Nachdem mir der erste Band so extrem gut gefallen hat, habe ich direkt im Anschluss Band 2 angefangen.

Generell kann ich wieder sagen dass mir auch hier der Schreibstil von Kim Nina Ocker extrem gut gefallen hat. Sie schreibt wirklich total lebendig und flüssig sodass man sofort in der Geschichte drin ist und am Ende dann erst wieder „ausgespuckt“ wird.

Auch in diesem Band mochte ich Julie wieder unglaublich gerne. Sie ist einfach so schön am Boden geblieben, so natürlich und authentisch. Zudem ist sie auch richtig schlau und hat einen sehr starken Willen.

Caleb hatte kurzzeitig mal einen „Höhlenmensch- Anfall“ was mir ein bisschen Augenrollen beschert hat, aber ansonsten mochte ich auch ihn wieder supergerne.

Die Beiden zusammen sind einfach ein richtig perfektes Dreamteam, wenn auch sie hier ein bisschen ein Auf und Ab hatten, was ich aber absolut nicht schlimm fand.

Die Geschichte war wieder richtig toll, hat so Spaß gemacht und war von vorne bis zum Schluss total spannend. Die letzten 50 Seiten habe ich so inhaliert. Ich konnte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Ich habe ja schon in Band 1 rumgerätselt und hatte so meinen Verdächtigenkreis. In Band 2 hat sich mein Verdacht auf eine bestimmte Person dann aber drastisch verhärtet und tatsächlich war es dann auch so. Obwohl ich irgendwo damit gerechnet hatte, war ich trotzdem total aus dem Häuschen als es dann wirklich aufkam. Nichtsdestotrotz fand ich es echt extrem gut gelöst und es wurden dann auch alle Fragen am Ende beantwortet.

Ich kann diese Reihe wirklich total empfehlen. Es hat mir richtig Spaß gemacht und ich hatte eine mega tolle Lesezeit.

Ich war ja so neugierig was die Autorin mit dieser Reihe angestellt hat, da einfach so viele Leute davon schwärmen. Ich hatte so oder so vor die Reihe zu lesen weil ich den Schreibstil der Autorin sehr gerne mag aber durch den ganzen Zuspruch wurde ich immer heißer und neugieriger auf das Buch.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Caleb und Julie. Der Schreibstil von Kim ist sehr locker und fließt unglaublich leicht. Man kommt richtig schnell durch die Seiten und durch die kleinen Thrillerelemente die immer wieder übers ganze Buch verteilt sind, verliert die Geschichte zu keinem Zeitpunkt an Spannung. Es ist immer was los, aber dennoch nicht überladen. Alles wurde so schön portioniert was mir supergut gefallen hat.

Julie war mir ab der ersten Seite sowas von sympathisch. Selten mag ich Frauen in Bücher so gerne wie sie. Ihre ehrliche, natürliche und offene Art. Wie sie denkt und handelt. Ich hätte wohl vieles genauso gemacht wie sie. Das hat sie mir natürlich sehr nahe gebracht und ich fühlte mich irgendwie mit ihr verbunden. Zudem ist sie auch einfach ein wunderbarer Mensch der es einem leicht macht ihn zu mögen.

Caleb entpuppt sich im Laufe der Geschichte als humorvoller und herzlicher Zeitgenosse mit dem man gerne Zeit verbringt und den man mit jeder Seite mehr ins Herz schließt. Auch von seiner Seite konnte ich viele Handlungen nachvollziehen.
Generell muss ich sagen das die Beiden ein richtig tolles Team waren, bzw. wurden. Die Harmonie ist total stimmig und man freut sich einfach die ganze Zeit auf das nächste Aufeinandertreffen von den Beiden.

Der Einstieg in die Geschichte war ja mal sowas von gut und catchy. Ich war direkt heiß darauf den Rest zu erfahren, wie es dazu gekommen ist und was zu Hölle in diesem Buch passiert.

Die Geschichte wirkt auf mich extrem gut geplottet und durchdacht und es hat einfach so Spaß gemacht das alles mit zu verfolgen. Es gab gefühlvolle Momente, gruselige, erschreckende Momente, aber auch einfach nur lustige Situationen bei denen ich nur grinsen konnte. Momente, die für diskussionsbedarf bei mir und meiner Freundin gesorgt haben und Momente die mich einfach zum schmunzeln und nicken veranlasst haben.

