Profilbild von lautitia

lautitia

Lesejury Star
offline

lautitia ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit lautitia über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2017

Ergreifend!

Der Junge im gestreiften Pyjama
1

Es geht um einen Jungen namens Bruno, der wegen der Arbeit seines Vaters wegziehen muss; in einer ganz üblen Gegend. Er findet es sehr langweilig, weil er keine Freunde zum Spielen hat. Doch als er den ...

Es geht um einen Jungen namens Bruno, der wegen der Arbeit seines Vaters wegziehen muss; in einer ganz üblen Gegend. Er findet es sehr langweilig, weil er keine Freunde zum Spielen hat. Doch als er den Jungen im gestreiften Pyjama kennen lernt, lernt er nicht nur einen Jungen sondern auch einen Freund kennen...


"Der Junge im gestreiften Pyjama" ist ein sehr interessantes Buch, was jeden nach dem Lesen zum Nachdenken bringt. John Boyne hat über den Holocaust geschrieben und das hat er ziemlich gut gemacht. Er weiß, dass er diese Geschehnisse nicht wirklich beschreiben kann, einfach weil er nicht dabei war und man es sich nicht wirklich vorstellen kann, aber er hat es geschafft und zwar mithilfe von Bruno: einem naiven kleinen Jungen. Und das ist ziemlich bewundernswert. Dieses Buch ist voller Emotionen und ich möchte es euch sehr empfehlen, die Zeit zu nehmen, dieses Buch zu lesen!

Veröffentlicht am 31.12.2020

Hab es abgebrochen

88 Namen
0

Also dieses Buch war definitv nicht meins! Das ist das zweite Buch, das ich abgebrochen habe. Damit will ich sagen, dass ich eigentlich sehr ungern Bücher abbreche, aber ich konnte mich einfach nicht dazu ...

Also dieses Buch war definitv nicht meins! Das ist das zweite Buch, das ich abgebrochen habe. Damit will ich sagen, dass ich eigentlich sehr ungern Bücher abbreche, aber ich konnte mich einfach nicht dazu überreden weiterzulesen und das schon relativ am Anfang. Ich habe mich danach in der Leserunde trotzdem informiert, was nun am Ende passiert und ich habe mir schon gedacht, dass Kim Jongun nichts mit der ganzen Sache zu tun hatte, was das ganze dann auch sehr unineressant gemacht hat. Also ich will das jetzt auch nicht in die Länge ziehen, da ich das Buch auch nicht beendet habe, deshalb kurz: es ist nicht für jeden was, aber einige andere in der Leserunde mochten das Buch, also ist es wohl geschmackssache.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.09.2020

Gute Idee mit schwacher Umsetzung

Cursed Love
0

KLAPPENTEXT

Die 17-jährige Mia hat ein gebrochenes Herz. Und nun soll sie den ganzen Sommer bei ihren Verwandten auf Whidbee Island verbringen. Sie rechnet mit Langeweile, Einsamkeit und unendlichem Liebeskummer. ...

KLAPPENTEXT

Die 17-jährige Mia hat ein gebrochenes Herz. Und nun soll sie den ganzen Sommer bei ihren Verwandten auf Whidbee Island verbringen. Sie rechnet mit Langeweile, Einsamkeit und unendlichem Liebeskummer. Aber nicht damit, dass sie hier Joe begegnet, der ihr mit seinen braunen Augen und dem traurigen Lächeln vom ersten Moment an auf seltsame Art nahe ist. Doch warum trifft er ständig irgendwelche anderen Mädchen? Verhält sich ihr gegenüber abwechselnd sehr vertraut und dann wieder dunkel ablehnend? Und wieso ist seine Zwillingsschwester so wütend auf Mia?

MEINUNG

Das Cover ist sehr schlicht und es passt irgendwie nicht zur Geschichte. Die pinke Schrift passt nicht so sehr zur Insel selber und steht zu sehr im Kontrast zum Hintergrund. Wenn ich in einer Buchhandlung wäre, dann hätte ich das Buch nicht in die Hand genommen, um den Klappentext zu lesen.

Die Idee war eigentlich gut: ein Mädchen mit einem gebrochenen Herzen, eine magische Insel, ein geheimnisvoller trauriger Junge, ein Fluch. Aber man hätte diese Idee viel besser umsetzen können.

Trotz der vielen Seiten, ist nicht viel passiert. Es wurde einfach zu sehr um die Hauptstory drumherum erzählt. Man hätte sich mehr darauf konzentrieren sollen, die Hauptgeschichte spannender zu gestalten. Es gab viele Charaktere, die Potential hatten genau diese Aufgabe zu erfüllen, wie zum Beispiel Keir, Alyssa, die Albright Zwillinge und Tucker, Aubrie, Franklin etc. Sogar Lila kam zu selten vor. Hauptsächlich ging es nur um Mia, ihr Herzschmerz, Joe und ganz besonders um diesen Fluch. Der Fluch hat schon eine große Rolle gespielt, aber davon wurde immer vom gleichen Blickwinkel erzählt. Es gab nur leichte Veränderungen und das war irgendwie langweilig. Wie der Fluch am Ende gebrochen wurde, war auch total unspektaulär. Man weiß irgendwie bis zum Ende nicht, ob dieser Fluch wirklich existiert hat oder ob das alles irgendwelche komischen Zufälle waren. So erschien es jedenfalls, denn dafür war das Ritual des Fluchbreches einfach zu einfach.

Dass Mrs Dalca die ganze Zeit wusste, wie man den Fluch bricht und trotzdem zugelassen hat, dass Mia in diese Höhle geht, war auch echt unlogisch gewesen. Mia und Joe wären da fast gestorben und sie hat sich auch danach von der ganzen Sache rausgehalten, obwohl sie einfach alles wusste. Sogar nachdem das mit Alyssa passiert ist oder nachdem Dorothea ihr den Brief geschickt hat, ist sie nicht mal auf die Idee gekommen, es nochmal zu versuchen.

Das ewige Hin und Her von Mia und Joe war auch nervig. Es war ja glasklar, dass Joe das nur tat um sie vor dem Fluch zu schützen, aber dann soll er wenigstens bei seinen Worten bleiben und es sich nicht ständig anders überlegen. Manche Sätze waren auch echt kitschig und Joe habe ich auch nicht wirklich verstanden.

FAZIT

Eigentlich war die Idee gut, besonders der Ort war interessant, aber es wurde nicht gut umgesetzt. Die Spannung hat gefehlt, die Charaktere haben sich oft komisch verhalten, der Fluch blieb irgendwie immer gleich und das Fluchbrechen war viel zu einfach. Die Geschichte schien einfach zu sehr zusammengereimt. Es gab immer irgendwelche Zufälle, die von einer Szene auf die andere führte. Das schien sehr künstlich, also nicht echt. Die Geschichte kam leider nicht rüber.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere