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Veröffentlicht am 28.08.2021

Zwischen Strandkörben und München

Kaputte Herzen kann man kleben
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Inhalt

Louisa ist eine überarbeitete und Alleinerziehende Hebamme in München. Dort lebt sie alleine mit ihrer Tochter Amelie, weil ihr Vater sich allen Verpflichtungen entzieht und lieber an den Stränden ...

Inhalt

Louisa ist eine überarbeitete und Alleinerziehende Hebamme in München. Dort lebt sie alleine mit ihrer Tochter Amelie, weil ihr Vater sich allen Verpflichtungen entzieht und lieber an den Stränden Europas Surfen geht. Dann, nach einer Arbeitsintensiven Woche zieht sie die Notbremse und wird über die gesamten Sommerferien Krankgeschrieben. Diese Zeit nutzt sie, um mit ihrer Tochter nach St. Peter-Ording zu ihrer Tante Mimi zu fahren und sich zu erholen. Doch dort kommt alles anders als erwartet.

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet und es passt zu den Büchern von Kristina Günak. Außerdem haben die Möwe und der Leuchtturm einen guten Bezug auf die Handlung des Buches.

Den Schreibstil des Buches fand ich sehr angenehm, wodurch ich das Buch innerhalb von wenigen Tagen durchgelesen habe, weil ich es gar nicht mehr weglegen wollte. Auch die länge der Kapitel fand ich sehr angenehm und haben immer einen guten Abschluss gefunden.
Außerdem finde ich, dass das Buch eine besondere Atmosphäre hatte. Ich konnte mir die Strandkörbe und das Meer immer sehr gut vorstellen. Das Buch hatte für mich etwas von Urlaub.

Louisa fand ich als Protagonistin sehr angenehm. Ich konnte mir sie gut vorstellen. Außerdem finde ich es gut das in einem Buch ein Gesundheitsbesuch darstellte wird, besonders mit dem stressigen Arbeitsalltag und den Mangel! Das hat die Handlung für mich gleich viel realistischer gemacht.
Ich fand es zudem sehr schön ihren Wandel im Verlauf des Buches mitzubekommen. Zum Ende hin wurde sie viel entspannter und man hat gemerkt das sie wieder Freude am Leben, aber auch an ihrem Job wieder hat.

Auch die weiteren Protagonisten fand ich sehr angenehm und sie passten alle sehr gut in das Buch hinein. Sie haben die Thematik "Burn Out" sehr gut rübergebracht und trotzdem gab es immer etwas Witz dabei. Dadurch war das Buch trotzdem locker und leicht zu lesen und man hatte viel Freude dabei. Besonders der Zusammenhalt hat mir in dem Buch gefallen.

Fazit

Ein sehr schönes Buch über eine Auszeit am Meer und wie man es gemeinsam schafft wieder Spaß und Freude am Leben und im Job zu haben.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.04.2021

Black Rose und Nadia

Die Stimme der Rache
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Inhalt

Novemver McAllister ist die letzte Überlebende des Black Rose Killer und im Schutz der Polizei. Doch bei ihrer Übergabe kommt der Black Rose Killer dem FBI zuvor, und holt sie sich zurück. Schaffen ...

Inhalt

Novemver McAllister ist die letzte Überlebende des Black Rose Killer und im Schutz der Polizei. Doch bei ihrer Übergabe kommt der Black Rose Killer dem FBI zuvor, und holt sie sich zurück. Schaffen es Francis Ackermann jr. und Nadia Shirazi zu finden, bevor er sie auch kaltblütig ermordet?

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr gut gestaltet. Dadurch das der Titel Schwarz ist, und das Buch auch eher schwarz ist, sieht man ihn nur in einem bestimmten Winkel, und es macht das ganze mysteriöser. Zudem finde ich das die dunkle Farbe sehr gut Francis Ackermann jr. wieder spiegelt. Bei meinem Exemplar hat sich aber leider der Umschlag vom Buchrücken zu einem großen Teil abgelöst. Das finde ich sehr schade, da ich meine Bücher immer sehr vorsichtig behandle.

