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Veröffentlicht am 08.03.2022

Ein totales Highlight

ASH PRINCESS
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Rezension zu „Ach Princess“ von Laura Sebastian aus dem @blanvalet.verlag
#q kennt ihr die Reihe schon?

Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, da es die Geschichte schon etwas länger gibt ...

Rezension zu „Ach Princess“ von Laura Sebastian aus dem @blanvalet.verlag
#q kennt ihr die Reihe schon?

Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, da es die Geschichte schon etwas länger gibt und sie genau nach meinem Geschmack klang.
Vorweg kann ich schon mal sagen, dass das Buch ein totales Highlight für mich war.
Der Einstieg ist mir verhältnismäßig leicht gefallen, da man leicht in die Geschichte eingeführt wird. Die Welt ist schon recht Komplex, aber nach ein paar Seiten war ich vollkommen gefesselt und war jedes Mal aufs Neue gespannt, welche Eigenschaften und Regeln die Welt noch bereithält.
Die Welt war magisch und geheimnisvoll, aber gleichzeitig auch düster und gefährlich, was für eine mysteriöse Stimmung beim Lesen gesorgt hat.
Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass es sich zieht, da man dadurch einen detaillierten Einblick in das Leben am Hofe bekommen hat und die Verhaltensweisen der Charaktere besser verstehen konnte.
Da die Geschichte nur aus der Perspektive von Theodosia erzählt wird, wird die Spannung umso mehr gesteigert, weil man nicht weiß, wem man vertrauen kann und welche Hintergedanken die Charaktere hinter ihren Taten verfolgen.
Bis zum Ende war mir nicht klar, ob die Handlungen der Nebencharaktere aus Loyalität oder Eigennutz geschehen und somit wurde die Spannung bis zum Ende aufrechterhalten.
Die Spannung konnte auch durchgehend bis zum Ende aufrechterhalten werden. Im Laufe der Geschichte gab es immer mehr Anspielungen und Hinweise und als dies am Ende zusammengekommen ist, hing ich nur noch an den Seiten.
- Die Charaktere-
Die Protagonistin Theodosia ist sehr speziell. Sie hat in ihrem Leben schon viel Leid erfahren müssen, die sie traumatisch geprägt haben und aufgrund dessen ist sie auf Rache aus. Am Anfang konnte ich sie nicht so gut einschätzen, da sie viele verschiedene Gesichter gezeigt hat und auch gezwungen war, schlimme Dinge zu tun, um zu überleben. Dieser Zwiespalt wurde gut rübergebracht und hat für viele Geheimnisse gesorgt.
Auch die Nebencharaktere haben der Geschichte etwas besonderes verliehen, da man auch bei ihnen nie genau wusste, was sie denken und welche Ziele sie verfolgen.
- Mein Fazit -
Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Die Spannung war durchgehend gegeben und das Leben am Hofe wurde gut dargestellt. Ich freue mich schon total auf die Fortsetzung! 5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Eine originelle Idee mit spannenden Protagonisten

A History of Us − Nur drei kleine Worte
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Rezension zu „a history of us- nur drei kleine Worte“ aus dem @endlichkyss Verlag
#q habt ihr schon einen Teil der Reihe gelesen?

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, da ich zuvor noch keinen Band ...

Rezension zu „a history of us- nur drei kleine Worte“ aus dem @endlichkyss Verlag
#q habt ihr schon einen Teil der Reihe gelesen?

