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Veröffentlicht am 11.10.2018

Virtuoser Start der Huber-Reihe

Walter muss weg
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Der österreichische Sprachakrobat Thomas Raab, vielen sicherlich wegen seiner (teilweise bereits verfilmten) Adrian-Metzger-Fälle - bekannt, zelebriert mit seiner neuen silver-/gold-ager-Protagonistin ...

Der österreichische Sprachakrobat Thomas Raab, vielen sicherlich wegen seiner (teilweise bereits verfilmten) Adrian-Metzger-Fälle - bekannt, zelebriert mit seiner neuen silver-/gold-ager-Protagonistin Hannelore Huber (oder kurz "Hanni" oder "Huberin" genannt) in "Walter muss weg" aufs Neue, wie sich das "große Kino" an Politik, Sex und Crime auch in einer kleinen 300-Seelen-Ortschaft wie Glaubenthal abspielen kann.

Wie gewohnt stellen bei Raab der Kriminalfall/Tote/Leichen bloss die Rahmenhandlung dar (zumindest interpretiere ich seine Krimis so).
Hauptteil sind seine gesellschaftlichen, weltpolitischen, wirtschaftlichen und philosophischen Betrachtungen, die von genauer Beobachtungsgabe zeugen und deren Analyse mit spitzer Feder kredenzt werden.

Besonders gut haben mir seine Beispiele gelebter Integration am Lande oder sein Hinschauen auf das Thema Altersarmut - insbesondere bei Frauen bzw. zu welchen "Stilblüten" sich deshalb jemand genötigt fühlt - gefallen.

Es ist eine Freude, Raabs Einsatz und Spiel mit der deutschen Sprache zu verfolgen! So wird zB von Hanni das Wort "Gemahl" nach dem Ableben ihres bedingt geschätzten Gatten zu einem "GEH MAL".

Generell ist Raabs Schreibstil virtuos, spielerisch, häufig humorvoll, ironisch und sarkastisch, aber er vermag sehr wohl auch "tiefe" (emotionale) Töne anzustimmen:
Beispielweise hat mich der Dialog der 6jährigen Amelie Glück mit ihrer Mutter über den Tod sehr berührt und an "Sofies Welt" von Jostein Gaardner erinnert. Amelie versteht aufgrund ihres Alters jedes Wort noch wortwörtlich und kann den Euphemismus der Erwachsenen/ihr Unvermögen über den Tod klar zu sprechen, noch nicht nachvollziehen.

Zusätzlich hinterläßt auch Raabs Musiker-Background seine Spuren im Werk, einerseits in der Sprachrhythmik, andererseits durch das Einstreuen eingängiger Lied(texte), deren Melodien beim (Weiter-)Lesen unweigerlich im Hirn nachhallen.

Fazit:
Frau Huber ist ein weiteres virtuoses Glanzstück von Thomas Raab! Das Cover mit dem Zusatz "Frau Hubers erster Fall" läßt auf eine Fortsetzung hoffen, bei der ich sicherlich wieder dabei bin!

Veröffentlicht am 10.10.2018

Für Jung und Alt: Kids erkunden den Vatikan und treffen den Papst

Geheimstadt Vatikan
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Zum Inhalt:
Die Geschwister Jan und Mila sind in den Osterferien mit ihren Eltern auf Rom-Urlaub. Am dritten Tag geht es in den Vatikan, wo sie elendslange vor dem Petersdom Schlange stehen müssen. Plötzlich ...

Zum Inhalt:
Die Geschwister Jan und Mila sind in den Osterferien mit ihren Eltern auf Rom-Urlaub. Am dritten Tag geht es in den Vatikan, wo sie elendslange vor dem Petersdom Schlange stehen müssen. Plötzlich verschwindet Mila, Jan sucht sie und stößt auf den Buben Markus, der ihn (und später auch Mila) einlädt, mit ihm ein Rätsel zu lösen.

