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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2017

Blick hinter die amerikanische Familienfassade

The Couple Next Door
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The couple next door ist ein Thriller.

Marco und Anne sind bei den Nachbarn eingeladen. Das Baby schläft nebenan und das Babyfon haben sie dabei.

Als sie nach der Feier nach Hause kommen ist das Babybett ...

The couple next door ist ein Thriller.

Marco und Anne sind bei den Nachbarn eingeladen. Das Baby schläft nebenan und das Babyfon haben sie dabei.

Als sie nach der Feier nach Hause kommen ist das Babybett leer. Corsa ist verschwunden. Ein Albtraum beginnt für das junge Paar. Im Laufe der Ermittlungen erfährt man mehr über das Paar und seine "netten" Nachbarn. Auch ein Einblick in Annes Familie wird gewährt.

Regelmäßig wird man durch unvorhersehbare Wendungen und Geheimnisse der Personen gepackt. Und man möchte wissen, wie es weitergeht.

Was mich etwas gestört hat, war dass manche Bereiche nur kurz angeschnitten wurden. Man erfährt kurz etwas über Marcos Familie, aber in der ganzen Zeit gibt es keinen Kontakt. Das fand ich irritierend, wenn man beeenkt, dass die eigene Tochter und damit deren Enkelkind entführt wurde. Auch den Schluss fand ich etwas überreizt.

Alles in allem ist es ein angenehm zu lesendes Buch, dass an manchen Stellen etwas zu einfach gestrickt ist. Die Geschichte an sich ist aber packend.

Veröffentlicht am 18.06.2017

Der uralte Kampf zwischen Chaos und Ordnung

Die maskierte Stadt
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Bewertet mit 4 Sternen

Ein uralter Kampf

Kurz vorab zum Verständnis: in den drei Teilen der Bibliothek geht es um ein Universum, dass aus unzähligen Welten besteht. Diese werden durch Chaos (Elfen) oder ...

Bewertet mit 4 Sternen

Ein uralter Kampf

Kurz vorab zum Verständnis: in den drei Teilen der Bibliothek geht es um ein Universum, dass aus unzähligen Welten besteht. Diese werden durch Chaos (Elfen) oder durch Ordnung (Drachen) geprägt. Die Bibliothek selbst, ist ein Ort außerhalb dieser Welten, und ihre Aufgabe besteht im Sammeln und Erhalten von Büchern. Hierzu werden Bibliothekare in die verschiedenen Welten geschickt, um die Bücher zu besorgen.

Irene ist als Kais Mentorin für ihn verantwortlich. Nach ihrem ersten gemeinsamen Abenteuer bei der Beschaffung eines Buchs wurden sie als örtliche Bibliothekare in einem London stationiert. Gemeinsam mit Vale, den sie ebenfalls im ersten Buch kennengelernt haben, erfüllen Sie hier die Anfragen der Bibliothek. Als Kai entführt wird, sieht Irene es als ihre Pflicht an, ihn zu retten. Zumal durch die Entführung der Kampf zwischen Drachen und Elfen eskalieren könnte.

Sie begibt sich auf den Weg in eine für die gefährliche Welt und sowohl die Suche als auch Kais Befreiung stellen sich als schwierig heraus.

Mehr möchte ich hier nicht verraten, um nichts von der Spannung zu nehmen.

Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es war nicht nur ein Abklatsch vom ersten Teil (die Befürchtung habe ich immer bei einem 2. Teil). Die Geschichte ist wahnsinnig spannend und man fiebert mit Irene mit. Auch die Mischung aus Phantasy und realen Vorgängen finde ich wieder sehr gelungen. Es kommt einen einfach normal und passend vor, dass Elfen einen in ihren Bann ziehen können, dass Werwölfe als Schläger angeheuert werden und dass Bibliothekare durch die Sprache Macht über Gegenstände haben.

Ich freue mich schon auf den dritten Teil, und erfahre dann auch hoffentlich, was aus Irene wurde, da dies im zweiten Teil unbeantwortet bleibt.

Veröffentlicht am 16.06.2017

Mehr Psycho weniger Thriller

Du stirbst nicht allein
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Das Buch braucht eine ganze Weile, um einen mit den 4 Familieb, einem Täter und der Polizistin vertraut zu machen. Die Geschichte über die Ermordung 4 kleiner Mädchen ist von der psychologischen Ebene ...

Das Buch braucht eine ganze Weile, um einen mit den 4 Familieb, einem Täter und der Polizistin vertraut zu machen. Die Geschichte über die Ermordung 4 kleiner Mädchen ist von der psychologischen Ebene gut recherchiert und die Spannung baut sich nach und nach auf. Man muss nur eben erst mal ca. 150 Seiten überstehen. Was ich der Autorin aber hoch anrechne: sie kommt ohne viel Blut aus.

Erzählt wird die Ermittlung in einem Fall von Serienmord, bei dem zunächst 4 kleine Mädchen zum Opfer werden. Dabei wechselt man in der Sicht zwischen den Familien, der Polizistin und der Reporterin. Das macht es am Anfang etwas mühsam, die einzelnen Personen auseinander zu halten und man findet nicht so leicht in die Geschichte. Diese wird aber durch kleine Informationen schnell spannend und man versucht sich zusammenzureimen, ob es sich um eine Spur zum Mörder handelt. Auch kommt man den Personen nach und nach immer näher.

Das Ende kam für mich dann teilweise überraschend.

Kein schlechtes Buch, aber auch nicht gerade eins, von dem ich anderen vorschwärmen würde.

Veröffentlicht am 07.02.2017

für Kinder super

Zogg
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immer wenn ich meine Freundin besucht habe, kam ihr Kleiner mit dem Buch um die Ecke und ließ es sich vorlesen. Die Reime sind klasse; lassen sich leicht vorlesen. Die Geschichte ist lehrreich, auch wenn ...

immer wenn ich meine Freundin besucht habe, kam ihr Kleiner mit dem Buch um die Ecke und ließ es sich vorlesen. Die Reime sind klasse; lassen sich leicht vorlesen. Die Geschichte ist lehrreich, auch wenn ich nicht weiß, ob das bei einem Dreijährigen ganz ankommt.
Total begeistert bin ich von der Illustration. Die Bilder sind einfach süß.

Veröffentlicht am 02.02.2017

spannend

Das Joshua-Profil
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das Buch ist fesselnd geschrieben und lange Zeit tappt man im Dunkeln. Aber man fühlt mit den Personen mit und macht sich Sorgen um die Pflegetochter.
Den Grundgedanken mit Netzanalyse von Menschen fand ...

das Buch ist fesselnd geschrieben und lange Zeit tappt man im Dunkeln. Aber man fühlt mit den Personen mit und macht sich Sorgen um die Pflegetochter.
Den Grundgedanken mit Netzanalyse von Menschen fand ich erschreckend und leider auch für durchaus realistisch.

Wer nach einem Buch sucht, dass ihn bis zur letzten Minute im Unklaren lässt und plötzlich eine komplett andere Richtung einschlägt, der wird das Buch mögen. Krimis und Thriller sollte man auch mögen. Aber ich denke das versteht sich bei Fitzek von selbst.