Klappentext:
Ava und ich kommen aus verschiedenen Welten. Alles an ihr ist rein, farbenfroh und hell. Und damit nun einmal das absolute Gegenteil von mir und meinem Dasein. Während sie jede träumerische Aussicht aus ihren noch so kleinen Venen zieht, bin ich Realist. Sie muss verstehen, dass nicht alles im Leben kunterbunt ist. Ava will mich retten. Das spüre ich ganz deutlich. Aber sie sollte begreifen, dass ich gar nicht gerettet werden will. Und noch viel wichtiger: Dass ich nicht gerettet werden kann, selbst wenn ich wollte.

Meine Meinung:
„Unbroken Soldier“ ist der dritte Band der Broken Reihe von Vanessa Schöche. Also eigentlich. Man kann diesen Band zwar ganz unabhängig lesen, aber ich empfehle den ersten Band zu kennen. Hier und da hat man doch einige nützliche Kenntnisse und es macht das Ganze umso schöner.

Den Schreibstil von Vanessa mag ich sehr gerne. Er ist flüssig leicht und verdammt emotional. Die Tragik mancher Momente ist ungefiltert bei mir angekommen und ich konnte mir alles so bildlich vorstellen. Ich habe mitgefühlt und auch mitgebangt, gelacht, gefreut und gelitten.

In diesem Band geht es um Ava und Wyatt.
Ava kennen wir schon aus dem ersten Band, dort war sie ein Nebencharakter, der mich schon ziemlich fasziniert hat. Und das hat sich hier auch nicht geändert, eher sogar verstärkt. Evas unglaublich positive Art. Und in allem und jedem nur das schöne zu sehen, hat mich beeindruckt. Sie ist ein richtig offener und herzlicher Mensch und gibt für jeden alles. Immer. Und doch schlägt auch bei ihr das Schicksal zu, was mich wirklich getroffen hat. Ich hätte sie so gerne in den Arm genommen und ihr gesagt, dass das alles nur ein böser Traum ist. Konnte ich leider nicht, aber ich hätte zu gerne alle Hebel in Bewegung gesetzt.
Dann haben wir noch Wyatt. Sein erstes Kapitel hat mich wirklich schmunzeln lassen, doch nicht lange und ich dermaßen den Boden unter den Füßen verloren habe. Ich möchte mir nicht anmaßen zu sagen, ich habe seine Trauer gefühlt, denn kaum einer kann diese verstehen und das auch noch in doppelter Hinsicht. Aber ich habe meinem imaginären Hut gezogen. Ja, er ist mürrisch und eventuell ein bisschen depressiv, aber wer wäre das in diesem Moment nicht. Dennoch besitzt Wyatt eine unglaubliche Stärke. Er kämpft sich wieder zurück und gibt alles. Ganz ehrlich? Ich bewundere ihn. Für alles, was er sich hart erarbeitet.

Auch wenn die Beiden nicht unterschiedlicher sein könnten, so passen sie zusammen wie Topf und Deckel. Pat und Patterchen. Ihr Kennenlernen, das Näherkommen und auch das Zwischenmenschliche ließ mein Herz aufgehen. Auch wenn es mir zwischendurch etwas an Spannung gefehlt hat, so war es doch was fürs Herz.
Der Mittelteil war mir persönlich, etwas zu langatmig. Warum kann ich euch gar nicht genau sagen, es war süß und ich habe die Dialoge der Beiden genossen, aber so gefesselt war ich leider nicht.

Besonders schön fand ich auch Liam und Hope wiederzutreffen und das nicht nur als blasse unbeteiligte Nebencharaktere.

Alles in allem konnte mich „Unbroken Soldier“ mit seinen Emotionen und der Zwischenmenschlichkeit überzeugen. Gerade Avas positive Art und Wyatt unmenschliche Stärke haben mein Herz berührt.

4/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Zwei Herzen unter acht Millionen“ ist ein unabhängig lesbarer Roman und hat mich ganz schön begeistert, dazu aber im folgendem Text mehr.



