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Veröffentlicht am 14.02.2020

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Am Ende nur du
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Nachdem ich „Perfectly Broken“ gelesen und absolut geliebt habe, hat mir eine Freundin „Am Ende nur Du“ von ihr empfohlen. Es ist schon ein etwas älteres Buch, auf welches ich ohne die Empfehlung bestimmt ...

Nachdem ich „Perfectly Broken“ gelesen und absolut geliebt habe, hat mir eine Freundin „Am Ende nur Du“ von ihr empfohlen. Es ist schon ein etwas älteres Buch, auf welches ich ohne die Empfehlung bestimmt nicht gekommen wäre.

Ich habe etwa ein Kapitel gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden – ab da hat mich Sarahs unfassbar berührender und mitreißender Schreibstil total in die Geschichte hineingesogen. Ich konnte und wollte gar nicht mehr aufhören.
Und mir ist tatsächlich etwas sehr merkwürdiges während des Lesens passiert. Ich hatte ein…
Lese-Vu.. also ein Lese-Deja Vu. Mir kam es die ganze Zeit so vor, als hätte ich dieses Buch schon einmal gelesen (habe ich tatsächlich nicht) und als würde ich die Geschichte, die Charaktere etc. kennen. Mir kam einfach alles in diesem Buch so real und vertraut vor. So etwas ist mir tatsächlich in meiner gesamten Lesekarriere noch nicht passiert.

Was ich auch mal ganz cool fand war, dass die Geschichte aus 3 Perspektiven erzählt wird, die sich immer mal wieder abwechseln.

Die Protagonisten Harper, Alec und Adam waren einfach toll. Jeder für sich war wundervoll ausgearbeitet wodurch sie alle so extrem real gewirkt haben.

Die Geschichte ist richtig heftig. Ich war geschockt, habe mitgefiebert und letztendlich sogar geweint. Wie ein Baby – keine feuchten Augen – nein, richtige Sturzbäche die einem über die Wangen laufen. Dabei weine ich so ungefähr nie bei Büchern. Es gab bislang nur 4 Bücher die mich tatsächlich zum Weinen gebracht haben und das hier ist die stolze Nummer 5 bei der sogar ich kapituliert habe.

Auch wurde ein sehr heftiges Thema in dem Buch angesprochen, welches die Autorin meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt hat und ich kann mir gut vorstellen, dass die Beschreibungen und Handlungen sehr nahe an der Realität sind.

Ich ziehe meinen Hut vor der Autorin, dass sie dieses grandiose, mitreißende Buch geschrieben hat. Ein absolutes Meisterwerk welches mir den Boden unter den Füßen weggerissen hat.


Veröffentlicht am 06.02.2020

Wie toll ist bitte dieses Buch?!

Halte mich. Hier
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„Finde mich. Jetzt“ war für mich letztes Jahr eines der besten Bücher überhaupt. Und so hatte ich natürlich RIESENGROSSE Erwartungen an den Folgeband.
Doch „Halte mich. Hier“ hat sich der Herausforderung ...

„Finde mich. Jetzt“ war für mich letztes Jahr eines der besten Bücher überhaupt. Und so hatte ich natürlich RIESENGROSSE Erwartungen an den Folgeband.
Doch „Halte mich. Hier“ hat sich der Herausforderung gestellt und wurde meinen Erwartungen mehr als nur gerecht.
Ich könnte mich nicht entscheiden, wenn man mich fragt, welchen Band ich besser fand. Und so werden die Erwartungen an Band 3 natürlich noch mehr geschürt.

Zu aller erst muss ich auch hier das Cover loben. Wie kann man nur so schöne Cover produzieren?? Die Farben, der Glitzer, das Unendlichkeitszeichen, das ich bald mit Band 3 endlich vervollständigen kann. Einfach ein Traum und unmöglich, die Schönheit dieser Cover auf einem Foto wiederzugeben.

Kathinkas Schreibstil war auch hier einfach Hammer. Ich liebe ihren Humor, den sie durch die ganze Geschichte zieht. Dieser Bücher sind einfach so erfrischend. Ich habe viel gelacht, gegrinst, geschmunzelt. Ich habe mitgefiebert und die Augen weit aufgerissen und „NEIIIN“ gerufen.
Die Reihe hat mich einfach so extrem gepackt und mitgerissen. Auch hier war ich wieder ab der ersten Seite voll in der Geschichte drin.
Ein absoluter Pageturner!

Auch die Charaktere in diesem Band, Zelda und Malik, haben mir extrem gut gefallen. Man konnte sie ja bereits im ersten Band kennenlernen und in diesem Band habe ich die Beiden lieben gelernt.
Zelda und Malik sind so unterschiedlich, beide so individuell, genauso wie es Tamsin und Rhys im ersten Band waren. Jeder hat seine Stärken, seine Schwächen, Eigenheiten – die Charaktere sind so mehrdimensional, dass sie richtig real wirken. Als wären sie niemand anderes als wir. Kathinka hat alleine bei der Erschaffung dieser ganzen Charaktere wahres Talent bewiesen.

