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Veröffentlicht am 13.12.2017

zum Teil ganz nett, haut mich aber nicht wirklich um

Aus Gummi
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Britt Jorgensen stellt in diesem, ihrem dritten Buch, originelle Taschen und außergewöhnliche Schmuckstücke vor, di sie aus Traktor- und Fahrradschläuchen, Teichfolie, Fahrradreifen, Leder, Pelz und anderen ...

Britt Jorgensen stellt in diesem, ihrem dritten Buch, originelle Taschen und außergewöhnliche Schmuckstücke vor, di sie aus Traktor- und Fahrradschläuchen, Teichfolie, Fahrradreifen, Leder, Pelz und anderen Recyclingmaterialien hergestellt hat. Zu jedem finden sich ein Foto, manchmal auch mehrere sowie eine leicht verständliche Anleitung. Manchmal ergänzen Skizzen einzelne Arbeitsabschnitte oder Techniken, z.B. wie man mit vier Fäden flechtet oder eine Strickgabel benutzt.

Das Buch beginnt mit einer kurzen Einführung, die aufzeigt, wie man Reifenschläuche zuschneidet, eine Naht näht oder verschieden flechtet, einzelne Knoten, wie die Affenfaust wickelt. Es werden Armreifen und Ketten gezeigt, verschieden geflochten oder mit der Strickgabel hergestellt. Dem folgen viele Modelle von großen, für mein Empfinden etwas plumpen, Blumen oder Vögeln, die als Deko an Ketten oder Haarreifen ihren Platz finden; es folgt Schmuck aus kleinen Gummilappen, die wie Perlen aufgezogen werden und Armbänder oder Ketten bilden.

Danach werden in Felchttechnik Topflappen, Tischsets, Spitztüten, Utensiloseine Handytasche und andere kleine Taschen hergestellt.

Dem folgen verschiedene Taschen, die zugeschnitten, genäht und danach verziert wurden, z.B. durch eine eben schon erwähnte Blume, aufgesetzte Flechtstücke, ein Fischleder, ein Stück Pelz / Fell oder ein Fahrradreflektor.

Die Idee des Recycelns finde ich sehr gut, wenngleich mich bei den vorgestellten Modellen einige Materialien ziemlich abschrecken. Das Fischleder beispielsweise gehört dazu; unabhängig davon, dass ich soetwas nicht zufällig bei mir herumliegen habe und es so etwas wahrscheinlich nur in Spezialgeschäften geben wird, schreckt mich der Gedanke, gebeizte Fischhaut auf meine Tasche zu nähen – oder Pelz. Aber das ist ja Geschmackssache; vielleicht finden andere, die recyclen so etwas richtig toll. Bei den Taschen habe ich schon Modelle gefunden, die mir gefallen haben, besonders, wenn auf grobe Dekoelemente verzichtet wurde; da gibt mehrere schlichtere Taschen- und Rucksackmodelle, die dann schon sehr hübsch aussehen. Gut gefallen mir auch die Ballnetze aus Fahrradschlauch. Ich denke auch, dass das Nacharbeiten nicht besonders schwierig sein und gut gelingen wird. Den Schmuck würde ich nicht nacharbeiten, denn Materialien, in denen Weichmacher enthalten sind, möchte ich nicht unbedingt auf meiner Haut tragen.

Wenn man die ausrangierten Radschläuche nicht in einer naheliegenden Werkstatt kostenlos oder besonders günstig erhält, kann man auch die Bezugsquellen am Ende des Buches nutzen und bei Fachhändlern bestellen. Das hat für mich dann allerdings nichts mehr mit Recycling zu tun.

Insgesamt finde ich einzelne Taschen dieses Buch schon ganz nett; ich denke, jeder Leser wird darin Modelle finden, die ihn ansprechen und auch welche, die dieses weniger vermögen. Auf alle Fälle machen die hinten abgedruckten Schnittmuster es einfach, sein Lieblingsstück aus diesem Buch nachzuarbeiten.

Veröffentlicht am 20.10.2017

Ofengerichte, zu denen man häufig die Beilagen ( Reis, Kartoffeln und Co) nebenbei im Topf zubereiten muss

Alles auf 1 Blech
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Molly Shuster hat in ihrem Buch Rezepte zusammengestellt, die man im Backofen zubereiten und deshalb nicht im Auge behalten muß. Hierfür unterscheidet sie zwischen großem Backblech, Bräter und Auflaufform. ...

Molly Shuster hat in ihrem Buch Rezepte zusammengestellt, die man im Backofen zubereiten und deshalb nicht im Auge behalten muß. Hierfür unterscheidet sie zwischen großem Backblech, Bräter und Auflaufform. Die Rezepte sind unterteilt in Saucen, Fleisch & Geflügel, Fisch & Meeresfrüchte, Gemüse, Desserts, Snacks & Vorspeisen sowie Beilagen, wobei die Saucen und Beilagen in einem Topf auf dem Herd zubereitet werden.

