Profilbild von lautitia

lautitia

Lesejury Star
offline

lautitia ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit lautitia über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2018

Aufjedenfall Vollkommen

Sakura
1

Geistige Stärke, innere Stärke, Körperliche Stärke und 10 Blüten. Die Prüfungen beginnen um zu beweisen das man Vollkommen ist. Mädchen und Jungs werden auserwählt und zur Blüte aufgerufen doch nur die, ...

Geistige Stärke, innere Stärke, Körperliche Stärke und 10 Blüten. Die Prüfungen beginnen um zu beweisen das man Vollkommen ist. Mädchen und Jungs werden auserwählt und zur Blüte aufgerufen doch nur die, die es schaffen am ende der Prüfungen 10 Blüten zu haben sind Vollkommen und dürfen auf der Oberfläche Leben. Jede und Jeder versucht die Blüten zusammen zu kriegen doch nur die Schlauen, Starken und mit der inneren Stärke schaffen es, denn die Prüfungen sind Eiskalt und viele Sterben schon in der ersten Prüfung. In den Zwei anderen Prüfungen ist es nicht weniger gefährlich so Sterben auch bei ihnen viele Probanden.

Also mich hat das Buch sehr mitgerissen ich mag die Geschichte und wie sie sich entwickelt hat. Der Schreibstil ist auch ganz nach meinem Geschmack und das Cover finde ich auch sehr schön besonders die Farbe in der Sakura geschrieben wurde wenn man den Umschlag abnimmt. Die Kirschblüten sind ebenfalls sehr Hübsch und die Idee mit der Blüte finde ich sehr Originell. Ich hätte nicht gedacht das mir das Buch so sher gafallen würde denn ich dachte es wird genauso sein wie bei vielen anderen Büchern die ich gelesen habe, aber dem war nicht so die Geschichte war ganz anders als ich dachte da der Klappentext auch nicht ganz richtig war (Meiner Meinung nach). Im Klappentext stand ja das man weiß was die Blüte ist und darin hört es sich so an als wäre es ein wieder kerendes Ereignis. So war das jedoch nicht das stört aber nicht, weil die Geschicht an sich trotzdem sehr gut ist und man sich schnell mit Juri abfinden kann und ihren Gedanken flgen kann. Man fühlt sich schnell mit ihr verbunden und versucht mit zudenken was ja eh nichts nützt da dennoch tut was die Autoren niedergeschrieben hat aber das stört ja nicht man kann ja trotzdem über eine andere Vorgehensweise nachdenken. Mir hat das Buch sehr gefallen. Ich würde das Buch aufjedenfall weiterempfehlen für die, die das Buch noch nicht gelesen haben.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Überraschend gut

Legenden des Krieges: Das blutige Schwert
1

Thomas Blackstone, der Steinmetz der zum Ritter wird und immer wieder Glück hat

Das Buch veranschaulicht hauptsächlich den 100-jährigen Krieg mit dem fiktiven Hauptcharakter Thomas Blackstone. Blackstone ...

Thomas Blackstone, der Steinmetz der zum Ritter wird und immer wieder Glück hat

Das Buch veranschaulicht hauptsächlich den 100-jährigen Krieg mit dem fiktiven Hauptcharakter Thomas Blackstone. Blackstone wird verurteilt die junge Sarah Flaxley umgebracht zu haben und muss sterben. Durch Erpressung wird er gerettet und darf jetzt ins Krieg ziehen. Nicht besonders erfreut darüber ziehen die Balckstone Brüder daraufhin in den Krieg und lernen das Töten aus eigener Hand kennen. Es entwickelt sich eine Kameradschaft zwischen Ihnen und den anderen Bogenschützen. Alles läuft nach Plan, bis Thomas erfährt, dass Richard, sein Bruder für den Tod von Sarah verantwortlich ist und er Christiana kennen lernt.. Richard stirbt mitten im Krieg, obwohl er bis zur letzten Sekunde tapfer gekämpft hat. Christiana soll er beschützen und mit der Zeit entwickelt sich etwas zwischen den Beiden..