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, da ich zuvor noch keinen Band der Reihe gelesen habe und deshalb die Charaktere komplett neu kennenlernen musste. Das war aber kein Problem, da ich mich schnell an die Bewohner der Stadt Willow Creek gewöhnt habe und sie während der Geschichte näher kennengelernt habe.
- Die Handlung -
Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen, was vor allem an dem leichten und lockeren Schreibstil liegt. Außerdem gab es viele Alltagsmomente, die ebenfalls dazu beigetragen haben, schnell durch die Geschichte zu kommen.
Was mich sehr überrascht hat, ist, dass die Protagonistin April älter ist, als ich gedacht habe. Das war auf jeden Fall gewöhnungsbedürftig, aber auch interessant, da sie schon mitten im Leben steht und dementsprechend andere Probleme und Erfahrungen hat.
Diese Erfahrung war erfrischend und gut umgesetzt.
Ein wichtiger Aspekt der Reihe ist auch das Mittelalterfestival.
Zu Beginn wusste ich nicht genau, was mich da erwarten wird, aber die Szenen waren sehr lustig und man hat richtig gespürt, wie wichtig das Festival für die Bewohner ist.
- Die Protagonisten -
Wie schon erwähnt, ist April eine sehr interessante Protagonistin gewesen, aber durch ihr Alter wurde sie nochmal spannender, weil ich mehr über ihre Lebenssituation erfahren wollte.
Mitch Malone konnte ich zu Beginn nicht ganz einschätzen, aber das hat sich im Laufe des Buches gelegt, wenn man die beiden besser kennengelernt hat.
Außerdem ist April am Anfang sehr zurückgezogen und lebt abgeschieden von den anderen. Ich wollte auch hier unbedingt erfahren, was der Grund dafür ist und wieso sie sich in Zillow Creek nicht zu Hause fühlen möchte.
Bereits beim ersten Treffen spürte ich eine Dynamik zwischen den Protagonisten, was durch den Fake-Dating-Aspekt nochmals hervorgehoben wurde.
- Mein Fazit-
Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Die Idee ist erfrischend und die Umsetzung ist gut gelungen. Ich möchte nun auch die anderen beiden Bände lesen. 4,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.02.2022

Langatmiger Einstieg, aber spannendes Ende

Black Roses
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- Die Handlung-
In „Black Roses“ geht es um Adair MacLaine und Sterling Ford. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, denn während Adair die verwöhnte Millionärstochter ist, kann sich Sterling nur knapp ...

- Die Handlung-
In „Black Roses“ geht es um Adair MacLaine und Sterling Ford. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, denn während Adair die verwöhnte Millionärstochter ist, kann sich Sterling nur knapp über Wasser halten.
Nachdem sich Adair jedoch für das Familienunternehmen und gegen Sterling entschiednen hat, treffen sie sich nach fünf Jahren wieder und Sterling ist auf Rache aus…
Ich habe schon öfter erwähnt, dass ich ein großer Fan von Geschichten bin, die in der High Society spielen, da ich die Intrigen und Machenschaften sehr spannend finde. Deshalb hat mir hier das Setting sehr zugesagt.
Man bekommt einen detaillierten Einblick in das Leben von Adair und darüber hinaus sieht man auch die Schattenseiten, die solch ein Leben gezwungenermaßen mit sich ziehen.
Meiner Meinung nach waren die Probleme von Adair authentisch dargestellt, da man mithilfe der Rückblenden einen besseren Eindruck von ihrem Leben bekommen hat.
Wie schon angedeutet, spielt die Geschichte auf zwei Zeitebenen, einmal in der Vergangenheit und einmal nach fünf Jahren in der Gegenwart.
Zuerst hat mir die Handlung in der Vergangenheit besser gefallen, da ich dort mehr Spannung zwischen den Protagonisten gespürt habe und es mich interessiert hat, wie sich Adairs und Sterlings Leben verändert hat.
Ungefähr ab der Mitte hat mir dann auch die gegenwärtige Handlung gefallen, sobald Adair und Sterling aufeinander getroffen sind.
Außerdem haben mir die wechselnden Perspektiven gefallen. Dadurch konnte man die Protagonisten nochmal um einiges besser kennenlernen, vor allem im Bezug dazu, dass die beiden kaum über ihre Gefühle geredet haben.
Die Monologe haben dafür gesorgt, dass die Handlungen greifbarer und nachvollziehbarer werden, was mir sehr zugesagt hat.