Und so machen sich die drei auf: von der unterirdischen Totenstadt, vorbei an den Wächtern (Markus Vater arbeitet bei der Schweizer Garde), besuchen unter anderem das Hotel Santa Marta, laufen die Wendeltreppe rauf in den Dom und wieder runter in die Museen ...

Parallel zu ihrer Suche erfährt der Leser viel Wissenswertes über die Geschichte des Vatikans, die Ursprünge der katholischen Kirche in Rom, die Schweizer Garde, Einiges zur Kunstgeschichte (zB Michelangelo), wie ein Papst gewählt wird, eine Kurz-Biographie zum aktuellen Papst, weshalb er sich Franziskus nennt und wann/wo in jeder treffen kann.


Unsere Meinung:
Äußerst informative und unterhaltsame Detektiv-Geschichte dreier Kinder, die bei der Erforschung des Vatikans nicht nur Freunde werden, sondern auch viel Wissenswertes aufschnappen.

Geschickt verbindet die Autorin Katharina Kunter dabei die Bedürfnisse der Kinder (zB Durst) mit Fakten über den Vatikan (zB dass es ein Hotel Santa Marta gibt, wo sie mit einer interessanten Person am Tisch sitzen).

Wunderbar ergänzt werden die spannenden Ausführungen durch die farbenfrohen und detailreichen Illustrationen von Evi Gasser – entweder direkt zum Text passend im Kapitel platziert oder jeweils am Kapitelende als Doppelseite/bildliche Zusammenfassung, wobei sich witzige Details darin verstecken, die im Text noch nicht erwähnt wurden (zB die Fußballschuhe des Papstes).

Mein 8jähriger Sohn ist begeistert: von der Rätsel Rallye der Kids, den vielen Side-Stories und den witzigen Illustrationen. Verstört haben ihn bloß die Ausführungen über die Christenverfolgung und dass der Papst Leibwächter benötigt.

Ich finde das Buch überaus gelungen und informativ – auch für Erwachsene!!!

Fazit:
Ein tolles Buch, das sowohl textlich als auch bildlich überzeugt und definitiv nicht nur für den Religionsunterricht oder für römisch-katholische Kinder geeignet ist.

Zudem werden auch vorlesende Erwachsene bestens unterhalten bzw. gibt es - altersabhängigen - Besprechungsbedarf der Kinder (zB Christenverfolgung).

Geheimstadt Vatikan bietet einen (kunst-)geschichtlichen Überblick über die Entstehung des Staates, seine Bedeutung und Rolle in der Vergangenheit, setzt sich auch kritisch mit einigen zu beanstandenden Themen auseinander (zB Vertrag mit Mussolini, Vatikanbank) und liefert spannend
e Infos über eine bedeutende Persönlichkeit der Gegenwart – dem Papst, dem religiösen Oberhaupt für ca. 1 Milliarde Menschen.

Veröffentlicht am 08.10.2018

With a little help of my friends

Rachgier
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Zum Inhalt:
Bei ihrem 10. gemeinsamen Fall haben es DCI Carol Jordan und Profiler Tony Hill mit einem „Wedding Killer“ zu tun, der sich bei Hochzeiten an einsame alleinstehende Frauen heranmacht.

Ausgestattet ...

Zum Inhalt:
Bei ihrem 10. gemeinsamen Fall haben es DCI Carol Jordan und Profiler Tony Hill mit einem „Wedding Killer“ zu tun, der sich bei Hochzeiten an einsame alleinstehende Frauen heranmacht.

Ausgestattet mit forensischem Wissen schleicht sich der Täter raffiniert in das Leben seiner Opfer ein, um sie perfide zu richten und ihre Leichen samt all seiner Spuren in deren PKWS zu verbrennen.

