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Veröffentlicht am 03.09.2017

Unnötige Probleme

DARK LOVE - Dich darf ich nicht begehren
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Eden und ihr Stiefbruder Tyler haben mittlerweile einiges durchgemacht. Doch gerade als sie ihren Familien endlich von ihrer Beziehung erzählen verlässt Tyler überraschend die Stadt und meldet sich nicht ...

Eden und ihr Stiefbruder Tyler haben mittlerweile einiges durchgemacht. Doch gerade als sie ihren Familien endlich von ihrer Beziehung erzählen verlässt Tyler überraschend die Stadt und meldet sich nicht mehr bei Eden. Tief verletzt stürzt diese sich in einige Ablenkungen, beginnt in einer neuen Stadt zu studieren und sich mit anderen Jungen zu treffen. Doch als es erneut zu einem Wiedersehen mit Tyler kommt und dieser ihr Herz zurückgewinnen will, wird ihr Leben erneut auf den Kopf gestellt. Kann sie Tyler verzeihen und zu ihm zurückkehren?

Mit diesem Band endet die Dark Love Trilogie und ich muss gestehen, dass ich ein bisschen froh darüber bin. Nach wie vor mag ich die Reihe sehr gerne, finde die Idee toll, mag die Charaktere und ganz besonders den flotten Schreibstil der Autorin. Doch nachdem es schon im zweiten Band für mich einige Kritikpunkte gab, war nun auch Band drei leider nicht der krönende Abschluss, den ich gerne gehabt hätte.

Das liegt vor allem daran, dass die Geschichte für mich schon längst hätte vorbei sein können. Während Eden und Tyler im ersten Band eher versuchten, ihren Gefühlen zu wiederstehen, ging es in Band zwei vor allem darum, ihre Beziehung so zu akzeptieren wie sie ist und sich einzugestehen, dass es auch in Ordnung ist, als Stiefgeschwister eine Beziehung zu führen. Am Ende dieses Bandes wurden sie nicht nur von ihren Freunden akzeptiert, sondern erzählten auch endlich ihren Familien von ihrer Beziehung - und damit hätte die Geschichte eigentlich abgeschlossen sein können.

Stattdessen schafft die Autorin für den dritten Band leider ein neues Problem, das Eden und Tyler erneut daran hindert, eine Beziehung zu führen, und für mich einfach zu sehr aus der Luft gegriffen war. Es kam mir regelrecht so vor, als müsste nur noch schnell ein weiterer Grund erfunden werden, der die beiden voneinander fern hält, um einen weiteren Band schreiben zu können. Entsprechend war für mich auch der Verlauf des Buches leider nur wenig spannend, denn mittlerweile begann auch Eden künstlich nach Ausreden zu suchen, um nicht mit Tyler zusammen sein zu können. Und da es eigentlich nicht wirklich einen Grund gab, also auch kein wirkliches Problem, das während dem Verlauf der Geschichte gelöst werden konnte, fehlte mir durchweg die Spannung. Es wiederholten sich Ereignisse aus den beiden Vorgängerbänden und dem Leser wurde insgesamt nur wenig neues geboten.

Der dritte Teil der Dark Love Trilogie, "Dich darf ich nicht begehren", war damit für mich eine echte Enttäuschung. Trotzdem fand ich die Reihe insgesamt nicht schlecht, denn besonders der erste Band hat mir wirklich sehr gut gefallen und war unglaublich unterhaltsam. Obwohl die Reihe danach kontinuierlich schwächer wurde, fand ich sie insgesamt dennoch nicht schlecht, kann aber auch keine Empfehlung aussprechen, da die Bände so unterschiedlich stark waren. Für mich gibt es daher leider nur zweieinhalb Sterne für Band drei einer Reihe, die wirklich sehr vielversprechend gestartet ist.

Veröffentlicht am 02.09.2017

Süß, aber viele Zufälle

Among the Stars
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Seit einem Unfall ist Elise taub, trägt einige Narben an ihrem Körper und lebt sehr zurückgezogen. Nur ihre Leidenschaft, das Schreiben, hat sie nicht aufgegeben. Ihre "Viking Moon" Buchreihe ist mittlerweile ...

Seit einem Unfall ist Elise taub, trägt einige Narben an ihrem Körper und lebt sehr zurückgezogen. Nur ihre Leidenschaft, das Schreiben, hat sie nicht aufgegeben. Ihre "Viking Moon" Buchreihe ist mittlerweile zu einem riesigen Erfolg geworden - doch niemand weiß, dass diese von Elise geschrieben wurde. Unter einem Pseudonym veröffentlicht und mit dem Autorenfoto einer Frau, das Elise im Internet gefunden hat, konnte sie sich bisher immer im Hintergrund halten. Doch nun soll ihre Buchreihe verfilmt werden und die Autorin wird am Filmset erwünscht. Praktisch, dass Elise da zufällig genau auf die Frau trifft, deren Foto sie einfach verwendet hat. Prompt engagiert sie die Unbekannte, die Rolle der Autorin zu übernehmen und gibt sich selbst als deren Assistentin aus. Wenn da nur dicht Gavin wäre, der superheiße Schauspieler, der noch so viele Fragen zu seiner Rolle hat...

