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Veröffentlicht am 16.09.2018

Humorvolle Liebesgeschichte!

Planst du noch oder liebst du schon?
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Rezensionsexemplar

Inhalt:

Die Weeding Planerin, Pallas Saunders, und der Künstler, Nick Mitchell, treffen sich zum ersten Mal bei einem Bewerbungsgespräch, dass eigentlich keins ist. Sofort prickelt ...

Rezensionsexemplar

Inhalt:

Die Weeding Planerin, Pallas Saunders, und der Künstler, Nick Mitchell, treffen sich zum ersten Mal bei einem Bewerbungsgespräch, dass eigentlich keins ist. Sofort prickelt es zwischen den beiden, doch Pallas hat ihre Zweifel. Ein berühmter Künstler und eine ganz normale Weeding Planerin? Kann es funktionieren?

Meinung:

Erstmals möchte ich mich bei LovelyBooks, dem mtb - Verlag, meinen Mitlesern und Susan Mallery bedanken. Danke, dass ihr mir das Buch zur Verfügung gestellt habt, Ebenso ein Dank an Susan Mallery, danke, dass du das Buch geschrieben hast und uns in eine wunderbare Stadt, Happily Inc, entführt hast.

Die Protagonisten, Nick & Pallas, sind mir während des Buches beide sehr ans Herz gewachsen. Sie haben beide Ecken & Kanten und genau diese Ecken & Kanten machten die beiden so real, so nah. Pallas hat mit ihrer Firma finanzielle Probleme und auch ihr Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht gerade perfekt. Sie weiß nicht genau was sie will und wohin ihr Weg sie führen mag. Und doch gab sie nie auf. Jedes mal, als sie fall, stand sie wieder auf, lächelte und ging weiter.
Nick war viel selbstbewusster als Pallas und auch er hielt sich von der Liebe fern. Er hatte in der Vergangenheit einiges erlebt und diese Erlebnisse prägten ihn. Sie waren Fluch & Segen zugleich. Sein Verhältnis zu seinen Brüdern war echt, nicht gekünstelt, sondern es war eine realistische Beziehung.

Die Liebesgeschichte entwickelte sich langsam. Das war nichts negatives sondern es war mal was erfrischendes und schönes. Man konnte mitverfolgen wie sich die beiden langsam in einander verliebten und sich gegenseitig begehrten. Es war eine echt schöne, erfrischende und lustige Liebesgeschichte.

Die Hochzeiten, die Pallas organisiert und plant sind einfach zum träumen. So romantisch, so süß und einfach zum dahinschmelzen. Pallas fordert sich mit jeder neuen Hochzeit immer wieder heraus und man merkt wie sehr sie ihren Job liebt und wie sehr es ihr Spaß macht, anderen Leuten den schönsten Tag noch schöner zu gestalten.

Happily Inc ist sein sehr schöner Ort und auch die Bewohner sind alle sehr nett. Die Straßen, die Gebäude, sogar jedes einzelne Gebüsch wurde so beschrieben, dass man sich das alles gut vorstellen konnte. Als Pallas durch die Straßen fuhr, hatte man das Gefühl, auf dem Beifahrersitz zu sitzen und durch das Fenster die Gegend zu beobachten. Kopfkino pur!

Pallas und Nick hatten beide einen sehr tollen Humor, der mich manchmal zum Lachen gebracht hat. Das passiert nicht oft bei Büchern, aber da war es der Fall. Sie stellten sich jeder Situation, jeder Herausforderung mit einer Portion Humor gegen und das hat mir wahnsinnig gut gefallen. Großes Lob an Susan Mallery!

Der Schreibstil von Susan Mallery war klasse! Es war flüssig und leicht zu lesen und ein absoluter Page Tuner. Wie ich vorher schon erwähnt hatte, war dieses Buch bis ins kleinste Detail beschrieben und pures Kopfkino!