Ich kannte die Autorin bisher nicht, aber die Leseprobe hat mich unheimlich angesprochen. In dieser habe ich nicht nur gelacht, sondern auch so unglaublich mitgefiebert. So stand recht schnell fest: ICH MUSS DIESES BUCH LESEN!

Das Buch am an und ich habe mich direkt in die Seiten gestürzt. Und ja, ich habe ich so gut unterhalten gefühlt. Franny und ihre Mädels sind nicht nur sehr humorvoll und jede auf ihre Weise Chaotisch, sondern auch eine eingeschworene Einheit. Diese drei kann nichts und niemand trennen.

Franny ist tollpatschig, nicht selten habe ich laut gelacht oder mir die Augen zu gehalten, um ja nicht weiterlesen zu müssen, denn ich glaube jeder kennt das Gefühl in der Öffentlichkeit in ein Fettnäpfchen zu treten. Peinlich! Und genau das Habe ich beim lesen gefühlt.



Dann gibt es da noch den Anzug Hottie. So zumindest nennt Franny den Fremden, der ihr in der wohl unangenehmsten Lage den Hintern rettet. Wortwörtlich! Allerdings ist der Hottie nicht nr sehr hilfsbereit, sondern auch sehr kühl und distanziert. So zumindest anfangs.

Je weiter ich gekommen bin, desto mehr konnte ich mich für ihn erwärmen. Ich möchte euch den Spaß nicht verderben, daher schreibe ich nicht weiter, denn dieses Buch hält so ein zwei kleine unterhaltsame Wendungen bereit.



Euch ist bisher vielleicht aufgefallen, dass ich zu der Stimmung zwischen den Beiden gar nichts geschrieben habe. Das liegt daran, dass ich das Knistern zwischen ihnen nicht so gespürt habe. Klar, die Annäherung und die Flirterei waren da, aber ich habs nicht gefühlt. Zumindest nicht so, wie ich das bei der Mädelsbande gefühlt habe.

Für mich war das eine Liebeserklärung für New York und eine großartige Freundschaft!

Und ach wenn ich das Kribbeln und den Funkenflug nicht zu 100% gefühlt habe, so hat mich das Buch auf einer ganz anderen Ebene gefesselt. Ich habe mich unterhalten gefühlt, habe geträumt und mich geschämt, aber alles auf äußerst positiver Ebene.



Ich kann euch das Buch nur empfehlen. Vielleicht geht ihr nicht mit dem Große Liebe Gefühl daran, sondern Freude am Leben Gefühl.



4/5 Sterne



-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Dunbridge Academy: Anyone“ ist der zweite Band der Dunbridge Reihe. Dieser kann unabhängig gelesen werden, jedoch treffen wir bekannte Charaktere ausm dem ersten Band. Ich empfehle die Reihenfolge, da man so gleich ein Gefühl für das Setting und die Atmosphäre bekommt.

Der Schreibstil von Sarah Spritz ist gewohnt greifbar, ungemein bildhaft und einnehmen. Ich konnte mir das Setting wieder bildlich vorstellen und hatte auch die Charaktere direkt vor Augen.

In diesem Band geht es um Charles uns Victoria.
Victoria ist jung, ehrgeizig und hat das Herz am rechten Fleck. Sie tut alles für ihre Freunde und ist eine offene und humorvolle Person. Momentan ist sie etwas von ihrem Weg abgekommen. Wobei das vielleicht etwas zu hart ist. Sagen wir eher, dass sie ihren Weg momentan sucht und etwas verloren ist. Die starke Tori, die immer genau weiß, was sie möchte, hat momentan unsichere Momente.

Dann gibt es noch Charles. Das erste, was mir zu ihm einfällt ist: Softie. Das meine ich auch absolut nicht böse, denn Sarah hat eine unglaubliche Begabung die Good Guys richtig zu präsentieren. Charles hat zwar hin und wieder seine Momente, aber größtenteils ist er der zuvorkommende und beschützende Kerl, der sich um alles und jeden kümmert, vorrangig aber um Tori.