Unter den Backofenrezepten finden sich u.a. Huhn mit Kräutern der Provence / Huhn Marokkanisch / Hühnerspiesse / Merguez mit roten Zwiebeln und Pastinaken / Chorizo mit weißen Bohnen / verschiedene Braten mit Gemüsebeilage / Garnelen und Aubergine mit Harissa / gefüllte Gemüse / langsam gebackene Äpfel / Bratäpfel / Birnen mit Nussfüllung / Kirschkuchen / Pfirsichkuchen.

Die Rezepte sind allesamt gut erklärt und wirklich sehr einfach nachzuarbeiten; man muß ja nur die Zutaten zusammenschütten, würzen, in die Form schütten und Temperatur- und Zeitangabe der kurzen Anleitung entnehmen. Die Anleitungen sind entsprechend kurz in einem kleinen Kästchen enthalten, aufgelegt auf die seitengroßen Fotos des Gerichtes, in der Regel ein Seitenfoto vor und ein Seitenfoto nach dem Backofenaufenthalt.
Seit vielen Jahren bereite ich Aufläufe oder Braten im Backofen zu und finde es dann eigentlich selbstverständlich, auch das Gemüse und die Beilagen gleichzeitig mit im Ofen zuzubereiten – schon alleine um beim Braten eine schöne Sauce pürieren zu können. Denn nur, wenn alles im Ofen zubereitet wird, muß ich wirklich kein Auge darauf haben, wie zu Beginn des Buches angekündigt. Die Autorin sieht häufig vor, die Beilagen wie Reis, Kartoffeln ( für Kartoffelpürree), Risotto oder Dinkel nebenher im Topf zu kochen. Diese Rezepte finden sich im letzten Kapitel und sind bei den vorangehenden Rezepten nicht empfohlen oder zugeordnet worden. So ist für mich die Mahlzeit aus dem Ofen aber nicht komplett. Für alle, die es wirklich einfach möchten: Kartoffen lassen sich vorzüglich gleichzeitig im Backofen zubereiten, halbiert mit Öl besprüht, gewürzt mit Rosmarin oder Paprika sind sie gar und gebräunt, wenn das Hauptgericht fertig ist. Reis kann man, mit der gut doppelten Menge kochendem Wasser übergossen, in einer abgedeckelten Auflaufform auf dem Backofenboden einfach mitgaren und das komplette Essen ist gleichzeitig fertig. Ich muß gestehen, dass ich diese Zubereitung eher bei jedem Rezept erwartet hätte.

Etliche der Rezepte sind nicht wirklich aufgeregt, z.B. die Chickenwings würzen und auf einem Backblech abbacken; mir würde spontan gar keine andere Zubereitungsart dafür einfallen. Bei einigen Gerichten habe ich meine Zweifel, ob die Speisen nicht austrocknen, wie z.B. die Chorizos oder die Garnelen in verschiedenen Rezepten, die mit etwas Olivenöl gegart werden. Aber ich habe auch etliche Rezepte gefunden, die ich ganz neu und ausgesprochen interessant finde, ganz besonders die Venusmuscheln in Kirschtomaten, die Miesmuscheln in Sahnesauce, der gegrillte Tintenfisch und die geschmorten Kraken.

Das Buch wurde aufwendig gestaltet und doch kann es mich nicht so wirklich begeistern, denn in den seltensten Fällen wird da eine komplette Mahlzeit zubereitet. Will man Beilagen dazu, muss man doch auf Herdplatte und Topf zurückgreifen; und das ist dann nicht wirklich „clever im Ofen gegart“.

Veröffentlicht am 03.10.2017

Mal ganz nett zu lesen, aber für die meisten doch eher realitätsfern

Willkommen bei großartigen Gastgeberinnen
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Manuela von Perfall hat für dieses Buch 20 Gastgeberinnen aus Adel und Jetset, Unternehmersgattinnen oder -erben besucht, die dem Leser einen kleinen Einblick in ihr Domizil und ihre Ansprüche an sich ...

Manuela von Perfall hat für dieses Buch 20 Gastgeberinnen aus Adel und Jetset, Unternehmersgattinnen oder -erben besucht, die dem Leser einen kleinen Einblick in ihr Domizil und ihre Ansprüche an sich selber, ihre Gäste, Dekoration sowie Tipps für Feste inklusive No Gos und Verhaltensregeln geben. Nebenbei finden sich einzelne Angaben zum beruflichen Werdegang, zur Erbfolge, zu eigenen Projekten oder Schirmherrschaften.

