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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2022

Urlaub mit der Familie

Wir am Meer
5

Eine tolle Story mit vielen Emotionen und einem tollen Setting ❤.

Wer Urlaubsfeeling, Humor, Anspielungen auf Bücher und Filme sowie Emotionen und Herzschmerz sucht wird hier fündig.

Der Schreibstil ...

Eine tolle Story mit vielen Emotionen und einem tollen Setting ❤.

Wer Urlaubsfeeling, Humor, Anspielungen auf Bücher und Filme sowie Emotionen und Herzschmerz sucht wird hier fündig.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Bereits zu Beginn wird die Buchwelt auch im Buch thematisiert. Die Anspielungen und Witze über Bücher und Filme lockern alles auf und zaubern einen des Öfteren ein Lächeln ins Gesicht.

Die Charaktere sind toll und alle auf ihre Weise besonders. Gemeinsam ergeben sie eine tolle Truppe. Es gibt Zankereien und Urlaubsflirts. Aber dennoch ist der Urlaub alles andere als perfekt. Lest es am besten selbst.

Obwohl besonders Emotionen und die Selbstfindung im Vordergrund der Story stehen, kommt die Spannung nicht zu kurz. Durch einige Erlebnisse der Urlaubsgruppe werden immer wieder kritische Situationen und spannende Momente kreiert.

Hätte ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen (vielen Dank nochmal für den tollen Austausch an meine Mitleser*innen), wäre es innerhalb von ein paar Tagen inhaliert gewesen. Toll geschrieben und einfach zum wohlfühlen.

Zum Ende hin werden besonders die Emotionen und Gefühle in den Vordergrund gestellt.


Insgesamt ein tolles Buch. Perfekt für den Sommer. Große Empfehlung von mir an alle ❤❤. Für mich ist dieses Buch ein Highlight für und in diesem Sommer.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 23.04.2022

Fesselnder Justiz-Thriller

Verweigerung
3

Bei Graham Moores Werk "Verweigerung" handelt es sich um einen Justiz-Thriller.
"Verweigerung" war mein erstes Buch von Moore (und wird sicherlich nicht das Letzte von ihm bleiben ;). Die Farbkombination ...

Bei Graham Moores Werk "Verweigerung" handelt es sich um einen Justiz-Thriller.
"Verweigerung" war mein erstes Buch von Moore (und wird sicherlich nicht das Letzte von ihm bleiben ;). Die Farbkombination des Covers hat mich neugierig auf den Inhalt gemacht (die Farbkombination kenne ich in diesem Genre nicht). Der Klappentext konnte mich dann vollständig in seinen Bann ziehen. Auch inhaltlich konnte das Buch an den spannend klingenden Klappentext anschließen.

Die Geschichte wird auf zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt. Zum einen bekommen wir Leserinnen Einblicke in die Geschehnisse der Gegenwart (heute). Zum anderen erfahren wir mehr über die Hintergründe der Gerichtsverhandlung vor zehn Jahren. Innerhalb der einzelnen Kapitel werden die Geschworenen nacheinander näher vorgestellt.

Zu Beginn der Story lernen wir die Protagonistin Maja kennen. Sie wird durch das neu aufgerollte Verfahren vorgestellt und tritt in den Mittelpunkt der Geschehnisse. Erst im weiteren Verlauf der Handlung kommen weitere wichtige Charaktere hinzu. Dabei wirken die Handlungsstränge nicht verwirrend und fügen sich perfekt ineinander. Gerahmt wird die Handlung durch das Gerichtsverfahren. Sehr gut gelungen.

Lange war mir nicht klar, was mit Jessica geschah und wer für den Mord verantwortlich sein könnte. Zeitweise hätte jede
r es sein können. Bis zum Ende blieb es spannend. Zudem wurde (neben dieser Ungewissheit) durch die Gestaltung der Kapitel Spannung aufgebaut. Wirklich toll zu lesen.

Am Ende kommt die Frage nach Recht und Unrecht auf. Wer ist schuldig oder unschuldig? Kommt die Wahrheit ans Licht? Ist die Wahrheit tatsächlich das Richtige? Das Ende regt zum Nachdenken an.