Die Gefühle der Beiden sind greifbar, genauso wie die Spannung und die Verzweiflung. Man liest sofort heraus, dass es hier nicht nur um Beste Freunde geht, sondern um so viel mehr.
Für mich persönlich war es ein bisschen zu vorhersehbar. Ich Spoiler jetzt nicht, aber ich wusste recht schnell, was auf den letzten Seiten passiert. Fast zumindest, denn es gab eine kleine Wendung, die ich nicht habe kommen sehen und do hat die Autorin auch einen ganz schönen Cliffhanger geschaffen.
Rundherum war es ein wirklich schönes Buch, in dem die erste Liebe und die ersten Gefühle unheimlich schön und intensiv dargestellt wurden, samt Ängsten und Unsicherheiten. Es hat mich wirklich sehr an meine Gefühle in der Teenagerphase erinnert. Auch wenn ich vielleicht aus dem Genre mittlerweile rausgewachsen bin, so kann ich dieses Buch guten Herzens Jugendlichen empfehlen. Kleiner Hinweis, die ein oder andere explizite Szene wird beschrieben, aber sehr gefühlvoll und ja, auch von den Gedanken realistisch.

Dieser Band hat mir besser gefallen als Band 1, weil ich den Protagonisten die Gefühle abnehme und auch verstehen konnte.
Ich mag es sehr gerne und ich bin neugierig auf den nächsten Band.

4/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Durch die hellste Nacht“ ist ein unabhängig lesbares Buch, wenn man es aber genau nimmt, ist es Band 2 einer Dilogie. Beide Bücher sind aber unabhängig lesbar, da es andere Pärchen beinhaltet. Ich habe mich allerdings gefreut, die bekannten Charaktere wieder zu treffen und die Puzzleteile zusammenfügen zu können.

Der Schreibstil der Autorin, hat mich auch in diesem Buch wieder mehr als fesseln können, wenn nicht sogar noch ein bisschen mehr, als in ihren anderen Werken. Hier hat einfach alles gepasst. Das Kribbeln zwischen den Protagonisten, der Spannungsbogen über die gesamte Länge des Buches, die tiergehende Freundschaft und Fürsorge der Charaktere und last but not least auch der Humor, welcher immer mal wieder für eine auflockernde Stimmung gesorgt hat. Ihr merkt, ich bin völlig begeistert.

Kommen wir zu den Protagonisten. Hier geht es um Ruby und Jake.
Ruby ist eine junge Frau, die wirklich unaussprechliches erlebt hat. Ihre Kindheit Kindheit zunehmen fühlt sich so unglaublich falsch an. Dass sie zu dieser starken und taffen Frau herangewachsen ist, die sich die Butter nicht vom Brot nehmen lässt, grenzt schon an ein Wunder. Ich habe den allergrößten Respekt vor ihr und bin ein Fan. Ruby ist so herzlich, kämpft für ihre Mädels und ist schier angstfrei. Noch nie habe ich eine mutigere und dickköpfigere Protagonistin erlebt.

Dann haben wir noch Jake. Jake kennen wir schon aus „Alle Farben des Regens“ und ich muss gestehen, dort war er schon meine Person of Interest.
Der furchtlose FBI Agent, der sich aus Liebe zu seinem Bruder eine Kugel einfangen würde. Sein Beschützerinstinkt kommt immer mal wieder raus und macht ihn zu einem kleinem Alphamännchen, der es zwar mal übertreibt, aber im Grunde nur das Beste im Sinn hat. Liebevoll, Loyal, intelligent und so verdammt gutaussehend mit seinen Vergissmeinnicht Augen.

Die Stimmung zwischen den Beiden war von Anfang an elektrisierend, obwohl man noch gar nicht wusste, was noch alles kommt. Ich war von den Beiden angezogen, wie Mücken vom Licht und konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Ruby, wie sie Jake vorführt. Jake, der das mit einem Lächeln annimmt, der einem den Schlüpfer.. Lassen wir das.

