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Veröffentlicht am 26.06.2025

Ein süßer Fall für Kommissar Dupin

Bretonische Versuchungen
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Bretonische Versuchungen ist der 14. Fall der Reihe. Das Buch hat 400 Seiten. Es sind immer eigenständige Fälle, die unabhängig voneinander gelesen werden können. Das Cover passt optisch zu dieser Geschichte ...

Bretonische Versuchungen ist der 14. Fall der Reihe. Das Buch hat 400 Seiten. Es sind immer eigenständige Fälle, die unabhängig voneinander gelesen werden können. Das Cover passt optisch zu dieser Geschichte und auch zu den anderen Bändern.
Kann Schokolade wirklich zum Tode führen? Kommissar Dupin steigt gerade aufs Boot mit der Anleitung eines Coaches, um seine Angst vor dem Meer zu überwinden. Dadurch muss auch das Treffen mit den Schwiegereltern verschoben werden. Zum Glück bekommt Dupin einen dringlichen Anruf. Eine Frau ist ertrunken, aber nicht im Meer, sondern in einem Bottich aus Schokolade. Es ist die Inhaberin Adeline Mazago. Gab es Unstimmigkeiten in der Firma, Streit oder Neid, gar Habgier unter den Geschwistern? Es gibt viele unbeantwortete Fragen. Dupin fängt an zu rätseln. Es ist ein kaltblütiger Mord in der alten Confiserie in Concarneau. Wer ist der Mörder? Sind noch andere Menschen in Gefahr? Der Kommissar und seine Mitarbeiterin begeben sich auf einen Roadtrip quer durch die Bretagne bis ins Baskenland.
Der Leser kann beim Lesen gut spekulieren und miträtseln. Spannung pur. Der Fall spielt sich in der Ville Close, an einem bildhaft schönen Ort. Die landschaftlichen und örtlichen Beschreibungen sind sehr präzise und ins Detail beschrieben, sodass man denkt, man ist selbst gerade vor Ort und atmet die Luft und die Gerüche aus der französischen Küche ein. Kopfkino pur, nicht nur für alle Liebhaber Frankreichs unter den Lesern. Der Fall ist diesmal sehr spannend und interessant, ziemlich verwickelt, es gibt auch viele unerwartete Wendungen, die den Leser immer wieder beeindrucken und überraschen. Es ist gut recherchiert, man erfährt viel über das Handwerk des Chocolatiers. Auch einiges Fachliches wird sehr genau erklärt, was ich super interessant fand. Zwischendurch, damit es nicht zu langatmig wirkt, kommen die persönlichen Erlebnisse Dupins ins Spiel. Sein Verhältnis zu seinen Schwiegereltern, seine engagierte Arbeit mit den Teamkollegen, welche nur als Team ist man produktiv und erfolgreich sein können. Sein Engagement ist in diesem Fall auch ziemlich beeindruckend. Sie sind knapp 45 Stunden ohne Schlaf auf den Beinen, weil, wie man weiß, jede Sekunde, jede Info hilfreich sein kann. Dadurch kommt Dupin bis zu so einem Moment, dass er seinen Schlafentzug mit ganz schön viel Koffein kompensiert, was zu einigen skurillen Situationen führt. Teils sogar gefährlich, weil er den Moment nicht so einschätzen kann. Man kann daraus nur was fürs Leben lernen. Die Charaktere wirken wie immer lebensecht, authentisch und arbeitswillig. Die Kapitel haben eine angenehme Leselänge, es kommt keine Langeweile auf. Frankreich hat man dank der tollen Beschreibungen immer präsent vor dem inneren Auge, was super schön war. Ein toller Fall, passend als Sommerlektüre. Vergebe 4 Sterne und eine Weiterempfehlung und schicke euch nach Frankreich.

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Veröffentlicht am 24.06.2025

Inspirierend

Die Kraft in dir
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Die Kraft in Dir ist Buch Nr. 3 von 4. Es hat 320 Seiten. Das Cover strahlt viel Ruhe aus. Es hat mich optisch angesprochen und neugierig auf die Geschichte gemacht. Sie passt von außen zu den anderen ...

