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Veröffentlicht am 12.07.2017

Das Licht kann in die Dunkelheit scheinen, aber die Dunkelheit nicht ins Licht...

Ich bin die Nacht
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Zum Inhalt

In "Ich bin die Nacht" von Ethan Cross geht es um den Serienkiller Francis Ackermann Junior, der von seinem Vater auf undenkbare Weisen gefoltert und zu einem Killer erzogen wurde. Ackermann ...

Zum Inhalt

In "Ich bin die Nacht" von Ethan Cross geht es um den Serienkiller Francis Ackermann Junior, der von seinem Vater auf undenkbare Weisen gefoltert und zu einem Killer erzogen wurde. Ackermann gibt seinen Opfern immer die Chance auf ein Spiel. Wer verliert, stirbt. Er hat noch nie verloren und ist immer auf der Suche nach neuen Spielen und Opfern. Dann trifft er auf Marcus. Er spürt eine Verbindung zu ihm und die Spiele beginnen erneut...Kann Marcus gewinnen und gegen die Nacht ankommen?

[Klappentext:
Nur eins ist dunkler als die Nacht: Das Herz dieses Killers.
Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meinsten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.]


Meine Meinung

Die ganze Aufmachung des Buches und das Design gefallen mir wahnsinnig gut! Es passt perfekt zur Geschichte, ist total düster und mysteriös. Ein wahrer Blickfang für mich. Durch das schwarze Design sieht es sehr edel aus und trotz der schwarzen Schrift auf dem Cover, kann man alles sehr gut lesen und erkennen. Das Highligt bilden für mich die geschwärzten Seiten, auf denen man "Ich bin die Nacht - Ethan Cross" erkennen kann. Das sieht einfach unglaublich toll aus und es stört mich auch nicht im geringsten, dass diese Schwärze auf manche inneren Seiten abgefärbt hat. Dies passt in meinen Augen auch toll zur Geschichte und zum Buch.
Dieses Buch stelle ich definitiv "falsch" in mein Regal, damit die geschwärzten Seiten richtig zur Geltung kommen.

Der Schreibstil hat mir durchgehend sehr gut gefallen. Es liest sich sehr locker und gibt ein schnelles Tempo vor. Man fliegt förmlich durch dieses Buch und seine Geschichte.

Eine Wendung jagt die Nächste und die Spannung fehlt an keiner Stelle.
Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch und kann es gar nicht abwarten die nächsten Teile zu lesen. Man fiebert an jeder Stelle mit, empfindet irgendwann sogar Mitleid für Ackermann, der ja das personifizierte Böse ist..
Was mir auch sehr gut gefallen hat, sind die ganzen Wendungen in diesem Buch. Ich habe keine kommen sehen und habe immer alles erwartet, wurde dann aber doch vom Gegenteil überzeugt und das Ende habe ich absolut nicht kommen sehen.

Von den Protagonisten bin ich auch überzeugt. Man entwickelt schnell Sympathien und fiebert dann bis zum Ende mit oder ist total gegen den ein oder anderen Charakter. Ein wirklich super guter Thriller

Vom Inhalt verrate ich nichts, ihr werdet mir danken. Einen Tipp muss ich euch aber geben, lest euch nicht die Klappentexte von den Nachfolgern durch. Ich habe es selber nicht getan, habe aber gelesen, dass diese Klappentexte stark Spoilern und das ist doch sehr schade...

Fazit

Wer einen spannenden Thriller mit unerwarteten Wendungen sucht, der ist hier genau richtig. Lest dieses Buch!


Lieblings-Zitate

"Die Erinnerungen wirbelten Marcus durch den Kopf wie ein Tornado, der ein Haus zwar stehen lässt, aber unbewohnbar macht."



