Leider ist dies schon der letzte Band der Reihe. Es war so schön in Kalifornien, dort auf den verschiedenen Farmen und den ganzen liebgewonnen Menschen, die wir dort kennengelernt haben. Die Bände sind unabhängig voneinander und können so wunderbar einzeln gelesen werden.
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Die einzelnen Bände sind jeder für sich fesselnd und grandios geschrieben. Genauso erging es mir mit Blaubeerjahre auch wieder. Diese Geschichte bietet auch wieder etwas was für das Herz. Die Autorin versteht es, ihre Leser an das Buch zu fesseln. Die Atmosphäre, die sie erschafft, ist von einer großen Tiefe und Dichte. Eine tiefgehende Geschichte, anschaulich dargestellt und voller Wärme.
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Nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern sind die drei Schwestern Alison, Jillian und Delilah auf der Blaubeerfarm ihrer Großeltern aufgewachsen. Mittlerweile führen alle drei ihr eigenes Leben, was nicht unterschiedlicher sein könnte. Ihr Großvater Cliff leidet an Alzheimer und wohnt im Pflegeheim. Als Großmutter Fran zu ihm ziehen möchte, bittet sie ihre Enkeltöchter zurück auf die Farm zu ziehen und diese zu leiten. Alle drei entsprechen diesem Wunsch.
Hier beginnt eine schöne Geschichte. Rückblickend erfahren wir Leser wie Fran und Cliff sich kennen und lieben gelernt haben. Die Autorin beschreibt die Liebesgeschichte sehr schön, voller Emotionen und Romantik, man schmilzt beim Lesen dahin.
Es wird auch immer wieder aus den Perspektiven der drei Schwestern geschrieben. Alle drei haben schon einige Tiefen erlebt und es ist so schön wie sie auf der Blaubeerfarm wieder zu sich selbst finden.
Dies mitzuerleben war dank des authentischen und einfühlsamen Schreibstils der Autorin einfach nur wunderbare Unterhaltung.
Die Blaubeerfarm war so bildhaft beschrieben, dass ich immer das Gefühl hatte, mit den einzelnen Protagonisten durch die Blaubeerfelder zu schlendern.
Eine Geschichte, die zeigt, dass es sich lohnt neue Wege einzuschlagen. Das man nie aufhören sollte, an das Glück und die große Liebe zu glauben.

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Dieser Roman ist nach einer wahren Geschichte geschrieben.
Die Autorin springt zwischen zwei Zeitebenen hin und her. Einmal das Jahr 2019 und dann die Zeit rund um den zweiten Weltkrieg. Am Anfang habe ich mich wirklich schwer getan mit den vielen Protagonisten, dazu dann immer die Zeitsprünge. Zum Glück gibt es am Anfang einen Stammbaum, ich musste oft dort nachschauen, wer wer ist. Doch im Verlauf der Geschichte konnte ich mir die Personen gut merken.
Heiner muss sein Elternhaus ausräumen, da seine Schwester Hilde, die dort gelebt hat, dement ist und in ein Pflegeheim kommt. Im Haus findet er dann einige Tagebücher und Briefe seiner Mutter, die Hilde ihm vorenthalten hat. Diese Dokumente helfen Heiner Lücken, die es in der Vergangenheit gibt, zu verstehen und zu verarbeiten. Heiner und seine Familie begeben sich in den Dokumenten auf eine Reise in die Vergangenheit.
Durch die Wechsel zwischen den Zeiten kann man die Gefühle der Protagonisten sehr gut nachvollziehen und verstehen. Wir lesen wie sich die Eltern von Heiner kennen und lieben gelernt haben. Elsa und Paula, zwei Menschen, die so viel erleiden mussten. Paul, der in den Krieg musste und dann Jahrelang in russischer Gefangenschaft gelebt hat. Elsa, die ihre Kinder alleine großziehen musste.
Die Eintragungen in Elsas Tagebuch sind so emotional und herzerwärmend. Sie schreibt über die Liebe zu Paul, aber auch über Verzweiflung, Hoffnung und Angst.
Dank der Zeitsprünge erfahren wir auch wie es Heiner während des Krieges als Kind ergangen ist.
Die Autorin hat die Atmosphäre der schrecklichen Zeit sehr gut eingefangen.
Auch wenn man schon oft über Schicksale im zweiten Weltkrieg gelesen hat, ist man immer wieder erschüttert, aber auch voller Bewunderung wie diese Menschen durch Liebe und Zusammenhalt die Hoffnung in diesen schwierigen Zeiten nie aufgeben und ums Überleben gekämpft haben.
Ein tiefgründiges und emotionales Buch, das einem zum Nachdenken anregt. Dass man trotz allem, was sich in der Welt abspielt, dankbar dafür sein sollte wie gut es uns doch eigentlich heute geht.