Das Buch ist insgesamt in 4 Teile abgeschnitten. Diese finde ich auch sehr gut gewählt und gliedern die Handlung sehr gut. Diese 4 Teile sind dann noch einmal in kurze Kapitel gegliedert. Mir gefallen kurze Kapitel immer sehr gut.

Den Schreibstil des Autors fand ich sehr angenehm zu lesen und es gab immer eine gewisse Grundspannung, wodurch man wissen wollte, wie es weitergeht. Das hat mich zum lesen animiert und so war ich nach wenigen Tagen fertig mit dem Buch. Was meinen Lesefluss allerdings gestört hat, waren einige Rechtschreibfehler! Das ist für mich ein großer Minuspunkt an dem Buch.

Obwohl dies der 2 Teil der Reihe ist, ist es für mich das erste Buch aus der Reihe. Trotz das ich die Charaktere noch nicht kannte, habe ich gut in die Handlung hineingefunden.
Francis Ackermann jr. fand ich trotz seiner dunklen Seite schon fast liebevoll gegenüber Nadia. Am Ende hat man dann aber doch einen kleinen Einblick in sein Handeln bekommen was nur eklig war, aber gut in die Handlung gepasst hat.
Die anderen Charaktere, Nadia, Carter, Knox,…, fand ich auch sehr passend gewählt. Sie alle waren verschieden, passten aber doch sehr gut in der Handlung zusammen und machten die Handlung somit rund.


Fazit
Ich fand die Handlung sehr gut, auch wenn es einige Rechtschreibfehler gab! Ich denke das wird nicht das letzte Buch von mir sein über Francis Ackermann jr.. Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.02.2021

Bist du die nächste?

Hexenjäger
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Inhalt

Die Frau eines Bestseller Autors wird ermordet, und dann auch noch so wie es der Autor in seinem Buch beschreibt, nach alten Methoden der Hexenjagd. Als weitere Leichen auftauchen, hauptsächlich ...

Inhalt

Die Frau eines Bestseller Autors wird ermordet, und dann auch noch so wie es der Autor in seinem Buch beschreibt, nach alten Methoden der Hexenjagd. Als weitere Leichen auftauchen, hauptsächlich Frauen, fällt den Ermittlern auf das die Frauen alle ein ähnliches Aussehen haben, wie die Ermittlerin Jessica Niemi.

Eindruck

Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet. Es spiegelt die Düsteren Wälder von Finnland wider und das rote X sticht einem sofort ins Auge. Zusätzlich finde ich den roten Buchschnitt einfach nur besonders und verleiht dem Buch noch mal etwas Gefährliches.

Den Schreibstil fand ich angenehm flüssig, wodurch ich schnell in die Handlung reinfinden konnte. Zeitweise gibt es Rückblenden aus Jessica Niemis Vergangenheit. Bei den Kapiteln war ich kurz verwirrt, weil es leider keinen Hinweis darauf gibt. Nachdem ich es aber wusste, fand ich auch diese Kapitel angenehm zu lesen und mein Lesefluss wurde nicht mehr gestört.

Die Hauptprotagonisten in dem Buch ist die Ermittlerin Jessica Niemi. Am Anfang des Buches wusste man kaum etwas über sie, wodurch ich einige Zeit brauchte, um sie sympathisch zu finden. Durch die Rückblenden erfährt man dann im Verlauf des Buches einiges aus ihrer Vergangenheit, wodurch man sie besser kennen lernt oder erfährt wie sie Erne kennen gelernt hat.
Erne fand ich von Anfang an Sympathisch und konnte ihn mir auch immer bildlich vorstellen.

Die Handlung fand ich von Anfang an sehr spannend und hat mich gefesselt. Mir fiel es schwer das Buch wegzulegen. Die einzigen Passagen, die ich anfangs nicht so spannend fand, waren die in Italien. Zum Ende hin fand ich diese auch spannend, für die Handlung aber nicht unbedingt zentral. Ich denke man hätte auch auf eine andere Weise erzählen können wir Jessica und Erne sich kennengelernt haben.
Das Ende des Buches fand ich sehr traurig, hat für mich das Buch aber abgerundet.

