Profilbild von karinlovesbooks

karinlovesbooks

Lesejury Star
offline

karinlovesbooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit karinlovesbooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2022

Großartiges Finale

The Fire in Your Heart
1

Ich habe die ersten beiden Bände der Reihe abgöttisch geliebt weshalb ich mich nun voller Vorfreude auf den Abschluss dieser großartigen Reihe gestürzt habe.

Wie auch in den anderen beiden Bänden habe ...

Ich habe die ersten beiden Bände der Reihe abgöttisch geliebt weshalb ich mich nun voller Vorfreude auf den Abschluss dieser großartigen Reihe gestürzt habe.

Wie auch in den anderen beiden Bänden habe ich den Schreibstil der Autorin total geliebt. Ihr leichter & schöner Gute-Laune-Schreibstil kombiniert mit der wichtigen Message die das Buch transportiert ist einfach nur genial.
Direkt ab Seite 1 konnte mich die Autorin wieder in das Buch hineinziehen sodass ich mich nur sehr schwer von der Geschichte lösen konnte. Ich habe mich einfach so pudelwohl in diesem Buch gefühlt.

Quinn war eine verdammt starke Frau und Persönlichkeit. Wahnsinn was sie auf die Beine gestellt hat. Ich liebe ihr Engagement, ihre Einstellung und ihre Empathie. Sie ist ein Mensch mit unsagbar viel Herz und Charme. Auch sie macht eine wichtige Entwicklung im Laufe des Buches und lernt für sich selbst einzustehen und ich habe ihre Entscheidungen so sehr gefeiert. Zumal ich es einfach nur großartig fand, dass Quinn bei der Feuerwehr arbeitet. Man liest so etwas einfach viel zu selten in Büchern!

Micah war ein richtig toller und cooler Charakter bei dem mir vorallem die Entwicklung im Laufe der Geschichte unglaublich gut gefallen hat. Er hat sich als sehr stark entpuppt und vorallem hat er mit der Zeit auch erkannt wenn er Fehler macht. Aber trotz seiner Fehler sitzt sein Herz am rechten Fleck und man kann ihm eigentlich nicht wirklich lange böse sein weil er aus sehr löblichen und verständlichen Gründen handelt.

Dieses Buch behandelt unter anderem das Thema Diskriminierung/Belästigung von Frauen in männerdominierten/uniformierten Berufen und ich fand das unglaublich gut dargestellt. Ich selbst arbeite zwar in keinem solchen Beruf aber ich stehe in jedem Punkt zu 100% hinter Quinn. The fire in your heart war in jeglicher Hinsicht eine einzige Erfrischung. Ein Buch, das Themen behandelt die man selten liest, eine Feuerwehrfrau als Protagonistin – was will man denn mehr?! Einfach unglaublich genial!

Selten lese ich Trilogien bei denen ich alle Bände so ausgesprochen liebe und feiere wie hier. Meist ist immer einer der 3 Bände einen Ticken schwächer aber hier waren alle 3 Bände gleich stark. Jeder war auf seine eigene Art und Weise besonders und jeder konnte mich aus anderen Gründen 100 % überzeugen. Eine absolut fantastische Reihe!

Ganz besonders schön fand ich den Epilog, da dieser nicht nur aus der Sicht der Protagonistin Quinn erzählt wurde, sondern es auch Ausschnitte von Holly aus Band 1 und Allegra aus Band 2 gab.

Ein wundervoller würdiger Abschluss einer grenzgenialen Reihe die ich abgöttisch geliebt habe und von Herzen weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 14.08.2022

Schöner Reihenauftakt

Save Me
0

Ich habe dieses Buch bereits vor einigen Jahren gelesen und es hat mir damals nicht ganz so gut gefallen. Die Reihe habe ich dann auch nicht fortgesetzt. Doch nun habe ich das Buch mit zwei Freundinnen ...

Ich habe dieses Buch bereits vor einigen Jahren gelesen und es hat mir damals nicht ganz so gut gefallen. Die Reihe habe ich dann auch nicht fortgesetzt. Doch nun habe ich das Buch mit zwei Freundinnen zusammen nochmals gelesen. Ich sage euch direkt so viel: Ich werde die Reihe dieses Mal weiterlesen.