Insgesamt ein toller Justiz-Thriller, der mich auch nach der letzten Seite noch nachdenklich zurückgelassen hat. Eine Leseempfehlung an alle Justiz und Thriller Interessenten.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Thema
Veröffentlicht am 17.12.2021

Packende Fortsetzung

So eiskalt der Tod
3

„So eiskalt der Tod“ von Robert Bryndza bildet den zweiten Band um die Ermittlerin Kate Marshall. Obwohl die Fälle innerhalb der Bände abgeschlossen werden würde ich eine Lesereihenfolge nach der Erscheinungsreihenfolge ...

„So eiskalt der Tod“ von Robert Bryndza bildet den zweiten Band um die Ermittlerin Kate Marshall. Obwohl die Fälle innerhalb der Bände abgeschlossen werden würde ich eine Lesereihenfolge nach der Erscheinungsreihenfolge empfehlen. Im zweiten Band werden viele Details (und auch das Ende von Band eins) thematisiert. Ein ideales Leseerlebnis erhaltet ihr demnach nur, wenn ihr vor „So eiskalt der Tod“ auch „So blutig die Nacht“ gelesen habt.
Bevor es um den Inhalt geht möchte ich kurz das Cover ansprechen. Ich finde es super gut gelungen. Es passt perfekt zu Band eins. Der Wiedererkennungswert der Reihe ist hier sehr gut gelungen. Zudem passt das Cover perfekt in das Genre. Der Farbkontrast zwischen dem Hintergrund und der Schrift macht das Cover ansprechend und erweckt die Aufmerksamkeit.
Der erste Band konnte mich im letzten Jahr bereits überzeugen, da musste ich Band zwei natürlich auch lesen. Auch der Folgeband hat mich nicht enttäuscht.
Robert Bryndza schafft eine enorme Spannung durch seinen fesselnden Schreibstil. Die Kapitel sind aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und geben Einblicke in die Ermittlungen und das Tatgeschehen. Gerade die Szenen aus der Perspektive des Opfers sind mir unter die Haut gegangen. Zum Teil hatte ich wirklich Gänsehaut. Auf diese Weise habe ich mich als Leser unmittelbar an den Ermittlungen beteiligt gefühlt und mitgefiebert. Von der ersten Seite an wird Spannung aufgebaut. Während der Handlung entwickelt sich eine Eigendynamik, die auf ein spannendes Ende hinausläuft. Auch das Ende hält seine Überraschungen bereit.
Kate und ihren Assistenten Tristan kennen wir bereits aus Band eins. Auch in diesem Band ermitteln die beiden wieder zusammen. Kate wird erneut mit ihren Problemen konfrontiert und auch Tristan durchlebt während des Buches einige Krisen. Tristan konnte mich in diesem Band wirklich überraschen und ist mir weiter ans Herz gewachsen. Es gibt noch weitere Wiedersehen, aber ich möchte hier nicht spoilern. Lest selbst 😉.
Mein einziger Kritikpunkt betrifft das Ende. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Aufklärung gewünscht. Einige Fragen sind für mich offen geblieben. Da hoffe ich auf Antworten in Band drei.
Insgesamt bekommt „So eiskalt der Tod“ von mir 4,5/5 Sternen. Eine Empfehlung für alle Thriller-Fans. Ich freue mich auf weitere Ermittlungen von Kate und Tristan und werde die Thriller-Reihe auf jeden Fall im Auge behalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 20.11.2021

Spannend und unvorhersehbar

Teufelsnetz
2

„Teufelsnetz“ bildet den zweiten Band der Reihe rund um die Ermittlerin Jessica Niemi. Ich habe Band 1 zuvor nicht gelesen und kann bestätigen, dass sich dieser Teil auch ohne die Vorkenntnisse des ersten ...

