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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2016

Der Nebel hat die Spannung getötet

Nebeltod
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Ich hatte mir unheimlich viel von diesem Buch erhofft- ich liebe normalerweise Krimis, die an der See spielen.
Was ich bekam, waren unnötige Beschreibungen, Nebengeschichten, die zum Hauptplot nichts beigetragen ...

Ich hatte mir unheimlich viel von diesem Buch erhofft- ich liebe normalerweise Krimis, die an der See spielen.
Was ich bekam, waren unnötige Beschreibungen, Nebengeschichten, die zum Hauptplot nichts beigetragen haben und das ganze in die Länge zogen und das Buch langweilig machten
Die Ermittler  mussten gleich drei Fälle lösen, erschienen mir damit überfordert und so kam bei mir auch keine Spannung auf.
Ich war kurz davor, das Buch zur Seite zu legen und nicht zu Ende zu lesen...und dann kam der Schluss. Völlig aus dem Nichts löst sich plötzlich alles auf, zwar schlüssig, doch in meinen Augen viel zu schnell.
Da hätte mich mir von den ausufernden Beschreibungen zu Beginn ein wenig mehr am Ende gewünscht.
Schade

Veröffentlicht am 18.12.2016

Schwungvoller anfang, verwirrender Schluss

Blondinen Bitte Anleinen!
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Lotte ist Anfang 30, Klatschreporterin und nie um eine Antwort verlegen. eigentlich wäre sie ja lieber eine "richtige" Journalistin...
Dann wird die Zeitschritt "JetSet", für die Lotte arbeitet, an ein ...


Lotte ist Anfang 30, Klatschreporterin und nie um eine Antwort verlegen. eigentlich wäre sie ja lieber eine "richtige" Journalistin...
Dann wird die Zeitschritt "JetSet", für die Lotte arbeitet, an ein amerikanisches unternehmen verkauft und Lotte sieht ihre Chance.
Bevor sie aber durchstartet, fährt sie mit ihrer Freundin in den Urlaub nach Sylt...und dann beginnen die Komplikationen ...

Den ersten Teil des Buches fand ich, dank des tollen Schreibstils, sehr erfrischend - endlich mal was anderes im Bereich der Beziehungsromane.  Der liebevolle, teilweise chaotische Inhalt und die gut angebrachten Pointen brachten mich doch zum Schmunzeln.

Dann kippte das Buch - es wurden plötzlich auch anderen Sichtweisen erzählt, Lotte beginnt sogar mit mir als Leser zu sprechen...warum ?? Passte für mich gar nicht mehr ins Bild. Schade, denn das Buch hatte Potential zu einer richtig guten Beziehungskomödie

Veröffentlicht am 13.12.2016

Die Liebe erträgt alles, sie duldet alles - die Liebe hört niemals auf

Liebe in der Toskana
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Cover: Lädt direkt zum Träumen und zur gedanklichen Reise in die Toskana ein.

Anastasia ist auf Geschäftsreise in Italien und verliert ihr Herz an den charmanten, gutaussehenden Vincenzo.

Was ...


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Cover: Lädt direkt zum Träumen und zur gedanklichen Reise in die Toskana ein.

Anastasia ist auf Geschäftsreise in Italien und verliert ihr Herz an den charmanten, gutaussehenden Vincenzo.

Was auf den ersten Blick nach der Erfüllung der großen Liebe aussieht, wird im Laufe der Geschichte zu einer bittersüßen Liebe, die durch Enthüllung eines alten Familiengeheimnisses auf die harte Probe gestellt wird....und dann kommt alles anders....

Jani Friese schafft mit der wundervollen Beschreibung der toskanischen Landschaft direkt ein Urlaubsgefühl, man ist direkt vor Ort, sitz mit Anastasia und Vincenzo unter alten Olivenbäumen und genießt italienische Spezialitäten.