Die Kraft in Dir ist Buch Nr. 3 von 4. Es hat 320 Seiten. Das Cover strahlt viel Ruhe aus. Es hat mich optisch angesprochen und neugierig auf die Geschichte gemacht. Sie passt von außen zu den anderen Bändern.
Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine besondere Gedankenreise. Die Protagonistin Alex könnte jede von uns sein. Sie führt ein normales Leben, würde jeder, wenn man sie trifft, erstmal denken. Sie ist Mutter von 2 Kindern, hat ein geregelte Leben mit ihrem Ehemann und im Alltag wird ihr nicht wirklich langweilig, weil sie auch arbeitet. Sie möchte sich erfüllen und etwas zum Familienbudget dazutun. Sie schmeißt den Haushalt, nicht immer mit links, aber es funktioniert, alle sind glücklich und versorgt. Zwischen den Routinen, hat Alex auch mal Träume. Können die überhaupt irgendwann verwirklicht werden? Sie denkt immer wieder daran, wie soll sie es schaffen? Da müsste sie das ganze Leben und den Alltag umkrempeln. Sie würde gern ein Buchcafe eröffnen. Den Leuten Kaffee und Kuchen servieren, Lesestoff anbieten und sich über Gelesenes austauschen. Nun es gibt ein Problem. Es fehlen Geld, Zeit, Unterstützung. Eines Tages wird die Vision zum greifbaren Ziel. Alex muss sich mit vielen unbequemen Wahrheiten auseinandersetzen. Muss Schritte wagen, die sie noch nie gemacht hat.
Ein Liebesbrief an das eigene Leben. Das Buch begleitet Dich bei der Stärkung Deiner Selbstliebe, bei Deiner täglichen Selbstfürsorge und bei Stärkung deines Selbstvertrauen. Alex stellt sich vielen Problemen, manche überwindet sie schnell, bei manchen braucht sie Unterstützung in Form von Gesprächen, Zusammentreffen, Auseinandersetzungen. Mut, Kraft und Eigenwille begleiten sie auf diesem Weg. Das aufgebaute Vertrauen zu ihrem Mann und den Kindern wird oft infrage gestellt. Die Eltern und die Schwiegereltern müssten sie auch noch mehr unterstützen als bis jetzt. Nicht alle sind sofort dazu bereit, den eigenen Alltag deshalb umzukrempeln. Aber bevor das alles passiert, muss sich Alex erstmal selbst damit auseinandersetzen und die Plus und Minus Liste abarbeiten. Damit keine zusätzlichen Konflikte oder Streitigkeiten entstehen, muss sie stark bleiben. Es kommt eine schwere Zeit auf sie zu. Aber Alex geht ihren Weg und bald kann sie die Gäste im Buchcafe begrüßen und ihren Erfolg feiern. Dank ihrer Familie, die hinter ihr steht, und dank sich selbst, dass sie das alles tapfer durchgestanden hat.
Die Geschichte gibt dem Leser viele Tipps und Impulse, wie man manche Situationen meistern soll. Es ist spannend und interessant geschrieben. Die Autorin schenkt allen Träumerinnen den Mut, nicht aufzugeben, sondern zu kämpfen, sich beweisen und an sich selbst zu glauben. Ich fand das Buch auf eigene Art und Weise hilfreich, vergebe 4 Sterne und eine Weiterempfehlung. Werde bestimmt noch die anderen Bände in die Hand nehmen und auch die lesen und mich von ihnen inspirieren lassen.

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Veröffentlicht am 24.06.2025

Ein tolles Finale der Reihe

Über uns das Tosen des Sturms
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Mit diesem Buch findet die Sylt Suspense Trilogie ihr würdiges Ende. Das Cover ist wunderschön und passend zum Setting und zum Titel gestaltet. Es passt zum Inhalt des Buches und auch zu den anderen beiden ...