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Dieses Cover macht einfach Lust auf Meer, Strand und Sonne. Die Bücher von Lotte Römer versetzen einfach in Urlaubsstimmung. Gerade in der dunklen Jahreszeit einfach Sonne für die Seele. Die Bücher der Autorin geben eine Garantie fürs Abschalten vom Alltag, ihre tolle bildliche Schreibweise lassen den Leser in ihre Geschichten abtauchen.
Die Hauptprotagonistin Katja hat vor Jahren ihre Heimatinsel Norderney verlassen, um die Welt zu bereisen. Doch jetzt packt sie das Heimweh und sie kehrt auf die Insel zurück. Wie sehr hat sie doch die Insel vermisst. Doch was soll sie beruflich machen? Da entdeckt sie die Anzeige der Seehundaufnahmestation, die sich außerhalb der Insel befindet, dort beginnt sie einen beruflichen Neuanfang. Doch dann der Schock, ihr Chef ist kein anderer als Malte. Eben jener Malte, der sie Jahrelang in der Schule gemobbt und wegen dem sie der Insel jahrelang den Rücken gekehrt hat. Malte jedoch scheint sich verändert zu haben. Kann Katja ihm trauen? Doch warum will Malte nie wieder Norderney betreten? Katja liebt ihren Job auf der Seehundstation und als auf Norderney eine lauernde Gefahr für die Heuler auftaucht, beginnt Katja zu kämpfen. Wird Malte mit ihr kämpfen und wird er sich Katja gegenüber öffnen?
Die Geschichte wird jeweils aus der Sicht von Katja und Malte beschrieben, so hat der Leser die Möglichkeit viel über das Gefühlsleben der beiden zu erfahren. Katja ist eine sehr sympathische junge Frau, die in ihrer Kindheit und Jugend viel durchgemacht hat und ein großes Herz hat. Man muss sie einfach mögen.
Anfangs wusste ich nicht wie ich Malte einschätzen soll, aber von Seite zu Seite wurde mir klar, dass er seine Gründe für sein Verhalten hat. Er muss seine Vergangenheit bewältigen, doch dabei steht er sich auch selbst im Weg.
Alle Nebencharaktere sind sehr authentisch von Lotte Römer beschrieben worden, sie haben die nötige Tiefe und sind greifbar.
Eine wirklich unterhaltsame Geschichte, mit viel Herzenswärme geschrieben. Die zeigt, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. Eine Geschichte großem Wohlfühlfeeling.

