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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2020

sehr realistisch

Deeper
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Claire hat nachdem sie in einer Beziehung enttäuscht wurde für sich beschlossen, dass ihr One-Night-Stand reichen und sie keine Beziehung mehr will. Das klappt mal mehr mal weniger gut, bis sie Ben kennenlernt. ...

Claire hat nachdem sie in einer Beziehung enttäuscht wurde für sich beschlossen, dass ihr One-Night-Stand reichen und sie keine Beziehung mehr will. Das klappt mal mehr mal weniger gut, bis sie Ben kennenlernt. Einen deutlich jüngeren Kellner, mit dem sie sich zunächst auch nur einen One-Night-Stand wünscht. Dann lernen sich die beiden besser kennen und Claire überlegt sich es doch noch einmal mit einer Beziehung zu probieren.
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Die Hauptfiguren sind sympathisch und sehr unterschiedlich. Somit haben sie auch alle verschiedene Beziehungen zueinander, die sehr gut beschrieben sind. Die Erotikszenen gefallen mir auch sehr gut und sind realistisch. In manchen Erotikromanen nehmen sie überhand, aber hier kommt auch die Geschichte drumherum nicht zu kurz. Es gibt auch Rückschläge und dadurch wird die Geschichte nochmal authentischer.

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Veröffentlicht am 24.03.2020

Spannend und aktuell

Heißes Pflaster
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Am Ufer eines Leipziger Sees wird die Leiche eines vermissten Politikers gefunden. Es sieht alles nach einem natürlichen Tod aus, aber die Kommissare Seiler und Novic wollen es nicht so recht glauben. ...

Am Ufer eines Leipziger Sees wird die Leiche eines vermissten Politikers gefunden. Es sieht alles nach einem natürlichen Tod aus, aber die Kommissare Seiler und Novic wollen es nicht so recht glauben. Der Politiker hatte zu viele Feinde und zu viele Leute würden von seinem Tod profitieren. Obwohl ihr Chef den Fall für beendet erklärt, ermitteln sie heimlich weiter und müssen sich dabei nicht nur mit den Rivalitäten zwischen links und rechts auseinandersetzen, denn dahinter steckt viel mehr.

Dies war mein erstes Buch von Alex Pohl, aber definitiv nicht mein letztes. Ich mag den Schreibstil sehr gern. Er liest sich leicht und flüssig und es wurde aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, was mir sowieso immer gut gefällt. Zudem ist auch etwas Abwechslung durch z.B. Zeitungartikel eingearbeitet. Die Geschichte ist sehr spannend und könnte aktueller nicht sein. Auch die beiden Ermittler sind sehr sympathisch. Ich werde die Fälle der beiden auf jeden Fall weiter verfolgen, weil bei mir zum Ende auch noch einige Fragen offen geblieben sind :)

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Verliert nicht an Spannung

Outlander - Ferne Ufer
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Nachdem wir am Ende des zweiten Teils erfahren haben, dass Jamie sein Vorhaben, in der Schlacht von Culloden zu sterben, nicht umsetzen konnte, erfahren wir nun, was genau geschehen ist. Auch Claire macht ...

Nachdem wir am Ende des zweiten Teils erfahren haben, dass Jamie sein Vorhaben, in der Schlacht von Culloden zu sterben, nicht umsetzen konnte, erfahren wir nun, was genau geschehen ist. Auch Claire macht sich mit Hilfe ihrer Tochter und Roger auf die Suche nach Jamies Geschichte. Doch was geschieht, wenn sie ihn finden sollte? Kann sie ihre Tochter verlassen? Und wenn ja, können Jamie und Claire ihre Liebe nach 20 Jahren neu entfachen?

Auch der dritte Teil hat mich wieder voll mitgerissen. Die Geschichte von Claire und Jamie ist leidenschaftlich und auf jeder Seite spannend. Auch die unterschiedlichen Länder und Kulturen sind anschaulich und interessant dargestellt. Obwohl das Buch so dick ist und viel passiert ist es nicht überladen und lässt sich leicht lesen, auch wenn man sich in dieser Zeit nicht gut auskennt. Ich werde die Saga auf jeden Fall weiterlesen.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Die Highland-Saga geht weiter

Outlander – Die geliehene Zeit
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Das Buch beginnt im Jahre 1963, wo Claire mit ihrer Tochter Brianna den Sohn des Revenent, Roger, besucht. Sie hat viele Fragen zu dem, was damals in Culloden geschehen ist. Auf einem Ausflug erzählt sie ...

Das Buch beginnt im Jahre 1963, wo Claire mit ihrer Tochter Brianna den Sohn des Revenent, Roger, besucht. Sie hat viele Fragen zu dem, was damals in Culloden geschehen ist. Auf einem Ausflug erzählt sie Brianna und Roger die ganze Geschichte und auch wir werden wieder ins 18. Jahrhundert mitgenommen. Da Jamie und Claire aus Schottland fliehen mussten, suchen sie nun Zuflucht in Frankreich bei Jamies Cousin Jared. Dieser muss für eine Zeit aus geschäftlichen Gründen weg und so liegt es an Jamie (und Claire) sein Geschäft weiter zu führen. Das bietet eine gute Gelegenheit Kontakte zu knüpfen, um den Jakobitenaufstand und somit die Schlacht von Culloden zu verhindern, was sie auch mit allen Mitteln versuchen.

Der zweite Teil der Highland-Saga kann auf jeden Fall mit dem ersten mithalten. Das Buch liest sich flüssig auch wenn man nicht viel Ahnung von der schottischen Geschichte hat. Die Figuren muss man einfach gern haben und sie sowie ihre Umgebung sind so bildlich beschrieben, dass man sich alles ganz genau vorstellen kann. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen und kann sie jedem empfehlen, auch wenn man sich bisher vielleicht noch nicht an historische Romane herangegraut hat.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Collegeroman mal anders

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Corey kann seit einem schweren Sportunfall nicht mehr laufen. Trotzdem entscheidet sie sich dazu, ihren Studienplatz am Harkness-College anzunehmen. Dort wohnt sie mit ihrer Mitbewohnerin Dana in einer ...

Corey kann seit einem schweren Sportunfall nicht mehr laufen. Trotzdem entscheidet sie sich dazu, ihren Studienplatz am Harkness-College anzunehmen. Dort wohnt sie mit ihrer Mitbewohnerin Dana in einer der zwei barrierefreien Wohnungen. Gleich am ersten Tag trifft sie dort auch den gutaussehenden und sympathischen Adam Hartley, der wegen eines gebrochenen Beines direkt gegenüber wohnt. Schnell wird ihr klar, dass sie mehr von ihm will als nur Freundschaft, doch Adam hat eine wunderschöne Freundin und wer würde die schon gegen ein Mädchen im Rollstuhl eintauschen wollen?

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Es ist kein Collegeroman, wie man ihn sonst kennt, denn durch Coreys Unfall und damit verbundene Strapazen bekommt man alles in einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Man merkt, dass es ein Privileg ist laufen zu können und wie schwer es ist normal behandelt zu werden, wenn man es nicht kann. Corey ist eine wirklich tolle Figur, denn sie lässt sich nicht unterkriegen und versucht das beste aus ihre Situation zu machen. Auch Hartley hat mir sehr gut gefallen, denn er ist nicht dieser klassische perfekte Collegefreund. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, sodass die Seiten nur so dahinfliegen.

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