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Veröffentlicht am 26.04.2021

Eine leichte, schöne Liebesgeschichte - allerdings ohne wirklichen Tiefgang

Und dann war es Liebe
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Worum geht’s?
In „Und dann war es Liebe…“ geht es um die 30-jährige Hannah, welche zu Beginn der Geschichte zusammen mit ihrem Freund Simon in einem Nachtzug von Venedig nach Amsterdam unterwegs ist. Wie ...

Worum geht’s?
In „Und dann war es Liebe…“ geht es um die 30-jährige Hannah, welche zu Beginn der Geschichte zusammen mit ihrem Freund Simon in einem Nachtzug von Venedig nach Amsterdam unterwegs ist. Wie der Zufall es so will, landet sie aus Versehen im falschen Zugabteil und fährt anstelle nach Amsterdam nach Paris. Alleine und ohne Geld oder Handy trifft sie in Paris auf den jungen Pariser Léo, welchem das gleiche Missgeschick passiert ist. Gemeinsam beschließen sie, die Stunden bis zum nächsten Zug nach Amsterdam für eine kleine Sightseeing Tour durch Paris zu nutzen. Schnell merken sie, dass es so viel leichter ist, mit jemand völlig Fremden über seine Probleme zu reden und erzählen sich demnach Dinge, die sonst niemand über sie weiß. Auch Hannahs Freund Simon nicht.. Die Stunden verstreichen schnell und Hannah erkennt mehr und mehr, dass sie mit ihrem Leben nicht so zufrieden ist, wie sie ist immer gedacht hat. Zudem findet sie immer mehr Gefallen an Léo..

Charaktere und Spannung
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich mit unserer Hauptprotagonistin Hannah bis zur Hälfte des Buches leider so gar nicht identifizieren konnte. Sie ist zu Beginn unglaublich unselbstständig, macht sich demnach von ihrem Freund Simon abhängig und beschwert sich über jede Kleinigkeit. Da war ich anfangs wirklich etwas genervt. Allerdings hat sich diese Einstellung im Laufe der Geschichte aber echt zum Positiven verändert, sodass bei ihr eine klare Entwicklung erkennbar war, was mir gut gefallen hat. Léo hingegen fand ich von Beginn an sympathisch - zwar etwas zu neugierig für meinen Geschmack, aber das macht ihn als Person aus und es ist irgendwie auch ein bisschen niedlich. Leider erfährt man bis gut zur Hälfte des Buches relativ wenig zu seiner Person, was es mir schwer gemacht hat, ihn einzuschätzen. Simon war mir eigentlich die ganze Zeit ein kleines Rätsel. Erst ist er ein richtiger Kontrollfreak und benimmt sich gegenüber Hannah eher wie ihr Vater als ihr Freund. Später erfährt man auch etwas mehr über seine Vergangenheit, welche in meinen Augen nicht wirklich in das Bild passt, welches ich zuvor von ihm hatte.

Generell war der Spannungsbogen meiner Meinung nach nicht sonderlich gut - nach gut einem Drittel des Buches hatte ich das Gefühl, es ist noch gar nichts passiert. Das hat sich dann aber glücklicherweise durch das Ende wieder etwas ausgeglichen. Im letzten Drittel des Romans kam es dann endlich zu dem Drama und der Spannung, die ich das ganze Buch über etwas vermisst hatte. Aber immerhin ist es noch dazu gekommen

Auch habe ich mir oft die Frage gestellt, ob diese kurze Begegnung zwischen Hannah und Léo wirklich lang genug war, um sich zu verlieben. Das Buch hat bspw. bei manchen Konversationen und Situationen im Allgemeinen etwas den Bezug zur Realität verloren, gerade bei einer Konversation zwischen Léos guter Freundin Sylvie und Hannah ist mir das extrem aufgefallen.
Aber nicht jeder Liebesroman muss realistisch sein, manche Autoren möchten auch einfach mal zum Träumen einladen und uns eine Welt zeigen, in der eine kurze Begegnung von ein paar Stunden vielleicht schon ausreichen kann, sich in jemanden zu verlieben.