"Ganz egal, wie sehr die Zeitwahrnehmung eines Menschen durch die Situation verändert wird, in der er sich befindet - diese Uhr hier läuft konstant. Die Geschwindigkeit, mit der sie die Sekunden zählt, wird nicht davon beeinflusst, wer sie abliest. Das mag ich an der Zeit so sehr: Sie ist fair. Ganz gleich, wer man ist, was man getan hat oder wie viel man auf dem Konto hat, für alle vergeht die Zeit gleich schnell. Und früher oder später holt sie jedes Lebewesen auf diesem Planeten ein. Die Zeit ist der größte Killer von allen."



"Da irrst du dich. Das Licht kann in die Dunkelheit scheinen, aber die Dunkelheit nicht ins Licht. Am Ende triumphiert das Gute."



"Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun."

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 10.07.2017

wahnsinnig spannendes Debüt!

Die Bestimmung des Bösen
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Zum Inhalt

In "die Bestimmung des Bösen" von Julia Corbin geht es um die Kommissarin Alexis Hall, die als kleines Kind miterleben musste, wie ihre Eltern auf der Flucht erschossen wurden.
Als zwei entstellte ...


Zum Inhalt

In "die Bestimmung des Bösen" von Julia Corbin geht es um die Kommissarin Alexis Hall, die als kleines Kind miterleben musste, wie ihre Eltern auf der Flucht erschossen wurden.
Als zwei entstellte Frauenleichen entdeckt werden ahnt Alexis noch nicht, dass ihre Vergangenheit sie bald einholen wird.
Durch die Analyse von Käfern erhofft sich die Kripo wichtige Informationen über den Tathergang, da sie im Dunkeln tappen und immer mehr Leichen auftauchen. Es handelt sich hierbei immer um zwei Frauen... Als der Mörder seine Handschrift ändert und weiße Anemonen zum schmücken der Leichen benutzt, droht Alexis die Nerven zu verlieren... Wer steckt dahinter und was hat ihre Vergangenheit damit zu tun?

[Klappentext:
„Schließ die Augen und zähl bis hundert.“ Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen Erinnerungen.

Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Die wahren Gründe, warum sie zur Polizei ging, kennt niemand. Als mehrere brutal entstellte Frauenleichen in einem Wald entdeckt werden und sie die Ermittlungen leiten soll, holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Toten geschmückt sind, kennt Alexis nur zu gut - aus ihrer Kindheit …]


Meine Meinung

Der Klappentext und das Cover haben sofort mein Interesse an dem Buch geweckt. Ich bin ein großer Cody McFadyen Fan und das Cover hat mich etwas an seine Bücher erinnert.
Das Cover passt super zur Geschichte, mit den angedeuteten Schnitten und ist simpel gehalten, was mir gut gefallen hat.
Mir hat lediglich der Buchrücken nicht gefallen. Hier ist ein weißer Streifen zu sehen, was ich schade finde, da man das Cover so unterbricht und es durchgehend schöner ausgesehen hätte. Wenn man genau hinsieht, erkennt man auch, dass die Schrift auf dem Buchrücken leicht verpixelt ist. Kleine Schönheitsfehler, aber der weiße Streifen stört mich leider.

Zum Inhalt kann ich nur sagen: WOW! Ich bin total begeistert und kann es gar nicht glauben, dass dies ein Thriller-Debüt war!
Der Schreibstil ist super klasse, vom Aufbau bis über den Inhalt. Alles ist super recherchiert und passt perfekt zusammen. Man merkt sofort, dass Julia Corbin sehr viel Ahnung von Biologie hat und ordentlich recherchiert hat, um alles möglichst korrekt darzustellen. Ich fand diese ganzen Details, was man alles durch Larven und Mücken über einen Mordhergang oder Tatort erfahren kann super interessant. Es wurde alles sehr anschaulich beschrieben, man war quasi mit vor Ort, und es war kein Bisschen zu viel oder zu wenig des Guten.
Julia Corbin hat in meinen Augen die perfekte Balance zwischen Spannung und Fakten gefunden.

