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Veröffentlicht am 06.05.2024

„Sie haben ein wichtiges Date - mit sich selbst!“

Lebenslang beweglich und kraftvoll mit Tigerfeeling
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„Sie haben ein wichtiges Date - mit sich selbst!“

Vorab: Die optische Aufmachung der Publikation kann auf ganzer Linie überzeugen. Das Buch ist hochwertig verarbeitet, die Schriftgröße ist prima, ...

„Sie haben ein wichtiges Date - mit sich selbst!“

Vorab: Die optische Aufmachung der Publikation kann auf ganzer Linie überzeugen. Das Buch ist hochwertig verarbeitet, die Schriftgröße ist prima, die Illustrationen gelungen.
„Lebenslang beweglich und kraftvoll mit Tigerfeeling. CANTIENICA ® Körper in Evolution - Das Original.“ von Benita Cantieni ist ein Sachbuch, welches sich an ‚Best Ager‘ wendet. Die Autorin präsentiert in ihrem Programm Übungen, die Beweglichkeit, Koordination und Kraft von Senioren fördern sollen. Auch Sturzprophylaxe ist ein Faktor. Der Name der Autorin kam mir vage bekannt vor – mit einem Buch über Beckenbodengymnastik („Tigerfeeling“) hatte sie bereits in der Vergangenheit einen Bestseller publiziert.
Benitas Credo:
„Trage deinem Körper Sorge. Pflege ihn, und er bleibt herrlich geschmeidig.“
Cantieni spricht über eigene Erfahrungen, etwa über ihre Skoliose und „Arthrosen". Sie selbst „turnt“ die Übungen vor – die Fotos sind ansprechend, da auf eine affige Hochglanzästhetik verzichtet wird. Der Ton der Autorin soll motivieren und die Eigenverantwortung stärken . Es gibt kurze und lange Einheiten; eine Sequenz von sechzig Minuten erscheint jedoch (zu) lang und setzt eine gewisse Grundfitness voraus. Tägliche Übungen von zwölf Minuten Dauer sind meines Erachtens aber gut machbar. Die Bilder, Laute und Metaphern („ng,ng,ng“) mit denen Benita Cantieni arbeitet, gefallen sehr gut. Visualisierungstechniken kennt man vielleicht schon aus der Physiotherapie; dass in diesem Selbsthilfebuch der Klient (m/f) dazu angehalten wird, mit allen Sinnen zu üben , spricht für den ganzheitlichen Ansatz der Cantienica-Trainingsphilosophie (der Begriff ist wohl markenrechtlich geschützt). Es ist toll, dass man für die Gymnastik keine überteuerten Hilfsmittel benötigt – einen Hocker bzw. Stuhl hat wohl jeder Mensch zuhause. Man muss jedoch ein wenig Geduld mitbringen, auch bereit sein, im Buch zu blättern, leider gibt es keine QR-Codes oder unterstützende Onlinevideos, kein Glossar oder Stichwortverzeichnis, dafür aber weiterführende Links zu Cantienica- Workshops und -Ausbildungen.
Fazit:
„Lebenslang beweglich mit Tigerfeeling“ lädt zum Mitmachen und Dranbleiben ein!

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Summer in the city

Happy Hour
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„Der amerikanische Barkeeper entpuppte sich als doch ziemlich skrupellos und suchte am Ende doch bloß wieder eine Frau mit einer Wohnung. Ich wiederum suchte Zerstreuung, doch dafür erinnerte ...

„Der amerikanische Barkeeper entpuppte sich als doch ziemlich skrupellos und suchte am Ende doch bloß wieder eine Frau mit einer Wohnung. Ich wiederum suchte Zerstreuung, doch dafür erinnerte er mich zu sehr an mich selbst. “

