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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2022

Über Nacht verheiratet

Kein Rockstar für eine Nacht
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Inhalt

Evelyns beste Freundin überredet sie, ihren 21. Geburtstag in Las Vegas zu feiern. Als sie am nächsten Morgen in ihrem Hotelzimmer aufwacht, liegt neben ihr ein Mann, den sie nicht kennt.
Als ...

Inhalt

Evelyns beste Freundin überredet sie, ihren 21. Geburtstag in Las Vegas zu feiern. Als sie am nächsten Morgen in ihrem Hotelzimmer aufwacht, liegt neben ihr ein Mann, den sie nicht kennt.
Als sie dann noch herausfindet, dass sie verheiratet ist, bricht ihr perfekt geplantes Leben auseinander.
Doch schnell stellt sich heraus, dass David nicht der klassische Rockstar ist, wie man ihn sich vorstellt und die Hochzeit vielleicht doch nicht der größte Fehler ihres Lebens war.

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet und hat mich durch die dezenten Farben sofort angesprochen.

Der Einstieg ins Buch gefiel mir sehr gut und gelang mir leicht, durch den angenehmen Schreibstil der Autorin.

Besonders schön fand ich, dass man sofort in die Handlung hineingestoßen wird. Dadurch kannte man die Protagonisten zwar noch gar nicht, aber konnte sich sehr gut selber ein Bild von ihnen machen.

Besonders Evelyn ist mir ans Herz gewachsen und hat meiner Meinung nach eine tolle Reise in dem Buch hingelegt. Zuerst war sie sehr streng mit sich und hat sich strikt an ihren Plan gehalten. Mit der Zeit hat sie aber gemerkt, wie wenig der Plan ihr aber entspricht und sich immer weiter davon losgelöst und gemacht was ihr gefällt und gut tut.
Für diese positive Veränderung ist besonders David verantwortlich gewesen. Auch er ist mir sehr ans Herz gewachsen und hat sich im Verlauf des Buches verändert und ist an sich gewachsen.
Er konnte sich immer weiter öffnen und hat seine explosiven Ausbrüche unter Kontrolle bringen können.
Ich denke die beiden haben sich zwar nicht gesucht, aber trotzdem gefunden und holen das beste aus dem anderen heraus.

Die Handlung als solches fand ich sehr schön, da es immer wieder Höhen und Tiefen in deren Beziehung gab. Besonders schön zu sehen fand ich, wie sie langsam Vertrauen zueinander aufgebaut haben und die Beziehung zugelassen haben.

Fazit

Ein tolles Buch, das ich einfach nur Verschlungen habe.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.06.2022

Willkommen auf Cherry Hill

A Place to Love
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Inhalt

Durch den plötzlichen Tod ihres Vaters lässt Juniper alles stehen und liegen und kehrt auf die Pfirsichfarm der Familie zurück, um diese von da an zu leiten.
Als einige Jahre später Henry vor ...

Inhalt

Durch den plötzlichen Tod ihres Vaters lässt Juniper alles stehen und liegen und kehrt auf die Pfirsichfarm der Familie zurück, um diese von da an zu leiten.
Als einige Jahre später Henry vor ihrer Mutter steht und sich als Juniper´s Mann vorstellt, gerät Junipers Welt aus den Fugen. Mit im Gepäck hat er die Scheidungspapiere, aber Junipers Gefühle wollen etwas anderes.

Eindruck

Das Cover des Buches ist wunderschön gestaltet und hat mich sofort angesprochen.

Auf der Innenseite des Buches findet man außerdem eine Erklärung zu dem Namen Juniper und eine wunderschöne Illustration. Alles in allem finde ich den Einband einfach nur schön gestaltet.
Genauso schön gestaltet sind die Seiten, auf denen ein neues Kapitel startet. Dort werden Elemente aus dem Cover noch einmal aufgegriffen.

Der Einstieg in die Handlung fiel mir durch den angenehmen Schreibstil der Autorin sehr leicht.
Vereinzelt gab es Rückblicke in dem Buch. Diese wurden aber sehr gut gekennzeichnet, wodurch mein Lesefluss nicht gestört wurde.

Die Handlung fand ich sehr schön geschrieben. Das Buch ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, in der aber auch die Nebenhandlungen nicht zu kurz kommen. Außerdem gibt es auch bei dieser Liebesgeschichte Hindernisse, die aber sehr gut passten und nicht erzwungen wirkten.

Die Charaktere im Buch passten für mich alle sehr gut zusammen.
Außerdem fand ich es schön, wie die Familie zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt.
Trotz der anderen Familienmitgliedern, standen Juniper und Henry aber im Vordergrund.