Die Charaktere in diesem Thriller haben mir auch sehr gut gefallen. Man fiebert sofort mit Alexis und Karen mit, die zwei sind einfach toll zusammen.
Ich fand Alexis auch super ausgearbeitet, sowie auch die anderen Charakter. Jeder hatte eine starke Hintergrundstory, wodurch man schnell eine Bindung zu den einzelnen Personen aufbauen konnte.
Alexis hat mir aber besonders gut gefallen. Ihren Zwiespalt und zu sehen, wie sie sich durch all diese Ereignisse entwickelt, war wirklich toll.

Ich habe das Buch innerhalb eines Tages gelesen, da ich es nicht aus der Hand legen konnte. Es gab so viele spannende Wendungen, selbst die letzten 50 Seiten haben noch mal an Spannung zugelegt... Wirklich grandios gelöst!
Ich freue mich jetzt schon auf weitere Teile und werde geduldig warten!


Fazit
Eine klare Leseempfehlung von mir! Wer einen richtig guten und spannenden Thriller lesen will, bei dem man nichts vorhersieht, der ist hier genau richtig. Ein echter Page-Turner!!

Veröffentlicht am 07.07.2017

Tolle Fortsetzung und klare Empfehlung

Das Ende des Bannfluchs
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Zum Inhalt

Die Geschichte geht weiter, nachdem Arun, Gnork und Oma Grima bei der dunklen Ruine angekommen sind. Aruns Vergangenheit lauter an jeder Ecke und man erfährt immer mehr über ihn und seine ...


Zum Inhalt

Die Geschichte geht weiter, nachdem Arun, Gnork und Oma Grima bei der dunklen Ruine angekommen sind. Aruns Vergangenheit lauter an jeder Ecke und man erfährt immer mehr über ihn und seine Kräfte. Gnork, der Angst hat, seinen besten Freund zu verlieren distanziert sich von Arun und konzentriert sich auf seine Ausbildung zum Kräuterweisen. Oma Grima hat alle Hände voll zu tun, um die unbekannte Situation mit den beiden Jungs zu meistern. Während ihres Aufenthaltes leitet Großbürger Rogat eine große Gefahr mitten zu den Eichnocks... Die Nachricht gelangt zu den Felslingen, doch können sie, gemeinsam mit Arun, Gnork und Oma Grima noch helfen?

Meine Meinung

Mir gefällt das Cover super. Es passt perfekt zur Geschichte bzw. wurde perfekt auf die Geschichte angepasst. Die Farben harmonieren toll miteinander. Mir gefällt nur der Braunton, der den Text hinterlegt nicht so gut.. Aber das ist Geschmackssache.

Mir bleibt nicht viel zu schreiben, da sich die Fortsetzung richtig toll an Band 1 angeknüpft hat. Der Schreibstil ist weiterhin einfach super zu lesen und man wird sofort wieder Teil der Welt.
Das Buch liest sich schnell und ich bin wieder etwas enttäuscht, dass es so kurz ausfällt. Vielleicht wird Band 3 dafür länger, ich würde mich sehr darüber freuen, zumal ich sehr gespannt auf die Welt der Felslinge bin.
Ich bin schon so gespannt auf Aruns Ausbildung bei den Traumknüpferinnen. Das scheint mir ein super interessantes Thema zu werden und ich hätte mir jetzt schon gerne mehr Informationen dazu gewünscht.
Gegen Ende wurde ich dann zum Glück auch noch beruhigt, da ich schon etwas traurig war, dass Gnork nun bei den Eichnocks bleibt und Arun ein neues Leben bei den Felslingen beginnt.
Danke Edgar E.Nimrod, das Gnork mitgeht!

Ich freue mich jetzt schon sehr auf die Fortsetzung und den Moment, in dem ich wieder in diese Traumhafte kleine Welt eintauchen kann. Selten so einen Reichtum an Ideen erlebt, mit der Edgar E.Nimrod diese Welt erschaffen hat. Mehr davon!

