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Veröffentlicht am 21.12.2019

Ein tolles Buch

One Memory
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Ich war sehr neugierig auf „One memory“ von Katie Weber. Nachdem mir ja leider „Love me lordly“ so gar nicht gefallen hat, wollte ich dennoch der Autorin für mich unbedingt noch eine Chance geben. Zum ...

Ich war sehr neugierig auf „One memory“ von Katie Weber. Nachdem mir ja leider „Love me lordly“ so gar nicht gefallen hat, wollte ich dennoch der Autorin für mich unbedingt noch eine Chance geben. Zum Glück, denn dieses Buch war einfach großartig.


Der Klappentext klang ja schon mal richtig gut und ich war mega gespannt auf die Geschichte.

Zu aller erst muss ich sagen, dass ich das Cover wirklich traumhaft schön finde. Ich liebe die Farben einfach so sehr!


Der Schreibstil von Katie Weber hat mir hier unfassbar gut gefallen. Emotional, einfühlsam und total einnehmend. Es hat mich richtig in das Buch reingezogen. Ab der ersten Seite war ich mittendrin in der Geschichte und es hat mich absolut nicht losgelassen. Ich habe dieses Buch innerhalb kürzester Zeit total durchgesuchtet.


Die Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit waren auch richtig toll, die haben das Buch erst so richtig spannend gemacht.


Die Geschichte an sich war unfassbar spannend und emotional. Ich mochte Elisa als Protagonistin wahnsinnig gerne und habe mit ihr mitgelitten. Man kann sich gar nicht vorstellen wie man sich fühlt wenn einem so etwas passiert. Ich konnte ihre Denkweise total gut nachvollziehen und auch ihre Handlungen.

Caden war ebenfalls ein toller Protagonist. Er war so ein toller Mensch, so einfühlsam, charmant und einfach ein Typ in den man sich direkt verliebt. Jeder braucht einen Mann wie Caden in seinem Leben.


Grundsätzlich wäre es für mich ein 5 Sterne Buch gewesen, doch letztendlich musste ich leider doch einen Stern abziehen, da mich dieses Buch einfach mit ein paar Fragen zurückgelassen hat. Ich wollte einfach mehr, mehr und mehr. Das Buch hätte meiner Ansicht nach gerne noch 100 Seiten mehr haben können.


Dennoch fand ich das Buch einfach großartig, ich kann es nur nochmal betonen. Ich war einfach total begeistert von dieser Geschichte.

Veröffentlicht am 22.11.2019

Ein spannender Pageturner

Camp 21
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Ich hatte mir nicht ganz so viel von „Camp 21“ erwartet, weil ich teilweise echt schlechte Bewertungen darüber gelesen habe. Aber da sich der Klappentext einfach total cool anhörte, wollte ich dem Buch ...

Ich hatte mir nicht ganz so viel von „Camp 21“ erwartet, weil ich teilweise echt schlechte Bewertungen darüber gelesen habe. Aber da sich der Klappentext einfach total cool anhörte, wollte ich dem Buch eine Chance geben.

Das Cover finde ich ehrlich gesagt echt hässlich ^^ Mehr kann und will ich dazu eigentlich nicht sagen.

Der Schreibstil von Rainer Wekwerth hat mir sehr gut gefallen. Ich war gespannt, ob man beim Lesen merken würde, dass der Autor ein Mann ist (hatte tatsächlich schon mal ein Buch wo man teilweise nur die Augen verdreht hatte und sich dachte – ja klar, typisch das kann nur ein Mann schreiben ^^) Aber ich muss sagen, ich hätte es vom Schreibstil her echt nicht gemerkt. Ich mochte den Schreibstil von Anfang an sehr gerne. Er hat auch die Gefühle der Protagonistin toll rübergebracht.

Kayla war eigentlich eine ziemlich coole Protagonistin. Ein bisschen rebellisch, aber nicht zu sehr . Grundlegend ein braves und liebes Mädchen das alles für die Menschen tun würde, die ihr wichtig sind und mehr oder weniger zu Unrecht in dem Camp landet.

Mike war mal ein ganz anderer Protagonist. Auch wenn er am Anfang wie der typische Bad Boy wirkt, merkt man sehr schnell dass er eigentlich komplett anders ist. Es ist hier tatsächlich nach meinem Empfinden so, dass der Typ weicher ist als das Mädchen was echt mal eine schöne und tolle Abwechslung war.