Für einen historischen Roman ist das Buch sehr gut zu lesen. Die fiktiven Charaktere lassen es gar nicht wie einen historischen Roman ausschauen. Das ganze Glück von Thomas macht es nur noch unrealistischer, aber genau das wird besonders gut betont, denn es werden viele Aspekte miteinbezogen, die damals wirklich eine Rolle gespielt haben: der Glaube an Gott und das Beten, das Glauben an Talismane und Wunder, der Wille und der Ehrgeiz. Das Ende des ersten Buches endet mit einem Happy Ende, was ich persönlich gar nicht erwartet habe und gerade das macht das Buch so anziehend für mich. Diese Wunder die selbst bei so schrecklichen Ereignissen passieren, wie im Krieg sind nicht unbedingt unecht, man muss nur einen starken Willen haben.

Der Schreibstil ist schön und kompakt. Manche Worte musste ich nachschlagen, aber das ist auch gut so, man möchte ja dazu lernen. Die Einteilung in drei Abschnitte ist nett, obwohl die nicht ganz so erforderlich war. Insgesamt hat mir die Geschichte Blackstones gut gefallen und ich freue mich schon auf die nächsten Bänder.

Veröffentlicht am 10.01.2018

Unterhaltsames Lesevergnügen

Gray
1

"Dr. Augustus Huff, Dozent an der berühmten Universität von Cambridge, hat plötzlich ein Problem: einer seiner Studenten ist in den Tod gestürzt. Nur ein tragischer Unfall oder Mord? Augustus vermutet ...

"Dr. Augustus Huff, Dozent an der berühmten Universität von Cambridge, hat plötzlich ein Problem: einer seiner Studenten ist in den Tod gestürzt. Nur ein tragischer Unfall oder Mord? Augustus vermutet Letzteres, denn das Opfer war alles andere als ein Engel. Ein Mörder im Elfenbeinturm - das darf nicht sein, und so macht sich Augustus, unterstützt von Gray, dem Graupapageien des Verstorbenen, auf die Suche nach dem Täter. Der Vogel erweist sich aber als vorlautes Federvieh, und zuerst stolpert Augustus von einem Fettnäpfchen in das nächste. Doch schon bald ist es Gray, der die richtigen Fragen stellt und Augustus begreift: nur gemeinsam können sie es schaffen, diese harte Nuss von einem Fall zu knacken."

Zu allererst muss ich sagen, dass diese Art von Buch nicht zu dem Genre gehören, das ich normalerweise lese, deshalb kann manche Kritik auch daran liegen.

Cover: Das Cover finde ich sehr schön. Es stellt Gray, den Graupapageien dar und weil Gray grau ist, hat das Cover auch eine graue Farbe bekommen. Das passt! Den Detektiv als Schatten finde ich auch toll, da er schon zeigt, dass Dr. Augustus Huff den Fall nicht alleine löst, sondern nützliche Hilfe von seinem kleinen Freund hat.

Schreibstil: Den Schreibstil finde ich gut. Es war sehr leicht und schnell zu lesen, der Humor kam auch nicht zu kurz. Dass die Kapitelüberschriften Grays Äußerungen waren, hab ich nicht sofort gemerkt, aber fand ich auch gelungen. Das hat mir recht gut gefallen.

Charaktere: Die Charaktere in diesem Buch sind besonders. Erstmal Gray: er ist ein kleiner Papagei, der viel zu sagen hat und immer für ein guten Ratschlag zu haben ist, auch wenn man den Ratschlag erstmal entziffern muss, was Huff aber immer sehr schnell gelungen ist. Er kann fast jede Stimme imitieren und ist ein bisschen verletzlich. Er weiß, wem er vertrauen kann und lernt sehr schnell dazu. Ich finde ihn einfach putzig! Als kleiner Helfer im Mordfall seines ehemaligen Besitzers passt er perfekt. Huff als Hauptcharakter ist sehr interessant. Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich nicht jemanden wie ihn erwartet. Er findet sich nicht wirklich normal, weil er es auch eigentlich nicht ist, was aber ok ist, weil ihn das irgendwie besonders macht. Er braucht immer Ordnung und Sauberkeit, weshalb er auch einen Mord nicht als Selbstmord stehen lassen kann. Er kann klettern und genießt die Aussicht auf den Dächern von Cambridge und ist auch sehr schlau. Er nutzt seine Gedankenpfade um ans Ziel zu kommen und schafft es letztendlich auch.

Fazit: Insgesamt finde ich das Buch sehr interessant und unterhaltsam, aber ich finde in dieser Geschichte hat einfach die Spannung gefehlt. Alles wurde sehr ruhig erzählt, was eigentlich ganz nett war, aber eben nicht meins. Deshalb kriegt "Gray" nur 3 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 10.12.2017

Drei Menschen, drei Schicksale, ein einziges Urteil.