Isa & Gala wollen das pralle Leben genießen, daher reisen die beiden Twens von London nach New York. Da sie kein Arbeitsvisum erhalten, müssen sie allerlei dubiose Jobs annehmen; etwa als Aktmodell. Außerdem verkaufen sie Waren auf dem Markt. Einer ihrer Mitbewohner verkündet, weißen Frauen könne man nicht trauen, woraufhin die einundzwanzigjährige Ich-Erzählerin Isa (es wird auf ihre Herkunft/Hautfarbe angespielt) kontert, dass Gala für eine Weiße ziemlich leiderprobt sei (die Critical Race Theory lässt grüßen), da gebürtig aus „Ex-Jugoslawien“ stammend. Ein Roman über junge Menschen, für junge Menschen? Einen Sommer lang wollen sich die Mädels die Drinks finanzieren lassen und einfach Spaß haben. Hedonismus pur!
Doch unter der Oberfläche brodelt eine große Unsicherheit, außerdem gibt es im 21. Jahrhundert immer noch so etwas wie Klassenschranken und soziale Ungerechtigkeit, da ist die Ansage, dass die Welt ein Dorf sei, eigentlich nur das hohle Geschwätz der Privilegierten. Vordergründig ist „Happy Hour“ ein spritziger Sommerroman. Wenn man zwischen den Zeilen liest, ist er aber auch eine Milieustudie, ein Gesellschaftsroman & ein sozialkritischer Kommentar. Es werden auch psychologische Profile entworfen, da die Geschichte eher character – driven als plot – driven ist, wirkt die Haupthandlung wie eine Aneinanderreihung von oberflächlichen Ereignissen, eine Party jagt die nächste; die Erzählung will aber gar keine Chronik der Begebenheiten sein. Ist alles mehr Schein als Sein? „Es ist so viel einfacher, sich albern und leichtfertig zu geben, als wirklich die Summe der eigenen Erfahrungen zu sein.“ Stil und Sprache in „Happy Hour“ passen zum Sujet, ich hätte mir stellenweise jedoch ein wenig mehr Abwechslung gewünscht, da sich die Szenen wiederholen, der episodenhafte Charakter der Erzählung legt nahe, dass die story als Film womöglich besser funktioniert, die Handlung erstreckt sich von Mai bis September.
Jammern auf hohem Niveau?
Ob „Happy Hour“ gelungene Weltschmerz - Literatur ist, muss jeder Leser für sich entscheiden. Die Ökonomisierung aller Lebensbereiche wird meines Erachtens in Emma Clines „Die Einladung“ pointierter dargestellt, insofern ist der Sommerroman („Happy Hour“ findet wie Emmas Roman, in welchem die Heldin um jeden Preis ein Ticket für die Hamptons lösen will, auch vor dem Hintergrund einer Hitzewelle statt) Clines die bessere Kapitalismuskritik. Marlowe Granados versucht komplexe Figuren zu erschaffen, weswegen sie die Freundschaft von Gala & Isa als eine Art Hassliebe präsentiert. Diese mehr oder weniger toxische Beziehung erinnerte mich an die Verbindung der Protagonistinnen in Lana Bastašićs „Fang den Hasen“, insofern ist Granados‘ Ansatz so innovativ auch wieder nicht, die Autorin hätte insgesamt mehr aus der Geschichte machen können.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Lesenswerter Ratgeber

REMIND Dein Gehirn kann viel mehr, als du glaubst
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Zur Optik:

Zunächst möchte ich auf die Umschlaggestaltung eingehen. Das sonnengelbe Cover macht richtig Lust auf’s Lesen. Das Buch liegt gut in der Hand, die stabile Klappbroschur ist ein großes ...

Zur Optik:

Zunächst möchte ich auf die Umschlaggestaltung eingehen. Das sonnengelbe Cover macht richtig Lust auf’s Lesen. Das Buch liegt gut in der Hand, die stabile Klappbroschur ist ein großes Plus, da man richtig mit dem Exemplar arbeiten soll und kann.

Über die Autorin:

Yvonne Diewald wurde 1967 geboren. Sie studierte kognitive Neurowissenschaften im Masterstudiengang. Die langjährige Beraterin eines DAX-Konzerns arbeitet als Neurocoach und Transformationsexpertin, mit ihrem Mann lebt die Mutter zweier Kinder bei Bonn, außerdem ist sie die Begründerin der Yvonne – Diewald – Academy.
(Quelle: https://www.yvonnediewald.com)

Zum Inhalt:

Der Name ist Programm: „Remind- Dein Gehirn kann viel mehr, als Du glaubst. So befreist Du Dich von belastenden Mustern“ soll dem Leser und der Leserin dabei helfen, negative Denkmuster zu durchbrechen. Mir gefiel die klare Gliederung dabei besonders gut, da die Autorin weder in unstrukturiertes „Esoteriksprech“ verfällt noch mit Fachchinesisch um sich wirft. In vier Teilen wird ein Programm entworfen; die Tatsache, dass auch Quellen und weiterführende Literatur genannt werden, zeugt von wissenschaftlicher Redlichkeit.
Yvonne Diewald nennt als Initialzündung für ihre Beschäftigung mit dem Gehirn ein traumatisches Erlebnis, welches in gewisser Weise inspirierend auf potentielle Klienten wirken soll; wenn man jedoch ähnliche Erfahrungen gemacht hat, weiß man, dass auch große Herausforderungen zum Leben gehören. Böse Zungen könnten womöglich von erweitertem Inspiration Porn oder TMI sprechen.