Ich kam super in die Geschichte rein, man konnte erst mal eine Vorgeschichte lesen von den Beiden Protas was passiert ist und warum sie in das Camp geschickt wurden.

Das Buch war in meinen Augen ein richtiger Pageturner und ich habe es in einem Rutsch durch an einem einzigen Tag gelesen. Ich konnte mich toll in die Charaktere hineinfühlen. Der Love Interest zwischen Mike und Kayla kam stetig und nicht zu plötzlich und passte ziemlich gut in die Geschichte hinein.

Dann sind immer öfter seltsame Dinge passiert und es war total spannend das alles zu beobachten und mitzuraten was hier wirklich vor sich ging.
Wie Kayla sich plötzlich anfing zu verändern habe ich mir genauso wie Mike große Sorgen gemacht.
Hier hat sich herausgestellt, wie fürsorglich Mike war und dass er auch damit umgehen konnte, dass er mal verlor. Er war hier in diesem Fall im Gegensatz zu Kayla mehr das Weichei was ich wirklich erfrischend fand. Aber dennoch war er süß und hat nicht herumgezickt und sich in seiner Männlichkeit untergraben gefühlt was echt toll war.

Das Ende war schon ein bisschen spacig, aus rauskam was genau dort alles vor sich geht. Das war mir dann doch etwas zuuu creepy und auch die Reaktion der Regierung fand ich mehr als schräg.

Jedoch wurde das ganz toll gelöst, wie zum Schluss dann doch alles richtig aufgedeckt wurde. Mal eine ganz andere Art von Aufdeckung finde ich :)

Letztendlich war es ein richtig spannender Pageturner.

Veröffentlicht am 14.08.2022

Schöner Reihenauftakt

Save Me
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Ich habe dieses Buch bereits vor einigen Jahren gelesen und es hat mir damals nicht ganz so gut gefallen. Die Reihe habe ich dann auch nicht fortgesetzt. Doch nun habe ich das Buch mit zwei Freundinnen ...

Ich habe dieses Buch bereits vor einigen Jahren gelesen und es hat mir damals nicht ganz so gut gefallen. Die Reihe habe ich dann auch nicht fortgesetzt. Doch nun habe ich das Buch mit zwei Freundinnen zusammen nochmals gelesen. Ich sage euch direkt so viel: Ich werde die Reihe dieses Mal weiterlesen.

Mona Kasten hat einen sehr leichten und flüssigen Schreibstil der einem sehr locker von der Hand geht und sich flott lesen lässt. Anfangs war der Schreibstil zwar noch ein wenig oberflächlich aber nach und nach ist die Autorin dann mehr in die Tiefe gegangen und ich konnte mich dann auch eht gut einfinden und mitfühlen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Ruby und James.

Ich mag den Ordnungstick von Ruby. Ihre Art zu Planen und zu Organisieren. Sie ist da schon ein bisschen perfektionistisch und ich finde das ehrlich gesagt sehr süß und sympathisch. Auch mochte ich ihren Charakter ansich sehr gerne. Ich mochte ihre Ansichten und ihre Einstellung sehr gerne. Einzig was mich etwas gestört hat und was letztlich teilweise etwas widersprüchlich gewirkt hat war, dass sie ursprünglich anders dargestellt und präsentiert wurde als sie eigentlich ist. Mir gefälllt die Ruby die sie tatsächlich ist besser als die, wie sie ursprünglich beschrieben wurde. Keine Ahnung ob das Sinn macht aber ja.

James hat mir von Anfang an total gut gefallen. Ich hatte ihn gar nicht als so cool in Erinnerung. Ich kann nicht mal wirklich beschreiben was ich genau so cool an ihm fand aber ich mochte ihn einfach unglaublich gerne. Sein Charme, der leichte Touch von Arroganz und aber auch sein Background. Ich mochte ihn einfach.
Generell mochte ich aber auch die Kombination aus James und Ruby. Die Beiden haben für meinen Geschmack sehr gut miteinander harmoniert.

Ja, es war ein Auf und Ab zwischen den Beiden und ein Hin und Her aber es hat mir dennoch Spaß gemacht das alles zu lesen. Ich glaube es war auch gerade genau der richtige Zeitpunkt für diese Geschichte. Etwas leichtes, lockeres.