Ich war die ganze Zeit vollauf dabei und habe mir Band 2 bereits während des Lesens bestellt, damit ich nach Beenden in weiser Voraussicht auf einen fiesen Cliffhanger, direkt weiterlesen kann. Das empfehle ich übrigens generell. Wenn ihr die ersten paar Seiten des Buches toll findet, dann bestellt direkt Band 2 weil ihr werdet ihn brauchen!

Ganz, ganz große Leseempfehlung!

Ich war ja sehr neugierig auf diese Geschichte. Besonders angesprochen haben mich tatsächlich Cover und Klappentext.

Ich möchte direkt anfangen mit dem Schreibstil. Dieser hat mir wirklich sehr gut gefallen. Eingängig, flüssig, locker und schön zu lesen.

Der Einstieg in die Geschichte war rasant und hat mich sehr gut gefallen. Man war direkt im Geschehen drin und ich hatte direkt gute Laune und mega Bock weiterzulesen. Man lernt auch bereits direkt Jasper und Cameron kennen. Ich muss ja sagen Cameron hat mich ja von Anfang an total begeistern können. Ich mag seine bodenständige, bisschen genervte und sarkastische Art. Er war mir ab Seite 1 total sympathisch. Vorallem habe ich generell dann die Kapitel aus seiner Sicht total geliebt.

Aspen war mir anfangs einen Ticken zu penetrant was eine bestimmte Sache angeht, aber das war dennoch verschmerzbar. Aber irgendwie ist bei ihr generell der Funke nicht so recht übergesprungen. Aber Cameron hat das ja rausgerissen.

Dann kam das Spiel. Ich wusste Anfangs ja nicht wie ich mir das so vorstellen kann aber wie es dann wirklich war fand ich meeegagut! Das hat mir sowas von gut gefallen, umso ernüchternder war dann die Tatsache, dass das Spiel leider nicht sehr lange präsent war und dann irgendwie..naja…verloren ging innerhalb der Geschichte. Irgendwie hatte ich erwartet dass hierauf ganz besonders der Fokus gelegt wird und dass das dann nicht der Fall war fand ich mega schade.
Stattdessen wurde auf Aspens Detektivspiel fokussiert was mich nicht ganz so begeistern konnte.

Im Laufe der Geschichte muss ich gestehen hat Cameron dann auch etwas von seiner Sympathie eingebüßt. Irgendwie schien er mir dann nicht mehr so selbstständig wie davor und hat gegen Ende des Buches eher wie eine Marionette gewirkt.
Generell hat mir leider dann die Entwicklung, in welche Richtung die Geschichte gelaufen ist, nicht so gut gefallen.

Dennoch freue ich mich aber auf Band 2 und Jaspers Geschichte und vielleicht bekommt Dion ja auch noch einen Band? Das würde ich jedenfalls mega feiern, denn Dion war mitunter einer meiner Lieblingscharaktere in diesem Buch.

Generell also schon eine schöne Geschichte die Spaß macht zu lesen. Ich hätte mir halt nur mehr eine andere Richtung für die Geschichte gewünscht.

So, nachdem ich Band 1 ja leider nicht so prickelnd fand muss ich nun im Endfazit sagen, dass ich Band 2 tendenziell noch schwächer fand als den ersten Band.

Der Schreibstil der Autorin selbst ist immer noch toll und das ist auch der Grund warum ich ihre neue Reihe die bei Loewe Intense rauskommt auch lesen werde. Ich habe ja die Emerdale Dilogie von ihr abgöttisch geliebt und bin der Meinung dass sie sich hier einem Thema bedient hat (Untergrundwelt von NYC) das ihr einfach nicht liegt.
Das Thema ansich ist echt cool aber die Autorin war einfach nicht gut darin das Thema umzusetzen.
Joshka soll der knallharte Untergrundboss sein – by the way er ist Anfang 20.. für mich alleine das schon sehr unrealistisch. Es wird ständig davon gesprochen wie böse er ist, wie viele Leben er zerstört hat etc. aber dann bekommt man keine Beispiele, man erlebt nicht live mit wie böse er ist. Es wird generell sehr vieles einfach nur kurz erklärt anstatt dass der Leser solche spannenden Situationen live miterleben und mitlesen darf.
Aber zurück zum Thema. Joshka aka knallharter Untergrundboss: Ich habe das Gefühl die Autorin wollte ihn einerseits böse haben, aber eigentlich dann doch nicht denn Joshka kam für mich eher wie ein kleiner, junger, überheblicher und leichtsinniger, naiver Bubi rüber, der im Endeffekt nix richtig böses gemacht hat.