Schreibstil
Der Schreibstil von der Autorin hat mir außerordentlich gut gefallen. Ich hatte durch ihre detailreichen Beschreibungen von Paris das ein oder andere Mal das Gefühl, selbst live mit dabei zu sein. Durch das Buch habe ich nun eine noch größere Sehnsucht nach der Stadt und kann es gar nicht mehr abwarten, mir die ganzen genannten Orte selbst anzuschauen und die erwähnten Gebäcke zu probieren. Auch die vielen Rückblenden fand ich äußerst gelungen - durch diese fiel es mir nach anfänglicher Unverständnis etwas leichter, Hannah und ihre Situation zu verstehen und mich mit ihr zu identifizieren.

Mein Fazit
Auch wenn die Geschichte für meinen Geschmack vielleicht etwas realitätsfern und nicht ganz so spannend ist, wie ich es mir gewünscht hätte, ist sie dennoch eine schöne, leichte Liebesgeschichte, die mir vor allem durch den guten Schreibstil viel Spaß beim Lesen bereitet hat. Lorraine Brown lädt die Leser zum Träumen ein und nimmt sie mit auf eine tolle Reise durch Paris. Von mir gibt es 3,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 23.03.2021

Viel besser als der erste Teil!

Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
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Nachdem mich der erste Teil noch nicht zu 100% überzeugen konnte, konnte es der zweite dafür umso mehr. Ich habe von vielen Seiten gehört, dass der erste Teil noch nicht wirklich Preis gibt, worum es in ...

Nachdem mich der erste Teil noch nicht zu 100% überzeugen konnte, konnte es der zweite dafür umso mehr. Ich habe von vielen Seiten gehört, dass der erste Teil noch nicht wirklich Preis gibt, worum es in der Reihe wirklich geht - wie recht sie alle hatten! Ich bin so unglaublich froh, dass ich mir den zweiten Teil direkt zugelegt habe und dem Ganzen noch eine Chance gegeben habe.
Inhalt:
Endlich hat Celaena das Turnier gewonnen und ist Champion des Königs. In seinem Namen soll sie die Gegner des Königs, welche sich zu einer Rebellenbewegung zusammengefunden haben, ausschalten. Celaena kann das allerdings nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren - deshalb verhilft sie den ausgewählten Menschen zur Flucht statt sie umzubringen. Sie spielt ein gefährliches Spiel, denn wenn der König dies rausfindet, ist sie ein totes Mädchen. Zudem gibt es viele Hinweise darauf, dass der König seine Macht nicht mit rechten Dingen aufrecht erhält und Celaena kommt seinen Plänen auf die Spur..

Meine Meinung:
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Das Buch hat mich so sehr überrascht! Nach Band 1 hab ich wirklich alles erwartet, aber nicht das..
Der Schreibstil von Sarah J. Maas hat mich mal wieder so in den Bann gerissen. Ich wollte einfach immer wieder wissen, wie es weitergeht und habe das Buch fast gar nicht mehr zur Seite gelegt. Sie hat eine so großartige, komplexe Welt erschaffen und es macht mir unglaublich viel Spaß diese Schritt für Schritt zu erkunden.

Die Charaktere haben mir vorher schon gut gefallen, jetzt nach Band 2 habe ich sie endgültig in mein Herz geschlossen. Manchmal fällt es mir zwar etwas schwer mich in Celaena hineinzuversetzen, da sie schon ihre ganz eigene Verhaltensweise hat. Umso lieber habe ich dafür allerdings Chaol und Dorian und ich kann mich bis jetzt noch nicht entscheiden, wen ich lieber mit Celaena zusammen sehen würde. Beide sind unfassbar starke und mutige Charaktere.
Auch die Storyline war in Band 2 um einiges spannender als im ersten. Es haben sich so viele Geheimnisse offenbart, die ich nicht mal ansatzweise habe kommen sehen und ich freue mich wirklich darauf zu erfahren, was da noch so alles kommt.

Toll fand ich auch, dass es diesmal auch ein bisschen mehr um Liebe ging und das war auch echt ein bisschen herzzerreißend zum Ende hin. Ich habe soo sehr mit den beiden mitgefiebert!