Fazit

Auch hier kann ich Band 2 vorbehaltlos empfehlen! Lest selbst und taucht ein in diese wundervolle und traumhafte Welt der Eichnocks - und der Felslinge.

Veröffentlicht am 06.07.2017

Zwi3licht - tolle Sammlung toller Kurzgeschichten

Zwielicht 3
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Zum Inhalt
Bei "Zwielicht 3" handelt es sich um die dritte Ausgabe des Horromagazins von Michael Schmidt. Es sind 16 ausgewählte Kurzgeschichten und 6 zusätzliche Artikel enthalten. Das Grundthema in diesem ...

Zum Inhalt
Bei "Zwielicht 3" handelt es sich um die dritte Ausgabe des Horromagazins von Michael Schmidt. Es sind 16 ausgewählte Kurzgeschichten und 6 zusätzliche Artikel enthalten. Das Grundthema in diesem Magazin ist Horror, jedoch kann man einige Kurzgeschichten auch in andere Genre-Schubladen stecken.

Folgende Kurzgeschichten sind in dieser Ausgabe enthalten:

"Tintige alte Welt" von Antje Ippensen
"rex nemorensis" von Marcus Richter
"Wünsch dir was!" von Vincent Voss
"Die Nacht im Schacht" von Abel Inkun
"Der graue Raum" von Dominik Grittner
"Gestrandet!" von Rainer Innreiter
"Das Muschelmädchen" von Torsten Scheib
"Der Wintermann" von Jakob Schmidt
"Knochen erinnern sich" von Christian Endres
"Zwei Seelen in meiner Brust" von Michael Schmidt
"Edward" von Lothar Nietsch
"Bruder Lazarus" von Christian Weis
"Im Schatten" von Michael Siefener
"Biedenbach" von Achim Hildebrand
"Jenseits der Tür" von Merlin Thomas
"Das Tal der Tiere" von Algernon Blackwood

Folgende Artikel sind in dieser Ausgabe enthalten:

"Der Wald als Ort des Bösen" von Oliver Kotowski
"Lovecrafts Reisetagebuch" von Mirko Stauch und Daniel Neugebauer
"Wenn einem der Atem "stockt"!" von Björn Ian Craig
"Die zärtliche Stimme der Dunkelheit" von Eric Hantsch
"Vincent Preis 2010" von Michael Schmidt und Elmar Huber
"Laudatio auf Frank Festa" von Malte S. Sembten

Meine Meinung
Mir hat das Buch gut gefallen. Von ganzen 16 Kurzgeschichten haben mir nur 4 nicht gefallen, was im Schnitt wirklich toll ist. Die Artikel fand ich sehr interessant, dennoch lag mein Fokus auf den Kurzgeschichten.

Das Titelbild finde ich klasse! Es ist sehr dunkel gehalten, wirkt düster und durch die riesigen Motten sehr mysteriös. Eine tolle Idee einen Leuchtturm mit riesigen Motten zu schmücken, die auf diesem Bild tatsächlich bedrohlich wirken. Finde es toll, dass die Zahl immer in das Wort "Zwielicht" einbezogen wird, echt klasse.

Was mir weniger gefällt ist die Auflösung des gesamten Designs. Fällt beim Titelbild vielleicht nicht so auf, jedoch stark an der Schrift, sowie auf der Rückseite. Dieses Problem gibt es allerdings nur bei Zwielicht 3 + 4, bei 5-8 ist die Auflösung laut Michael Schmidt wieder super. Das Cover bleibt dennoch klasse, da es wie erwähnt nur an der Schrift auffällt.

