. Aber fünf Jahre sind eine lange Zeit – und so kommt ihnen trotz aller intensiver Gefühle, die bei jedem ihrer Treffen hochkochen, das Leben dazwischen …

Anfangs habe ich tatsächlich geglaubt, dass diese Geschichte eine vorhersehbare humorvolle Romanze ist. Ach ja, wie gut, dass ich keine Ahnung hatte. Die Handlung hat mich ab dem zweiten Abschnitt komplett gefesselt und ich konnte nur noch wie gebannt eine Seite nach der anderen verschlingen. So viele unerwartete Wendungen und einen so spannenden Verlauf habe ich wirklich nicht kommen sehen.

CoHos Schreibstil mochte ich schon immer sehr, aber dieses Buch sticht auf eine besondere Art hervor, da es ganz anders geschrieben ist als ihre bisherigen Bücher. Ich liebe es, wie sie es jedes Mal schafft mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitzunehmen und mit den Protagonisten mitfiebern zu lassen. So viele Emotionen, Gefühle und spannende Ereignisse! Was mich aber ein wenig gestört hat, war das Ende. Es wirkte etwas overdramatized und realitätsfremd. Allerdings hatte CoHo ja schon immer einen Hang zu sehr dramatischen und überspitzten Szenen, weshalb mich das dann auch nicht gewundert hat. Aber etwas weniger Drama hätte auch gereicht, da Ben & Fallons Geschichte auch so perfekt waren.

Die beiden Protagonisten mochte ich auf Anhieb und je mehr Einblicke in ihr Leben und ihre Persönlichkeiten man bekam, desto mehr schloss ich sie ins Herz.

Das Konzept, die Geschichte immer nur am 09. November zu erzählen, fand ich persönlich sehr spannend. Es war sehr interessant zu sehen, was im letzten Jahr geschehen ist und wie die Figuren sich entwickelt haben.

Eine sehr schöne, tiefgründige und gefühlvolle Geschichte, die durch viele Höhen und Tiefen die Spannung aufrecht erhält.

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„Und mir blieb nichts anderes übrig, als irgendwie weiterzuleben. Zu atmen, obwohl ich die Luft anhalten wollte, wenn er nicht mehr auf dieser Erde weilte.“

Als Hazel die Nachricht vom Tod ihres Ex-Freundes in Afghanistan erhält, bricht für sie eine Welt zusammen. Wochenlang verkriecht sie sich auf der Farm ihres Großvaters in Texas und versucht zu verstehen, dass sie Mason niemals wiedersehen wird. Doch dann ist da Cameron. Cameron, der als Kriegsveteran einen Bombenanschlag überlebt, durch die Explosion jedoch sein Gehör verloren hat. Hazel soll ihm als Gebärdensprachlerin helfen, sich in der stillen Welt zurechtzufinden. Während sie an seiner Seite das Leben neu entdeckt, kann er nicht hören, wie laut ihr Herz in seiner Gegenwart schlägt …

Hazel mochte ich bereits in „Rise and Fall“ sehr und habe mich sehr auf ihre Geschichte gefreut. Sie ist ein sehr liebenswerter Charakter – herzlich, hilfsbereit und authentisch. Ich konnte ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen. Sie hat eine harte Zeit hinter sich und ich konnte ihr Gefühlschaos so gut verstehen. Cameron war so lieb – man kann ihn nur mögen. Seine Entwicklung war sehr schlüssig. Ich war sehr froh, dass die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt wurde.

Die Themen, die in dem Buch aufgegriffen werden, haben viel Raum eingenommen. Ich fanden sie so spannend und interessant. Gehörlosigkeit, Gebärdensprache, Krieg etc. sind allesamt Themen, die im New Adult Bereich nicht häufig behandelt werden. Diese in eine solch schöne, emotionale und authentische Geschichte zu verpacken ist wahre Kunst.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, modern und emotional. Ich mochte die Atmosphäre und besonders die Charaktere waren für mich ein Highlight.

„Shatter and Shine“ ist ein sehr gefühlvoller, emotionsgeladener Roman, der zu meinem ersten Highlight in 2023 wurde. Ich kann es von Herzen weiterempfehlen.

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Hazels Leben war schon immer schwer, doch nun verstoßen, ohne Job und einem Dach über dem Kopf, scheint es seinen Tiefpunkt erreicht zu haben. Glücklicher Weise erlaubt ihr Big Paw auf seiner Ranch zu arbeiten und schickt sie zu seinem Enkel, der sie künftig anleiten soll. Wie das Schicksal so will, ist der Enkel kein Geringerer als Ian. Ein Junge, den Hazel bereits in der Schule nicht ausstehen konnte und der ihr damals schon mit seinem Rockstar-Gehabe auf die Nerven ging. Ian entgeht ihr Schmerz und ihre Traurigkeit nicht und so bietet er ihr an, in sein Gästezimmer zu ziehen. Hazel ist ganz anders, als er erwartet hat und nach und nach hilft sie ihm seinen Schmerz zu verarbeiten, seine Stimme wiederzufinden und facht seine Liebe zur Musik neu an.