Den Ausgang der Handlung hätte ich so nicht erwartet und das macht für mich einen Thriller aus! Dadurch blieb es bis zuletzt spannend.

Fazit

Ein spannender Thriller, der einen zurück zur Hexenverbrennung versetzt.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2020

Der Kölsche Klüngel

Auch die große Liebe fängt mal klein an
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Inhalt

Marie, eine Köchin aus Köln, führt schon in der 3. Generation ein kleines Entenrestaurant, das Petite Pauline. Doch leider fallen immer mehr Arbeiten im Restaurant an, die sie sich nicht leisten ...

Inhalt

Marie, eine Köchin aus Köln, führt schon in der 3. Generation ein kleines Entenrestaurant, das Petite Pauline. Doch leider fallen immer mehr Arbeiten im Restaurant an, die sie sich nicht leisten kann und als dann das Finanzamt noch Geld möchte wird schnell klar das sie schließen muss. Um ihre Schulden abbezahlen zu können fängt sie in einem Brauhaus an zu arbeiten. In der Küche trifft sie nun ihren Ex Freund und will sofort wieder kündigen. Doch um das Petite Pauline wieder zu eröffnen mussten die beiden zusammen arbeiten und so lernt Marie Anton noch mal ganz neu kennen.

Eindruck



Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm, sodass ich das Buch in einem weg lesen könnte. Angenehm fand ich auch, das die Kapitel eher kurz waren. Trotzdem viel es mir schwer das Buch beiseite zu legen, weil ich wissen wollte wie es weiter geht.

Marie fand ich als Protagonistin sehr sympathisch und wurde schnell warm mit ihr. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzten und konnte gut verstehen, wie schwer es ihr viel, das Petite Pauline zu schließen, wo sie doch ihrem Vater am Sterbebett versprochen hat, es in seinem Sinne weiter zu führen. Zudem fand ich das sie in dem Buch einem schönen Wandel durchgangen ist. Zuerst wollte sie es nur ihrer Familie recht machen und hat sich dadurch verloren. Durch Anton hat sie dann aber gemerkt das dies der falsche weg für das Petite Pauline war, und es somit kein wunder war, das sie damit nicht mehr erfolgreich war.

Anton fand ich in dem Buch auch sehr sympathisch und ich konnte Marie gut verstehen das sie sich in ihn verliebt hat. Am Anfang fand ich den Streit der beiden in der Küche lustig und das zeigte sehr gut das die beiden sich sehr gut kennen. Und man sagt ja auch immer „Was sich liebt, das neckt sich“. Ich denke im Fall von Anton und Marie passt das sehr gut. Zum Ende hin fand ich ihn sehr sympathisch und auch gegenüber Marie liebevoll.

Die Küchencrew aus dem Petite Pauline fand ich auch sehr herzlich und man hat gemerkt das sie ein eingespieltes Team waren, wie eine Familie. Umso trauriger war ich als Marie dann wirklich schließen musste und Alfonso keine neue Arbeit gefunden hat. Zum Glück ist am Ende alles noch mal gut gegangen.

Frau Holtmann, aus dem Brauhaus in dem Marie zwischenzeitlich gearbeitet hat, fand ich besonders sympathisch. Vielleicht lag das aber auch daran das ich Kölnerin bin und ich die Kölschen Passagen von ihr umso besser fand. Ich finde sie hat sehr gut eine Kölner Frohnatur wieder gespiegelt.

Ich hatte sehr viel Spaß beim lesen des Buches, auch wenn es einige traurige Passagen war. Umso glücklicher war ich das es ein Happy End gab. Die Kernhandlung von Marie und ihrem Restaurant stand immer im Fokus, auch wenn viel nebenbei passiert ist. Ich fand schön wie es war, hätte es aber auch nicht schlimm gefunden, wenn Marie und Anton wieder früher zueinander gefunden hätten. Zudem gab es viele Charaktere, die man durch ihre Einzigartigkeit aber gut auseinander halten konnte und ich hier noch gerne weiter aufgeführt hätte.