Da ich dieses Buch zusammen mit anderen Lesern in einer Leserunde besprochen habe, werde ich zu jeder Geschichte meine gepostete Meinung dazu schreiben, so könnt ihr besser nachvollziehen, welche Geschichte ich gut fand und wieso. Die Leserunde hat auf "lovelybooks.de" statt gefunden ❤


"Tintige alte Welt" von Antje Ippensen
"Okay, das war wirklich eine etwas andere Geschichte. Bin immer noch am grübeln, was mir da entgangen sein könnte.
Ein wirkliches "Horror"-Gefühl hatte ich bei der Geschichte jetzt nicht. Sie war aber interessant geschrieben und hat mich zum nachdenken angeregt, das gefällt mir! Man entdeckt auch immer mehr, je öfter man einen Absatz liest.
Am Besten hat mir das "Dorf" "Ein" gefallen. Beschreibt die Realität mit einer tollen Übertreibung.
Bin gespannt, was die anderen Leser schreiben, da manche Teile doch recht schwer einzuordnen sind."


"rex nemorensis" von Marcus Richter
"Nach der ersten Geschichte war das ein richtig kleiner Schocker! Richtig toll geschrieben, schwarzer Humor war auch dabei und ein überraschendes Ende!
Konnte nicht mit dem Lesen aufhören. Die Geschichte hat mich überzeug!
Konnte mir alles sehr gut vorstellen..leider :D Wirklich gut! "


"Wünsch dir was!" von Vincent Voss
"Die Geschichte hat mir gut gefallen! Sie regt sehr zum nachdenken an und zeigt, dass man sich gegenseitig respektieren und das Schicksal anderer nicht mit Füßen treten sollte. Als der Mann sich selber ficken wollte, war ich kurz verwirrt und wusste nicht, was jetzt los ist. Dann der AHH-Moment, "Fick dich selbst" , das hat doch der Obdachlose gesagt... echt toll gemacht. Fand die Szene auch sehr brutal und anschaulich...
Den Schluss fand ich dann auch sehr verstörend... Man denkt über alles weiter nach, da man mit diesem offenen Ende abschließt.
Hat mir gut gefallen."


"Die Nacht im Schacht" von Abel Inkun
"Diese Geschichte hat mir jetzt nicht so gut gefallen. Ich fand sie zu plump und vom Schreibstil habe ich mich nicht in die Geschichte gezogen gefühlt. Die Idee fand ich auch eher schlecht und wie Tapsi0709 schon gesagt hat, man braucht schon sehr viel Vorstellungskraft und muss sich die Geschichte leider zu 80% selber ausmalen."

"Der graue Raum" von Dominik Grittner
"DIese Geschichte war ja super! Nicht nur allein, weil Lord Voldemort erwähnt wird.. Spaß.
Nein sie hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Schreibstil war super und ich hab richtig mitgefiebert als das T-Shirt aus dem Schrank gefallen ist...
Das Ende war auch anders als erwartet, eine sehr überraschende Geschichte!!
Kopfkino war bei mir hier einprogrammiert. Bin begeistert!"


"Gestrandet!" von Rainer Innreiter
"Wow... Diese Geschichte war toll geschrieben. Der Wahnsinn was so ein Schicksalsschlag und die Einsamkeit mit einem anstellen kann.. überzeugend geschrieben und ein Ende, das mich geschockt zurück gelassen hat. Diese Geschichte ging wirklich tief."

"Das Muschelmädchen" von Torsten Scheib
"Die Geschichte beginnt mit einem Bild, das ich wirklich gut finde. Es hat einen tollen Ausdruck und einen abstrakten Charakter, der viel zur Spekulation offen lässt, da man je nach SIchtweise verschiedene darin erkennen oder verbinden kann.
Die Geschichte hat mir dafür nicht so gut gefallen. War eine nette Idee, aber leider zu wenig Inhalt und zu wenig Horror."


"Der Wintermann" von Jakob Schmidt
"Eine kurze Geschichte, die jedoch stark mit der Fantasie spielt und einen am Ende über weitere Folgen und weitere Handlungsmöglichkeiten nachdenken lässt.
Die Kurzgeschichte und ihr Schreibstil haben mir gut gefallen. Der Wintermann war super beschrieben, das Bild am Anfang hat mir jetzt nicht sonderlich gut gefallen, aber es ist in Ordnung (Liegt auch mehr am Stil und dem Kontrast).