Fazit

Die Reise nach Cherry Hill war für mich ein wunderschöner Kurzurlaub.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.06.2022

Zwischen Tulpen und Gerberas

Wo dein Herz zuhause ist
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Inhalt

Felicia lebt in einem alten Schulhaus, dass sie von ihrer Tante geerbt hat. Bevor sie aber ihre Träume von der Wiedereröffnung der Küchennachhilfe verfolgen kann, muss sie ihren Cousin ausbezahlen. ...

Inhalt

Felicia lebt in einem alten Schulhaus, dass sie von ihrer Tante geerbt hat. Bevor sie aber ihre Träume von der Wiedereröffnung der Küchennachhilfe verfolgen kann, muss sie ihren Cousin ausbezahlen. Dafür sucht sie Mieter, die mit ihr in der Alten Schule leben. Viel zu schnell treten Ben, Jule und Lina in ihr Leben und stellen es gewaltig auf den Kopf. Am Anfang geht ihr alles zu schnell, doch schnell merkt sie, dass sie froh ist die drei gefunden zu haben und von ihnen angetrieben zu werden.

Eindruck

Das Cover des Buches hat mich durch die vielen Blumen sofort angesprochen. Die alte Schule am See konnte ich mir durch die Beschreibungen im Buch schon sehr gut vorstellen, aber durch das Bild auf dem Cover hat sie für mich noch mehr Gestalt angenommen.

Der Einstieg in die Handlung war locker leicht, was durch den angenehmen Schreibstil der Autorin kommt.
Die Erzählperspektiven im Buch wechseln zweitweise zwischen Ben und Felicia. Da dies immer nur durch kleine Sternchen gekennzeichnet wurde, habe ich am Anfang einen Moment gebraucht um diesen Wechsel nachzuvollziehen. Nachdem ich dies aber wusste, waren die Wechsel für mich kein Problem mehr und haben mich im Lesefluss nicht beeinträchtigt.
Die Länge der Kapitel fand ich zeitweise etwas lang, aber ich bevorzuge auch eher kürzere Kapitel. Dafür fand ich die Seiten auf denen ein neues Kapitel gestartet hat immer sehr schön gestaltet.

Die Handlung und auch die Protagonisten des Buches passten einfach perfekt zusammen und das Buch hat eine sehr schöne wohlfühlende Stimmung für mich verbreitet. Da die Charaktere alle unterschiedlich waren, haben sie sich perfekt ergänzt und das Buch rund gemacht.
Besonders schön fand ich mit anzusehen wie Felicia immer mehr aus ihrer Schockstarre vom Tod ihrer Tante erwacht ist und wieder angefangen hat ihr Leben zu leben und es zu genießen. Auch für sich selber einzustehen und ihr Ding zu machen, egal was die anderen davon halten.

Besonders gut hat mir Ben und sein Blumenalphabet gefallen. Wie im Buch auch mehrfach erwähnt wurde, finde ich auch, dass er zu gut für diese Welt ist und jedem immer hilft und für Felicia einfach ein Segen ist.

Schön fand ich auch, dass es am Ende des Buches schon einen kleinen Einblick in den zweiten Band gab. Ich freue mich schon sehr, mehr von der alten Schule zu hören und hoffe sehr, dass man dort noch mehr von Felicia und Ben zu lesen gibt.

Fazit

Eine wunderschöne Geschichte, wie das Leben wieder in die alte Schule zurückkehrt und Felicia aus ihrer Schockstarre erwacht und wieder Anfängt ihr Leben zu genießen und für ihre Träume zu kämpfen.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.04.2022

Der falsche Familienmörder?

Nebelopfer
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Inhalt

Frida und Bjarne stoßen auf eine Leiche, mit einem Pappschild um den Hals. Als weitere Pappschilder auftauchen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als den alten Fall von Cord Johannsen wieder aufzunehmen. ...

Inhalt

Frida und Bjarne stoßen auf eine Leiche, mit einem Pappschild um den Hals. Als weitere Pappschilder auftauchen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als den alten Fall von Cord Johannsen wieder aufzunehmen. Dieser wurde angeklagt, weil er seine Frau und zwei Söhne umgebracht haben soll und liegt im Krankenhaus im sterben. Doch war er wirklich der Mörder und wer möchte, dass der Fall noch einmal neu aufgenommen wird?

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend gestaltet und auch der Titel hat mich neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht.

Erst beim beginn des Lesens ist mir aufgefallen, dass das Buch bereits der 5. Band einer Reihe ist.
Trotz das ich die anderen Bände nicht kenne, fiel mir der Einstieg ins Buch nicht schwer.