Bewertung:

„Was ist neuronale Programmierung“?
Bereits zu Beginn wird man an die Hand genommen und Schritt für Schritt an die Materie herangeführt. Der Leser wird geduzt, aber auf respektvolle Weise. Auf Erklärungen folgt die Aufforderung zur Mitarbeit – man kann die im Buch enthaltenen Tabellen ausfüllen, das eigene Handeln hinterfragen, um alte Muster zu durchbrechen.
Es gibt also eine praktische Komponente in der Publikation. Hilfe zur Selbsthilfe, etwa zum Thema „Messie-Syndrom“ oder Bindungsangst (vgl. dazu „Das Kind in dir muss eine Heimat finden“ von Stefanie Stahl). Bei komplexen Themen und Traumata kann ein Therapeut oder Facharzt vor Ort jedoch hilfreich sein, daher stößt “Remind“ meines Erachtens in gewisser Weise an seine Grenzen. Insgesamt ist Yvonne Diewalds Handbuch jedoch eine lesenswerte Publikation; stilistisch weder zu flapsig noch zu wissenschaftlich. Die Begeisterung der Autorin für das Sujet wirkt ansteckend, der lebensbejahende Ton klingt motivierend!


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Veröffentlicht am 27.03.2024

Kompakter Ratgeber

Stark gegen Ängste
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Zum Thema „Umgang mit Panikattacken und Ängsten“ habe ich bereits das Buch
„Frei von Angst durch die Heilung der Mitte. Das Beste aus westlicher Medizin, TCM und Yoga“ von Dr. Georg Weidinger ...

Zum Thema „Umgang mit Panikattacken und Ängsten“ habe ich bereits das Buch
„Frei von Angst durch die Heilung der Mitte. Das Beste aus westlicher Medizin, TCM und Yoga“ von Dr. Georg Weidinger gelesen, außerdem einen Ratgeber aus Sicht einer Betroffenen – „Liebe Angst, Zeit, dass Du gehst“ von der Ex-Fernsehfrau Annett Möller (sie arbeitet als Coach). Daher war ich auch auf den kompakten Ratgeber „Stark gegen Ängste“ von Prof. Dr. Dr. Andreas Hillert gespannt; das Stiftung – Warentest – Sachbuch wirbt mit dem Slogan „Wirksame Strategien gegen Ängste, Phobien und Panikattacken.“

Erster Eindruck:

Das grasgrüne Cover finde ich nicht unbedingt ansprechend, die Farbgebung ist mir zu unruhig, aber man erhält bereits auf den ersten Blick relevante Informationen – der Autor ist Chefarzt und Psychotherapeut. Es ist wichtig, dass es sich hier tatsächlich um einen Fachmann handelt, da der Markt derzeit von Coaches „überschwemmt“ wird, die mehr oder weniger qualifiziert sind. Meines Erachtens kann nur ein Arzt die neurologische Dimension einer Angststörung richtig einordnen.
Besonders gut gefällt mir die Gliederung des Buches, es besteht aus sieben Kapiteln, dabei ist die Auswahlliteratur am Ende ein Ausdruck von wissenschaftlicher Redlichkeit, das Register ist sehr hilfreich, wenn es darum geht, schnell eine Information zu finden.
Der Text ist angereichert mit Symbolen (die eingangs erklärt werden) und passenden Illustrationen. Es gibt die Möglichkeit, in vorgedruckten Feldern eigene Erfahrungen (etwa zu Vermeidungsstrategien) einzutragen. Mit dem Buch kann man also arbeiten, der Satz „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist hier keine leere Phrase.

Zum Inhalt:

Die Quintessenz des Ratgebers wird schon im ersten Kapitel benannt: ‚Keine Angst vor der Angst!‘
Der Text ist gut lesbar, da der Autor einerseits zwar auf Fachchinesisch verzichtet, andererseits aber auch nicht in einen flapsigen Jargon verfällt.
Sehr wichtig ist auch der Rat, dass man „Vermeidung vermeiden“ möge, und dass es möglich ist, „Ängsten ganz neu [zu]begegnen.“ Das Sachbuch endet mit einem motivierenden Mantra – „Geben Sie nicht auf!“, wobei Hillert allgemein auch auf das Vorhandensein von Apps eingeht, die seit der Pandemie Hochkonjunktur haben.

Meine Meinung:

Vorab: Auf unseriöse Heilsversprechen wird komplett verzichtet.

„Stark gegen Ängste“ ist ein kompakter Ratgeber, in welchem in konziser Form Hilfestellung geboten wird. Hier wird mit Sinn und Verstand agiert („Freunden Sie sich mit ihrer Angst an!“). In knappen Kapiteln werden die Begleiterscheinungen und Ursachen von Angststörungen erörtert, wobei es glücklicherweise kein esoterisches Blabla oder gar Coachingkauderwelsch gibt. Es wird auf die sozialen und körperlichen Dimensionen von Panikattacken hingewiesen, so kann etwa die Schilddrüse eine Rolle spielen. Ich hätte mir jedoch eine noch ausführlichere Einordnung gewünscht vor allem bei der neurologischen Dimension von Angsterkrankungen. Welche Rolle spielen etwaige Hirnschäden genau bei der Entstehung einer ängstlichen Persönlichkeit? Insgesamt werden diverse Hilfsangebote vorgestellt, auch Medikamente werden nicht ausgespart, aber auch nicht als Allheilmittel verklärt.
Andreas Hillerts Publikation will vor allem ein praktischer Leitfaden sein, daher sollte man keinen medizinhistorischen Abriss erwarten.