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Dies ist der dritte Teil der Reihe „Liebe am Gardasee“. Man kann die Bände zwar unabhängig voneinander lesen, aber ich empfehle mit Band eins zu beginnen. Man trifft immer wieder auf alte Bekannte und für mich ist es dann ein vertrautes Gefühl als würde ich wieder Urlaub in Antonellas Hotel am Gardasee machen. Ich bewundere den bildhaften Schreibstil der Autorin. Sie beschreibt die Gegend rund um den Gardasee einfach magisch, man sieht alles bildlich vor sich, einfach ein Traum.
Mittelpunkt der Bücher ist immer Antonellas Hotel. Beim Lesen möchte man am liebsten sofort einchecken im Hotel. Antonella ist eine ältere Dame mit einem großen Herzen. Kochen ist ihre große Leidenschaft, beim Lesen läuft einem das Wasser im Munde zusammen.
In diesem Buch geht es um Valentina, eine junge sympathische Frau, die in dem Hotel arbeitet. Sie sorgt für sich und ihren jüngeren Bruder, denn ihre Eltern sind beim Klettern ums Leben gekommen. Sie arbeitet so hart und bei all der Trauer verliert sie ihr eigenes Glück aus den Augen. Sie und ihr Bruder waren ebenfalls leidenschaftliche Kletterer, die sich aber geschworen haben, nie wieder in die Berge zu gehen. Bis zu dem Tag als Valentina den Hotelgast Max kennenlernt. Sie fühlt sich magisch von ihm angezogen und gibt seiner Bitte, ihm beim Klettern zu helfen, trotz aller Bedenken nach. Als ihr Bruder Tim davon hört, macht er ihr riesen Vorwürfe. Tim ist sehr störrisch und macht Valentina das Leben nicht leicht, doch dann passiert etwas, dass die Geschwister wieder zusammenschweißt.
Das ganze Buch wird von so einer schönen Atmosphäre umgeben, das man nur so durch die Seiten fliegt. Die Entwicklung von Valentina im Laufe der Geschichte hat mir so viel Freude bereitet. Sie ist eine so sympathische junge Frau, der man wünscht, dass alle ihre Träume in Erfüllung gehen. Auch die behutsame Annäherung von Valentina und Max hat die Autorin sehr authentisch und gefühlvoll beschrieben.
Die Nebencharaktere sind wunderbar ausgearbeitet und wachsen einem sofort ans Herz. Das Miteinander unter den Stammgästen ist herrlich erfrischend geschildert.
Ein Kurzurlaub, der leider viel zu schnell vorbei war.

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Ein wirklich tolles Buch, das mir sehr viel Lesefreude bereitet hat. Allerdings, wenn man den Titel liest und das Cover sieht, erwartet man eine Weihnachtsgeschichte mit allem Drum und Dran. Dies ist es meiner Meinung nach nicht, Weihnachten findet eher am Rande statt und der Titel passt überhaupt nicht. Aber auch wenn ich etwas Weihnachtlicheres erwartet habe, hat mich die Geschichte überzeugt.
Holly flüchtet zu ihrer Tante, die auf einer kleinen Kanalinsel in einem süßen gemütlichen Cottage lebt. Hollys Freund hat sie mit ihrer Zwillingsschwester betrogen. Holly ist verzweifelt, ihr Leben ein Scherbenhaufen. Jahrelang hat sie im Schatten ihrer Schwester gelebt, wollte immer so sein wie sie. Hollys Tante und dessen Freundinnen basteln einen Adventskalender für Holly mit 24 Aufgaben. Die Aufgaben sollen Holly helfen, zu sich selbst zu finden. Bei den Lösungen der Aufgaben begegnet sie dem attraktiven Finn. Auch Finn schleppt eine Last mit sich herum und hat einen Schutzwall um sich herum aufgebaut. Holly und Finn fühlen sich dabei verbunden und wollen nur „Freunde bleiben“. Doch langsam bröckeln die Mauern, doch keiner von beiden will dies zulassen.
Die Geschichte ist sehr vorhersehbar, aber dank des lockeren und emotionalen Schreibstils der Autorin hat mir das nichts ausgemacht.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, die Gefühle und Emotionen der beiden konnte ich sehr gut nachvollziehen. Alle Charaktere der Geschichte sind sehr liebevoll gezeichnet.
Es hat mir sehr gut gefallen, die Entwicklung von Holly mit zu erleben. Die Geschichte von Finn hat mich sehr berührt.
Eine schöne Geschichte mit Tiefe und auch eine Prise Humor. Eine Geschichte, die sehr gut die Trauerbewältigung und die Akzeptanz beschreibt.
Eine Geschichte, die zwar kein Weihnachtsfeeling versprüht, die ich aber dennoch empfehlen kann.

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