Mona Kasten hat einen sehr leichten und flüssigen Schreibstil der einem sehr locker von der Hand geht und sich flott lesen lässt. Anfangs war der Schreibstil zwar noch ein wenig oberflächlich aber nach und nach ist die Autorin dann mehr in die Tiefe gegangen und ich konnte mich dann auch eht gut einfinden und mitfühlen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Ruby und James.

Ich mag den Ordnungstick von Ruby. Ihre Art zu Planen und zu Organisieren. Sie ist da schon ein bisschen perfektionistisch und ich finde das ehrlich gesagt sehr süß und sympathisch. Auch mochte ich ihren Charakter ansich sehr gerne. Ich mochte ihre Ansichten und ihre Einstellung sehr gerne. Einzig was mich etwas gestört hat und was letztlich teilweise etwas widersprüchlich gewirkt hat war, dass sie ursprünglich anders dargestellt und präsentiert wurde als sie eigentlich ist. Mir gefälllt die Ruby die sie tatsächlich ist besser als die, wie sie ursprünglich beschrieben wurde. Keine Ahnung ob das Sinn macht aber ja.

James hat mir von Anfang an total gut gefallen. Ich hatte ihn gar nicht als so cool in Erinnerung. Ich kann nicht mal wirklich beschreiben was ich genau so cool an ihm fand aber ich mochte ihn einfach unglaublich gerne. Sein Charme, der leichte Touch von Arroganz und aber auch sein Background. Ich mochte ihn einfach.
Generell mochte ich aber auch die Kombination aus James und Ruby. Die Beiden haben für meinen Geschmack sehr gut miteinander harmoniert.

Ja, es war ein Auf und Ab zwischen den Beiden und ein Hin und Her aber es hat mir dennoch Spaß gemacht das alles zu lesen. Ich glaube es war auch gerade genau der richtige Zeitpunkt für diese Geschichte. Etwas leichtes, lockeres.

Es gab einige unglaublich schöne und süße Szenen und andere, die mich wirklich gut unterhalten haben. Generell hat mich die Geschichte supergut unterhalten und mir eine schöne Lesezeit beschert.
2 sehr große Punkte wusste ich natürlich schon vom 1 Mal Lesen deshalb war ich natürlich nicht wirklich überrascht aber ich muss sagen die Punkte die mich beim Letzen Mal gestört haben, haben mich dieses Mal nicht gestört. Vielleicht weil ich auf gewisse Dinge schon vorbereitet war und wusste worauf ich mich einlasse. Ich konnte mich dieses Mal besser auf das ganze Drumherum konzentrieren und freue mich nun schon sehr auf Band 2.
Das Ende – ja, krass und heftig und ich verstehe eigentlich gar nicht warum ich damals nicht direkt weitergelesen habe.

Veröffentlicht am 09.08.2022

Absolute Katastrophe

Some Mistakes Were Made
0

Dieses Buch musste unbedingt bei mir einziehen weil der Klappentext wirklich, wirklich gut klang.

Ich muss direkt mal erwähnen dass mich der Titel total irritiert und ich ungelogen jedes Mal darüber stolpere ...

Dieses Buch musste unbedingt bei mir einziehen weil der Klappentext wirklich, wirklich gut klang.

Ich muss direkt mal erwähnen dass mich der Titel total irritiert und ich ungelogen jedes Mal darüber stolpere wenn ich versuche den auszusprechen. Ständig will ich sagen: Some mistakes we made… Das hat mich mit der Zeit echt ein bisschen gewurmt aber letztendlich ist der Titel ja nebensächlich.

Der Schreibstil hat mir recht gut gefallen. Ich kam recht schnell voran und er hat sich auch sehr flüssig lesen lassen. Grade auch der Einstieg hat mich sehr neugierig gemacht und mir wirklich gut gefallen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Ellis. Zudem wird die Geschichte in 2 verschiedenen Zeiten erzählt. Einmal die Vergangenheit und einmal die Gegenwart. Hier wird die Vergangenheit sehr gut und deutlich gekennzeichnet sodass man immer genau weiß in welcher Zeit man sich befindet.