Mit diesem Buch findet die Sylt Suspense Trilogie ihr würdiges Ende. Das Cover ist wunderschön und passend zum Setting und zum Titel gestaltet. Es passt zum Inhalt des Buches und auch zu den anderen beiden Bänden, sodass sich ein tolles Gesamtbild ergibt. Die Gestaltung ist also auf jeden Fall gelungen, außen wie auch innen.
Es geht im großen Finale um die junge Anwältin Jette, deren neuer Mandant niemand geringeres ist als Joshua Winter, der ihr vor Jahren mal einen großen Gefallen getan hat und nun scheint es so, als wolle er den Preis dafür einfordern. Er steckt bis zum Hals in Schwierigkeiten und braucht Jettes Unterstützung als Anwältin, doch steckt noch mehr dahinter? Durch die gemeinsame Zeit kommen sie sich immer näher, doch ist Joshua bereit, seine Geheimnisse zu lüften und sich Jette anzuvertrauen?
Ich bin von Seite 1 an in die Geschichte abgetaucht, der Schreibstil von Janine Ukena hat mich fesseln und nach Sylt entführen können. Das Setting ist im Übrigen ein absoluter Traum. Die Autorin beschreibt Sylt so detailliert und bildhaft, sodass man sich wirklich vorstellen kann, auf der Insel umherzustreifen und die Handlungsorte vor dem inneren Auge zu sehen.
Die Dialoge zwischen den beiden sind sehr authentisch und man verfolgt diese gerne und auch die Emotionen kommen nicht zu kurz, sodass man mit beiden Charakteren mitfühlen und sich in sie hineinversetzen kann. Durch die wechselnden Perspektiven bekommt man Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt beider Protagonisten, sodass man sie 'greifen' und sich mit ihnen identifizieren konnte. Die Suspense Elemente waren wohl dosiert, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig, sodass es zu einer guten Mischung aus romantischen und spannenden Gefühlen kommt.
Insgesamt kann ich also definitiv eine Empfehlung für das Buch und auch die ganze Reihe aussprechen und auch, wenn der erste Band mein liebster bleibt, ist die Geschichte rund um Jette und Joshua ein toller und absolut gelungener Abschluss der Trilogie.

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Veröffentlicht am 21.06.2025

Eine Sommerlektüre wie ein Balsam für die Seele

Der Garten der kleinen Wunder
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Der Garten der kleinen Wunder hat 304 Seiten.
Die Protagonistin Victoria, die von allen nur Toja genannt wird, illustriert
Buchumschläge. Sie ist dabei sehr kreativ, es wird alles sehr farbenfroh gestaltet. ...