Um ehrlich zu sein, konnte mich das Buch nicht von Anfang an fesseln. Und ich schwankte zwischen 4 und 4,5 Sternen hin und her. Aber das Ende war so emotional, ich habe so sehr geweint. Nicht nur vor Kummer sondern auch vor Freude. Als ich das Buch dann zuklappte, wusste ich, dass es ein volles 5 Sterne Buch war.

Fazit:

Ein Buch, was mich nicht von der 1. Seite an fesseln konnte, mich aber mit dem Ende von sich überzeugen konnte und ich einfach 5 Sterne geben musste. Der Schreibstil der Autorin war sehr gut und ich werde auf jeden Fall die Folgebände lesen. Ein sehr empfehlenswertes Buch!

Veröffentlicht am 23.07.2018

Unterhaltsam, aber nicht mehr!

Spinster Girls – Was ist schon normal?
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Rezensionsexemplar

Inhalt:

Evie ist nicht normal. Sie leidet an einer Krankheit, doch sie tut alles was andere in ihrem Alter tun. Zumindest versucht sie es. Sie geht zur Schule, geht auf Partys und ...

Rezensionsexemplar

Inhalt:

Evie ist nicht normal. Sie leidet an einer Krankheit, doch sie tut alles was andere in ihrem Alter tun. Zumindest versucht sie es. Sie geht zur Schule, geht auf Partys und auch auf Dates. Und dabei lernt sie Amber und Lottie kennen. Die drei Freundinnen diskutieren über die neusten Themen und sie erzählen sich fast alles.
Fast.
Doch über eine Sache kann Evie nicht mit ihren Freundinnen sprechen. Über ihre Krankheit.

Meinung:

Das Buch hat sehr gut angefangen. Wir haben die drei Mädchen kennengelernt und auch andere Charaktere. Der Anfang hat mich ehrlich gesagt vom Hocker gerissen, aber im Laufe der Geschichte wurde es immer schwächer und schwächer und an einigen Stellen dachte ich mir nur: ,,Mädchen, was tust du denn da bitte?" Ihre Krankheit war mir zu Beginn des Buches nicht unbekannt und ich hatte es mir total anders vorgestellt. Es gab manche Stellen, da konnte man nur den Kopf schütteln. Zum Beispiel, sie zerbricht sich den Kopf darüber, wenn sie eine Person berührt hat und ist der Meinung sie wird von den ganzen Bakterien krank, klatscht sich aber ohne Probleme Schminke ins Gesicht. Es waren einfach so unrealistische Stellen, die mich im Laufe des Buches so wahnsinnig gestört haben.

Der Schreibstil von Holly Bourne ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, da die Autorin sehr einfache und kurze Sätze verwendet.

Etwas was mich noch gestört hat, war die Darstellung von den Beziehungen. Die Autorin hat es so rübergebracht, als wären alle Jungs gleich, als wollen alle Jungs nur das eine und als wären alle Jungs so beziehungsunfähig. Und so hat sich auch Evie benommen, sie ist innerhalb weniger Tage von einem zum anderen Jungen gewechselt. Und bei jedem Jungen hatte sie von Liebe gesprochen.


Die drei Mädchen haben über die verschiedensten Themen diskutiert. Über Jungs, Sexismus, Tampons, Frauenrechte und vieles mehr. Letzteres hat dem Buch so einige Pluspunkte ergattern können, da ich mich sehr für Frauenrechte einsetzte und ich finde, dass Gleichberechtigung sehr wichtig ist, da man sich nicht entscheiden kann welches Geschlecht man ist.

Während des Lesens habe ich mir sehr viel markiert, da es sehr viele tiefgründige oder lustige Stellen gab.


Die Autorin hat sehr viele Fremdwörter verwendet, die ich nicht kannte und die sehr viel mit der Medizin zu tun hatten. Diese Begriffe wurden dann auch nicht erklärt oder so. Das war für mich auch so ein kleiner Minuspunkt.

Fazit:

Das Buch war sehr unterhaltsam, hatte aber einige Minuspunkte, die mich schon sehr gestört haben und deswegen sind leider nur 3 Sterne geworden, obwohl ich mir echt mehr erhofft habe.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Mittelmäßiges Ende!