Fazit:

„Stark gegen Ängste“ ist ein empfehlenswertes Sachbuch. Der Leser erhält wissenschaftlich fundierte Informationen und zugleich eine Hilfestellung auf Augenhöhe.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Die DNA der Liebe

The Soulmate Equation – Sie glaubt an die Macht der Zahlen, bis er ihr Ergebnis ist
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Die alleinerziehende Mutter Jess Davis lebt mit ihrer Tochter Juno (Jess wurde als Teenager schwanger) im Apartmentkomplex ihrer Großeltern in Kalifornien. Sie ist froh, Tür an Tür mit ihren Ersatzeltern ...

Die alleinerziehende Mutter Jess Davis lebt mit ihrer Tochter Juno (Jess wurde als Teenager schwanger) im Apartmentkomplex ihrer Großeltern in Kalifornien. Sie ist froh, Tür an Tür mit ihren Ersatzeltern zu wohnen, da ihre suchtkranke Mutter keine Unterstützung ist. Mit ihrer besten Freundin (der Liebesromanautorin Felicity „Fizzy“ Chen) trifft sich die Datenanalystin mit einem Faible für Statistiken mehrmals die Woche in einem Café, wo sie den smarten Wissenschaftler River Peña anschmachten. Er ist der Gründer der Dating-Plattform „Genetic Alley“, die Paare mithilfe von passenden Erbanlagen zusammenbringen will. Aus Jux machen Jess und Fizzy den Test. Überraschung – Jess und River passen zu fast 100 Prozent zusammen. Zunächst werden die Kalifornierin und „River Nicolas“ aus PR – Gründen ein Paar, da Rivers Firma der Börsengang bevorsteht, zudem soll die junge Mutter großzügig entlohnt werden. Bald schon sprühen die Funken, und Jess verliebt sich in den gutaussehenden River. Doch das perfekte Liebesglück ist in Gefahr, als eine unerwartete Wendung das Pärchen aus der Bahn wirft. Kann es ein happy ending für die Liebe geben?
„The Soulmate Equation – Sie glaubt an die Macht der Zahlen, bis er ihr Ergebnis ist“ ist eine Romcom in Buchform, die ideal „für Zwischendurch“ ist. Ich habe die Geschichte flott gelesen, da die Gliederung der story trotz kleiner Schwächen insgesamt „rund“ ist. Von der Figurenzeichnung habe ich mir allerdings ein wenig mehr versprochen, die Darstellung der Protagonisten ist nicht frei von Klischees, wie oft hat man schon etwas über eine schlaue kleine Tochter oder die crazy beste Freundin gelesen? Es gefiel mir jedoch gut, dass das Autorinnenteam auch die Tücken der Datingapps thematisiert. Hier komme ich zum nächsten Punkt – ‚Christina Lauren‘ ist ein Pseudonym, hinter dem sich die Autorinnen Christina Hobbs & Lauren Billings verbergen. Bei der Lektüre wunderte ich mich über Stilbrüche – es gibt einerseits Formulierungen voller Pathos(„Hinter diesem Schädel befand sich das Gehirn eines Genies, […]“), andererseits aber auch recht derbe Aussagen („Sag mir, wo er wohnt, damit ich zu ihm gehen und ihm den Kopf so tief in den Arsch stecken kann, dass er seine eigene Scheiße lecken kann.“) und leichte Schwächen in der Übersetzung („wir sind ein sehr zusammengeschweißtes Team.“); wenn man weiß, dass „The Soulmate Equation“ von zwei Autorinnen verfasst wurde, wundert man sich jedoch nicht mehr.
Die Wendung im plot war meines Erachtens von Anfang an vorhersehbar, was ich schade fand, ganz abgesehen von der Tatsache, dass die Annahme von genetischer Kompatibilität für mich ein „Geschmäckle“ hat, die These ist aber nicht abwegig oder gar hanebüchen. Wie gesagt – die Tücken und Fallstricke des (Online)datings arbeitet „Christina Lauren“ schön heraus.


Fazit:
„The Soulmate Equation“ bietet gute Unterhaltung für Zwischendurch, für alleinerziehende Mütter ist es wohl die perfekte Geschichte, der Liebesroman kommt ohne Längen aus. Ich vergebe 3,5 von insgesamt fünf möglichen Sternen!

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