Aber nicht nur das annähern der Beiden hat mich so begeistert, sondern auch die Story.
Eine Dark Romance, auf der wir aber auf der hellen Seite stehen und das auch gar nicht Schlimm ist. Ich habe so mächtig mitgefiebert!

Nicht weniger hat mich das Setting begeistert! Ich meine: New York, aber eben nicht dieses typische Großstadtgetümmel, sonder hier bekommen auch die ruhigeren Fleckchen seine Aufmerksamkeit.

Was ich aber noch besonders hervorheben möchte ist, wie schon einige Elemente aus dem ersten Band hier eingefügt wurden. Nicht zu viel, aber für das Verständnis und das Herz genau richtig. Auch die Rückblicke, sofern man diese so nennen kann, haben mich gecatcht. Und das kommt ja immer sehr selten vor, aber sie waren so kurz, aber treffen geschrieben, dass es mir nicht selten die Tränen in die Augen getrieben hat.

Die Autorin hat hier eine Geschichte erschaffen, die Bittersüß ist. Drama, Intrigen, Schockmomente, Spannung, aber auch Freude, Wut und ganz große Emotionen sind hier in jeder Form vorhanden.

Ch legen euch das Buch, oder besser beide Bücher, so unglaublich ans Herz.

Ganz große Liebe hierfür!

5/5 Sterne

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Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut. Warum? Ganz einfach. Kim Valentine hat meine Liebe zum Eishockey ins Leben gerufen. Mein erstes Buch der Autorin ging genau um diesen Sport und ich bin dem Sport und der Autorin verfallen. Jetzt erneut eine Sport Romance, in der es um Eishockey geht, von der Autorin lesen zu dürfen, hat mich unheimlich glücklich gemacht und so habe ich auch dieses Buch regelrecht inhaliert.
Ihr Schreibstil ist unglaublich fesselnd. Ich habe mir die Charaktere direkt vorstellen können, von dem bildhaften mal ganz abgesehen. Direkt hatte ich die Beiden von ihrer Art vor Augen, dann erst kam das Aussehen. Und das meine ich im positivsten Sinne.

In diesem Band geht es um Avery und Liam.
Avery ist die ehrgeizige, zielstrebige und sehr strukturierte junge Frau, die in ihrem Leben selten etwas zu lachen hatte und sich nun ein eigenes Leben aufbaut. Anfangs habe ich nicht ganz durchgeblickt, ob sie jetzt studiert, oder schon ganz in der Berufswelt angekommen ist. Aber das ist eine Nebensächlichkeit und vielleicht meiner Ungeduld geschuldet. Ab und an ist Avery eine kleine Spaßbremse und dann wieder nicht. Ihr Talent in Fettnäpfchen zutreten ist sehr amüsant.

Liam ist so ziemlich das gesamte Gegenteil von Avery.
Er ist spontan, ein Strahlemann und nimmt das Leben mit dem großen Löffel. Nichts kann ihn aus der Ruhe bringen, das zumindest lässt er andere so sehen. Innerlich ist er ein unsicherer Kerl, der meistens vom Schlimmsten ausgeht. Aber Liam ist ein herzensguter Kerl, der einfach noch ein bisschen Kind geblieben ist.

Zwischen den Beiden funkt es gewaltig. Zumindest beim ersten Aufeinandertreffen. Danach funkt es zwar immer noch, allerdings ist etwas anderer Art und Weise. Ich habe gelacht und die Augen gerollt und es einfach genossen. Anders kann ich das gar nicht beschreiben.
Eishockey ist zwar hier nur Nebensache, aber eine sehr schön eingearbeitete Nebensache. Ich hätte zwar gerne mehr gehabt, aber ob das was zur Geschichte beigetragen hätte ist fraglich. Das ist einzig meine Gier.

Die Nebencharaktere sind mal mehr mal weniger sympathisch gewesen, aber das war ganz gut so, denn das hat dem Buch nochmal die Ecken und Kanten gegeben, um nicht zu rosarot zu sein.
4/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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