Wir lieben es doch alle, wenn Bücher in Büchern vorkommen. Und ein Buch über eine erfolgreiche junge Autorin, deren Bücher gerade verfilmt werden, das lässt unser Bücherherz doch sofort höher schlagen. Und auch diese süße, romantische Geschichte konnte an einigen Stellen für Herzklopfen sorgen.

Die Autorin Samantha Joyce hat einen tollen Schreibstil und die Seiten fliegen nur so dahin. Der Einstieg fiel sehr leicht und die Charaktere waren sehr gut beschrieben, sodass man ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen konnte. Besonders Elise, die aufgrund ihrer Erfahrungen sehr schüchtern ist und sich sonst eher im Hintergrund hält, konnte ich total verstehen. Ihr Charakter kam mir sehr authentisch vor und hat der Geschichte einige Pluspunkte eingeheimst.

Die Idee fand ich ebenfalls sehr gelungen und auch die Botschaft, die dahintersteckt, mochte ich sehr. Dass Elise taub ist und dadurch sehr unsicher, fand ich klasse, denn es gibt viel zu wenig Protagonisten, die solche Probleme haben, aber so viele Menschen, die wirklich darunter leiden. Daher ist Elise in diesem Buch, und wie sie sich weiterentwickelt, für mich ein echtes Vorbild gewesen.

Die Handlung hat mir im großen und ganzen gut gefallen. Die Geschichte war schön leicht, sehr süß und durch die Mischung aus den Themen Buchverfilmung, Taubheit und Schüchternheit mal etwas ganz anderes und erfrischend.

Mein größter Kritikpunkt war, dass die Story an vielen Stellen doch sehr unrealistisch und weit hergeholt war. Natürlich ist es in diesem Genre Gang und Gebe, dass etwas übertrieben wird und einige Szenen unrealistisch sind, doch hier kam mir das Ganze doch sehr übertrieben vor. Es fing damit an, dass Elise schon seit Jahren von Gavin als Schauspieler schwärmt und ausgerechnet dieser die Titelrolle bekommt. Dass das Filmset dann an den Ort verlegt wird, an dem Elise wohnt, kommt noch hinzu. Bis dahin war ich auch noch vollkommen einverstanden, doch dann häufen sich die Zufälle einfach zu sehr. So begegnet die taube Elise zum ersten Mal Gavin und tada - dieser spricht, natürlich ganz zufällig, auch Gebärdensprache! Das fand ich dann doch etwas weit hergeholt und eigentlich auch gar nicht notwendig, denn Elise kann sich ja sonst auch ganz gut verständigen.. Durch diese vielen Übertreibungen und unrealistischen Zufälle wurde für mich leider die ansonsten sehr süße Geschichte etwas gedämpft und hätte das eigentlich gar nicht nötig gehabt.

"Among the Stars" konnte durch tolle Charaktere und ein tolles Thema absolut bei mir punkten - die vielen Zufälle dämpften meine Freude jedoch etwas. Nichtsdestotrotz hat mir das Lesen dennoch viel Spaß gemacht und das Buch war eine schöne, romantische, wenn auch sehr unrealistische Geschichte für zwischendurch, die sich trotz meiner Kritikpunkte zu lesen lohnt.

Veröffentlicht am 29.08.2017

Hatte mehr erwartet

Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)
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Mare hat sich ihrem Erzfeind Maxon ausgeliefert und befindet sich nun in dessen Gefangenschaft. Obwohl sie seine genauen Pläne mit ihr nicht kennt, weiß sie, dass es nichts gutes sein kann, das Maxon für ...

Mare hat sich ihrem Erzfeind Maxon ausgeliefert und befindet sich nun in dessen Gefangenschaft. Obwohl sie seine genauen Pläne mit ihr nicht kennt, weiß sie, dass es nichts gutes sein kann, das Maxon für sie geplant hat. Ihre Hoffnung liegt in Cal und den Rebellen - doch diese haben selbst einige Probleme, denn Maxons Armeen machen es der Roten Garde alles andere als einfach.

