Ich war ja schon sehr gespannt auf dieses Buch, da es die erste Rockstar-Romance ist die die Autorin geschrieben hat und ich ja schon sehnsüchtig darauf gewartet habe, dass sie so etwas mal schreibt.

Der Schreibstil ist wie man ihn von Brittainy gewohnt ist, fließend, locker und schön zu lesen. Ich kam supergut in den Lesefluss hinein und hab mich direkt in der Geschichte wohl gefühlt.
Ich mochte auch den Einstieg in die Geschichte sehr gerne. Irgendwie hat mich das Setting mit der Farm und auch die Protagonistin stellenweise sehr an den ersten Band der Golden Hill Reihe von Nicole Böhm erinnert.
Hazel ist keine 0815 Protagonistin. Sie ist auch keine typische Brittainy C. Cherry Protagonistin. Einerseits hat sie sehr jung und jugendlich gewirkt, andererseits hat sie aber immer wieder gezeigt dass sie sehr reif und verantwortungsbewusst ist für ihr junges Alter. Ich mochte sie wirklich sehr gerne, wenn auch sie etwas weniger weiblich und eher etwas robuster und rabiater auf mich gewirkt hat. Das kam aber von ihrer Vergangenheit, der Art wie sie aufgewachsen ist und wie sie sich durchboxen musste. Sie ist generell eine richtige Kämpferin und hat richtig viel Biss was ich sehr positiv fand. Zudem war sie eine Frau die Wort gehalten hat und auf die man sich verlassen kann.

Ian war auf den ersten Blick der typische Macho/Frauenheld. Ein Musiker mit einem Bett voller Groupies. Auf den zweiten Blick jedoch hat er gezeigt was für ein großes, gütiges Herz er hat. Er hat sein Innerstes preisgegeben und ist ein riesiger Familienmensch. Seine Leidenschaft und Liebe sind einfach wunderbar und machen ihn zu einem tollen Protagonisten.

Das Zusammenspiel aus Hazel und Ian hat mir auch richtig gut gefallen. Zusammen hatten die Beiden eine regelrechte Achterbahnfahrt erlebt und mussten so einige Schläge einkassieren.
Es gab auch die eine oder andere Situation mit der mich die Autorin total überraschen konnte.

Die Nebencharaktere Big Paw und Holly waren meine ganz besonderen Lieblinge. Zwei alte Leute die so viel Güte im Herzen haben dass einem ganz warm wird.

Dieses Buch war so ganz anders als Brittainys bisherige Bücher. Das fand ich einerseits megatoll, weil es einfachmal was Neues war. Andererseits hat es mich irgendwie trotzdem irritiert da Brittainy Bücher eben sonst immer anders sind. Es war ein sehr gelungenes Buch das mir eine tolle Lesezeit beschert hat. Nur eben die kleine innere Irritation dass Brittainy eigentlich irgendwie anders schreibt. Klingt komisch, ich kann es nicht so leicht beschreiben. Ich denke man muss einfach schon ein paar BCC Bücher gelesen haben um eventuell nachvollziehen zu können was ich meine. Anders bedeutet in diesem Fall aber auf keinen Fall schlecht. Dieses Buch bekommt definitiv eine Leseempfehlung.

Bewertung: 3,5 Sterne

Leider musste dieses Buch etwas länger darauf warten gelesen zu werden.

Colleens Schreibstil ist locker und flüssig und konnte mich direkt von der ersten Seite weg für sich gewinnen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Ledger und Kenna.

Dieses Buch hat mich am Ende etwas zwiegespalten zurückgelassen. Einerseits mochte ich die Handlung supergerne und konnte mich stellenweise auch echt gut hineinversetzen, aber andererseits hat für meinen Geschmack die Geschichte auch irgendwie ihren Fokus verloren. Die Geschichte deren Handlung ich eigentlich total euphorisch verfolgt habe hat sich an einem Punkt etwas zu drehen angefangen und die emotionalere Handlung wurde von der Liebesgeschichte in den Hintergrund gedrängt. Das fand ich leider echt, echt schade. Es hat vorallem bei der Protagonistin das Gefühl aufkommen lassen, dass sie ihren Antrieb und ihren Fokus komplett verloren hat.
Ansich muss ich sagen dass ich Kenna ganz gerne mochte, sie hatte es wirklich nicht leicht und stellenweise tat sie mir so, so leid.

