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Veröffentlicht am 20.04.2019

Konnte es nicht aus der Hand legen

One More Promise
1

Inhalt:
Soraya hat einfach kein Glück mit Männern und gerät nur an komische Typen. Auf dem Weg zur Arbeit, fällt ihr ein gutaussehender Mann in der U-Bahn auf, der laut und aufgeregt telefoniert. Als er ...

Inhalt:
Soraya hat einfach kein Glück mit Männern und gerät nur an komische Typen. Auf dem Weg zur Arbeit, fällt ihr ein gutaussehender Mann in der U-Bahn auf, der laut und aufgeregt telefoniert. Als er dann auch noch sein Handy dort verliert, hat Soraya die Chance diesen sexy Mann aufzuspüren. Leider scheint er ein totales Arschloch zu sein und bedankt sich nicht einmal für das zurückgebrachte Handy, was Soraya total auf die Palme bringt. Durch eine Ansage per SMS und einem Foto erkennt Graham Morgan, Soraya in der U-Bahn wieder und will nur noch eins: SIE für sich. Obwohl alles perfekt zu laufen scheint, wird Graham von seiner Vergangenheit eingeholt, die es den beiden schwer macht.

Cover:
Das Cover passt sich dem ersten Band der „One more Chance“ sehr gut an und zeigt auch wieder einen im Business-Outfit gekleideten Mann. Auch das passt wieder perfekt zur Geschichte und dem Protagonisten, Graham.

Schreibstil:
Der Schreibstil des Autorenduos hat mir bereits im ersten Band sehr gut gefallen, da er einen super Lesefluss ermöglicht und man nur so durch die Seiten fliegt. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Perspektive von Soraya und Graham erzählt, sodass man einen guten Eindruck in ihre Gedanken und Gefühle bekommt.

Meine Meinung:
Ich bin absolut begeistert von der Geschichte, weil sie mich total mitfiebern lassen hat und mich sehr gefesselt war. Anfangs war ich etwas verwundert darüber, wie schnell sich alles entwickelt, aber man fühlt auch sofort mit Soraya und Graham mit. Man spürt ihre Anziehung und das knistern. Vor allem Graham hat es mir sehr angetan. Im Job ist er ein knallharter Kerl und kann auch ein Arsch sein, aber sobald er auf Soraya trifft, verändert sich das und man kann gar nicht glauben, was für ein liebenswertes Mann er ist. Er weiß genau was er will und tut alles dafür, um es zu bekommen und das auf eine charmante Art und Weise. Er ist definitiv kein Bad Boy und hat ein großes Herz, was er mehr als einmal unter Beweis stellt.
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und bietet einem viel Leidenschaft, Liebe, Spannung und Humor – eine sehr gute Mischung. Grahams Vergangenheit, die ihn einholt und für Probleme sorgt, hat dem Buch eine überraschende Wendung verliehen und Spannung mit reingebracht.
Ebenfalls gut gefallen hat mir gefallen, dass man an einem Punkt im Buch auf Personen aus dem ersten Band trifft.
Ich habe zwar auch kleine Kritikpunkte, aber im Großen und Ganzen kann ich darüber hinwegsehen, weil mich die Geschichte im Ganzen total überzeugen konnte.

Fazit:
„One more Promise“ ist ein sehr gelungener zweiter Band der Reihe und hat mich sehr gefesselt und mitfühlen lassen. Spannende Geheimnisse, die aufgedeckt wurden, haben der Geschichte noch etwas Drama verliehen. Für mich ein tolles Buch und weiterzuempfehlen!

Veröffentlicht am 12.07.2020

Ein Jahreshighlight! Gefühle pur.

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Cover
Der Stil vom Cover passt gut zu den anderen auf Deutsch erschienen Büchern von Brittainy C. Cherry und ich finde es mal wieder sehr schön!
Schreibstil
Brittainys Schreibstil ist einfach einzigartig. ...