Immer wieder kristisiere ich, dass Reihen leider viel zu sehr in die Länge gezogen werden, und auch hier ist das für mich leider der Fall. Der Schreibstil des Buches ist, wie schon in den beiden Vorgängerbänden, sehr gut. Und nach wie vor bin ich auch ein großer Fan der Charaktere. Mare hat einen unglaublichen Wandel mit sich gemacht, ist aber immer noch eine authentische Protagonisitn, die auch ihre Fehler macht. Sie ist nicht die Wahnsinns-Heldin, der alles sofort gelingt, sondern auch nur ein Mädchen, das ab und an scheitert und das ist wirklich toll, denn man kauft ihr alles ab und kann sich besser in sie hineinversetzen.

Was ich leider kritisieren muss, ist, dass es einfach viele Szenen gibt, die für mich unnötig waren und das Buch in die Länge gezogen haben. Zwar gibt es auch immer wieder die actionreichen, spannenden Szenen, die ich schon in den beiden Vorgängerbänden geliebt habe, aber dazwischen ist immer wieder eine Leere, die sich hinzieht und in der einfach kaum etwas passiert. Oft kam mir beim Lesen der gedanke, dass die Autorin die Handlung absichtlich so hinzieht, um noch einen vierten Band veröffentlichen zu können; der Geschichte hat das in meinen Augen aber nicht unbedingt gut getan. Neben Mare erfahren wir in diesem Band auch einiges aus Camerons Sicht, was ebenfalls nicht nach meinem Geschmack war. Zum einen, weil ich diese einfach nur wenig symptahisch finde, was aber Geschmackssache ist. zum anderen, weil sie nur wenig neues mit eingebracht hat. Denn Sinn, warum plötzlich auch von ihr erzählt wird, konnte ich leider nicht nachvollziehen, da sie keine tragende Rolle spielt (zumindest bisher) und auch nichts erzählt, was für die Handlung des Buches von Bedeutung wäre. So hat sich für mich leider vieles im Buch gezogen und gezeogen - nd dabei ist die eigentliche Handlung schon fast verloren gegangen, sodass ich gar nicht mehr wusste, wo die Reise eigentlich hingeht.

Trotz des tollen Schreibstils und allem, was ich an dieser Welt liebe, war "Goldener Käfig" für mich eher enttäuschend. Die künstlich in die Länge gezogene Handlung war aus meiner Sicht nur ein guter Grund für mehr Bücher, sprich mehr Geld, das mit dieser Welt eingenommen werden kann; die Spannung ging aber dadurch oft verloren. Weiterlesen werde ich trotzdem, denn nach drei Bänden bin ich ach wie vor gespannt, wie die Autorin diese Reihe abschließen wird und ob sich noch alles zum Guten wenden kann.

Veröffentlicht am 18.08.2017

Tolles Sommerbuch

Jade & Shep
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Jade ist alles andere als erfreut, als ihr Freund sie beim Pokern als Wetteinsatz einsetzt - und verliert. Damit hat sie nun zwar einen Exfreund mehr, aber auch einen neuen Verehrer. Denn Shep, der sie ...

Jade ist alles andere als erfreut, als ihr Freund sie beim Pokern als Wetteinsatz einsetzt - und verliert. Damit hat sie nun zwar einen Exfreund mehr, aber auch einen neuen Verehrer. Denn Shep, der sie angeblich während des Pokerduells gewonnen hat, möchte unbedingt ein Date mit ihr. Doch Jade hat schon viel über den superreichen, von sich selbst überzeugten und begehrtesten Mann ihres Colleges gehört und ist nicht daran interessiert, eine seiner vielen Affären zu werden. Allerdings gibt Shep nicht so leicht auf..

Auf der Suche nach einer schönen, leichten Sommerlektüre bin ich auf dieses Buch gestoßen und der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Ein Typ, der seine Freundin bei einem Pokerspiel verwettet? Das ist auf jeden Fall mal etwas neues und hat direkt mein Interesse geweckt.

Monica Murphys Schreibstil ist sehr flüssig und liest sich super schnell. Gerade hat man mit dem Buch angefangen, da ist es auch schon halb durch. Ich wurde dabei beim Lesen durchweg gut unterhalten und die gewünschte leichte Sommerlektüre konnte ich in diesem Buch und dem Schreibstil auch wiederfinden.

Die Geschichte hat einige Klischees zu bieten, die sich auch schon anhand des Klappentextes erahnen lassen. Der superreiche Typ, der jedes Mädchen bekommt, das er will - außer die Protagonistin, die sich natürlich erst einmal wehrt, früher oder später dann aber doch seinem Charme verfällt. Dieses Muster ist im New Adult Genre nichts neues und trotzdem konnte ich gut unterhalten werden und habe mich nicht an den typischen Klischees gestört. Im Laufe der Geschichte werden immer wieder Kleinigkeiten eingebracht, wie die Wette beim Pokerspiel, die dann doch einzigartig und ungewöhnlich sind, sodass trotz der typischen Grundthematik immer Spannung aufkommt und die Geschichte gut unterhält.