„Teufelsnetz“ bildet den zweiten Band der Reihe rund um die Ermittlerin Jessica Niemi. Ich habe Band 1 zuvor nicht gelesen und kann bestätigen, dass sich dieser Teil auch ohne die Vorkenntnisse des ersten Teils lesen und verstehen lässt. An einigen Stellen wird jedoch deutlich, dass Bezug auf Band 1 genommen wird. Für ein optimales Lesevergnügen würde ich demnach die Bände in ihrer Reihenfolge nach Erscheinung lesen. Also erst „Hexenjäger“ und dann „Teufelsnetz“.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen. Durch die detaillierten Beschreibungen und die Wahl von kurzen Kapiteln wird eine gelungene Grundspannung aufgebaut. Ich wollte das Buch ungern aus der Hand legen. Die detaillierten und bildlichen Beschreibungen schaffen zudem ein düsteres und thematisch sehr gut passendes Setting. Immer wieder neu in die Szenerie eingeflochtene Details machen neugierig. Durch die Darstellung der Geschehnisse aus verschiedenen Blickwinkeln wird weiter Spannung aufgebaut. Alle Punkte machen dieses Buch zu einem wahren Pageturner. Ohne die Leserunde wäre es mir sicherlich nicht schwer gefallen das Buch in einem Rutsch zu lesen.
Neben dem gelungenen und packenden Spannungsaufbau überzeugt „Teufelsnetz“ mit tollen Wendungen und einem (für mich) unvorhersehbarem Ende. Obwohl ich relativ viele Thriller und Psychothriller lese konnte mich dieses Ende überraschen. Meine Hypothesen waren alle falsch. Mit diesem Ende habe ich tatsächlich nicht gerechnet.
Die Charaktere sind alle besonders und einzigartig. Einige Charaktere waren mir von Beginn an sympathisch, wie zum Beispiel Jessicas Kollege Jusuf. Ihre Chefin Hellu hingegen kann ich gar nicht leiden. Die Charaktere sind sehr abwechslungsreich und zum Teil sehr tiefgründig. Auch die Protagonistin Jessica ist sehr speziell. Ihr Verhalten und ihre Handlungen sind sehr eigenwillig und für mich nicht immer nachvollziehbar. Dennoch passen diese Eigenschaften sehr gut zu ihr und machen sie zu der Protagonistin die sie ist.
Mein einziger Kritikpunkt sind ein paar ungeklärte Punkte im Verlauf der Handlung, die bis zum Ende leider nicht aufgeklärt werden konnten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Punkte im nächsten Teil aufgegriffen werden. Dennoch hätte ich mir ein rundes Ende gewünscht. Das hätte die Geschichte perfekt gemacht.
Insgesamt bekommt „Teufelsnetz“ von mir 4,5/5 Sternen und eine Empfehlung geht raus an alle Thriller-Fans.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 09.07.2021

Spannender Thriller

SCHULD! SEID! IHR!
2

Cover und Klappentext konnten mich schnell überzeugen.

Das Buch bildet Band 2 der Degenhardt-Liebisch Reihe. Zum Verständnis muss man den ersten Band aber nicht gelesen haben. Ich selbst kenne den ersten ...

Cover und Klappentext konnten mich schnell überzeugen.

Das Buch bildet Band 2 der Degenhardt-Liebisch Reihe. Zum Verständnis muss man den ersten Band aber nicht gelesen haben. Ich selbst kenne den ersten Band nicht und habe zu keinem Zeitpunkt Probleme mit dem Verständnis der Story gehabt.

Der Aufbau des Buches ist super interessant. Es ist in Akte gegliedert wie ein Theaterstück. Als solches sieht "der Gehängte" (der Protagonist) seine "Taten" auch an.

Durch die Struktur der Kapitel bekommen wir als Leser Einblicke in die Handlungen und Hintergründe des "Gehängten" und der anderen. Dabei werden die Leben der anderen so beschrieben, dass ich eine Beziehung zu ihnen aufbauen konnte und bis zum Schluss mit ihnen gehofft habe, dass sie es doch schaffen.

Außerdem spielen Tarotkarten an den Tatorten eine wichtige Rolle. Das fand ich super interessant.

Am Ende ereignet sich ein toller Showdown. Die Spannung ist gut verteilt. Durch die Einteilung in Akte und ein vorhersehbares Ende der Akte wird die Spannung jedoch etwas geschwächt. Dafür hat dieses Stilmittel viele andere Vorzüge.

Mein einziger Kritikpunkt liegt in den Ermittlungen. Hier hätte ich mir etwas mehr an Einblicken gewünscht. Teilweise werden Berichte gezeigt. Davon hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht.

Insgesamt bekommt SCHULD! SEID! IHR! von mir 🖤🖤🖤🖤(4)/5. Ein toller Thriller.

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  • Cover
  • Spannung