Die Tribute von Panem 3
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Inhalt:

Katniss wurde von den Rebellen aus der Arena gerettet, doch einer wurde zurückgelassen und ist jetzt in den Händen des Kapitols. Peeta. Von Angst, Wut und dem Zorn geleitet schmiedet Katniss ...

Inhalt:

Katniss wurde von den Rebellen aus der Arena gerettet, doch einer wurde zurückgelassen und ist jetzt in den Händen des Kapitols. Peeta. Von Angst, Wut und dem Zorn geleitet schmiedet Katniss mit den Rebellen einen Plan: das Kapitol zu stürzen. Doch dies ist ein gefährlicher Plan, aber jeder würde sein Leben dafür opfern. Auch Katniss?

Meinung:

Da mir dieses Buch nur halbwegs gefallen hat, gibt es natürlich positive als auch negative Punkte die ich ansprechen möchte. Aber das positive zuerst.
Distrikt 13 ist die meiste Zeit das Setting und das finde ich sehr gut. Es ist toll, erfrischen und auch spannend mal ein etwas anderes Setting zu haben als Distrikt 12, das Kapitol oder die Arena. Im Laufe des Buches passieren einige Dinge, die ich vorhersehen konnte und auch einige Wendungen die ziemlich überraschend kamen. Wir lernen neue Charaktere kennen, aber auch die bekannten Charaktere lernen wir besser kennen. Vielleicht auch ein bisschen zu viel. Jetzt mal zu den negativen Dinge, die mich gestört haben. Manche Charaktere haben sich sehr stark durch den Krieg verändern. In die negative Richtung. Leider. Katniss, Gale sind einige davon. Katniss lernten wir als starke Persönlichkeit kennen, die sich für andere einsetzt, aber jetzt, im dritten und letzten Band, ist sie wie ausgewechselt. Sie tut alles um an ihr Ziel zu gelangen und schreckt vor Mord an Verbündeten nicht zurück. Sie vernachlässigt ihre Familie und Freunde und sieht alles im Detail und verliert dabei den Überblick. Im ersten Band war dies nicht so. Und bei Gale geht es nicht anders weiter. Auch so morddurstig wie Katniss und er ist irgendwie nicht er, so ist zumindest mein Gefühl. Natürlich, der Krieg und die ganzen Intrigen gehen nicht einfach so an ihnen vorbei, er stärkt sie und verletzt sie. Nicht nur äußerlich sondern auch innerlich, aber es war ein wenig too much. Peeta, den liebe ich noch immer! Er ist der einzige der normal ist, wenn er nicht in der Vergangenheit festsitzt.
Spannungsaufbau war wie eine Achterbahn. Einmal fielen einem die Augen vor Langeweile zu und manchmal hielt man den Atem vor Spannung an. Dies störte mich sehr, da es wirklich die ganze Zeit ein hin und her war. Der Schreibstil war einigermaßen gut zum Lesen, aber manchmal verstand ich einige Dinge nicht so ganz und tappte im Dunklen herum. Das Ende kam für mich zu schnell und es wirkte als wollte die Autorin so schnell wie möglich fertig werden. Katniss Taten konnte ich manchmal gar nicht nachvollziehen und dachte mir nur: "Ach, Mädchen, sei doch wenigstens etwas vernünftiger!"

Fazit:

Das Buch kriegt 3 Sterne von mir, weil ich die Wendungen sehr toll fand und ich auch mehr Charaktere kennenlernen durfte, aber auch weil ich die Charakterentwicklung nicht realistisch fand und nicht mochte und, weil ich manchmal nicht ganz durchblicken konnte, obwohl es die Autorin erklärt hat.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Spannender Jugendthriller!

Vielleicht sind wir alle Monster
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Rezensionsexemplar

Ich bin an dieses Buch ohne Erwartungen ran gegangen, da ich mich gerne bei solchen Thrillern sehr gerne mal überraschen möchte.
Und ich muss sagen, dass mich die Autorin positiv überrascht ...