Fazit

Ein sehr schönes Buch, über eine Köchin die lernen musste, es nicht nur ihren verstorbenene Eltern und ihrem Opa recht zu machen, sondern auch ihr eigenes Ding zu machen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.12.2020

Toller Auftakt

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)
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Inhalt

Die 17-jährige Emilia lebt in Rom und liebt es Rätsel zu lösen. Mit ihrer Klasse besucht sie ein Museum und sieht dort das Voynich-Manuskript, das als eines der größten, nie entschlüsselten Geheimnisse ...

Inhalt

Die 17-jährige Emilia lebt in Rom und liebt es Rätsel zu lösen. Mit ihrer Klasse besucht sie ein Museum und sieht dort das Voynich-Manuskript, das als eines der größten, nie entschlüsselten Geheimnisse der Menschheit gilt. Doch sie kann es lesen! Kurz darauf trifft sie auf Ben, einen Goldalchemisten, der ihr erklärt das sie eine Nachfahrin des Silberordens ist und er ihre Hilfe braucht. Doch sie bleibt nicht lange unentdeckt und gerät in einen Hinterhalt vońm Quecksilberorden. Mit dem attraktiven Ben beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, der nicht ganz ungefährlich ist.

Eindruck



Ein toller Auftakt einer neuen Fantasy Trilogie!

Das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet und fühlt sich auch wunderschön an, da es ein weiches (?) Material ist. Zudem liebe ich die Farbe grün und in Kombination mit dem Gold ist es einfach nur traumhaft.

Emilia ist die Protagonistin in diesem Band und ich fand sie sehr sympathisch. An manchen stellen war sie zwar etwas naiv, aber darüber konnte man gut hinweg gucken. Ich konnte mich gut mit ihr identifizieren und mich in sie hinein fühlen. Zudem waren die Situationen zwischen ihr und Ben sehr witzig und man hatte vieles zum grübeln.

Mit Ben als Protagonist musste ich hingegen etwas warm werden, da er am Anfang sehr verschlossen war und somit eher schlecht gelaunt rüber kam. Zudem wirkte er immer etwas abschätzig gegenüber Emilia. Im Verlauf der Handlung hat sich das aber gelegt und ich fand ihn wirklich toll. Er hat seine Aufgabe, auf Emilia aufzupassen wirklich ernst genommen und ich habe ihn wirklich in mein Herz geschlossen.

Auch die anderen Charaktere aus dem Goldorden fand ich gut gewählt, da sie alle unterschiedlich waren und sich somit gut ergänzt haben. Dadurch gab es eigentlich immer etwas zu lachen.

Die Charaktere hingegen aus dem Quecksilberorden fand ich sehr unsympathisch, aber das passte sehr gut in die Handlung und hat die Geschichte vorangebracht.

Mit dem Meister des Silberordens konnte ich auch nicht warm werden und fand die Szenen mit ihm eher lustig.

Toll fand ich auch das Kira Licht die Chemie in dieses Buch eingebaut hat und es dazu noch geschafft hat, diese einfach zu erklären, sodass ich es wirklich gut verstanden habe.

Auf der Suche nach den Bausteinen für das Elexir des Lebens, reisen Emilia und Ben gemeinsam zu unterschiedlichen Orten. Das hat meiner Meinung nach zeitweise etwas zu gut geklappt, da es eigentlich hieß, dass es Alchemisten aus dem Gold-, Silber- und dem Quecksilberorden brauche, und dies ja nicht der Fall war.
Das Ende des Bandes lässt aber darauf schließen das da noch was kommt. Zum Ende lässt sich noch sagen das es wirklich gemein ist! Es kam eher unerwartet und lässt einen sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten.

Fazit

Alles im allen war es ein wirklich toller Auftakt für die Trilogie.
Dies war zudem mein erstes Fantasy-Buch, aber bestimmt nicht mein letztes, auch wenn ich es eher wegen der (hoffentlich) Liebesgeschichte gerne gelesen habe.

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