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Veröffentlicht am 30.03.2020

Wahnsinnig guter Thriller mit viel Nervenkitzel

Die Lieferung
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„Die Lieferung“ war mein erster Thriller von Andreas Winkelmann. Und ich muss sagen, er hat mich echt umgehauen! Meine Ansprüche an einen Thriller sind ziemlich hoch und ich hatte anfangs Angst, diese ...

„Die Lieferung“ war mein erster Thriller von Andreas Winkelmann. Und ich muss sagen, er hat mich echt umgehauen! Meine Ansprüche an einen Thriller sind ziemlich hoch und ich hatte anfangs Angst, diese würden enttäuscht werden. Das war allerdings absolut nicht der Fall.

Der Thriller war wahnsinnig spannend, hatte einen tollen Spannungsbogen und der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Durch den Schreibstil schienen die Charaktere alle sehr authentisch und real zu sein. Ich konnte mich gut in die einzelnen Personen hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen und mitfiebern.
Die Geschichte war zu keinem Zeitpunkt langweilig, da die Spannung konstant aufrecht erhalten wurde und zwischendurch immer wieder Höhepunkte erreicht hat. Genau deshalb habe ich das Buch auch in 1,5 Tagen durchgelesen und konnte es kaum aus der Hand legen.

Ich kann dieses Buch allen Thriller- und Sebastian-Fitzek-Fans empfehlen und von mir gibt es definitiv 5/5 Sternen. Ich bin gespannt auf die anderen Werke des Autors und freue mich, diese auch bald zu lesen!

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Leider sehr enttäuschend

Agathe
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In „Agathe“ geht es um einen Therapeuten, aus dessen Sicht die gesamte Geschichte erzählt wird. Es geht sowohl um sein Privatleben und die damit verbundene Einsamkeit, als auch um seine Arbeit und die ...

In „Agathe“ geht es um einen Therapeuten, aus dessen Sicht die gesamte Geschichte erzählt wird. Es geht sowohl um sein Privatleben und die damit verbundene Einsamkeit, als auch um seine Arbeit und die darin vorkommenden Patienten. Der Therapeut fiebert seinen Ruhestand entgegen, doch dann bekommt er eine neue Patientin: Agathe.

Mir persönlich hat die Idee des Buches sehr gut gefallen und ich hatte relativ hohe Erwartungen an das Buch. Diese wurden leider ziemlich enttäuscht, da mir der Protagonist so unsympathisch war, dass ich zeitweise überlegt habe, das Buch abzubrechen. Letztendlich habe ich es aber zu Ende gelesen, da ich Bücher nur sehr ungern mittendrin abbreche.

Ich bin aber auch im Nachhinein nicht sehr begeistert, was ich sehr schade finde. Der Protagonist war mir einfach durchgehend unsympathisch mit seiner (für mich) arroganten Art und seiner „Kein-Bock“-Einstellung gegenüber seinen Patienten und deren Problemen. Auch wenn sich im Verlauf des Buches klärt, woher diese Einstellung kommt und wie unzufrieden er mit seinem eigenen Leben ist, haben diese Tatsachen ihn mir nicht sympathischer gemacht und ich finde diese Einstellung, gerade in so einem Beruf, einfach furchtbar.

Deshalb gebe ich dem Buch 2/5 Sternen und bin sehr traurig darüber, da ich wirklich gehofft hatte, das Buch würde einen anderen Verlauf nehmen.

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Ein sehr wichtiges Thema, mit dem sich jeder beschäftigen sollte

Bis auf den Grund des Ozeans
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Ein Buch, das zum Nachdenken anregt.
Es ist sehr emotional, ich habe viel mitgefühlt und mitgefiebert und es ist Wahnsinn, was die Autorin geschafft hat.
Es geht um den Weg aus einem Wachkoma (nach Schlaganfall). ...