Wüsste wirklich gern, was es mit der Schwester auf sich hat und was alles vor dem Brief passiert ist und auch danach. Wirklich schade, dass die Geschichte nur so kurz war!"


"Knochen erinnern sich" von Christian Endres
"Bei dieser Geschichte hat mir der Gruselfaktor gefehlt. Ich fand, dass die Geschichte ganz gut geschrieben wurde, jedoch bin ich genau wie Tapsi kein Westernfan und fand die Handlung leider etwas langweilig."

"Zwei Seelen in meiner Brust" von Michael Schmidt
"Tolle Geschichte!
Schade, dass Naomi kein gutes Händchen bei der Männerwahl hat. ;)
Ich finde die Geschichte sehr tiefgründig und fastzinierend. Mich hätte noch genau interessiert, wie es zu diesem zweiten Ich gekommen, oder ob der Wolf einfach angeboren ist.
Wer weiß ob Rudolf nicht auch einen von Naomis Männern gerissen hat, der wurde schließlich von einem Wolf getötet...Fand ich eine schöne Verbindung, so wurde Naomi zwei mal von einem Wolf gerettet :)
Dieses offene Ende fand ich super klasse!
Für mich eine der besten Geschichten bis jetzt."


"Edward" von Lothar Nietsch
"Das war wieder eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Als traurig empfand ich sie jetzt nicht und mein Mitleid hält sich auch in Grenzen... Mir stellen sich nur wieder weitere Fragen, wie kam es denn zu diesem Koma? Kann sowas durch starke Schuldgefühle und als Fluchtmechanismus in Gang gesetzt werden? Edward bestraft sich ja in gewisser Weise selber... oder kam es durch andere Umstände dazu und er wird jetzt bewusst bestraft?
Hat mir gut gefallen :)!"


"Bruder Lazarus" von Christian Weis
"Eine tolle Geschichte mit etwas "Fantasy".
Hat mir wirklich gut gefallen. Der Schreibstil war toll zum lesen und ich habe mich teilweise wirklich unwohl gefühlt.
Hätte am Ende nur noch gerne gewusst, was mit dem Apotheker passiert ist."


"Im Schatten" von Michael Siefener
"Diese Geschichte verstehe ich auch nicht so ganz... bin total verwirrt, vorallem vom Ende. Was ist denn mit ihm passiert, dass Theophilus kein vernünftiges Wort mehr heraus brachte???
Ich gehe mal davon aus, dass der Spiegel einem einfach nur sich selbst zeigen sollte, damit man bewusst das wahr nimmt, was man schon hat und was das Glück mit sich bringt. Anfangs war er dann ja Glücklich, aber er wollte immer mehr... Seltsame Geschichte, aber irgendwie auch gut."


"Biedenbach" von Achim Hildebrand
"Diese Geschichte fand ich auch super! Ich kann Brosig total verstehen, ich bin auch sehr empfindlich im Bezug auf Geräusche...haha
Ich fand sie sehr unterhaltsam, wenn auch einiges für mich zum schmunzeln war."


"Jenseits der Tür" von Merlin Thomas
"Tolle Geschichte! Der Hamster am Anfang war für mich auch das Schlimmste ;(
Fand es super, dass sehr viel ungesagt geblieben ist, man weiß zB. erst nicht, ob jetzt wirklich was mit der Schwester passiert ist und wenn ja, was es für Folgen hatte... Am Schluss taucht sie dann noch einmal im dunklen Raum auf.. wirklich toll gemacht."


"Das Tal der Tiere" von Algernon Blackwood
"Meine Liebste Geschichte bis jetzt, auch wenn hier nichts gruselig war, hat man dennoch eine kleine Gänsehaut. Die Geschichte ist sehr tiefsinnig und schön geschrieben. Ich musste die ganze Zeit an "Prinzessin Mononoke" denken, mein Lieblingsanime.."