Leider fand ich den Einstieg in das Buch etwas langatmig, da ich lange nicht wusste, worauf die Handlungen hinauslaufen werden. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte einfach vor sich hin läuft, ohne dass irgendwas besonderes passiert ist. Nach ungefähr 100-150 Seiten war ich aber komplett in der Handlung drin und ich habe mich dann immer aufs weiterlesen gefreut.
Allgemein ist die Geschichte eher ruhiger und der Fokus liegt auf politischen Inhalten und Familienintrigen. Vor allem die Liebesgeschichte spielte nur eine untergeordnete Rolle, aber in dem Rahmen hat das durchaus Sinn gemacht. Das Ende hat mich hingegen vollkommen überrascht und sprachlos zurückgelassen, weshalb meine Neugier auf Band 2 nun noch größer ist.

- Die Protagonisten -
Adair und Sterling sind sehr spezielle Charaktere. Ich würde nicht sagen, dass sie von Anfang an sympathisch waren, aber je mehr man von ihnen erfahren hat, desto verständlicher wurden sie und man konnte hinter ihre Fassaden blicken.
Beide Charaktere sind sehr unterschiedlich und mysteriös, was vielleicht am Anfang etwas anstrengend sein kann, da man nie weiß, ob man der jeweiligen Person trauen kann oder nicht.
Jedoch konnte man im Laufe des Buches eine Entwicklung erkennen, die mir zugesagt hat. Adair ist über sich hinausgewachsen und hat sich für ihr eigenes Wohlergehen entschieden.

- Mein Fazit-
Mir hat das Buch echt gut gefallen. Der Einstieg war etwas zu lang, aber sonst hatte ich eine Menge Spaß und freue mich auf den zweiten Teil! 4/5 Sterne ⭐️

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Veröffentlicht am 03.02.2022

Eine tiefgründige und sensible Geschichte

Heart Story
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Hey! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal geht es um das erste Buch, das ich von Helen Hoang gelesen habe.
Ich kann auf jeden Fall sagen, dass mich das Buch sehr überrascht hat. Ausgehend ...

Hey! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal geht es um das erste Buch, das ich von Helen Hoang gelesen habe.
Ich kann auf jeden Fall sagen, dass mich das Buch sehr überrascht hat. Ausgehend vom Cover hätte ich eine süße und leichte Liebesgeschichte erwartet, aber die Geschichte war sehr emotional und ergreifend.
Auch der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Der Leser bekommt zunächst einen Einblick in das frühere Leben von Anna, wodurch man ihre Lebenssituation noch besser nachvollziehen kann.
Allgemein bin ich ein großer Fan von Rückblenden, in denen man die Charaktere besser kennenlernen kann und ich war sehr gespannt, wie das auf ihr aktuelles Leben übertragen werden konnte.
Das Buch behandelt sehr krasse Themen und man sollte sich definitiv darauf einstellen. Ich möchte hier niemanden spoilern, aber es sind auf jeden Fall aktuelle und relevante Themen.
Meiner Meinung nach wurden die sensiblen Themen sehr gut dargestellt. Man bekommt auch als Außenstehender einen realistischen Eindruck davon und man kann viel daraus mitnehmen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es genau so auch im echten Leben stattfinden könnte.
Der Perspektivenwechsel zwischen Anna und Quan hat mir ebenfalls sehr zugesagt, da man dadurch die Gefühle der beiden nochmal um Einges intensiver mitbekommen hat und einige Verhaltensweisen besser nachvollziehen konnte. Des Weiteren lernt man die beiden auch in Extremsituationen kennen und auch dort war das Verhalten sehr authentisch.
- Die Charaktere -
Mir waren die Protagonisten von Anfang an sehr sympathisch. Sie haben beide viel in ihrem Leben erleben müssen und sich dadurch gewachsen. Man merkt, dass sie von den Ereignissen geprägt worden sind.
Vor allem Quan war sehr zuvorkommend und verständnisvoll und er ist mir ziemlich ans Herz gewachsen.
- Mein Fazit-
Generell kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gefallen hat. Es werden tiefgründige Themen angesprochen und man kann als Leser viel daraus mitnehmen. 5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Gute erste Hälfte, enttäuschende zweite Hälfte

Words I Keep
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Rezension zu „Words I keep“ von Josi Wismar
#q wollt ihr das Buch lesen?
Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal zu den Debütroman von Josi Wismar. Ich habe mich sehr auf die Veröffentlichung ...