Jede der vorgestellten, professionellen Gastgeberinnen parliert über ihre Planungen von Feiern und erstellt auch in einer Tipp-Box Listen mit den wichtigsten Informationen.
Nun weiß ich, dass es in den vorgestellten Kreisen ein No Go sein soll, zur Einladung einen Blumenstrauss mitzubringen, den man entweder am Tag vor oder nach der Feier vorbeischicken läßt. Oder, dass es bei vorgestellten Gastgeberinnen ein NoGo ist, einen Caterer zu beauftragen, denn das erledigt die eigene Köchin. Ein Kindergeburtstag wurde vorgestellt, bei dem die Jungen im Kindergartenalter, vielleicht auch noch Erstklässler, mit gestärktem Hemd am dekorierten Tisch sitzen, den man ganz leicht mit ein paar KPM-Vasen dekoriert, damit die Kinder von Klein auf guten Geschmack lernen. Es wird mit Gästen und Freunden aus der Prominenz kokettiert; aber wer braucht schon Tipps, mit wem er Margret Thatcher, Sean Connery, Jil Sander oder Mick Jagger vergesellschaften könnte oder dass man „Partys, von denen man nicht mehr wegkommt, sicherheitshalber meiden“ sollte. „Dazu gehören beispielsweise Einladungen auf Boote, Inseln“...
Manche der Gastgeberinnen geben auch einzelne bodenständigere Tipps, z.B. dass man in der Gästetoilette schöne Handtücher, gutes Toilettenpapier und vielleicht das Lieblingsparfum eines Gastes plazieren solle. Die Regel, bei Tisch 70% der Gespräche zu hören und 30% beizutragen wurde mehrmals genannt oder verschiedene Ansichten, wie man die Gästeliste zusammenstellt, Einladungen mit Kleidungsordnung formuliert und die Sitzordnung regelt.

Zum Ende des Buches kamen für mich die Highlights: Da wurden Gastgeberinnen vorgestellt, die von sich selber sagen „Ich bin mir für nichts zu schade“ und für ihre Gäste selber kochen, manchmal auch nur eine improvisierte Kleinigkeit, wie einen Bratapfel oder, die in den Wald gehen um in der Natur höchstpersönlich Dekorationsmaterial zu sammeln. Da gibt es sogar Fotos eines Empfanges mit lockerer Kleidung, ganz ohne Zwang oder eintrainierten KuK-Ritualen.

Auf den letzten Seiten finden sich einzelne "Geheimrezepte" der vorgestellten Gastgeberinnen, z.B.
Krebstierfond, Tafelspitz, Osterschinken in Brotteig mit weißem Spargel mit Kartoffeln und Sauce Hollandaise, Quittengellee, souffliertes Schokoladentörtchen mit Eierlikör, Käsekuchen à la Monika oder Fürst-Pückler-Eis.

Ich muß gestehen, dass ich keine dieser bunten Illustrierten lese und die meisten der Gastgeberinnen mir vollkommen unbekannt waren. Es war interessant, mal in ihren repräsentierenden Alltag zu schauen; wirkliche Tipps konnte ich für meinen Alltag aber beim Lesen nicht mitnehmen, wohl aber die Erkenntnis, dass ich in unglaublicher Freiheit lebe und glücklich bin, nicht solchen Zwängen zu unterliegen. Ich koche für meine Gäste gerne selber, Kindergeburtstage müssen bunt und kreativ sein, Spaß machen und nicht steif sein, und als Dekoration benötige ich weder Antiquitäten noch Luxusartikel. Dennoch leben wir Gastfreundschaft und gemeinsame schöne Stunden mit Freunden, ganz zwanglos und mit hohem Wohlfühlfaktor.

Fazit: Mal ganz nett zu lesen, aber für die meisten doch eher realitätsfern

Veröffentlicht am 08.06.2017

ganz nett, aber nicht wirklich umwerfend

Geschenke aus meiner Backstube
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Andrea Schirmaier-Huber verrät in „Geschenke aus meiner Backstube“ neben Rezepten auch Ideen, die süßen Kleinigkeiten schön zu verpacken inklusive einiger Bastelanregungen.
Dem Buch habe ich entnommen, ...

Andrea Schirmaier-Huber verrät in „Geschenke aus meiner Backstube“ neben Rezepten auch Ideen, die süßen Kleinigkeiten schön zu verpacken inklusive einiger Bastelanregungen.
Dem Buch habe ich entnommen, dass Frau Schirmaier durch Backshows im TV bekannt sein soll und sie schon einige Backbücher geschrieben hat.