Der Garten der kleinen Wunder hat 304 Seiten.
Die Protagonistin Victoria, die von allen nur Toja genannt wird, illustriert
Buchumschläge. Sie ist dabei sehr kreativ, es wird alles sehr farbenfroh gestaltet. Sie kann ihre Gedanken oft besser in Bildern als in Worten ausdrücken. Seit einer Lebenskrise lebt sie zurückgezogen in einem Haus auswärts am Stadtrand. Dort, zwischen den alten Obstbäumen, dem Gemüse und den Blumenbeeten, kann sie wieder durchatmen und fühlt sich wohl. Momentan wohnt sie dort mit einem Bekannten, ihr Partner ist gerade auf einer Expedition, es gab noch eine liebe Freundin die im Rollstuhl saß, die ist aber
verstorben. Eines Tages entdeckt sie am Gartenzaun jemanden aus der Nachbarschaft, die vor kurzem dort eingezogen ist. Ein 14-jähriges Mädchen, die schaut neugierig aus einem Versteck heraus, bis Toja sie anspricht. Es ist Vica. Toja erkennt sich selbst sehr schnell in ihr: ein introvertiertes Mädchen, dem die laute und hektische Welt auch Probleme bereitet. Sie erinnert sich sehr genau an ihre eigene Vergangenheit, an das beklemmende Gefühl, nicht richtig zu sein. Toja beschließt, Vica zu helfen. Durch lange tiefgründige Gespräche, zusammen verbrachte Zeit, gemeinsames Kochen, Lesen, Hausaufgaben machen, aber auch in Momenten der Stille. Damit will sie ihr Hoffnung geben, das Glück im Alltag genießen. Aber wieviel Mut und Wille braucht so eine Veränderung? Ist Vica dazu überhaupt bereit, es ist ein Prozess, der länger dauern kann, als man manchmal denkt. Toja wagt es aber trotzdem. Ihr ist es das Ganze wert, Zeit zu investieren, um Vica zu helfen. Es sind unterschiedliche Begegnungen mit verschiedenen Menschen, in verschiedenen Situationen, aber auch mit einem Fuchs, oder einer nie gekannten Pflanze. Man muss es nur wollen und sich darauf einlassen. Gespräche mit dem eigenen Vater Florian, oder dem Nachbarn Tojas Freund Bär, auch mit Klassenkameraden oder einer lieben Lehrerin. Die besonderen Begegnungen können sehr hilfreich sein. Sich zu öffnen, und anzuvertrauen, etwas wagen, über den eigenen Schatten springen. In dem wilden Garten kann man einiges erleben, Energie tanken, Düfte riechen, besondere Farben entdecken, Klänge hören, Aromen und Texturen kennenlernen. Und das alles vor eigener Haustür, man muss es nur wollen. Toja erzählt in der Ich-Form. Erzählt aber auch von ihrer Jugend, die Stunden mit ihrer Freundin Wille, als diese noch lebte, die Gemeinschaft mit Bär, die gegenseitige Unterstützung. All die Erfahrungen kann Toja Florian erklären, und ihm so helfen, zu verstehen, was in Vica so vorgeht, weil sie es von sich kennt. So werden die Beziehungen gestärkt, neue Freundschaften entstehen die ein Leben lang halten. Man muss sich für die Sachen öffnen, der gute Wille muss aber von beiden Seiten kommen.
Es ist ein Buch für alle leise Menschen, um denen zu sagen: ihr seid absolut richtig. Habt Mut, zeigt eure Stärke, die heutige Welt braucht euch, werdet lauter. Die Protagonisten wirken auf den Leser authentisch, stark, mutig, aber auch verletzlich. Der Schreibstil ist sehr besonders, man muss sich darauf einlassen können, aber dann kann man die Geschichte rund um Toja, Vica und Florian richtig genießen.
Das Cover zeigt bunte wilde Gärten. Es ist sehr hübsch, optisch ansprechend und farbenfroh und auch die Gestaltung der Innenseiten finde ich sehr gelungen. Ein Buch, das auch deinen Sommer verändern kann, du musst es nur zulassen. Ich vergebe 4 Sterne und auf jedem Fall eine Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.06.2025

Neuanfang am Meer

Das Glücksatelier am Meer
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Das Glücksatelier am Meer hat 288 Seiten.
Plötzlich und unerwartet stirbt Stella's Mann. Er begeht Suizid, weil er finanziell durch die Spielsucht versagt hat. Sie steht plötzlich von einem auf den anderen ...