Der Einstieg war allgemein sehr spannend, da er mit einem Blick in die Zukunft startete der sehr spannend war und somit den Leser neugierig gemacht hat, was als nächstes passieren wird. Schön fand ich auch, dass immer wenn ein neuer Tag begann, dies vor einem Kapitel im Buch vermerkt war. So hatte man einen besseren Überblick über die zeitliche Einteilung und die Dauer, wie lange die Ermittlung dauert, da es hier schon sehr um die Zeit ging.

Trotz das ich die Charaktere nicht kannte und mir daher bestimmt Informationen fehlen, fand ich alle sympathisch und das sie gut zusammenpassten, indem sie sich ergänzen.
Was mich aber manchmal etwas gestört hat, war das zeitweise mehr das private von Frida im Vordergrund stand, als die Ermittlung. Das ist meckern auf hohem Niveau, aber da habe ich schon Bücher gelesen bei denen die Balance besser war.

Trotzdem war das Buch sehr spannend und besonders am Ende wollte ich wissen wie es aus geht. Ein guter und angenehmer Lesefluss war damit definitiv gegeben.
Die Spannung war außerdem dadurch geboten, dass im Verlauf immer mehr Opfer auftauchten und das die Ermittlungen unter Zeitdruck standen.

Schön fand ich auch, dass die Kapitel nicht nur aus Fridas Perspektive geschrieben wurden, sondern auch wechselten. So hatte man einen schönen Einblick in die Unterschiedlichen Situationen und wusste wie knapp es manchmal war.

Fazit

Ein spannendes Buch über einen alten Mordfall, der durch neue Mordfälle wieder neu aufgerollt wurde.

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Veröffentlicht am 19.02.2022

Die Hürden der Liebe

Der Friesenhof
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Inhalt

Hanna und Gesa wohnen auf dem Friesenhof mit ihre Eltern, zwei Knechten und Flüchtlingsfrauen und Kindern.
Als dann aber plötzlich der Vater stirbt, steht der Hof ganz ohne Bauer da. Zusätzlich ...

Inhalt

Hanna und Gesa wohnen auf dem Friesenhof mit ihre Eltern, zwei Knechten und Flüchtlingsfrauen und Kindern.
Als dann aber plötzlich der Vater stirbt, steht der Hof ganz ohne Bauer da. Zusätzlich möchte die Schwester auch noch ihren Erbanteil. Schaffen es Hanna und Gesa den Hof zu halten und ihre Schwester auszubezahlen?

Eindruck

Dies war für mich der erste Roman in diesem Genre, weil es mich einfach angesprochen hat. Und es hat mich überzeugt.

Das Cover des Buches finde ich ansprechend gestaltet und auch der Buchrücken macht sich schön im Bücherregal.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Die Kapitel sind etwas länger, aber trotzdem angenehm zu lesen. Außerdem konnte ich die Charaktere sehr gut auseinander halten.

Hanna ist die jüngste Schwester. Sie steckt voller Tatendrang und beginnt im Buch den Hof von ihrem Vater zu übernehmen. Dies macht sie sehr gut, auch wenn die anderen erst skeptisch sind. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen, mit ihrer zurückhaltenden Art, aber wenn es darauf ankam, war sie zur Stelle.

Gesa ist die mittlere Schwester und nimmt kein Blatt vor den Mund. Um die Familie zu unterstützen fängt sie an im Teekontor in der Stadt zu arbeiten. Man merkt im Verlauf des Buches sehr gut wie viel Spaß ihr die Arbeit macht und wie sie dort aufblüht.

Auch bei der Mutter von den beiden merkt man sehr gut, wie sie im Verlauf des Buches den Tod ihres Mannes verkraftet und merkt, wie ihre Töchter erwachsen werden und ihr doch mehr ähneln, als ihr vielleicht lieb ist.

Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir die Tante. Sie wohnt bei der Familie und weiß alles, auch ohne das man es ihr sagt.

Das Zusammenleben auf dem Hof fand ich allgemein sehr schön und harmonisch, auch wenn es zeitweise Streit hab, aber das ist normal bei Familien. Besonders schön fand ich, das die Familie versucht hat, jede Krise gemeinsam zu meistern.

Schön fand ich außerdem, dass man durch das Buch einen Einblick in das damalige Leben bekommt.

Ich bin gespannt wie es mit Gesa und Hanna weiter geht und wie sie die weiteren Hürden meistern werden.

Fazit

Ein schönes Buch über die damalige Zeit mit, in denen die Hürden der Liebe besonders deutlich werden.

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