Huis clos
1

Drei Menschen, der Journalist Garcin, die Postangestellte Inès und die reiche Estelle, sind gestorben. Zu Lebzeiten haben sie sich noch nie gesehen. Im Jenseits treffen sie sich zum ersten Mal. Sie scheinen ...

Drei Menschen, der Journalist Garcin, die Postangestellte Inès und die reiche Estelle, sind gestorben. Zu Lebzeiten haben sie sich noch nie gesehen. Im Jenseits treffen sie sich zum ersten Mal. Sie scheinen sehr unterschiedlich, doch sie haben eines gemeinsam. Alle drei haben etwas getan und wurden verurteilt. Nun wartet das Urteil auf sie, doch wie es scheint müssen sie sich dieses Urteil selbst zusammenreimen. Während Garcin versucht sein Leben zu ordnen, kümmert sich Estelle um ihr Aussehen, da sie Garcin gefallen möchte. Inès scheint ihr dabei gern behilflich zu sein, jedoch nicht um ihr mit Garcin zu helfen. Alle drei sind sich bewusst, dass sie sich in der Hölle befinden und sie machen sich auf das Schlimmste gefasst, doch die erwartete Folter kommt nicht. Es ist nur eine leichte Hitze zu verspüren. Langsam aber sicher erfahren sie, wie ihr Urteil lautet: sie sind dazu verdammt, eingeschlossen in einem Raum, ohne Hoffnung auf ein Ende, sich gegenseitig als Peiniger und Opfer ausgeliefert zu sein.

Sartre schreibt sehr philosophisch und es war nicht immer sehr leicht verständlich, trotzdem finde ich dieses Drama interessant. Es zeigt, dass Folter nicht gleich das bedeutet, was man sich zunächst immer darunter vorstellt. Natürlich kann er nicht wissen, was wirklich passiert, wenn man stirbt, aber es ist ja nur eine kleine Geschichte. Außerdem ist die Kombination der Charaktere sehr interessant, da es offensichtlich ist, dass sie total unterschiedlich sind und sich nicht ausstehen würden. Deren Verurteilung hatte einerseits eine bestimmte Struktur, aber andrerseits wurde ihnen die Folter einfach selbst überlassen. Und es ging immer so weiter. Die letzten Worte von Gracin „also - machen wir weiter“ zeigen, dass sich die Situation auch nach Ende des Buches nicht verändert hat.

„Huis Clos“ von Jean-Paul Sartre ist eine interessante Schullektüre. Ich glaube nicht, dass ich dieses Drama in meiner Freizeit lesen würde, aber für die Schule ist das eines der besseren Bücher.

Veröffentlicht am 08.12.2017

Diabolic - Eine Hauptprotagonistin, die du nicht verärgern solltest!

Diabolic (1). Vom Zorn geküsst
1

(SPOILER ANFANG)
Nemesis dan Imperyan ist die Diabolic - die Leibwache - von Sidonia Imperyan, die mit der Zeit ihre beste und einzige Freundin wurde. Sidonais Vater hat einen schlechten Ruf, weil er für ...

(SPOILER ANFANG)
Nemesis dan Imperyan ist die Diabolic - die Leibwache - von Sidonia Imperyan, die mit der Zeit ihre beste und einzige Freundin wurde. Sidonais Vater hat einen schlechten Ruf, weil er für den Fortschritt ist und damit gegen die Regeln des Kaisers verstößt. Seine Frau versucht vergeblich alles zu vertuschen, damit sie nicht den Zorn des Kaisers zu spüren bekommen. Doch dann wird Sidonia zum Chrysanthemum - zum Kaiserhof - gerufen. Sidonias Eltern wissen ganz genau, dass der Kaiser sie so bestrafen will: er will ihre Tochter töten, damit sie litten und sich nie wieder dem Kaiser widersetzten. Aber Sidonias Eltern und Nemesis denken nicht daran, dem Kaiser Sidonia abzuliefern. Stattdessen wird Nemesis geschickt, die sich als Sidonia Imperyan ausgibt. Eine schwere Aufgabe für sie, da sie keine Ahnung hat, wie sie sich am Hof verhalten sollte und außerdem weigert sich Donia Nemesis in den sicheren Tod zu schicken. Erst nachdem Nemesis ihr verspricht, am Leben zu bleiben, willigt sie ein und sorgt dafür, dass niemand herausfindet, wer sie wirklich ist - dafür muss sie weniger Muskeln haben und sich mehr wie eine Grandiloquay verhalten. Im Chrysanthemum passiert einiges. Nemesis findet Feinde, Freunde, ein Haustier und jemanden, in den sie sich widerwillen verliebt hat, obwohl dies für eine Diabolic unmöglich sein sollte. Denn eigentlich sollte sie nurDonia lieben, die Person auf die sie geprägt war und für die sie erschaffen wurde. Es handelt sich um Tyrus, den Thronfolger, der von allen für wahnsinnig gehalten wird, aber nicht mal annährend so verrückt ist wie er tut. Er ist eben ein guter Schauspieler, das hat auch Nemesis bemerkt. Tyrus ist der Neffe des Kaisers und da er ja verrückt ist, wagt es niemand den schrecklichen Kaiser zu töten, da sonst der wahnsinnige Tyrus Kaiser wird. Nemesis weiß aber wie intelligent er ist und sie planen zusammen einen Komplott, um den Kaiser zu stürzen, damit Tyrus an die Macht kommt und wie ein richtiger König regieren kann. Denn er ist für den Fortschritt, er möchte dazu beitragen, dass ihre Welt noch eine Weile existiert. Sie müssen einige Schwierigkeiten durchstehen, Schmerzen ertragen und Vertrauen mit Verrat unterscheiden bis sie an ihr Ziel kommen. Doch sie schaffen es: Tyrus wird Kaiser und Nemesis seine Kaiserin.
(SPOILER ENDE)

Das Buch hat mich wirklich überrascht. Eigentlich hatte ich keine bestimmten Erwartungen, wie die Geschichte aussehen könnte, aber so hatte ich es nicht erwartet. Es ist eine Geschichte, die im Weltraum spielt, lange nach unserer Zeit. Die Menschen, die im Weltraum leben sind für Größeres bestimmt, sie gehören sozusagen zu den Adligen, auch wenn sie im Buch nicht so genannt wurden. Die Menschen, die auf Planeten leben waren Überschuss. Anders ausgedrückt: sie waren überflüssig. Allein diese Teilung der Gesellschaft war schon interessant. Wesen, wie Nemesis, sind künstlich erschaffene Menschen, die eine bestimmte Aufgabe hatten - und sonst nichts waren.

Der Prolog hat mich sofort gefesselt. Die Szene, wo Nemesis im Käfig saß und wie ein Tier behandelt wurde, war einfach genial! Umso besser fand ich es, wie Nemesis´ Charakter sich im Laufe der Geschichte entwickelt hat. Sie war schon immer eine kaltblütige Mörderin, die alles tut um ihre Herrin zu beschützen. Aber später lernte sie auch mal etwas für sich selbst zu tun, sie lernte für sich selbst zu kämpfen und das hat sie auch teilweise Tyrus zu verdanken. Ich finde, sie ist eine wirklich gute Hauptprotagonistin und auch völlig anders als Charaktere aus anderen Büchern. Sie ist die erste, die jedem das Genick brechen möchte, der ihr in die Quere kommt. Das ist wirklich eine teilweise einzigartige Charaktereigenschaft von den Büchern, die ich bis jetzt gelesen habe.

Tyrus ist auch ein wirklich einzigartiger Charakter, der nicht wie in anderen Büchern immer den richtigen Weg geht, um niemandem zu verletzen. Er hat seine eigene Strategie gefunden, wie er in so einem Reich überleben und sogar den Thron bestiegen konnte. außerdem ist er sehr intelligent und denkt immer zehn Schritte weiter als alle anderen, dafür bewundert Nemesis ihn. Denn sie denkt nur an das hier und jetzt, und wie sie am besten ihre Herrin vor allen gefahren beschützen konnte. Die zwei sind wirkklcih füreinander geschaffen.

Der Schreibstil ist auch toll, obwohl ich anfangs ein bisschen Probleme mit den ganzen neuen Begriffen hatte, die ich einordnen und mir merken musste, damit ich wusste, worüber erzählt wird. Das ging aber schnell, deshalb ist das auch kein "Minuspunkt" oder so etwas Ähnliches. Ganz im Gegenteil: das zeigt uns nur die Kreativität der Autorin.

Insgesamt finde ich das Buch wirklich sehr gut und würde es jedem weiterempfehlen. Hat das Buch eigentlich noch eine Fortsetzung? Ich würde mich darüber freuen.