Das Glücksatelier am Meer hat 288 Seiten.
Plötzlich und unerwartet stirbt Stella's Mann. Er begeht Suizid, weil er finanziell durch die Spielsucht versagt hat. Sie steht plötzlich von einem auf den anderen Tag ohne finanzielle Mitteln dar, dazu muss sie noch die 7-jährige Tochter Mira versorgen. Es fällt ihr schwer, immer wieder auf manche selbstverständliche Sachen zu verzichten, weil es eben nicht machbar ist. Das Leben in Düsseldorf kann manchmal teuer sein. Die schöne Eigentumswohnung müssen sie verlassen, manches hat sie verkauft, um Notgroschen zu haben. Es ist aber immer noch zu wenig. Sie entscheiden sich für einen Neubeginn und sie nimmt den Vorschlag ihrer Freundin Lena an. Sie hat ihr vorgeschlagen, nach Norderney zu kommen und vielleicht am Meer Fuss zu fassen. Wird es Stella gelingen? Sie nimmt Mira mit und hofft auf eine etwas bessere Zeit. Aber auch dort muss man etwas machen, damit sich die Geldbörse füllt. Sie wird Kellnerin. Immerhin etwas. Mira schließt erste Freundschaften, versucht sich einzuleben. Ein neuer Lebensabschnitt am Meer. Stella hat sich vor der Ehe mit Fotografie beschäftigt und möchte nun wieder ihrer Leidenschaft nachgehen. Aber da bräuchte man ein Fotoatelier und Ausrüstung. Und das alles müsste finanziert werden. Dafür sind teils Freunde da, die Räumlichkeiten hat ihr Lena organisiert, einen Fotoapparat hat sie auch ausgeliehen bekommen. Die ersten Aufträge bieten sich an, vielleicht, mit etwas Glück, wird es Stella gelingen, etwas aufzubauen, wovon sie immer wieder geträumt hat. Der gemeinsame Freund Georg, den sie im Streit in Düsseldorf verlassen hat, versucht nach geraumer Zeit wieder Kontakt zu Stella aufzubauen. Vielleicht soll man sich manches verzeihen können. Stella überlegt nach langer Funkstille wieder Kontakt zu suchen. Und das mit Erfolg, Georg kommt ans Meer. Er versucht, die versäumte Zeit mit Mira nachzuholen und die mit Stella anscheinend auch. Nun wagt Stella erste Schritte, verliert sie ihr Herz für Norderney und für Georg?
Lassen Sie sich einladen auf eine besondere Reise ans Meer vielleicht auch mit Happy End. Etwas Vorab, als kleine Triggerwarnung, Suizid, Trauer oder Verschludung sind Themen, die behandelt werden. Die Protagonistin war von ihrem Mann finanziell sehr abhängig. Jetzt muss sie einen Neuanfang wagen, sich trauen, etwas Neues zu machen, eine Arbeit suchen, gerade in der Trauerphase. Sie braucht echte Freunde, die ihr helfen und nicht nur solche oberflächlichen, die reden, ohne Taten folgen zu lassen. Sie braucht Kraft, um ihre Träume wahr werden zu lassen und einen starken Willen, um neue Ziele anstreben und sie umzusetzen. Um wieder im Leben für sich, ihre Tochter und den neuen Partner zu stehen. Nicht dieselben Fehler zu machen, sich nun unabhängig von jemandem zu machen, egal wie das Leben jetzt verlaufen wird. Die Devise lautet: immer nach vorne schauen, neue Ziele anstreben.
Die Protagonistin hat einen starken Willen, ich fand sie sehr inspirierend. Sie wird authentisch dargestellt und man kann sich mit ihr identifizieren und ihre Gefühle nachvollziehen. Der Schreibstil der Autorin ist trotz der schweren Themen leicht und locker. Die Geschichte liest sich flüssig, denn sie ist durch die zahlreichen Wendungen, die vorkamen, interessant und spannend zugleich. Die Geschichte kann man unabhängig von den anderen Bänden lesen. Das Cover hat mich optisch neugierig auf den Inhalt gemacht. Die Strandtasche mit Fotoapparat, einstrahlend blauer Himmel, ein kleines abgelegenes Ferienhaus im Hintergrund. Die Muscheln und die Blüten hübschen das Ganze Gesamtbild noch auf. Farblich ist es gut abgestimmt, es verspricht Sommer, Sonne und eine ungestörte und gemütliche Lesezeit. Ich denke, das, was das Cover versprochen hat, kann die Geschichte definitiv erfüllen. Als leichte Sommerlektüre für Zwischendurch ist das Buch sehr gut geeignet. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Weiterempfehlung für ein paar schöne sommerliche Lesestunden.

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