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Veröffentlicht am 15.09.2016

Fazit: Die Reihe steigert sich.

Das Phantom in der U-Bahn
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Fazit: Die Reihe steigert sich.

Geronimo Stilton ist der Verleger der Neuen-Nager-Nachrichten. In diesem vierten Band der Reihe geht es um ein Phantom in der U-Bahn, das die Einwohner der Stadt Mausilia ...

Fazit: Die Reihe steigert sich.

Geronimo Stilton ist der Verleger der Neuen-Nager-Nachrichten. In diesem vierten Band der Reihe geht es um ein Phantom in der U-Bahn, das die Einwohner der Stadt Mausilia in Angst und Schrecken versetzt: Geronimo macht sich auf die Suche nach den wahren Hintergründen.

Die Aufmachung des Buches finde ich großartig.

Das Besondere an dem Kinderbuch ist, dass manche Wörter im Text durch ganz besonders ausgefallene Schriftarten herausgehoben sind.
Dadurch sollen die Kinder vermutlich mit noch mehr Begeisterung zum Lesen motiviert werden.

Die Geschichte ist mit einigen witzigen Wortwitzen gespickt.

Über diese ersten vier Bände der Geronimo Stilton-Reihe kann man wunderbar eine Entwicklung der Reihe zum Positiveren erkennen. Die Bände wurden von mal zu mal besser: Die Story ist besser entwickelt. Die Geschichte ist nun in sich schlüssig. Die Charaktere sind besser herausgearbeitet. Der Schreibstil hat sich verbessert, und ebenso der Satzbau.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lesenswert!

Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer
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Lesenswert!

Die junge Frau Laura d’Oriano hat den Traum eine große Sängerin zu werden. Leider verfügt sie nicht über ausreichend Talent, dies umzusetzen. So schlägt sie sich mit gelegentlichen Auftritten ...

Lesenswert!

Die junge Frau Laura d’Oriano hat den Traum eine große Sängerin zu werden. Leider verfügt sie nicht über ausreichend Talent, dies umzusetzen. So schlägt sie sich mit gelegentlichen Auftritten und Jobs durch.
Emile Gilliéron besitzt außergewöhnliches künstlerisches Talent. Er gestaltet die bei Ausgrabungen gefundenen Bruchstücke im Sinne / nach den Wünschen seiner Auftraggeber. So erschafft er Realitäten.
Felix Bloch ist eigentlich Pazifist. Er studiert anfänglich Maschinenbau und kommt dann zur Atomphysik.

Ein plakativer Titel. Denn die Drei verbindet nicht mehr als, dass sie zufällig in der gleichen Zeit lebten und sich vielleicht, eventuell, einmal begegnet sein könnten.

Aber die Geschichte, die vom Autor darum herum „gesponnen“ wurde, ist ein wundervoller Roman, der einen umfassenden Eindruck von der Zeit, dem Leben und den Alltäglichkeiten der damaligen Zeit abgibt.

Es ist faszinierend mit welcher Bildgewaltigkeit der Autor über die Kriegswirrungen schreibt und wie fließend die gut recherchierten Details als Hintergrundinformationen in den Text einfließen.

Mir persönlich gefallen die stellenweise fast schon philosophischen Betrachtungen sehr gut: über die Bedeutung von Maschinen, was im Krieg zu was wurde oder dass Emile im Ausland als angesehener Künstler es nicht mehr nötig hat sich anderen gegenüber auflehnen zu müssen.

Die Spannung wird wundervoll bis zu den letzten Seiten des Romans aufrecht erhalten – man will als Leser die ganze Zeit wissen „wie wird denn nun die Sängerin Laura zur Spionin“ und „durch welche Umstände hilft Felix Bloch beim Bau der Atombombe“.

Ehrlich gesagt kann ich nicht beurteilen, wie viel geschichtliche Wahrheit und wie viel Fiktion in dem Roman stecken.
Aber das Ergebnis finde ich auf alle Fälle hervorragend!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein interessanter Thriller.

Der Schwarm
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Ein interessanter Thriller.

Inhalt:
Es geht um merkwürdige Meeresorganismen, die für allerlei seltsame Vorkommnisse verantwortlich sind.