Die Rezepte sind unterteilt in die Kapitel Schoko, Glücklich, Zauberhaft und Seelentröster, wobei ich, ehrlich gesagt, keinen Unterschied zwischen diesen Einteilungen finden konnte.
In den unterschiedlichen Kapiteln finden sich u.a. Rezepte für Kekse, Eiskonfekt, Madeleines, Fudges, Backmischungen im Glas, Turrons, Maccarons, Trinkschokoladen auf Eßlöffeln, Marshmallows und Fruchtgelees. Manche ähneln sich schon und stellen für mich eher eine Variation eines vorangegangenen Rezeptes dar. Insgesamt finde ich die Auswahl größtenteils sehr ansprechend; jedoch manche Zutaten überzeugen mich nicht so ganz, wie z.B. Fruchtpulver. Bei einigen Zutaten in den Rezepten findet sich auch immer wieder ein bißchen Werbung für die Firmen, die die Autorin kostenlos mit allen nötigen Produkten und Rohstoffen für die aufgeführten Rezepte versorgt haben - da hätten mir die Angaben in der Danksagung am Ende des Buches ausgereicht.

Die Rezepte an sich sind gut erklärt und lassen sich allesamt einfach nacharbeiten; die professionelle Produktfotos präsentieren das zubereitete Ergebnis perfekt. Bei manchen Rezepten fand ich die Präsentation aufregender als die Zubereitung und würde es so nicht nacharbeiten, z.B. bei den verschiedenen Trinkschokoladen, bei denen geschmolzene und mit anderen Zutaten verrührte Kuvertüre auf einem Eßlöffel erstarrt und dann mit einer Minipipette ( gefüllt mit Weinbrand oder Rum, je nach Rezept) dekoriert wird – oder Trüffel, dekoriert mit Blattgold. Auf den Fotos sieht das toll aus, wirklich normalhaushalt-alltagstauglich finde ich das nicht; aber das kann ja jeder zum Glück anders sehen.

Mich habe in diesem Buch besonders die unterschiedlichen Rezepte für türkischen Honig / Nougat (Turrons) und für Marshmallows sowie die „Green-World-Kekse“ mit Matchatee-Pulver angesprochen.
Insgesamt finde ich die vorgestellten süßen Kleinigkeiten ganz nett, aber nicht wirklich umwerfend.

Veröffentlicht am 28.05.2017

hatte aufgrund gelesener Rezensionen höhere Erwartungen

Das kürzere Leben des Klaus Halm
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Ein ehemaliger Filmvorführer, mittlerweile arbeitslos, verläßt seine Wohnung in Basel eigentlich nur für Besuche des Arbeitsamtes und Fahrten mit der Tram. Diese geniesst er und entkommt dabei auch seiner ...

Ein ehemaliger Filmvorführer, mittlerweile arbeitslos, verläßt seine Wohnung in Basel eigentlich nur für Besuche des Arbeitsamtes und Fahrten mit der Tram. Diese geniesst er und entkommt dabei auch seiner Einsamkeit, beobachtet die Mitfahrenden, denkt sich Namen und Leben für diese aus. Einen davon nennt er Klaus Halm und für ihn läßt er sich eine kurze Lebensgeschichte einfallen;immer mehr Gefallen findet er daran und schreibt seine Phantasien in ein kleines Heft und verliert sich letztendlich in seiner geschaffenen Parallelwelt.

Lukas Hollinger läßt seinen namenlosen Erzähler sowohl Alltägliches beobachten als auch sehr Skurriles und eine eigene Geschichte entwickelt, manchmal mit variierenden Passagen, manchmal etwas schrill, ein anderes mal ziemlich spießig.

Zu Beginn hat mich die Beschreibung um den Filmvorführer stark an den älteren Herrn aus der Erzählung „Ein Tisch ist ein Tisch“ erinnert, da beide unter ihrer Einsamkeit leiden und einen speziellen, ganz eigenen Weg daraus kreieren.
Lukas Hollinger legt ihm zwischendurch so wunderbare Sätze, Wortspiele Humor und Wortwitz in den Mund, die beim Lesen Eindruck hinterlassen, z.B. „Einsamkeit“ sei „etwa so schädlich wie Rauchen oder Fettsucht“ ( S. 12) oder „Meine Freiheit scheitert an meiner Einsamkeit“ ( S. 16) oder „Niemand hat das Recht zu gehorchen.“ ( S.53).

Des Filmvorführers geschaffene Traumwelt um das Leben des Klaus Halm wird durch die äußerst detailreichen Beschreibungen sehr gut vermittelt, die mir allerdings manchesmal auch etwas zu ausgedehnt waren. Nachdem ich andere, allesamt ähnlich lautende Rezensionen auf verschiedenen Seiten gelesen habe, die voll des Lobes und der strikten Betonung benötigten Verstandes oder Hirnschmalzes waren, hatte ich vielleicht zu hohe Erwartungen an das Buch gestellt. Obwohl der Roman ganz nett zu lesen war, konnte er mich nicht allzu tief berühren.