Ledger fand ich auch ganz gut aber irgendwie ist der Funke generell bei den beiden Protagonisten nicht so 100% übergesprungen.
Das Ende fand ich einerseits gut, aber andererseits ging es mir auch einfach zu schnell. Dadurch dass eben die Handlung ihren Fokus geändert hat blieb die zweite Handlung um die sich eigentlich das ganze Buch dreht auf der Strecke und am Ende wurde alles schnell schnell abgehandelt wodurch auch die Emotionen verloren gegangen sind.

Letzten Endes fand ich das Buch also schon sehr gut, aber es hat für mich einfach die Haupthandlung zu wenig Raum eingenommen und die Gefühle blieben etwas auf der Strecke. Anfangs konnte mich die Story emotional gesehen viel besser mitziehen als gegen Ende.
Dennoch war es eine tolle Unterhaltung und ein schönes Buch. Man darf halt nicht die übertriebene Gefühlsexplosion erwarten.

Dieses Buch habe ich nicht wegen dem Klappentext gekauft sondern wegen der auf Social Media so sympathisch wirkenden Autorin – und ja, auch wegen dem wunderschönen Cover.

Die Geschichte spielt in München und ich muss sagen, ich bin ja mittlerweile relativ cool mit deutschen Settings, aber hier habe ich mich auch echt wohl gefühlt. Man merkt gar nicht so viel davn und wenn dann was richtig „deutsches“ kam, dann fand ich das echt gut, auch, wenn ich selber gar nicht aus Deutschland komme.

Der Schreibstil von Carolin Wahl ist flüssig und leicht und lässt sich super angenehm lesen. Tatsächlich hat sie es geschafft dass ich mich ab Seite eins einfach unglaublich wohl fühle in dem Buch.

Gabriella, die von allen Brie genannt wird (liebe ja den Spitznamen und wie es dazu kam) war ein unglaublich erfrischender Charakter. Bei ihr weiß man genau woran man ist. Sie ist ehrlich und sagt immer das was sie denkt. Das ist finde ich sehr selten in Büchern deshalb mochte ich es ganz besonders. Aber sie ist auch ein richtiger positiv denkender Sonnenschein der sogar bis zu mir als Leser „gestrahlt“ hat.

Anton war den Großteil des Buches eher verschlossen und ist dann langsam aufgetaut. Auch ihn mochte ich sehr gerne.Ich mochte generell wie die Beiden zusammen harmoniert und miteinander interagiert haben. Die Mischung aus den Beiden war einfach richtig schön. Es hat ein bisschen gedauert bis die romantischen Gefühle auch bei mir als Leser angekommen sind, weil sich diese eher langsamer entwickeln. Aber was ich dafür mehr gefühlt habe war einfach so seine Verbundenheit die finde ich von Anfang an bei den beiden da war.

Die Sidestory war das ganze Buch über präsent was ich richtig gut fand. Auch wie das alles aufgebaut war, wie es gelöst wurde hat mir sehr gut gefallen. Ganz besonders schön fand ich auch den Kochaspekt der einfach richtig gut rüber kam.

Man wird auch schon neugierig gemacht auf die nächsten Bände. Ich werde auf jeden Fall weiter lesen und freue mich schon auf Joanas Geschichte.

Endlich habe ich den 5 und letzten Band der New Hope Reihe gelesen. Ich muss sagen es fällt mir schwer mich an den Gedanken zu gewöhnen dass dies nun der letzte Band ist. Vielleicht überrascht uns die Autorin ja noch mit einem Weihnachtsband? Wäre zumindest megatoll.

Aber nun zum Buch:
Es war so schön wieder nach New Hope zurück zu kehren. Wie nach Hause kommen in eine vertraute Umgebung. Das New Hope Feeling war auch direkt ab Seite 1 wieder voll da. Ich habe es total genossen die vielen alt bekannten „Gesichter“ wieder zu sehen.
Der Schreibstil war wie gewohnt von Rose Bloom cozy, flüssig und leicht. Ich bin superschnell durch die Geschichte durchgerutscht. Dieses Mal ist das Buch ja tatsächlich deutlich dünner als die anderen Bände. Dafür findet man am Ende noch einige Rezepte aus dem Buch was ich richtig toll fand.