Fazit:
Ich freue mich so sehr auf die weiteren Teile. Nachdem Band 2 mich wirklich so überrascht hat und mir eine ganz neue Welt eröffnet hat, kann ich gar nicht mehr abwarten, was da noch alles kommt. Ich kann schon jetzt sagen: nach dem ersten Band hat man noch überhaupt keine Vorstellung davon, welche Geheimnisse sich da noch alles lüften werden und ich denke, dass es genau so spannend weitergehen wird!

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Veröffentlicht am 20.03.2021

Pageturner!

No Exit
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Nachdem ich in letzter Zeit hauptsächlich New Adult und "Feel good" Bücher gelesen habe, brauche ich echt mal einen Tapetenwechsel. Mit "No Exit" habe ich mich mal wieder an einen Thriller gewagt - das ...

Nachdem ich in letzter Zeit hauptsächlich New Adult und "Feel good" Bücher gelesen habe, brauche ich echt mal einen Tapetenwechsel. Mit "No Exit" habe ich mich mal wieder an einen Thriller gewagt - das Cover hat direkt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und mich tatsächlich mehr oder weniger zum Kauf motiviert.

In "No Exit" geht es um die junge Studentin Darby Thorne, welche aufgrund eines starken Schneesturms gezwungen ist, an einer Raststätte mitten in den Bergen Colorados Schutz zu suchen. Mit ihr anwesend sind der Student Ashley, das Ehepaar Sandy und Ed sowie Lars.. Auf der Suche nach einem Handyempfang macht Darby eine schreckliche Entdeckung - im Kofferraum eines Transporters ist ein Mädchen in einem Van eingesperrt. Sie setzt sich zum Ziel das Mädchen zu befreien und herauszufinden, wer von den Anwesenden das Mädchen entführt hat. Es erwartet sie eine lange Nacht voller Schrecken, Brutalität und unerwarteten Wendungen..

Der Klappentext konnte mich - genau wie das Cover - direkt von sich begeistern und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Die Storyline war durchweg spannend gestaltet und verläuft tatsächlich etwas anders, als ich erwartet habe, dazu aber später mehr. Ich habe im Verlauf des Buches sehr mit Darby mitgefiebert. Sie ist eine unfassbar mutige und schlaue Frau und ich habe sie aufgrund ihres Verhaltens sehr bewundert. Da sie etwa in meinem Alter sein muss, habe ich mich tatsächlich das ein oder andere Mal gefragt, wie ich in dieser Situation wohl reagiert hätte.
"No Exit" beinhaltet zudem viele unerwartete Momente, die ich zum Großteil gar nicht habe kommen sehen und war deswegen oft überrascht. Das hat für eine ziemlich große Spannung gesorgt, sodass ich das Buch einfach schnell durchlesen musste.
Ebenfalls sollte vielleicht erwähnt werden, dass es in dem Buch schon äußerst brutal zu sich geht, mir persönlich hat das gut gefallen, weil es zu der Story gepasst hat. Wenn jemanden so eine detailreiche Beschreibung von Brutalität allerdings triggert, sollte wahrscheinlich lieber nicht zu diesem Buch greifen.

Der Schreibstil von Autor Taylor Adams hat mir zudem sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich wirklich sehr einfach und flüssig lesen und war aufgrund der spannenden Kapitelenden ein wahrer Pageturner.

kleiner Spoiler:
Einen Kritikpunkt bildet für mich, dass der Klappentext vielleicht etwas irreführend geschrieben ist. Es stellt sich wirklich schnell heraus, welcher von den anwesenden Personen das Kind entführt hat. Es geht im Verlauf also eher darum, das Mädchen zu befreien und die Nacht zu überleben. Ich hatte mich zuvor sehr darauf gefreut quasi "mitzuraten", wer der Täter sein könnte, das wurde also leider in diesem Buch nicht wirklich gegeben. Auch hätte ich gerne vielleicht noch etwas mehr zu den Tathintergründen erfahren, das war mir etwas zu schwammig erklärt.