Der Schreibstil war, wie erwartet, fesselnd, tiefergehend und emotional. Die Geschichte wird aus Ians und Hazels Perspektive erzählt, was einem ermöglicht beide besser kennenzulernen und ihre Gedanken und Gefühle besser nachzuvollziehen.

Ich hatte das Gefühl, dass dieses Buch ein wenig anders war als die bisherigen Bücher von BCC. Die Charaktere waren sehr besonders und vor allem Hazel, war einzigartig. Obwohl die beiden sich anfangs nicht ausstehen konnten, kommen sie sich näher, sobald sie mehr über den jeweils anderen erfahren.

Hazel hat eine schwierige Vergangenheit. Sie war mir sympathisch, da sie sich trotz der vielen Probleme nicht unterkriegen lassen hat und sich immer weiter durchkämpft. Ihre Entschlossenheit, ihr Kampfgeist und ihre Liebe zu ihrer Familie hat mich sehr bewegt.
Ian war mir zu Beginn ein Rätsel. Ich fand es grausam, wie er seine Wut an ihr ausgelassen hat. Die Art, wie er sie behandelt hat und wie er mit ihr geredet hat, mochte ich überhaupt nicht. Und doch konnte ich ihn im Verlauf der Handlung besser verstehen und sein Verhalten nachzuvollziehen.

Trotz der vielen schwierigen und tiefgründigen Themen, die in dieser Geschichte behandelt wurden, wirkte die Story nicht überladen. In dem Buch gab es einige kitschige Szenen und Klischees, was mich allerdings nicht sonderlich gestört hat. Ich hätte mir jedoch ein wenig mehr Tiefe und Emotionen in Bezug auf Ians Musik und seine Karriere gewünscht.

Die Geschichte hat mich zwar sehr berührt, seltsamer Weise aber emotional nicht mitgerissen, wie ich es von ihren anderen Büchern kenne. Trotzdem hat mir dieses Buch unglaublich gut gefallen und ich spreche hier gern eine Empfehlung aus.

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Kalifornien, 1875: Verstoßen von ihrem wohlhabenden Stiefvater, reist Kathryn Walsh in die raue Bergarbeiterstadt Calvada nahe der Sierra Nevada. Dort tritt sie das Erbe eines Onkels an, den sie nie persönlich kennengelernt hat – ein heruntergekommenes Zeitungsbüro, umgeben von Saloons und Bordellen, sowie eine vermeintlich wertlose Mine. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für einen Neustart ...

Doch Kathryn ist klug, selbstbewusst und mutig. Sie erweckt die Zeitung "The Voice" zu neuem Leben und nimmt hinsichtlich der Zustände vor Ort kein Blatt vor den Mund. Damit macht sie sich keine Freunde. Einzig dem Saloon-Besitzer Matthias Beck gelingt es, Kathryns Vertrauen zu gewinnen. Schon bald kann er sich dem Charme des wilden Rotschopfs nicht mehr entziehen …

„In der Welt gibt es Regeln, Kathryn. Wenn Sie die brechen, wird die Welt sie brechen.“

Ich habe dieses Buch so geliebt! Ich lese selten historische Romane und ich bin mir im Nachhinein nicht so ganz sicher, was genau mein Interesse an diesem Buch geweckt hat – das Cover, der Klappentext oder der Ruf der Autorin. So oder so – ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch gelesen habe. Auch wenn ich anfangs einige Zeit brauchte, um mich auf die Geschichte einzulassen.

Die Protagonisten waren einfach grandios! Kathryn - eine aus Boston vertriebene Suffragette. Sie war furchtlos, stark und entschlossen. Wie sie nicht vor Herausforderungen zurückgeschreckt ist, an sich glaubte und ihre Überzeugungen vertrat, war einfach beeindruckend. Matthias, ein enterbter Soldat der Unionsarmee, war ebenfalls ein faszinierender Charakter. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gewinnt er Kathryns Vertrauen und verliert dabei sein Herz an sie. Die Gespräche und Schlagabtausche zwischen den beiden haben mich sehr amüsiert.

Die Handlung war fesselnd. Leute, ich konnte das Buch nicht weglegen. Im Handlungsverlauf kommen immer mehr Probleme auf, es wurden mehr (spannende) Charaktere eingeführt und unglaublich wichtige, tiefgründige und interessante Themen behandelt. Der historische Hintergrund wurde wunderbar in der Geschichte aufgegriffen.

Der Schreibstil war emotional, mitreißend und detailreich. Die Beschreibung der kalifornischen Landschaften und der Stadt Calvada waren so realistisch, dass ich die Umgebung der Protagonisten einfach sehen konnte. Ich konnte mir die Personen bildlich vorstellen und selbst Calvada mit all seinen Facetten war für mich greifbar – manchmal bildete ich mir ein, ich könnte selbst die Gerüche wahrnehmen.

Der christliche Glaube kam nicht zu kurz. Es wurden spannende Fragen und Themen aufgegriffen, mit denen ich mich selbst in den letzten Jahren befasst habe.

Für mich ist dieses Buch zu einem Jahreshighlight geworden! Es zeigt sehr deutlich, wie ein einzelner Mensch eine Gesellschaft beeinflussen und verändern kann. Ein Meisterwerk, das ich Jedem ans Herz legen möchte.

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