Nun zum Inhalt:
Die Idee hat mir prinzipiell sehr gut gefallen. Das war ja auch der Grund warum ich das Buch lesen wollte. Jedoch fängt das Problem bei der Umsetzung an.
Es tauchen direkt am Anfang sehr viele Fragen auf die man sich als Leser stellt und wo man natürlich auf den einen oder anderen Informationskrümel wartet. Aber ich warne euch: Man wird alt beim Warten. Man wartet und wartet und wartet. Erst bei über der Hälfte bekam man mal ein kleines Bröselchen zugeworfen aber dann wieder gähnende Leere. Bis dann am Ende endlich, endlich die Antworten kommen. Das war für meinen Geschmack einfach viel zu spät. Mir wurde schon richtig langweilig und ich war stellenweise schon sehr genervt weil ich irgendwo dann schon keine Lust mehr auf die Antworten hatte.

Das für mich größte Problem waren jedoch die Charaktere. Beide: Easton sowie Ellis waren unglaublich toxische Menschen, aber nicht nur die, auch viele der Nebencharaktere waren einfach nur vergiftet. Ich habe noch nie eine Ansammlung so vieler, so unsympathischer und schrecklicher Charaktere gelesen. Ich habe mich total unwohl gefühlt in der Geschichte. Es strotzt alles nur so von toxischem Verhalten, Abhängigkeit von anderen etc. Es war wirklich unangenehm für mich zu lesen. Ich konnte weder Gedanken, noch Handlungen der Charaktere nachvollziehen. Erst recht kamen keine Gefühle bei mir an. Zudem ist auch sehr unklar in welcher Beziehung Easton und Ellis zueinander stehen. Das war alles ein riesengroßes Fragezeichen in meinem Kopf. Ein gähnend langes, andauerndes:HÄÄÄ??? Aber nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Nebencharakter waren sehr komisch. Die einzigen die ich ganz okay fand waren Tucker und Dixon, die beiden Brüder von Easton. Aber ansonsten. Einer verrückter und merkwürdiger als der Andere.

Für mich war dieses Buch eine einzige Katastrophe und das tut mir unglaublich leid aber ich kann bis auf die Idee, Cover und Schreibstil nichts Positives an diesem Buch benennen.

Bewertung: 0,5 Sterne

Veröffentlicht am 05.08.2022

Zu jugendlich für meinen Geschmack

The Memories We Make
0

Dieses Buch habe ich mir gekauft weil so viele davon geschwärmt haben und ich das Cover wirklich richtig schön finde. Leider hat es dann doch etwas länger gedauert bis ich dazu kam es zu lesen.

Fangen ...

Dieses Buch habe ich mir gekauft weil so viele davon geschwärmt haben und ich das Cover wirklich richtig schön finde. Leider hat es dann doch etwas länger gedauert bis ich dazu kam es zu lesen.

Fangen wir mit dem Schreibstil an. Dieser ging mir eigentlich sehr locker von der Hand. Man kommt durch den humorvollen Einstieg recht gut in die Geschichte rein. Generell liest es sich sehr leicht und angenehm und eignet sich dadurch perfekt als gute Unterhaltung für Zwischendurch. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Reece und Persephone.

Den Anfang fand ich echt sowas von lustig. Ich hab mir einige Stellen markiert und war echt positiv gestimmt. Vorallem die Kennenlernszene der beiden Protagonisten Persephone und Reece war der Hammer. Ich hatte diese sogar einer Freundin vorgelesen weil ich mich echt köstlich amüsiert habe.
Im Laufe des Buches hat der humorvolle Anteil jedoch deutlich abgebaut. Das ging für meinen Geschmack dann doch sehr rapide. Anfangs war es noch echt lustig, aber dann ist es für meinen Geschmack immer unreifer und jugendlicher geworden. Letzten Endes hatte ich eher das Gefühl ich würde ein Young Adult Buch lesen als eine New Adult Geschichte. Die Charakter kamen mir von der Reife her eher vor wie 17. Ansich ist das nicht schlimm aber ich hatte einfach etwas anderes erwartet.