Und nun zur Geschichte an sich. Ich liebe sie. Die Hindernisse und Komplikationen, der Handlungsverlauf. Einfach richtig toll und amüsant. Mitreißend und herzzereißend. Es wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig in der Geschichte – ich hatte auch nicht das Gefühl, dass das Buch mit Ereignissen überladen war. Es war einfach eine perfekte, harmonische Mischung.

So kann ich euch auch diesen Band von Herzen empfehlen. Generell, die ganze Reihe, sie ist ein stimmiges, wundervolles Meisterwerk und ich bin richtig glücklich sie entdeckt zu haben! So macht Lesen Spaß!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.02.2020

Eine emotionale Achterbahn

Light Up the Sky
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So lange habe ich auf „Light up the sky“ hingefiebert. Mein Herz war nach Band 1 dieser Dilogie zerstört. Und in diesem Band, wurde es langsam wieder zusammengesetzt. Stück für Stück. Aber es sieht jetzt ...

So lange habe ich auf „Light up the sky“ hingefiebert. Mein Herz war nach Band 1 dieser Dilogie zerstört. Und in diesem Band, wurde es langsam wieder zusammengesetzt. Stück für Stück. Aber es sieht jetzt nicht mehr so aus wie davor, anders, aber dennoch perfekt.

So viel zur Einleitung dieser Rezension.
Aber fangen wir von vorne an:
Das Cover ist einfach ein Traum und gefällt mir fast sogar noch besser als das von Band 1.

Emma Scotts Schreibstil hat mich auch hier wieder umgehauen. Diese Frau weiß einfach mit Worten umzugehen. Eine wahre Königin des Schreibens, die sich schon mit All In zu meiner Lieblingsautorin in diesem Genre entwickelt hat. Und ich wurde bislang kein einziges Mal von ihr enttäuscht.

Dieses Buch bzw. diese Reihe ist etwas ganz Besonderes. So mitreißend, gefühlvoll und unfassbar heftig, dass es einem den Atem raubt.

Da der erste Band mit einem Cliffhanger geendet hat, werde ich nicht allzuviel dazu sagen. Nur, dass mich dieses Buch auf eine sehr heftige, emotionale Reise geschickt hat. Ich hatte viele Gänsehautmomente, Momente in denen ich wütend und auch dankbar war. Ich persönlich finde, dass dieses Buch einen großen Mehrwert hat und einen zum Nachdenken bringt.
Nichts ist mehr, wie es vorher war – aber das bedeutet nicht zwingend, dass es schlecht ist. Alles hat irgendwo sein Gutes, auch, wenn man das nicht direkt verstehen kann und es oft eine Weile braucht, bis man versteht, warum etwas so gekommen ist, wie es ist.

In diesem Sinne – ich kann euch diese Reihe aus tiefstem Herzen empfehlen. Lest sie, unbedingt! Sie bekommt auf jeden Fall einen Ehrenplatz in meinem Regal.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2020

Kein Wort der Welt kann beschreiben wie großartig dieses Buch ist

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
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Viele, viele haben dieses Buch bereits gelesen. Ich nun endlich auch.
Und ich könnte mir in den Allerwertesten beißen, dass ich es nicht schon früher gelesen habe.
Dieses Buch ist direkt zu meinem ersten ...

Viele, viele haben dieses Buch bereits gelesen. Ich nun endlich auch.
Und ich könnte mir in den Allerwertesten beißen, dass ich es nicht schon früher gelesen habe.
Dieses Buch ist direkt zu meinem ersten Jahreshighlight 2020 geworden.
Und es gehört auch tatsächlich zu den Top 3 Büchern, die ich je gelesen habe.

Aber fangen wir einmal mit dem Cover an. Ich liebe es einfach abgöttisch. Dieser marmorierte Stil, mit den modernen Linien und die Farben. Einfach wunderschön. Ein Blickfang in jedem Bücherregal.

Der Schreibstil ist einfach der Wahnsinn. So emotional, so berührend, so packend, so grandios.
Ich war richtig gefangen in der Geschichte, einzig die etwas kleine Schrift im Print hat dafür gesorgt, dass ich nicht ganz so schnell voran kam. Ich liebe auch die einzlenen Rückblenden in den Gedanken der Protagonistin. Diese sind auch sehr gut ersichtlich und haben somit auch den Lesefluss nicht gestört.
Ich habe die Art, wie die Autorin mit Worten umgeht wirklich sehr geliebt.
Worte auf diese wundervolle Weise zu verwenden ist meines Erachtes auch unter Autoren eine Gabe, die nicht viele haben.