Sowohl Jade als auch Shep und die weiteren Charaktere fand ich gut gelungen und sympathisch. Besonders das hin und her zwischen den beiden war sehr sympathisch und hier hätte es für mich ruhig noch etwas länger dauern können, bis sich die beiden näher kommen. Die ständigen Neckereien und Sheps Versuche, Jade für sich zu gewinnen, waren nämlich sehr unterhaltsam - doch als diese erst einmal angebissen hatte, verflog leider etwas von der anfänglichen Spannung. Der zuvor entstandene Charme und die Verbindung zwischen den beiden fehlte mir etwas, was den Lesespaß aber dennoch nicht minderte.

Für mich ist "Fair Game - Jade und Shep" einerseits ein ganz typisches New Adult Buch, andererseits aber auch wieder nicht. Zwar werden viele Klischees erfüllt, auch gibt es aber neues, und durch den flotten Schreibstil wird die Geschichte zur perfekten, locker leichten Sommerlektüre, die man im Urlaub am Strand oder gemütlich im sonnigen Garten lesen kann.

Veröffentlicht am 10.08.2017

Mit Höhen und Tiefen

Amrita
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Amrita ist die Prinzessin Shalingars und liebevoll behütet aufgewachsen. Doch auch in ihrem Leben kommt der Zeitpunkt, an dem sie ein Opfer bringen muss: Um ihr Reich zu retten, soll sie den tyrannischen ...

Amrita ist die Prinzessin Shalingars und liebevoll behütet aufgewachsen. Doch auch in ihrem Leben kommt der Zeitpunkt, an dem sie ein Opfer bringen muss: Um ihr Reich zu retten, soll sie den tyrannischen Sikander heiraten. Dieser ist selbst König und dafür bekannt, sein eigenes Reich ständig zu erweitern, indem er andere unterwirft. Doch alles kommt anders als geplant und Sikander greift Shalingar trotz allem an - und Amrita bleibt nur die Flucht. Gemeinsam mit der Seherin Thala versucht sie, ihr Reich doch noch retten und die Vergangenheit zu ändern. Doch ist es überhaupt möglich, seine eigene Geschichte neu zu schreiben?



In "Amrita - Am Ende beginnt der Anfang" führt uns die Autorin in eine märchenhafte Welt aus tausendundeiner Nacht. Schon das Cover verspricht eine orientalische Märchengeschichte und der Inhalt kann diesem Versprechen gerecht werden.



Adithi Khorana hat einen ganz wunderbaren Schreibstil, der perfekt zu diesem Setting passt. Sie schreibt sehr märchenhaft und ausdrucksstark und wählt genau die richtigen Worte, um diesen Märchenzauber das ganze Buch durch aufrecht zu erhalten. Auch das Thema rund um die Vergangenheit finde ich wahnsinnig interessant: Nachdem Amrita viele schlimme Dinge mit ansehen musste, verspricht ihr Thala, dass es eine Möglichkeit gibt, diese ungeschehen zu machen. Doch wie weit muss sie dafür gehen? Was ist sie bereit für die Vergangenheit zu opfern? Die Thematik ist für ein Jugendbuch wirklich ungewöhnlich gewählt und hat mir unglaublich gut gefallen.



Trotz dieser tollen Idee und der orientalischen Atmosphäre konnte mich das Buch aber dennoch nicht komplett von sich überzeugen. Denn während der Märchenzauber so gut rüberkommt, bleiben die einzelnen Gefühle leider auf der Strecke zurück. Alles geht super schnell: Neue große Liebe, neue beste Freundin, neuer mutiger Charakter - aber halt, wieso überhaupt? Was findet Amrita an dem Jungen eigentlich und wieso mag sie Thala überhaupt? Die einzelnen Beziehungen und Charaktereigenschaften kamen mir leider viel zu kurz und waren dadurch für meinen Geschmack nicht authentisch genug.



Ähnlich ging es mir mit der Spannung, denn obwohl eigentlich viel passierte, kam diese dennoch nicht so richtig auf und einige Szenen blieben recht unspektakulär. Vielleicht liegt es an den fehlenden Emotionen, dass ich nicht mit Amrita mitfiebern konnte und so einige Längen entstanden.



Folglich war "Amrita" für mich ein Buch mit Höhen und Tiefen. Die wunderbare Atmosphäre und die tolle Idee konnten die fehlende Charaktertiefe und einige Längen leider nicht komplett wett machen. Insgesamt war die Geschichte aber dennoch schön, hatte ein tolles Ende und ist, so unglaublich es auch klingen mag, ein Einzelband, der zwar nicht glänzen, aber trotzdem gut unterhalten kann.