Fazit:
Trotz des kleinen Kritikpunkts muss ich sagen, dass mir der Thriller insgesamt gut gefallen hat. Es gab immer wieder unerwartete Wendungen, die (zumindest) ich nicht habe kommen sehen. Es kann natürlich auch sein, dass das daran liegt, dass ich nicht ganz so oft Thriller lese
Das Bucht hat mich auf jeden Fall für das Genre begeistert, sodass ich mir schon den nächsten Thriller zugelegt habe. Daumen hoch!

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Veröffentlicht am 29.12.2020

CoHo greift mal wieder ein sehr wichtiges Thema auf!

Was perfekt war
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Der Grund, warum ich immer wieder zu Colleen Hoovers Büchern greife ist definitiv, dass fast alle ihrer Geschichten Themen behandeln, welche man nicht in jedem x-beliebigen Roman findet. Für meinen Geschmack ...

Der Grund, warum ich immer wieder zu Colleen Hoovers Büchern greife ist definitiv, dass fast alle ihrer Geschichten Themen behandeln, welche man nicht in jedem x-beliebigen Roman findet. Für meinen Geschmack liest mal viel zu oft die typischen Liebesgeschichten, die mehr oder weniger gleich verlaufen.
CoHo hat mit "Was perfekt war" wieder eine Geschichte geschaffen, dessen Verlauf ich mal wieder so gar nicht voraussagen konnte und greift zudem ein wahnsinnig wichtiges Thema auf (welches ich hier erstmal nicht erwähnen werde, da es auch im Klappentext nicht genannt wird).

Es geht um Quinn und Graham, ein verheiratetes Ehepaar, welches sieben Jahre nach ihrer Hochzeit eine schwierige Phase durchlebt. Sie gehen sich mehr oder weniger aus dem Weg und haben sich auch sonst scheinbar nicht mehr viel zu sagen. Toll fand ich dabei die Zeitsprünge, denn man erfährt nicht nur von deren Problemen in der Gegenwart, sondern erfährt zudem, wie die beiden sich kennen- und lieben gelernt haben. So lässt sich schnell erkennen, inwieweit sich die Beziehung der beiden verändert hat.

Quinn und Graham haben als Charaktere kleine Schwächen, sind aber meiner Meinung nach trotzdem gelungen und haben mir gut gefallen.
Graham ist wohl der Typ Ehemann, den man sich nur wünschen kann. Er ist so zuvorkommend, einfühlsam und liebt seine Frau mehr als alles andere auf der Welt, was man im Buch immer wieder zu spüren bekommt. Quinn hingegen, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird, hat mich manchmal den ein oder anderen Nerv gekostet. Sie verschließt sich gegenüber ihrem Mann so sehr, dass es ihm schwer fällt noch an sie heran zu kommen und Graham tat mir deshalb oft so leid. Ihr Handeln war für mich manchmal nicht unbedingt nachvollziehbar und sehr egoistisch, weshalb ich mehr mit Graham sympathisieren konnte. Manchmal hilft auch einfach mal über seine Probleme zu reden, anstatt alles tot zu schweigen, Aber gut, dann wäre es auch nicht mehr so spannend
Trotz kleiner Schwächen habe ich mit beiden Charakteren total mitgefiebert und konnte gar nicht mehr abwarten, wie die Geschichte ausgeht.
Apropos Ende:

!SPOLER!

Ich fand es sehr gut, dass es am Ende kein "Schwangerschaftswunder"mehr gab. Klar, hätte ich es mir für Graham und Quinn sehr gewünscht Eltern zu werden, allerdings kam so die Message, nämlich dass man zufrieden sein soll mit dem was man hat, noch viel viel besser rüber. Generell fand ich den Epilog sehr emotional und passend.

SPOILER ENDE

Zum Schreibstil von CoHo kann man nicht viel mehr sagen, als dass ich keinen besseren kenne. Die Autorin hat so ein großes Talent dafür, jedes ihrer Worte so poetisch klingen zu lassen, sodass man sich theoretisch jeden Satz markieren müsste. Ich kann besonders empfehlen, ihre Bücher auch mal auf englisch zu lesen, da kommt das oft noch sehr viel besser rüber.