DCI Jordan steht von allen Seiten massiv unter Druck: Nicht wenige Polizei“kollegen“ würden sie gerne als Leiterin der soeben gegründeten Sondereinheit ReMit scheitern sehen.
Zudem sitzt ihr die Journalistin Penny Burgess im Genick, die droht, Carols vertuschte Trunkenheit am Steuer publik zu machen.
Und dann noch Carol selbst: gebeutelt von der Ermordung des Bruders und dessen Frau, ihrer Alkoholabhängigkeit und den permanenten Selbstverwürfen und –zweifeln!

Der ihr langjährig ergebene Freund und Profiler Tony Hill versucht, ihr sowohl beruflich als auch privat die notwenige Stütze zu sein.

Daneben gibt es noch Carols Team, hauptsächlich aus langjährigen KollegInnen bestehend, die Carol zur ReMit-Einheit geholt hat. Eine eingefleischte Truppe, die aufeinander Acht gibt und sich unterstützt, zB hilft Computer-Genie Stacey Chen dem Pflegesohn (Torin) von DC Paula McIntyre aus einer misslichen Lage.

Wird es dem neuen ReMit-Team unter all diesen Rahmenvoraussetzungen gelingen, den Wedding Killer aus dem Verkehr zu ziehen?

Meine Meinung:
Ich bin Carol Jordan-&-Tony Hill-Fan seit Band 1 bis 7. Danach sah ich die auf dieser Reihe basierende TV-Serie „Hautnah – Die Methode Hill“ und benötigte eine Pause, um die TV-HauptdarstellerInnen wieder aus meinem Kopf zu bekommen.

Groß war die Freude über den Wiedereinstieg mit Band 10 und ich fühlte mich schnell wieder „zu Hause“ und mit den ermittelnden ProtagonistInnen vertraut.

Val McDermid lässt in dieser Reihe die mühevolle Polizeiarbeit und das erforderliche perfekte Zusammenspiel aller Teammitglieder und Zulieferer (von Brandermittlern bis Forensikern) in den Vordergrund treten.

Dass einem derart raffinierter Täter manchmal erst nach langwieriger Kleinarbeit auf die Spur zu kommen ist und dass leider weitere Opfer wertvolle/nötige Infos liefern können, drückt nicht nur auf die Stimmung des Teams!

Geschickt baut Val McDermid auch aktuelle Themen wie Computer-Hacking, Identitätsdiebstahl, Cyber Mobbing und eKriminalität in die Jagd nach dem Wedding Killer ein.

Leider scheint, dass Val McDermid in ihrer Gesellschaftskritik mit den Jahren zahmer geworden ist (bis auf einen kleinen Seitenhieb gegen den Thatcherismus oder dass nach Kriegseinsätzen unter posttraumatischen Belastungstörungen leidende Soldaten vom britischen Heer entlassen werden).

Dafür zeigt sie, dass für das Lösen eines Falls das Privat- und Gefühlsleben der ErmittlerInnen und deren Interaktionsqualität mitentscheidend sind.
Vor allem die Beziehung zwischen Carol und Tony war (auch in der Vergangenheit) immer schon eine ganz spezielle, weshalb die Entwicklungen im 10. Fall für Fans durchaus – sowohl aus psychologischer als auch psychiatrischer Sicht – plausibel erscheinen.

Manchmal benötigt ein Fall auch nur ein wenig mehr Geduld oder EINEN zeitgerechten Anruf/EINE Info, damit das Schlimmste verhindert werden kann.
Bitter, dass es diesmal Ermittlungsversäumnisse gegeben haben muss, denn der Täter hätte ja bereits aus Kindheitstagen aktenkundig sein müssen! Oder wieso wurden die Immobilienverhältnisse seiner Firma/Partner nicht gecheckt? … aber vielleicht war es auch nur dem Umstand „speed kills“ geschuldet?

Fazit:
Als Fan der 1. Stunde ein erfreuliches Wiedersehen mit Carol & Tony mit ermittlungstechnisch fragwürdigen Versäumnissen, die der Privatsituation der Ermittler geschuldet sein dürften.

Für NeueinsteigerInnen empfehle ich, die Vorgängerbände zuerst zu lesen (die durchwegs Pageturner sind), damit ihr auch Band 10 vollinhaltlich genießen könnt.