Fazit
Eine wirklich tolle Lektüre, die man am Besten in die Hand nimmt, bevor man Schlafen geht. Durch die einzelnen Kurzgeschichten lässt es sich super einteilen.

Veröffentlicht am 16.06.2017

Liebevoll gestaltete Welt. Fantasy für Jung und Alt

Der geheimnisvolle Bannfluch
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Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Edgar E.Nimrod und dem Kleinen Buchverlag zur Verfügung gestellt. ?
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Zum Inhalt

In "der geheimnisvolle Bannfluch" ...



Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Edgar E.Nimrod und dem Kleinen Buchverlag zur Verfügung gestellt. ?
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Zum Inhalt

In "der geheimnisvolle Bannfluch" von Edgar E.Nimrod geht es um die Fliegenpilz großen Eichnocks, die unter Einfluss des Bannfluchs leben, obwohl sie gar nicht mehr wissen, weshalb dieser Bann überhaupt existiert. Die beiden jungen Eichnocks Arun und Gnork sind die kleinen Tu-nicht-gute in ihrem Dorf und stellen so einiges auf den Kopf. Als Strafe müssen sie bei der Kräuterweisen Oma Grima, die für ihre Strenge bekannt ist, aushelfen. Nach nur kurzer Zeit lernen die drei sich gegenseitig zu schätzen und einander zu vertrauen, weshalb Oma Grima die zwei Eichnocks in ihre Pläne einweiht, die Wahrheit hinter dem Bannfluch und der so genannten verbotenen schwarzen Ruine herauszufinden. Durch eine Intrige werden die beiden Eichnocks des Dorfes verbannt und machen sich dann mit Oma Grima auf den Weg das Geheimnis des Bannfluchs zu lösen. Sie begeben sich auf eine gefährliche Reise, mit unvorhersehbaren Folgen...


Meine Meinung

Das Cover gefällt mir ganz gut. Die Farben passen toll zum Thema und die Geschichte wird perfekt im Cover gespiegelt. Man sieht auch Arun, Gnork und Oma Grima, die in meinen Augen auf dem Cover relativ jung wirkt. Ich weiß nicht woran das liegt, aber schlimm ist es nicht. Wie das Logo der "Eichenwaldsaga" gestaltet ist, gefällt mir auch gut. Ein schlichtes und tolles Cover!


Der Schreibstil war einfach super. Man hat sofort ins Buch hineingefunden und war Teil der Geschichte. Man liest das Buch sehr schnell, dank des einfachen Schreibstils, der sich fließend liest.

Die kleine Welt, die Edgar E.Nimrod erschaffen hat, ist so liebevoll gestaltet. Es war einfach toll für kurze Zeit ein Teil dieser Welt zu sein.

Edgar E.Nimrod hat sehr viel Liebe zum Detail bewiesen, ich war total verzaubert. Es gab so tolle Anspielungen auf den Wald oder die Waldwelt, "Bäcker Borke","Eichelkekse","Warum um alles im Wald?","Grasjacken","Mooshosen", um nur wenige zu nennen, die mich zum schmunzeln gebracht haben. Wirklich eine traumhafte kleine Welt.


Die Charaktere habe ich sehr ins Herz geschlossen. Der kleine Arun, der sich immer als Außenseiter sieht und von vielen auch so behandelt wird. Der jedoch einen liebevollen und starken Charakter aufweist. Ich bin sehr gespannt, was aus ihm wird und wie sich seine Fähigkeiten, wenn es denn welche sind, entwickeln werden.

Gnork fand ich auch super. Ein sehr sympathischer kleiner Vielfraß.

Bei dem Trio von Arun, Gnork und Oma Grima musste ich irgendwann an Herr der Ringe denken, Frodo, Sam und Gandalf. Das darf man jetzt aber als Kompliment sehen.


Fazit

Eine tolle Fantasygeschichte, die in eine neue kleine Welt entführt. Ich kann sie jedem empfehlen, der von "Zwergen" genauso begeistert ist, wie ich.