Der Roman wird in sehr vielen, detaillierten Einzelszenen erzählt.

Prinzipiell ...

Ein interessanter Thriller.

Inhalt:
Es geht um merkwürdige Meeresorganismen, die für allerlei seltsame Vorkommnisse verantwortlich sind.

Der Roman wird in sehr vielen, detaillierten Einzelszenen erzählt.

Prinzipiell ist es spannend, wie sich nach und nach die ganzen Puzzleteile zusammenfügen und sich so langsam ein Bild ergibt.

Der Autor hat bewiesen, dass er gut recherchieren und detailliert schreiben kann.

Fazit: Ein von der Grundidee interessanter Ökothriller. Sehr spannend geschrieben.
Das Thema und natürlich der Roman an sich bleiben mit Sicherheit lange im Gedächtnis. Ich finde es immer toll, wenn ein Buch zum Nachdenken (über das Thema Natur und den Umgang damit) anregt.

Aber leider war das Ende für meinen Geschmack etwas zu „unausgegoren“.
Deshalb würde ich einen halben Stern abziehen; dennoch bleibe ich bei den 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nettes Kinderbuch.

Der unsichtbare Wink, Band 1: Der unsichtbare Wink
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Nettes Kinderbuch.

Inhalt:
Eines Tages rettet der Junge Hank zufällig dem unsichtbaren Wink (ist ein kleines pelziges Etwas) das Leben. Wink bleibt von nun ab bei Hank und steht ihm bei.

Meine Meinung:
Die ...

Nettes Kinderbuch.

Inhalt:
Eines Tages rettet der Junge Hank zufällig dem unsichtbaren Wink (ist ein kleines pelziges Etwas) das Leben. Wink bleibt von nun ab bei Hank und steht ihm bei.

Meine Meinung:
Die Sprache ist dem Alter der Kinder angemessen.
Einige Ausdrücke (z.B. Pazifist) finde ich zwar für die Altersgruppe etwas grenzwertig, aber so kann gut der Wortschatz und das Allgemeinwissen der Kinder erweitert werden.

Die Illustrationen (alle paar Seiten schwarz-weiß-Zeichnungen) sind nett und kindgerecht.

Der Roman ist meiner Meinung nach wohl eher für Jungen geeignet, da ein durchgängiges Thema das „unterdrückt werden durch einen anderen Jungen und sich durchsetzen“ ist.

Allerdings hätten, meiner Meinung nach, einige Textpassagen nicht so brutal und detailliert beschrieben werden müssen.

Als Lesealter würde ich das Buch keinesfalls für jüngere Kinder als 9 Jahre empfehlen (egal ob zum Selberlesen oder Vorlesen).

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein intelligenter Thriller – intelligent geschrieben.

Die da kommen
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Ein intelligenter Thriller – intelligent geschrieben.

Aus dem Klappentext:
„…Der Anthropologe Hesketh … ist ein Troubleshooter – er wird auf der ganzen Welt für Aufräumarbeiten und Analysen bei internen ...

Ein intelligenter Thriller – intelligent geschrieben.

Aus dem Klappentext:
„…Der Anthropologe Hesketh … ist ein Troubleshooter – er wird auf der ganzen Welt für Aufräumarbeiten und Analysen bei internen Skandalen und Betrügereien eingesetzt. Zusammenhänge und Muster zu erkennen ist Heskeths besonderes Talent. Der Grund dafür hat einen Namen: Asperger-Syndrom…“

Die Ereignisse des Romans werden aus der Ich-Perspektive von Hesketh geschildert; so kann man als Leser sehr gut seine Denkweise und Gefühlswelt eintauchen.
Der Thriller ist gut aufgebaut, gut durchdacht und sehr spannend (immer ein sehr wichtiges Kriterium).
Die Autorin hat eine sehr gute sprachliche Ausdrucksweise.
Kompliment für das Cover; es hat mich sofort in seinen Bann gezogen.

Das Ende bzw. die Auflösung hat mir persönlich nicht so gut gefallen, deshalb nur 4 Sterne.
Aber auf jeden Fall empfehlenswert.