Fazit:
Von mir gibt es keine vollen 5 Sterne, einfach weil "Was perfekt war" für mich nicht ganz an "Nur noch ein einziges Mal" rankommt und ich mit Quinn nicht ganz so warm geworden bin. Trotzdem ist diese Geschichte absolut lesenswert, wunderschön geschrieben und behandelt ein so wichtiges Thema, von dem man in Büchern nicht ganz so oft liest.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Ich habe noch nie ein Buch so schnell durchgelesen!

Verity
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Das Buch hat mich ein bisschen schockiert zurückgelassen, ich weiß nicht mehr was ich denken soll..
Es war so spannend, dass ich es innerhalb von einem Tag durchlesen musste!

Colleen Hoover hat mich mal ...

Das Buch hat mich ein bisschen schockiert zurückgelassen, ich weiß nicht mehr was ich denken soll..
Es war so spannend, dass ich es innerhalb von einem Tag durchlesen musste!

Colleen Hoover hat mich mal wieder mit ihrem bombastischen Schreibstil umgehauen. Ich habe soo unfassbar mitgefiebert.
Aber worum geht es überhaupt?
In dieser Geschichte verfolgen wir die 31-jährige Lowen Ashleigh, die den Auftrag bekommt, die erfolgreiche Thriller Buchreihe von der Autorin Verity Crawford weiterzuschreiten, die kürzlich in einen Unfall verwickelt war und seitdem nicht mehr ansprechbar ist. Um Veritys Unterlagen zu der Buchreihe durchzuarbeiten begibt sich Lowen für einige Zeit in das Haus von Verity und ihrem Mann Jeremy. Schnell merkt Lowen, dass sie mehr als nur freundschaftliche Gefühle für Jeremy empfindet und macht zudem eine schreckliche Entdeckung in dem Arbeitszimmer der Autorin. Irgendetwas stimmt hier nicht..

Meine Meinung
Eine wirklich unfassbar spannende Story, die ich einfach lesen musste, nachdem ganz Booktube davon so geschwärmt hat. Und ich kann die vielen positiven Meinungen zu dem Buch nur mehr als unterstützen.
Colleen Hoover hat mit „Verity" gleich zwei Genres miteinander vereint. Es geht hier definitiv nicht nur um Liebe, wie in vielen ihrer anderen Romane, sondern vielmehr steht hier der Thriller Teil im Vordergrund. Diese Kombination fand ich super spannend und ich fänds klasse, wenn CoHo nochmal etwas in dieser Richtung schreiben würde.
Ihr Schreibstil war, wie schon gesagt, auch in diesem Buch wieder mehr als nur gut. Ich hatte das Gefühl, dass es von Seite zu Seite immer spannender wurde und ich konnte deshalb gar nicht mehr aufhören zu lesen. Hoover hat mich mit ihren Worten so unglaublich gefesselt und so gut geschrieben, dass ich teilweise echt ein bisschen Angst hatte. Es gab so viele Momente wo ich mir wirklich nur noch dachte WTF was geht hier ab.. Und ich habe Lowens Mut total bewundert, ich persönlich wäre aus dem Haus da aber ganz schnell wieder abgehauen..
Generell hat mir Lowen als Protagonistin sehr gut gefallen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und habe so sehr mit ihr mitgefiebert! Und bei Verity war ich einfach immer mehr schockiert..ohne hier viel zu spoilern kann man sagen, dass sie einfach echt gestört zu sein scheint.
Was mich an ihr etwas gestört hat, war die teilweise wirklich sehr vulgäre Sprache in ihrem Manuskript, aber das hat sich ja später auch mehr oder weniger aufgeklärt..


Fazit:
Für mich ist und bleibt Colleen Hoover die absolute Queen! Ich bin von diesem Buch mehr als nur begeistert, da es so viele Schockmomente gibt aber zudem eine schöne Liebesgeschichte thematisiert. Es war durchweg spannend und ich bin noch jetzt schockiert von dem Ende..
5/5 Sterne von mir!

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