Rezensionsexemplar

Ich bin an dieses Buch ohne Erwartungen ran gegangen, da ich mich gerne bei solchen Thrillern sehr gerne mal überraschen möchte.
Und ich muss sagen, dass mich die Autorin positiv überrascht hat. Das Buch ist in Tagebuchform geschrieben und das Tagebuch führt der junge Niklas. Niklas ist ein komischer, junger Mann, der das Leben mal mit anderen Augen betrachtet. Für ihn sind wir Sardinen und leben in einer Sardinenbüchse. Nachdem er einen Mord beobachtete, veränderte er sich sehr und man hat diese Veränderung auch sehr stark mitbekommen und sie wirkte auch nicht surreal, sondern echt, greifbar.
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber man gewohnt sich recht schnell. Niklas stellt sich sehr viele Fragen und er stellt auch alles infrage, deshalb besteht auch das halbe Buch aus Fragen. Diese Fragen regen einen zum Nachdenken an und auch die Thematik.
Ich habe nicht 5 Sterne hergeben können, weil mich eine einzige Sache gestört hat. Diese eine Sache hat mich so sehr gestört und auch verwirrt, dass ich nicht einfach 5 Sterne geben konnte.
Ich rede von dem vorletzten Kapitel, da war einfach ein Logikfehler dabei, der mich sehr, sehr verwirrt hat.
Ansonsten ist das Buch echt lesenswert und ich kann`s euch nur empfehlen, wenn es euch anspricht.

Veröffentlicht am 22.06.2018

Gutes Ende

Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit
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Zusammenfassung:

Eine Hexenjägerin ohne Stigma.
Ein Heiler mit Stigma.

Als sich Blackwell als Hexenmeister entpuppte und John dem Tode in die Augen blickte, übertrug Elizabeth ihr Stigma an John und ...

Zusammenfassung:

Eine Hexenjägerin ohne Stigma.
Ein Heiler mit Stigma.

Als sich Blackwell als Hexenmeister entpuppte und John dem Tode in die Augen blickte, übertrug Elizabeth ihr Stigma an John und verlor somit die Macht zu heilen.
Das Stigma veränderte John auf negative Weise und Blackwell hatte es auf Elizabeth abgesehen.
Zusammen mit anderen kämpft sie, doch kann sie ohne ihr Stigma gewinnen ? Und was muss sie für den Sieg tun?


Meinung:
Es geht gleich los, mit alle dem was wir schon aus dem 1. Band kenne.
Gewalt, Blut, Rache, Verrat und vieles mehr.
Doch eines fehlt.
Magie!
Die Magie spielt noch immer eine große Rolle, aber ich hatte das Gefühl, dass die Magie abschwächt.
Vielleicht liegt es auch daran, dass wir schon alles aus Band 1 kennen. Die Charakter entwickeln sich in eine angenehme Richtung. Wie im Klappentext schon zu entnehmen, verändert das Stigma John. Elizabeth fand ich etwas naiv, kindlich und sie dachte an manchen Stellen gar nicht über ihr Verhalten und ihre Taten nach. Skyler ist mir im zweiten Band sehr ans Herz gewachsen. Und ich muss gestehen, dass er mein liebster Charakter aus Band 2 ist. Das liegt nicht daran, dass ich die anderen Personen nicht mag oder so, ich liebe Skyler nur ein bisschen zu sehr.
Der Schreibstil der Autorin hat sich etwas verändert. Im ersten Band bin ich nur so durch die Seiten geflitzt, aber in diesem Buch sind mir manche Sätze unlogisch vorgekommen und es gab auch einige Logikfehler.
Was mich aber überzeugt hat, ist das Ende. Es ist nicht genau das was ich mir gewünscht hatte, aber ich komme damit klar. Das Ende war auch teilweise sehr unvorhersehbar und das hat mich dann auch überzeugen können.

Fazit:
Diejenigen die den ersten Band lesen wollen sollen das tun, und diejenigen die sich nicht sicher sind ob sie den 2. Band lesen sollen, sollen das auch tun. Es ist ein gutes Ende und ich empfehle die Dilogie sehr.