Es gab einige unglaublich schöne und süße Szenen und andere, die mich wirklich gut unterhalten haben. Generell hat mich die Geschichte supergut unterhalten und mir eine schöne Lesezeit beschert.
2 sehr große Punkte wusste ich natürlich schon vom 1 Mal Lesen deshalb war ich natürlich nicht wirklich überrascht aber ich muss sagen die Punkte die mich beim Letzen Mal gestört haben, haben mich dieses Mal nicht gestört. Vielleicht weil ich auf gewisse Dinge schon vorbereitet war und wusste worauf ich mich einlasse. Ich konnte mich dieses Mal besser auf das ganze Drumherum konzentrieren und freue mich nun schon sehr auf Band 2.
Das Ende – ja, krass und heftig und ich verstehe eigentlich gar nicht warum ich damals nicht direkt weitergelesen habe.

Veröffentlicht am 22.11.2019

Eine schöne, herzergreifende Geschichte

Wir fliegen, wenn wir fallen
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„Wir fliegen, wenn wir fallen“ war bislang tatsächlich das erste und einzige Buch, welches ich bislang von Ava Reed gelesen habe.
Das Cover finde ich sehr hübsch. Verspielt, verträumt und an den Inhalt ...

„Wir fliegen, wenn wir fallen“ war bislang tatsächlich das erste und einzige Buch, welches ich bislang von Ava Reed gelesen habe.
Das Cover finde ich sehr hübsch. Verspielt, verträumt und an den Inhalt der Geschichte angelehnt.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Yara und Noel erzählt. Der Schreibstil ist locker und lässt sich super schnell lesen.

Noel fand ich extrem cool. Ein unzufriedener Typ der bei McDonalds arbeitet, eine winzige Wohnung hat und einfach sehr greifbar war für mich. Er war wütend auf Grund gewisser Dinge die ihm passiert sind und ich konnte sehr gut nachvollziehen wie er sich gefühlt hat. Er hat seine Gefühle nicht wirklich nach außen hin gezeigt und es wirkt so als wäre ihm alles scheißegal. Aber man merkt mit der Zeit, dass er ein sehr toller Typ ist und eigentlich ganz anders. Ich fand ihn wirklich klasse, außerdem fand ich seinen Namen richtig cool.

Yara – diesen Namen hingegen fand ich eher komisch. Dennoch war sie ein süßes Mädchen, das auch schlimmes erlebt hatte und dadurch geprägt worden ist. Sie hat sich zurück gezogen und ich fand es toll wie sie immer mehr aufgeblüht ist, weil Noel sie mit seinen Kommentaren dazu getrieben hat. Sie kam im Laufe der Geschichte immer mehr aus sich heraus und ich fand es schön sie auf dieser emotionalen Reise immer mehr, Stück für Stück richtig kennen zu lernen.


Ich fand die Idee wirklich cool. Mit der Liste der letzten Wünsche von Noels Großvater und dass er wollte, dass er und Yara diese gemeinsam abarbeiten. Es war schön zu sehen wie sie sich bei der Erfüllung der Liste Stück für Stück näher kamen, sich geöffnet haben und irgendwie auch mehr zu sich selbst gefunden haben.

Irgendwie war diese Reise ja eine Art Selbstfindungsreise, die hier und da wirklich sehr lustig wurde. Auch, dass sie am Schluss nochmal eine Liste hatten, eine, die sie selber gemacht haben, fand ich sehr cool. Auch, weil man dann natürlich schon sehen konnte, welche Sachen sie schon erfüllt haben und man sich so ein bisschen vorstellen kann, wie die Zukunft der Beiden aussehen wird. Was finde ich eine schöne Abwechslung zum klassischen Elipog ist.

Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die schönen Sprüche, die immer als Kapitelanfang benutzt wurden und die dann auch in diesem Kapitel vorgekommen sind, sei es in Gedanken der Protagonisten oder in anderer Form.

Jedoch hätte das Buch gerne auch mehr Seiten haben können, hätte mich überhaupt nicht gestört wenn es 400 statt 300 gewesen wären. Diese Geschichte hätte ich wirklich gerne noch länger gelesen und weiter verfolgt.