Die Protagonistin Brooklyn hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Ich konnte mich so gut in sie hineinversetzen und sie absolut verstehen. Ihre Handlungen waren für mich sehr nachvollziehbar, ebenso wie ihre Gedanken und Gefühle. Ich glaube, wäre ich in ihrer Situation, ich hätte mich genauso gefühlt und wäre wohl genauso mit der Situation umgegangen wie sie. Aber auch so war sie ein toller Charakter – ich würde sogar fast sagen ein perfekter Charakter. Ich hatte absolut nichts an ihr auszusetzen.

Und Chase – hach – er hat so einige Bookboyfriends unter sich begraben und ist sehr weit nach oben vorgerückt. Er hat sich sofort in mein Herz geschlichen. Ich habe mich schon weit vor Brooklyn in ihn verliebt. So ein charmanter, liebevoller und herzensguter Mensch. Kein Bad Boy, kein Player oder sonstwas. Einfach ein wundervoller Mann den man sich einfach nur an seine Seite wünschen kann. Jede Frau sollte einen „Chase“ an ihrer Seite haben.

Die Handlung selbst war von Grund auf wundervoll durchdacht und hat mich durch eine Achterbahn der Gefühle gewirbelt. Ich war so unfassbar fertig an einem gewissen Punkt und wollte eigentlich gar nicht mehr weiterlesen weil mein armes Herz das nicht verkraftet hätte. Ich brauchte tatsächlich eine Stunde Pause um dann wieder weiterzulesen. Zu heftig, zu emotional. Einfach Wahnsinn. Letztendlich habe ich mich aber doch überwinden können weil ich einfach wissen wollte wie es weitergeht.

Ich habe es geliebt, Brooklyns Weg der Trauer zu begleiten und habe in jeder einzelnen Sekunde mitgefiebert und mitgefühlt.
Die Autorin hatte in diesem Buch so viele unfassbar süße und schöne Ideen, die ich so noch nie in einem Buch gelesen habe.

Dieses Buch hat mir wahrhaftig das Herz aus der Brust herausgerissen, es in eine Million Stücke zerfetzt nur um es dann wieder zusammenzusetzen.
Die richtigen Worte, die dieses Buch beschreiben würden, wurden wohl noch nicht erfunden, denn ich habe das Gefühl dass kein Lob, kein Wort, diesem Buch gerecht werden kann.

Veröffentlicht am 27.01.2020

Ein tolles Buch jenseits von 0815

Big little Love
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„Big little Love“ hat mich schon vom Cover her total angesprochen. Ich liebe die Farbkombination und das Design. Einfach ein Traum für’s Bücherregal. Aber auch der Klapptentext klang richtig toll. Einfach ...

„Big little Love“ hat mich schon vom Cover her total angesprochen. Ich liebe die Farbkombination und das Design. Einfach ein Traum für’s Bücherregal. Aber auch der Klapptentext klang richtig toll. Einfach mal nach einer Geschichte, die eben nicht 0815 ist, mit keiner A-Typischen Protagonistin.
Und was soll ich sagen, ich habe Recht behalten.

Zu aller erst muss ich sagen, dass der Schreibstil total flüssig war. Das Buch ging runter wie Butter – von Lesen kann hier keine Rede sein - ich habe es inhaliert. Innerhalb von 2 Tagen habe ich es durchgesuchtet. Die Geschichte hatte so eine immense Sogwirkung auf mich, dass ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu lesen.

Die Protagonistin Anna ist in diesem Buch etwas ganz Besonderes. Denn sie ist nicht das typische 0815 Mädchen das man sonst aus Büchern kennt. Sie ist nicht gertenschlank, sondern sie hat ein paar Kilos zu viel auf den Rippen. Und gerade das fand ich superspannend, vorallem in Kombination mit dem männlichen Protagonisten, der quasi der Schulstar ist.
Ich mochte Annas Art und Weise, sie hat mich keine Sekunde genervt, ich konnte sie durchweg sehr gut leiden. Ihre Motivation war auf jeden Fall sehr bewundernswert, sie ist zielstrebig und verliert das Ziel auch in keinem Moment aus den Augen was ich echt toll fand.

Ian, unser männlicher Protagonist war mir trotz seiner Art schon direkt von Anfang an sympathisch, ich hatte es einfach im Gefühl dass ich ihn noch sehr gerne mögen würde und so war es dann ja auch. Aber was soll ich sagen, Männer haben’s bei mir in Büchern immer relativ leicht.

Die Handlung hat mir auch supergut gefallen, auch, wenn ich nicht wirklich nachvollziehen kann, wie es sich tatsächlich anfühlt, molliger zu sein und in solch einer Klinik zu sein. Ob es wirklich so „leicht“ ist. Wie realistisch das Ganze ist, ist für mich schwer zu sagen und natürlich hätte man tiefer in das Thema reingehen können, in die Gefühle etc. aber da es ein Jugendbuch ist, würde ich das auch nicht so auf die Goldwage legen.

Realistisch hin oder her – es war ein unfassbar tolles Buch, welches mir richtig gut gefallen hat und welches ich jedem hier wärmstens empfehlen kann.