Cover
Der Stil vom Cover passt gut zu den anderen auf Deutsch erschienen Büchern von Brittainy C. Cherry und ich finde es mal wieder sehr schön!
Schreibstil
Brittainys Schreibstil ist einfach einzigartig. Ihre Worte ziehen einen direkt in den Bann und stecken voller Gefühle. Ich hatte einen sehr angenehmen Lesefluss und habe jede Seite geliebt und inhaliert. Ihr Schreibstil ist einfach voller Emotionen; Glück, Schmerz, Humor, alles wird super rübergebracht und man fühlt zu 100% mit.
Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Eleanor erzählt, es gibt jedoch auch einige Kapitel von Greyson. So bekommt man einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt von beiden Protagonisten.
Meine Meinung
Eleanor ist eine so liebevolle, tolle und sympathische Protagonistin, die man eigentlich direkt ins Herz schließen muss. Sie ist anders als andere Teenager in ihrem Alter, aber sie zieht ihr eigenes Ding durch und das macht sie so besonders. Die Beziehung zu ihrer Familie ist wundervoll und lässt einem das Herz aufgehen. Eleanor ist nicht unbedingt direkt, aber auch nicht zurückhaltend, eher so dazwischen, doch in den richtigen Momenten reagierte sie immer entsprechend und konnte auch mal schlagfertig sein, was durchaus humorvoll war. Sie ist einfach eine ganz wundervolle Person mit einem großen Herzen und eine treue Seele, die sich um die Menschen, die sie liebt, sorgt.
Greyson ist als Teenager auch herzallerliebst und ich habe mich gleich in ihn verliebt. Er ist sehr offen, hat ebenfalls ein großes Herz und ist ein Sonnyboy. Er hat sich mit seiner Art direkt in mein Herz geschlichen und war einfach nur wundervoll.
Eleanor und Greyson lernen sich als Teenager kennen, doch die Geschichte geht auch noch bis ins Erwachsenenalter und da hat sich Greyson sehr verändert. Er hat sich durch die Umstände des Lebens von einem Sonnyboy zu einem kalten und zurückgezogenen Mann entwickelt. Es schmerzt einen zu sehen, was aus dem tollen Jungen von damals passiert ist und man leidet einfach mit ihm mit. Eleanor hingegen hat sich kaum verändert und ist immer noch die liebenswerte Person von damals. Greysons Verhalten hat bei mir oft einen Zwiespalt ausgelöst. Einerseits konnte ich es verstehen und hatte unglaubliches Mitleid mit ihm, aber andererseits ging er manchmal zu weit und ich hätte ihm am liebsten eine geklatscht und zur Vernunft gebracht. Damit er sieht was sein Leben trotz dem großen Verlust noch bereithält. Trotzdem haben sich bei ihm immer mal wieder alte Charakterzüge hervorgeschlichen und ich habe gemerkt, dass der alte Greyson noch irgendwo in ihm steckt.
Die Liebesgeschichte der beiden war einfach herzzerreißend. Das Kennenlernen im Teenageralter war ganz toll zu verfolgen, die Chemie zwischen ihnen hat einfach gepasst. Später merkt man noch immer, dass da etwas zwischen ihnen ist. Das Kribbeln war da, aber ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie sie wieder zueinanderfinden sollten. Doch die Umsetzung dabei war mehr als gelungen und einfach authentisch. Ihre Geschichte war einfach unglaublich emotional, mitreißend und intensiv. Man hat alles bis ins Mark gespürt, hat mitgehofft, -gefiebert,-gelitten, einfach alles. Mir sind mehrmals die Tränen beim Lesen gekommen, weil ich so mit allen Charakteren mitgefühlt habe.
Insgesamt war „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ mal wieder ein absolutes Highlight von Brittainy C. Cherry für mich und wieder ein Beweis dafür, wie gut und emotional ihre Geschichten einfach sind. Dieses Buch war eine Achterbahnfahrt der Gefühle, unglaublich authentisch, mitreißend und wundervoll. Ich kann es nur jedem empfehlen, der solche emotionalen Geschichten auch liebt!

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  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 06.07.2020

Liebe an diese Reihe!

Play me viciously
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Cover
Das Cover gefällt mir mal wieder sehr gut. Es passt sich den vorherigen Büchern aus der Wrecked-Reihe an und ist mit den glitzernden Akzenten wieder ein Hingucker.
Schreibstil
Auch der Schreibstil ...