Die Charaktere sind warmherzig und liebevoll beschreiben, so dass ich mich als Leser direkt mit den Protagonisten identifizieren kann.

Ich habe mit Ana und Vincenzo gelacht, geweint, geliebt und gelitten - der tragische Ausgang der Geschichte hat mit zutiefst berührt und wird noch lange in mir nachklingen.

Ein wundervoller Roman über den Zauber und die Kraft der Liebe

Veröffentlicht am 12.12.2016

Keine Kuh...le Lektüre

MUH!
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Teilweise ist das Buch sehr lustig. Aber viel zu häufig wirkt es erzwungen oder einfach so, als müsse der Autor noch irgendeine lustige Bemerkung suchen. Zum Beispiel wenn der Kater flucht und dabei neben ...

Teilweise ist das Buch sehr lustig. Aber viel zu häufig wirkt es erzwungen oder einfach so, als müsse der Autor noch irgendeine lustige Bemerkung suchen. Zum Beispiel wenn der Kater flucht und dabei neben Schimpfwörtern auch "Berlusconi" auspackt oder - wirklich als Fluch - "Spaghetti, die nicht seien al dente".
Oft musste ich also schmunzeln, manchmal sogar laut lachen, häufig aber auch den Kopf schütteln.

Die Frage nach dem Glück wird immer wieder gestellt, und es ist sehr schön, wie herausgestrichen wird, dass Glück für alle etwas anderes bedeutet. Aber mit der Zeit ging mir diese immer gleiche Fragestellung irgendwann doch auch auf die Nerven. Auch das Aufgreifen von gesellschaftspolitischen Fragestellungen kam mir teilweise gezwungen vor. So als "müsse das auch noch mit rein".

Dass der Autor auch noch der Erschaffer der Serie "Berlin Berlin" ist (eine Serie, die ich sehr gerne mochte!) und sowohl für die Serie als auch für das Buch der Protagonistin den selben Namen gibt, zeugt nicht gerade von Kreativität.

Alles in Allem ist es also eine leicht lesbare Lektüre, bei der man teilweise schmunzeln, manchmal sogar lachen kann aber nichts Besonderes.

Veröffentlicht am 12.12.2016

zu seicht und wenig überzeugend

Mops und Möhren
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Für den Leser, der Teil 1 nicht kennt, ist das erste Drittel des Buches etwas langweilig. Man kennt die Vorgeschichte nicht und da die Story erst später an Fahrt gewinnt, dümpelt die Geschichte langsam ...

Für den Leser, der Teil 1 nicht kennt, ist das erste Drittel des Buches etwas langweilig. Man kennt die Vorgeschichte nicht und da die Story erst später an Fahrt gewinnt, dümpelt die Geschichte langsam vor sich hin. An den verkrampft dauerlustigen Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen, da er eigentlich nicht meinen Lesegeschmack trifft. Ab ca. der Mitte des Buches war ich dann richtig drin in der Geschichte. Mitgerissen hat sie mich aber nicht. Sie ist eher lau mit für meinen Geschmack überzogenen Highlights. Über die Art und Weise wie der Schrebergartenkolonie der Garaus gemacht werden sollte, schüttelte ich innerlich den Kopf. Die Ideen sind nicht schlecht, aber vieles ist mir hier zu plump hingeworfen. Leser, die diese Art des Schreibens und Humors mögen, werden sicher voll auf ihre Kosten kommen. Denn grundsätzlich ist die Story gut konstruiert. Nichts was vor dem finalen Ende passiert, geschieht ohne Grund. Hierauf gehe ich aber nicht näher ein, sonst greife ich dem weiteren Verlauf der Geschichte zu weit vor.
Apropos Ende: Die Geschichte endet Knall auf Fall, sehr abrupt und ich frage mich warum. Viele Dinge in Mops und Möhren" wurden ausführlichst beschrieben, warum nicht auch die Dinge, die zum Schluss geschehen?