Mira ist nach wie vor nur Deko in dem Buch und nervt unfassbar. Auch sie ist unglaublich naiv und blauäugig und ja. Sie tut eigentlich die ganze Zeit nix, es ist egal und irrelevant ob sie da ist oder nicht. Alles dreht sich nur um sie. Ständig, immer, bei jedem. Das ist so unglaublich nervig ich kann ihren Namen schon gar nicht mehr sehen. Mira Mira Mira Mira… ooh Mira ist so eine starke und unabhängige Frau. Ein junges, dummes naives Mädchen ist sie. Unter einer erwachsenen, starken, jungen Frau stelle ich mir definitiv etwas anderes vor.

Tja und die Handlung. Ansich hat sich der Großteil in New York abgespielt was eigentlich ganz cool war, aber dann kam so der Höhepunkt der Geschichte, der Plan von Joshka und ich muss sagen ich hab mir die Hand vor die Stirn geschlagen. Das ist doch bitte nicht sein Ernst?? Wie naiv und dumm ist denn bitte dieser Plan und natürlich funktioniert er am Ende auch – alles klar. Ich weiß dass in Büchern nicht alles realistisch ist, dass sie eine Flucht aus der Realität sind aber DAS..DAAAAAS ist mir ehrlich gesagt too much. Ich kann mir ja vieles einreden aber das….sorry.. no way.

Ja… ist leider nicht so meine Lieblingsreihe geworden wie man wohl unschwer herauslesen kann.
Ich hege große Hoffnungen in die neue Reihe und halte mich künftig von potentiellen Mafia-Thematiken die die Autorin anscheidet fern. Es gibt definitiv andere Themen die sie deutlich besser umsetzen kann.

Ich war sehr neugierig auf die Geschichte von Stella und Hudson. Ich habe mittlerweile schon einige Bücher der Autorin gelesen und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht.

Wie gewohnt ist der Schreibstil der Autorin sehr leicht und flüssig was ein angenehmes Lesegefühl erschafft. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Stella und Hudson erzählt. Dadurch, dass man direkt mitten Im Geschehen gestartet ist, in ich superschnell reingekommen und habe mich ab Seite 1 in der Geschichte wohlgefühlt.

Stella mochte ich direkt ab Seite 1. Sie ist ein ganz besonderer und eigenwilliger Charakter mit ganz vielen verschiedenen Facetten die einfach nur süß sind und sie liebenswert machen. Ihren Beruf und ihr Hobby fand ich dabei mit am Spannendsten.

Aber auch Hudson konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Er war sehr stark aber er hat sich auch verletzlich gezeigt und mir somit mein Herz gestohlen.

Die Beiden haben zusammen mit Olivia so wundervoll harmoniert. Besonders gut hat mir hier jedoch der Aufbau gefallen. Wie sich alles zwischen den Beiden entwickelt hat, aber auch den generellen Aufbau der Geschichte selbst. Hier hat einfach alles Hand und Fuß und alles macht am Ende Sinn. Es gab einen Punkt den ich ganz besonders toll fand, den ich zwar schon sehr schnell erraten habe, den ich jedoch trotzdem toll umgesetzt fand. Es gibt durch die Tagebücher auch so eine Art Geschichte in der Geschichte was ich wirklich mega fand. Es hat einfach total Spaß gemacht und ich habe dieses Buch wirklich sehr genossen.

Ich konnte jedoch ein paar Parallelen zu dem Buch „Player“ von der Autorin erkennen weshalb ich nicht die volle Punktezahl vergeben habe sondern „nur“ 4,5 Sterne.
Nichtsdestotrotz war es wieder ein unglaublich tolles und humorvolles Buch von der Autorin das ich definitiv weiterempfehlen kann.