Tatsächlich jedoch war Lu jetzt nicht so meine liebste Protagonistin aus der New Hope Reihe. Irgendwie stimmte zwischen ihr und mir die Chemie nicht so recht. Es gab jetzt keine spezifischen Punkte anhand dem ich festmachen kann warum der Sympathiefunke nicht zu 100% übergesprungen ist. Ich mochte sie, aber diese besondere Verbundenheit die ich mit den Charakteren der anderen Bände hatte hat mir ein bisschen gefehlt.

Curtis selbst war auch ein kleines bisschen unnahbar für mich. Aber das ist jetzt kein KO Kriterium. Es ist nur auch bei ihm nicht so 100% der Funke übergesprungen. Die Beiden waren für mich letzten Endes ein süßes Pärchen, aber halt im Vergleich zu den anderen New Hope Paaren konnten sie halt nicht so ganz mithalten.
Dennoch: Ich mochte deren Geschichte sehr gerne. Eine super schöne und süße Friends-to-Lovers Geschichte mit einem interessanten Background bei Lu. Wobei ich sagen muss, der Konflikt der sich daraus mit ihren Eltern ergeben hat war für mich eher fragwürdig weil das so schnell und einfach geklärt werden hätte können dass ich es eher als unnötigen Konflikt empfinde.

Der Weg wie die Beiden zueinander gefunden haben war aber dennoch sehr schön und insgesamt war dieser Band ein schöner und würdiger Abschluss für die New Hope Reihe, die für mich zu absoluten Lieblingsreihe geworden ist. Ich empfehle wirklich ausnahmslos jeden Band!

Ich lese immer wieder mal gerne Jugendthriller – Erwachsenenthriller sind mir meistens zu gruselig.

Es handelt sich bei Truth um ein Jugendbuch, welches ich auch als solches bewertet habe.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, was mich, weil es ja ein Jugendbuch ist, absolut nicht gestört hat. Zudem ist es sehr flüssig geschrieben wodurch ich echt schnell durch das Buch durch gerast bin.
Ganz besonders gut gefallen haben mir die kurzen Zwischenkapitel die mir einfach jedes Mal Gänsehaut beschert haben. Solche „Einspieler“ mag ich generell unglaublich gerne weil sie die Spannung total schüren und das haben sie auch in diesem Fall gemacht.

Ich muss sagen dass ich die ganze Zeit total rumgerätselt habe wer hinter allem stecken könnte und gefühlt alle 30 Seiten habe ich meine Meinung geändert und jemand anderen verdächtigt.
Die Autorin hat mich hier also ständig in die Irre geführt.
Es war wirklich vom Anfang bis zum Schluss total spannend und ich konnte dann echt gar nicht mehr aufhören zu lesen.

Die Protagonistin Juul hat mir ganz gut gefallen. Man hat jetzt nichts allzu tiefgründiges über sie erfahren, da einfach etwas anderes im Vordergrund gestanden hat aber das hat mich gar nicht gestört. Sie war sehr angenehm und auch nicht übermäßig naiv. Alles im altersgerechten Rahmen. Ich mochte auch ihre Gedankengänge sehr gerne.

Was mir ganz besonders imponiert hat waren tatsächlich die Ideen der Autorin. Einerseits die Idee zur Geschichte generell die mir sehr gut gefallen hat. Andererseits aber auch viele Kleinigkeiten und auch die Endauflösung, was mit Milan geschehen ist etc. Die Autorin hatte hier einfach eine Lösung mit der sie mich überrascht hat weil ich diese so noch nie in einem Buch gelesen habe und auch generell richtig cool fand wie sie das mit Milan gemacht hat.

Tatsächlich muss ich ja sagen dass ich mich stellenweise schon auch echt gegruselt habe und es die eine oder andere Szene gab die mir Gänsehaut beschert hat. Die Spannung hat sich mit Voranschreiten der Geschichte immer weiter aufgebaut und am Ende wurden alle Fragen beantwortet.
Die Autorin hat das Buch wirklich richtig toll geplottet. Am Ende war für mich alles schlüssig und rund.

Im Endfazit kann ich definitiv eine große Leseempfehlung aussprechen. Nicht nur für Jugendliche, sondern genauso auch für Erwachsene!