Wie man schon heraushört waren mir generell die Charaktere zu jugendlich. Reece kam mir im ersten Moment unglaublich überheblich und arrogant vor. Aber das hat sich zum Glück sehr schnell gebessert. Er hat aber irgendwie auch keine sonderlich gut ausgearbeitete Persönlichkeit. Wenige Ecken und Kanten.
Persephone ist unglaublich überbehütet aufgewachsen, wodurch sie extrem naiv und kindlich war. Sie war superschlau aber hat halt im Gegensatz dazu kein Plan vom echten Leben. Sie kann da zwar nichts dafür, aber es hat mich halt leider dennoch genervt. Was ich jedoch viel unglaubwürdiger fand, war ihre Entwicklung. Sehr schnell mutiert sie zu einer Saufkumpanin die richtig über die Stränge schlägt, eine, die jeder mag und die überall dabei ist und alles mitmacht. Das ging für meinen Geschmack einfach viel zu schnell und was sie sich plötzlich alles getraut hat. Da kam der Wandel einfach in viel zu rasantem Tempo.

Es gab dann schon immer wieder mal Szenen, Situationen die mir richtig gut gefallen haben und die auch irgendwo stellenweise ein paar Hintergründe aufgedeckt haben die echt gut Aufschluss auf Vieles gegeben haben. Aber mir persönlich hat das leider nicht gereicht.

Ansich war es kein schlechtes Buch, aber halt sehr anders als erwartet. Meine Hoffnungen und Erwartungen wurden demnach leider nicht erfüllt. Nichtsdestotrotz hatte ich bis zu einem gewissen Grad Spaß beim Lesen. Ob ich es wirklich weiterempfehle weiß ich nicht so recht. Zumindest für jüngere Erwachsene um die 18 sollte es bestimmt sehr gute Unterhaltung sein.

Veröffentlicht am 04.08.2022

Vergeudetes Potential

Still missing you
0

Ich war ja sehr neugierig auf diese Geschichte. Der Klappentext klang einfach richtig, richtig gut.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Derek und Hazel.
Der Schreibstil ...

Ich war ja sehr neugierig auf diese Geschichte. Der Klappentext klang einfach richtig, richtig gut.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Derek und Hazel.
Der Schreibstil der Autorin war sehr einfach aber dennoch gut zu lesen. Doch obwohl der Schreibstil ansich nicht schlecht war, hat sich das Buch für meinen Geschmack unglaublich gezogen. Das lag tatsächlich daran, dass es einfach langweilig war. Die Geschichte war unfassbar langweilig zu lesen. Ab und an ist mal was passiert aber ich hätte teilweise wirklich einschlafen können. Mir kam alles sehr monoton vor. Keine großen Emotionen. Zumindest konnte ich mich gefühlsmäßig so gar nicht drauf einlassen. Auf mich wirkte alles sehr blass und farblos.

Mein größtes Problem mit dem Buch war aber tatsächlich die Protagonistin Hazel. Ich habe selten so eine unsympathische, egoistische Protagonistin erlebt. Alles dreht sich immer nur um sie. Sie tut zwar so als wären ihr die anderen wichtig aber in Wahrheit ist das alles gelogen denn sie handelt permanent egoistisch. Die einzige richtige Lösung die sie kennt ist: Davonlaufen. Mal dort hin, mal da hin. Hauptsache weglaufen. Ich habe mich so extrem über sie aufgeregt. Sie war teilweise wirklich wie ein bockiges Kind. Ein pubertierender, unreifer Teenager. Sowas von sprunghaft und kindisch.
Es gab ein paar gute Szenen in dem Buch und was passiert? Hazel kommt und macht entweder einen Aufstand, oder macht einen auf hilfsbereit und superverständnisvoll oder sie brüllt herum und haut dann ab. Danke…

Der Hauptprotagonist war, wie auch die Handlung sehr blass und farblos. Ich konnte größtenteils nichts Negatives über ihn sagen, aber ich bin auch nicht ins Schwärmen geraten. Er war okay, aber mehr auch nicht.
Am ehesten mochte ich tatsächlich Amber, die „böse“ Schwester. Die fand ich noch mit am Besten.

Was mich auch unglaublich gestört hat war, dass die Idee soviel Potential hatte und dieses einfach nicht ausgeschöpft wurde. Zudem gab es so viele Szenen die einem einfach nur erzählt wurden, anstelle dass man sie als Leser „live“ miterlebt.
Es war nicht alles schlecht, aber das was gut werden hätte können wurde einfach von der Protagonistin versaut.
Ich kann gar nicht sagen wie enttäuscht ich von diesem Buch bin. Leider ein absoluter Fehlgriff den ich definitiv nicht weiter empfehlen kann.