Ein Buch, das zum Nachdenken anregt.
Es ist sehr emotional, ich habe viel mitgefühlt und mitgefiebert und es ist Wahnsinn, was die Autorin geschafft hat.
Es geht um den Weg aus einem Wachkoma (nach Schlaganfall). Lange Zeit dachten die Ärzte und Pfleger, ihre Patienten bekomme nichts mehr von ihrer Außenwelt mit und sei „nur noch eine Hülle“. Dass sie aber alles wahrnehmen konnte und sich nur nicht mehr mitteilen konnte, da ihr Körper gelähmt war, wusste lange Zeit niemand. Bis eine Physiotherapeutin erkannt hat, dass dem nicht so ist.
Ich fand das Buch sehr gut, auch wenn ich oft Pausen beim lesen gebraucht habe, da allein die Vorstellung, etwas ähnliches zu erleben, sehr schrecklich ist. Ich denke aber, dass dieses Buch vor allem von Pflegekräften dringend gelesen werden sollte, da man im Alltag doch manchmal vergisst, dass da ein Mensch vor einem liegt, der vermutlich sehr viel mehr von der Außenwelt mitbekommt, als man vielleicht denkt. Dafür muss, meiner Meinung nach, noch mehr Bewusstsein in der Pflege geschaffen werden.

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Wundervolle Tipps und Tricks, um das eigene Selbstvertrauen zu stärken

Selbstvertrauen
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Das Buch "Selbstvertrauen" von Anne Barnes ist ein wunderschön gestaltetes Buch. Das Buch ist in bunten Farben und mit schönen Motiven gestaltet. Der Text fügt sich super in die Illustrationen ein und ...

Das Buch "Selbstvertrauen" von Anne Barnes ist ein wunderschön gestaltetes Buch. Das Buch ist in bunten Farben und mit schönen Motiven gestaltet. Der Text fügt sich super in die Illustrationen ein und macht richtig Freude am Lesen.
Das Buch selbst ist voll mit wertvollen Tipps zur Stärkung des eigenen Selbstvertrauens. Den meisten wird vermutlich der eine oder andere Tipp bereits bekannt sein. Für mich waren aber auch einige neue Tipps dabei und auch solche, über die ich bisher nicht so bewusst nachgedacht habe.
Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen und ich habe mir einige Stellen markiert, die für mich persönlich wichtig und wertvoll erschienen. Ich würde das Buch definitiv jedem empfehlen, der mit einem mangelnden Selbstvertrauen zu kämpfen hat und dies gern ändern würde. Natürlich ändert sich durch dieses Buch nicht euer komplettes Selbstbild, aber es gibt gute Denkanstöße, die dann in den Alltag integriert werden können. Außerdem muss man nicht alle Ratschläge befolgen, jeder kann sich die auswählen, die ihm wichtig oder sinnvoll erscheinen.

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Wundervoller Schreibstil und ein wichtiges Thema

Someone New
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In "Someone New" geht es um Micah und Julian, die sich auf einer Party von Micahs Eltern kennenlernen und später, als Micah in ihre erste eigene Wohnung zieht, Nachbarn werden. Die beiden verstehen sich ...

In "Someone New" geht es um Micah und Julian, die sich auf einer Party von Micahs Eltern kennenlernen und später, als Micah in ihre erste eigene Wohnung zieht, Nachbarn werden. Die beiden verstehen sich gut und fühlen sich auch schnell zueinander hingezogen, aber sowohl Micahs als auch Julians Geheimnis stehen lange Zeit zwischen den beiden und gefährden ihre Beziehung.

Micah war mir die meiste Zeit über sehr sympathisch, ich fand es allerdings von beiden Protagonisten sehr anstrengend, dass sie ihr "Geheimnis" so extrem lang für sich behalten haben und diese Geheimnisse dadurch extrem aufgebauscht wurden.

Julian war mir anfangs sehr sympathisch, da er sehr lieb, höflich und zuvorkommend war. Anfangs war er eben ein "Traum-Typ". Allerdings ist er mir später ziemlich unsympathisch geworden, da er sein Geheimnis fast bis zum Ende des Buches nicht verraten hat und diese Geheimnistuerei sehr anstrengend war.

Insgesamt habe ich das Buch aber trotzdem sehr gemocht, und es war eine romantische und aufwühlende Geschichte. Auch das Cover ist unbeschreiblich schön und der Schreibstil von Laura Kneidl hat mich auch sehr begeistert!

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