Veröffentlicht am 08.10.2018

Spiel, Satz und Sieg, Aichner! Auch mit BÖSLAND in gewohnter Top-Form!

Bösland
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Bernhard Aichner – von dem ich bereits die Reihe um Totengräber Max Broll und die Triologie um Bestatterin Brunhilde Blum verschlungen habe – hat sich mit diesen Vorgängerwerken die Latte selbst extrem ...

Bernhard Aichner – von dem ich bereits die Reihe um Totengräber Max Broll und die Triologie um Bestatterin Brunhilde Blum verschlungen habe – hat sich mit diesen Vorgängerwerken die Latte selbst extrem hoch gelegt.

Dementsprechend gespannt war ich, ob er mich auch mit „Bösland“ wieder in den Bann ziehen wird können … und wie er es konnte!!! Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen und hatte es in wenigen Stunden durch!


Der Plot …
… dass jemand nach einem Mord sein Gedächtnis verliert/die Geschehnisse verdrängt und verstummt, sich Jahrzehnte später doch noch damit auseinandersetzt und plötzlich ein weiterer Mord nach demselben Modus Operandi wie vor 30 Jahre geschieht, ist schon brillant.

Wirklich genial wird „Bösland“ mit dem sich sukzessiv steigernden Psychoterror zwischen den Jugendfreunden Ben und Kux, der mit schockierenden Wendungen Zug um Zug grausamer und abartiger wird und mit einem unvorhergesehenen Ende aufwartet.


Der Erzählstil …
… ist gewohnt rasant. Es wechseln sich Kapitel aus der Ich-Erzähler-Perspektive Bens mit Kapiteln in Dialogform ab, wobei – ein Markenzeichen Aichners – diese Dialoge bloß durch Aufzählungszeichen (-) erkennen lassen, dass ein Sprecherwechsel erfolgt, da auf jedwede Einleitung, Nachsatz oder Anführungsstriche verzichtet wird, was die Spannung und Rasanz zusätzlich erhöht.

Zudem fallen die Dialoge zumeist knapp und prägnant aus und man denkt, einem Kammerspiel beizuwohnen, in welchem die Sätze wie Ping-Pong-Bälle in einem Tischtennis-Einzel zwischen Ben und seiner Therapeutin (Therese Vanek) oder seinem Freund (Kux) oder dessen thailändischer Gattin (Soy) nur so hin- und herschießen.
Packend bis zum Ende!

Fazit:
Nomen est Omen: Bernhard Aichner hält, was er mit seinem Titel „Bösland“ verspricht: Einen Pageturner, der einen schaurig-schonungslosen Blick in die menschlichen Abgründe gewährt. Absolut empfehlenswert!

Veröffentlicht am 03.10.2018

Sich in einem Buch verlieren, um sich zu finden

Heute schon für morgen träumen
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„Sich zu verlieren ist etwas Schönes. Man kann sich in einem Buch verlieren. In den Augen eines anderen. In einer Symphonie, die einen zum Weinen bringt. In einer wunderschönen Stadt unterm Sternenhimmel. ...

„Sich zu verlieren ist etwas Schönes. Man kann sich in einem Buch verlieren. In den Augen eines anderen. In einer Symphonie, die einen zum Weinen bringt. In einer wunderschönen Stadt unterm Sternenhimmel. Das ist doch magisch, nicht wahr? Wenn einen die Wirklichkeit dann wieder einholt, ist das die wahre Enttäuschung.“ (O-Zitat von Tante Poppy zu Emilia, S.179)

Zum Inhalt:

Die 29jährige Emilia lebt beschaulich als Zweitgeborene einer italienischen Einwandererfamilie der dritten Generation in Little Italy, einem Stadtteil New Yorks, wo sie im Familienbetrieb Lucchesi unter den wachsamen Augen ihrer Nonna Rosa als Zuckerbäckerin tätig ist.