Rezension zu „Words I keep“ von Josi Wismar
#q wollt ihr das Buch lesen?
Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal zu den Debütroman von Josi Wismar. Ich habe mich sehr auf die Veröffentlichung gefreut, weil ich Josi schon länger auf ihren Kanälen verfolgt habe.
Es fällt mir ziemlich schwer, meine Meinung in Worte zu fassen, weil ich sehr zwiegespalten bin.
- Die Handlung-
In dem Buch geht es um Emely, die Studentin ist und in ihrer Freizeit einen Buchblog führt.
Die Thematik fand ich sehr interessant, weil ich mich logischerweise gut damit identifizieren konnte und noch kein Buch mit diesem Thema gelesen habe.
Ich hatte jedoch das Gefühl, dass die Buchthematik nur am Anfang kurz angerissen wurde und dann immer mehr in den Hintergrund gerückt ist. Ich hätte mir an dieser Stelle mehr von dem Thema gewünscht, da es eine Menge Potenzial bietet und man somit beispielsweise auch auf die Schattenseiten aufmerksam machen kann.
Des Weiteren hat mir gefallen, dass es so viele Szenen im College gab, weil ich persönlich sehr gerne Geschichte mit diesem Setting lese.
Zuletzt gab es, vor allem im Gespräch mit ihrer besten Freundin Lexie, einige Marvel Anspielungen, die mir sehr gut gefallen haben. Dadurch ist man den Charakteren noch ein bisschen näher gekommen.
Hier hören für mich leider auch schon die positiven Aspekte auf.

Eine wichtige Rolle sollte in dem Buch die Beziehung zu ihrer Schwester Cassidy spielen, jedoch konnte ich absolut keine Liebe zwischen den beiden spüren. Für mich war die Beziehung zwischen den beiden sehr toxisch, was vor allem daran lag, dass sich Cassidy immer über Emely gestellt hat und ihre Bedürfnisse nicht wertgeschätzt hat. Ich kann dieses Verhalten nicht nachvollziehen, da Emely eine erwachsene Frau ist und durchaus in der Lage ist, selbstständig Entscheidungen zu treffen. Schließlich weiß sie am besten, was gut für sie ist.

Außerdem hat mir in der Geschichte der rote Faden gefehlt. Wie schon angesprochen, spielte die Buchthematik nach einiger Zeit nur eine untergeordnete Rolle, die einen Leitfaden hätte sein können.
Dazu kommt auch, dass ich zwischen den Hauptprotagonisten Emely und David nichts nachfühlen konnte. Die Beziehung kam von einem Tag auf den anderen, ohne dass sich die beiden richtig kennengelernt haben.
Das war für mich schon sehr unauthentisch, denn schließlich liegt in New Adult Romanen der Fokus auf dem Kennenlernen der Protagonisten bis schließlich zu der Beziehung. Dieser ganze Weg wurde nicht thematisiert und deshalb spürte ich keinerlei Verbindung zwischen den beiden.

Zum Ende hin gab es immer mehr Überraschungen und Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen, die aber für mich das bisherige Leseerlebnis kaputtgemacht haben. Ich kann dies nicht weiter ausführen ohne zu Spoilern, aber wenn ihr das Buch lest, werdet ihr wissen, was ich meine.

- Die Charaktere -
Die Charaktere hatten während des ganzen Buches keinen Wiedererkennunsgwert für mich. Sie waren sehr oberflächlich gestaltet und bei den besten Freunden von Emely, Lexie und Will, wurden einige Klischees aufgegriffen. Versteht mich nicht falsch, inzwischen ist es quasi unvermeidbar, Klischees zu vermeiden, aber es kommt auf die Menge an und meiner Meinung nach, gab es hier einfach zu viele, sodass es wieder unrealistisch wurde.

- Mein Fazit-
Die erste Hälfte des Buches konnte mich sehr überzeugen, während mich die zweite Hälfte leider sehr enttäuscht hat. Nichtsdestotrotz gab es einige positive Aspekte, die das Buch ausgemacht haben. 2/5 Sterne ⭐️

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