Cover
Das Cover gefällt mir mal wieder sehr gut. Es passt sich den vorherigen Büchern aus der Wrecked-Reihe an und ist mit den glitzernden Akzenten wieder ein Hingucker.
Schreibstil
Auch der Schreibstil konnte mich wieder überzeugen. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, fesselnd und spannend, sodass ich die Geschichte in einem Rutsch durchgelesen habe. Bisher habe ich jedes Buch der Wrecked-Reihe in ein paar Stunden ausgelesen.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Nash und Sutton, sodass man einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt von beiden Protagonisten bekommen kann.
Meine Meinung
Nash lernt man bereits in den Bänden vorher kennen, doch in Play me viciously lernt man ihn von einer ganz anderen Seite kennen, die mich positiv überrascht hat. Wie auch die anderen Jungs der Reihe, hat Nash ein massives Problem und bei ihm ist es die Spielsucht. Nash war mir trotzdem sehr sympathisch. Er hat diese arrogante und trotzdem charmante Art in sich, hat einen Beschützerinstinkt und war einfach ein sehr authentischer Charakter. Mit seiner offenen Art konnte er mich sofort überzeugen. Er ist stets ehrlich und sagt was er denkt. Doch er hat auch diese dunkle und schmerzhafte Seite an sich und hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen.
Sutton war mir ebenfalls sofort sympathisch und konnte mich mit ihrer Schlagfertigkeit unterhalten und überzeugen. Ich liebe es, wie sie Nash immer Kontra gegeben hat und mit seinen Sprüchen mithalten konnte. Auch sie hat mit Dämonen und mit einer nicht so rosigen Vergangenheit zu kämpfen. Man lernt sie dadurch auch von einer anderen Seite kennen. Auch sie fand ich durch und durch authentisch und liebeswert.
Die Liebesgeschichte von Nash und Sutton war einfach spannend zu verfolgen und hat mich von Beginn an gefesselt. Sie packt einen, berührt, ist spannend, emotional, hat aber auch Tiefe. Der Schlagabtausch zwischen ihnen hat mir sehr gefallen, dadurch hat man teilweise auch das Knistern merken können. Die gemeinsame Vergangenheit der beiden spielt in dem Buch auch eine Rolle und ist wichtiger Bestandteil für die Entwicklung der Beziehung. Diese fand ich sehr gut umgesetzt und war für mich authentisch. Sowohl Nash als auch Sutton müssen Dinge aus ihrer Vergangenheit verarbeiten, jeder für sich und auch zusammen. Das hat die beiden nur noch mehr zusammengebracht und zu einem starken Paar gemacht. Die Gefühle waren auf jeden Fall da, nachvollziehbar und man konnte sie spüren. Die Geschichte ist sowohl emotional als auch spannend und es gibt einige Momente, die einen nochmal mehr an die Seiten fesseln und einen mitfiebern lassen.
Auch der vierte Band der Wrecked-Reihe konnte mich daher sehr überzeugen und war mal wieder süchtig machend. Ich liebe die Jungs und die Frauen, die sie finden und die sie wieder heil machen. Das ist ein wesentlicher Punkt in der Reihe.
Fazit
Play me viciously konnte mich packen, hatte authentische Charaktere und bietet Spannung, viele Emotionen und Tiefe. Diese Reihe ist einfach absolut gelungen und ich freue mich wahnsinnig auf den letzten Band und bin gleichzeitig traurig, dass ich mich dann von den Wrecked-Jungs verabschieden muss.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.06.2020

Tolle Charaktere und wieder mal gelungen von Vi Keeland

Hot Client
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Cover
Das Cover gefällt mir ganz gut und es passt natürlich sehr zu den Vorgängern der Reihe.
Schreibstil
Der Schreibstil von Vi Keeland ist wie gewohnt sehr locker und flüssig. Man hat einen angenehmen ...

Cover
Das Cover gefällt mir ganz gut und es passt natürlich sehr zu den Vorgängern der Reihe.
Schreibstil
Der Schreibstil von Vi Keeland ist wie gewohnt sehr locker und flüssig. Man hat einen angenehmen Lesefluss und fliegt nur so durch die Seiten. Sie fesselt einen einfach mit ihrem Schreibstil und lässt einen nicht mehr los, bis man das Buch durchgelesen hat.
Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von beiden Protagonisten. So bekommt man einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt von Layla und Gray. Es gibt außerdem zwei Kapitel aus der Vergangenheit als Rückblick zum Kennenlernen der beiden.
Meine Meinung
Layla ist eine ehrgeizige, starke, junge Frau und arbeitet als Anwältin. Sie war mir von Beginn an sympathisch und konnte mich mit ihrer einerseits taffen und andererseits doch verletzlichen und gefühlvollen Seite überzeugen.
Gray war einfach nur wundervoll. Man könnte erst denken, er ist ein arroganter Womanizer, der sich nimmt, was er will und das auf negative Art und Weise, doch da täuscht man sich. Er hat durchaus seine arroganten Momente, doch auf sympathische Weise. Er ist charmant, attraktiv und doch ein sehr emotionaler und gefühlvoller Mensch. Er ist Layla komplett verfallen und lässt nicht ungeschehen, um ihr Vertrauen und letztendlich auch sie wieder zu gewinnen.
Die Liebesbeziehung der beiden entwickelte sich für mich in einem sehr guten Tempo und man konnte mitverfolgen, wie viel Mühe sich Gray gegeben hat, aber auch wie sehr Layla mit sich gerungen hat. Bei ihren Annäherungen ging es sowohl humorvoll als auch heiß her. Die Anziehung war deutlich zu spüren und es kam hin und wieder zu erotischen Szenen. Diese hielten sich aber in Grenzen, was mir gefallen hat.
Im weiteren Verlauf der Geschichte kommt es zu neuen Erkenntnissen, die Layla und Gray Steine in den Weg legen. Einerseits waren diese Erkenntnisse eine Überraschung, doch andererseits auch nicht, wenn man viel in dem Genre liest. Insgesamt muss ich sagen, dass der Verlauf überhaupt sehr vorhersehbar war, wodurch ich nicht so überrascht war. Trotzdem hat mich das nicht am Weiterlesen gehindert. Ich wollte wissen, wie genau es sich für Layla und Gray entwickeln wird und außerdem waren die beiden einfach tolle Charaktere.
Obwohl mir die Handlung insgesamt betrachtet gefallen hat, gab es auch zwei Dinge, bei denen ich mir mehr Details und eine Weiterführung des Handlungsstrangs gewünscht hätte. Einerseits spielte Oliver, anfangs eine Rolle und war ja nicht soooo unbedeutend, doch als es dann um das Aus von ihm und Layla ging, erfährt man nicht einmal wirklich, wie er es aufgefasst hat. Und zum anderen, bekommt Layla gegen Ende eine neue Mandantin mit einem für mich schon wichtigen Auftrag, der eigentlich verfolgt werden sollte, doch auch darüber erfährt man letzten Endes nichts mehr.
Fazit
Trotzdem war Hot Client wieder ein tolles Buch von Vi Keeland aus der Reihe, das mich packen und mit tollen Charakteren überzeugen konnte. Es ist eine humorvolle, gefühlvolle Geschichte, die durchaus Tiefgang hat.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Leider enttäuschend..