Eines Tages flattert ein Brief ihrer – seitens Nonna Rosa wenig geschätzten – Tante Poppy ins Haus, die Emilie zu einer gemeinsamen Italien-Reise einlädt, weil sie unbedingt an ihrem 80. Geburtstag am Fuße der Treppe der Kathedrale in Ravello stehen möchte.

Sowohl Nonna Rosa als auch Emilias Schwester Daria wollen aus unterschiedlichen Gründen, dass ihre verlässliche Emilia nicht mitfährt.

Doch die bunte, lebenslustige, manchmal sogar ein wenig schrille überzeugungsstarke Tankte Poppy kann Emilia aus ihrem Schneckenhaus locken und lädt auch gleich noch deren zweitgeborene Cousine Lucy mit nach Italien ein.

Allen dreien ist ihr Rang als Zeitgeborene gleich, der einem alten Familienfluch gemäß bedeutet, dass sie unverheiratet und kinderlos bleiben werden. Einem Schicksal, mit dem sich nicht jede abfinden möchte …

Für Emilia und Lucy wird die Italien-Reise nicht nur ein Kennenlernen ihrer italienischen Wurzeln, sie werden auch in den Bann der wunderbaren, schicksalhaften und wechselvollen Lebensgeschichte Poppys gezogen und sind gleichzeitig gefragt, ihr bisheriges eigenes Leben zu hinterfragen und auszuloten, ob sie nicht neue Wege ihrem Lebensglück näherbringen würden.



Meine Meinung:

Es war mein 1. Buch von Lori Nelson Spielman, aber definitiv nicht mein letztes!

Selten war ich so schnell in einem Buch „drinnen“. Der lebendige lebensnahe Schreibstil, der alle Sinne anzusprechen vermag, die vielen gängigen italienischen Begriffe und eingestreuten, von sicherlich einer Vielzahl der LeserInnen bekannten Persönlichkeiten/Musikstücke/etc. ließen mich schnell denken, beobachtendes Mitglied dieser italienischen Großfamilie zu sein.

Die vielen Charaktere waren sehr gut beschrieben und großteils sympathisch, wenngleich die ein oder andere Eigenschaft nur eingeschränkt nachvollziehbar war (zB dass sich Emilia dermaßen von Nonna Rosa und Daria – übrigens: die beiden weniger sympathischen Protagonistinnen – unterbuttern läßt).

Besonders gelungen ist L.N.Spielman die Figur der Tante Poppy, die trotz ihrer 79. Lebensjahre mit sprühender Lebensfreude und vor allem Lebensweisheit besticht.

Obwohl der Roman leichtfüßig und spritzig „daherkommt“, hat er eine nachhaltige Tiefe aufgrund der Vielzahl an Sinnsprüchen und Lebensweisheiten (zB „So bist du geworden. Aber, meine Liebe, so musst du nicht sterben.“ S.191) sowie der Dramatik der Lebensgeschichte Tante Poppys.

L.N.Spielman gelingt es auf beeindruckende und emotionale Weise, die trotz Schicksalsschlägen lebensbejahende Geschichte einer 80jährigen zu erzählen, von deren Lebenseinstellung sich viele Jüngere eine Scheibe abschneiden können. Welch positive Auswirkungen ein derartiges „role model“ haben kann, zeigt auch die Entwicklung von Emilia und Lucy (und so manch anderem Familienmitglied …).

Fazit:

„Heute schon für morgen träumen“ ist ein GESCHENK … und gleichzeitig ein Appel, angstfrei sein Leben in die Hand zu nehmen und das (Liebes-)Glück zu packen, wo immer es sich ergibt.

Also rein in die nächste Buchhandlung (oder in den Onlineshop), um sich dieses Geschenk auch zu gönnen (oder andere damit zu beschenken)!

PS: Bis zum hoffentlich nächsten Werk von Lori Nelson Spielman verkürze ich mir die Zeit mit ihren Vorgängerbüchern!