Veröffentlicht am 18.11.2019

Dieses Ende....so ein fieser Cliffhanger

Bedlam Brotherhood - Er wird dich finden
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Ursprünglich hatte mich das Cover von „Bedlam Brotherhood – Er wird dich finden“ nicht wirklich angesprochen, weshalb ich mir auch gar nicht den Klappentext durchgelesen hatte. Doch irgendwie wurde ich ...

Ursprünglich hatte mich das Cover von „Bedlam Brotherhood – Er wird dich finden“ nicht wirklich angesprochen, weshalb ich mir auch gar nicht den Klappentext durchgelesen hatte. Doch irgendwie wurde ich dann ich neugierig, nachdem einige recht positiv davon gesprochen hatten. Ich habe mir die Leseprobe geholt und genau 2 Seiten davon gelesen. Bereits nach diesen zwei Seiten war ich so neugierig, dass ich die Geschichte unbedingt lesen musste. Auch, wenn das, was ich in der Leseprobe gelesen habe, absolut nicht dem entspricht, was ich ansonsten lese.
Irgendwas daran hat mich tatsächlich fasziniert.

Und ich muss sagen, ich bin innerhalb von 1,5 Tagen durch das Buch durchgerutscht. Es hat mich richtig reingezogen.
Vorab möchte ich noch erwähnen, dass es mein erstes Buch war, welches so ein bisschen in Richtung Dark Romance geht. Ich hab also Null Erfahrung damit, ich denke aber, dass dieses Buch für mich persönlich ein guter Einstieg war. Ob ich weiter in diesem Genre (es gibt ja da noch viel heftigere Bücher soweit ich weiß) lesen werde, weiß ich noch nicht. Aber es war jedenfalls mal ein interessanter Versuch. Die Reihe möchte ich auf jeden Fall weiterlesen.

Für ganz zarte Gemüter ist dieses Buch jedoch nicht zu empfehlen. Eine Triggerwarnung wäre glaube ich auf jeden Fall angebracht. Also, zartbesaitete sollten besser die Finger davon lassen. Für alle, die neugierig sind, ob so was, etwas für sich ist, so wie ich, denen kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen. Mir war jedenfalls wichtig, dass auf jeden Fall noch eine Story dahinter ist, und es war glaube ich ein relativ „sanftes“ Dark Romance Buch, wenn es denn überhaupt wirklich zu diesem Genre zählt.

Also, nun zu den Charakteren. Am Anfang, als sich unsere beiden Protagonisten kennen lernen habe ich schon mal eine Augenbraue hochgezogen und dachte mir so… Oookayyy aber dann musste ich doch relativ schnell grinsen. Dann wird man 5 Jahre in die Zukunft katapultiert und da fing das ganze für mich an, so richtig interessant zu werden. Ich mochte Emma Jean als Protagonistin sehr gerne. Sie war tough und selbstbewusst. Sie war mir einfach ziemlich sympathisch. Auch Tristan war ein toller Protagonist. Ich fand ihn richtig cool. Er ist tatsächlich ein richtiger Bad Boy. Nicht so, wie in vielen New Adult Büchern die Typen Bad Boys genannt werden aber in Wahrheit sind sie einfach nur A… Hier haben wir es meiner Meinung nach mit einem richtigen Bad Boy zu tun, der dennoch ein weiches Herz hat, aber im Gegensatz eben wirklich total bad sein kann. Auch die meisten Nebencharaktere mochte ich sehr gerne. Vor allem Marci ist mir ans Herz gewachsen.

Die Geschichte blieb durchwegs spannend und ich konnte den Kindle gar nicht mehr aus der Hand legen. Es gab tatsächlich ein paar Situationen, die mich total überrascht haben. Richtig schockiert hat mich jedoch das Ende. Im Ernst, dieses Buch endet soo fies…Ich dachte mir ich hab mich verlesen und musste den letzten Abschnitt tatsächlich nochmals lesen und dann ist dieses verdammte Buch zu Ende. Das kann doch nicht sein?! Ist das der Ernst der Autorin? An so einer Stelle aufzuhören? Einfach so, flatsch und aus. Mitten in der Situation – puff Ende, aus die Maus..

Ich kann es kaum erwarten im Januar endlich Band 2 lesen zu können.