Never Let Me Down
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Cover
Das Cover erinnert mich irgendwie an den Herbst. Ich mag die Farben und die Gestaltung aber sehr gerne und sie ähnelt von der Art der Gestaltung auch den Covern der Ivy Years Reihe von Sarina Bowen. ...

Cover
Das Cover erinnert mich irgendwie an den Herbst. Ich mag die Farben und die Gestaltung aber sehr gerne und sie ähnelt von der Art der Gestaltung auch den Covern der Ivy Years Reihe von Sarina Bowen.
Schreibstil
Ich hatte einen angenehmen Lesefluss und bin gut durch die Seiten gekommen. Eigentlich liebe ich Sarina Bowens Schreibstil sehr, doch aus irgendeinem Grund wirkte der Schreibstil irgendwann etwas abgehackt und die Gefühle sind nicht wirklich bis zu mir durchgedrungen. Es ist aber nicht so, dass man über irgendwelche Wörter stolpert.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Rachel, wodurch man einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bekommt.
Meine Meinung
Rachel ist ein junges Mädchen, das einen schweren Verlust erlitten hat und jetzt in ein völlig neues Leben entlassen wird. Sie ist eher zurückhaltend und schüchtern. Der Tod ihrer Mutter trifft sie sehr und beschäftigt sie selbstverständlich auch eine lange Zeit in dem Buch, was ich sehr authentisch fand. Dennoch kamen bei mir im ganzen Verlauf der Geschichte nie wirklich die Gefühle an, weil es ebenfalls so wirkte, als würden sie bei Rachel selbst nicht ankommen. Sie lässt ihren Gedanken nie freien Lauf, steckt gefühlt alles einfach weg. Ich habe mir da von ihr mehr Emotionen gewünscht.
Die Liebesbeziehung zu Jake steht eher im Hintergrund und spielt eher eine zweitrangige Rolle. Wirklich kennenlernen konnte ich ihn persönlich nicht. Anfangs fand ich ihn durch das wenige was man erfährt durchaus sympathisch, doch an einem gewissen Punkt, verliert er ein paar Pluspunkte, weil ich seine Reaktion in einer Situation nicht so super fand.
Eine wichtige Rolle in dem Buch spielt Rachels Vater, der in ihrem Leben auftaucht. Die beiden müssen zunächst eine Beziehung zueinander aufbauen und ich diese Entwicklung hat mir auch ganz gut gefallen. Trotzdem gab es auch dabei oft Momente, in denen ich mir mehr Gefühle von Rachel gewünscht hätte. Es hat sich immer so viel in ihr angestaut, aber nie ist etwas bis zu Oberfläche hervorgedrungen.
Die Handlung hatte für mich keine wirklichen Spannungsbögen, außerdem verlaufen einige Handlungsstränge irgendwo im Sande. Charaktere, die vorgestellt wurden und erst als wichtig erschienen, tauchen irgendwann gar nicht mehr auf und man erfährt auch nicht, was mit ihnen passiert ist. Mir hat insgesamt in allem die Tiefe gefehlt, weshalb mich das Buch letzten Endes auch nicht wirklich packen und überzeugen konnte.
Fazit
Für mich war „Never let me down“ eher enttäuschend. Ich hatte mir mehr von der Geschichte erhofft und finde, man hätte auch mehr daraus machen können. Den Charakteren fehlte es an Tiefe, die Emotionen sind nicht wirklich rübergekommen und die Handlung hatte keine Höhepunkte. Durch den zum größten Teil flüssigen Schreibstil, liest sich das Buch jedoch gut durch.

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