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Veröffentlicht am 08.07.2025

Toller musikalischer YA-Roman mit einer klasse Botschaft

Love on the last Note
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Das farbenfrohe Cover hat mich direkt auf das Buch aufmerksam gemacht. Es zeigt zudem Noten, Palmen und die Skyline von Los Angeles, sodass es sehr passend zum Inhalt gestaltet ist.
Es geht um Liva, die ...

Das farbenfrohe Cover hat mich direkt auf das Buch aufmerksam gemacht. Es zeigt zudem Noten, Palmen und die Skyline von Los Angeles, sodass es sehr passend zum Inhalt gestaltet ist.
Es geht um Liva, die leidenschaftlich gerne Songs schreibt und deren größter Traum es ist, einen Plattenvertrag zu bekommen. Als Werkstudentin beginnt sie deshalb einen Job bei einer renommierten Plattenfirma in LA und trifft dort prompt auf Cayden, den Sohn des Chefs. Der ist ihr von Beginn an ziemlich unsympathisch, er wirkt kühl und arrogant, doch gleichzeitig ist er auch total attraktiv. Und nun muss sie sich auch noch das Büro mit ihm teilen. Wird das klappen?
Das Buch entführt uns in das sonnige Los Angeles und wir begleiten sowohl Liva als auch Cayden in der Geschichte. Liva war mir von Beginn an total sympathisch, ich mochte sie als Protagonistin super gerne und habe es bewundert, dass sie trotz aller Widrigkeiten an ihrem Traum festhält und sich von den anderen nicht unterkriegen lässt. Mit Cayden musste ich erst ein wenig warm werden, er wirkt zu Beginn eher distanziert, doch wenn man die Hintergründe aus seiner Vergangenheit versteht, dann kann man auch ihn und seine Beweggründe besser verstehen und sich auf ihn einlassen. Der Schreibstil war sehr flüssig und mitreißend, die Geschichte hat sich leicht gelesen und man konnte in die Welt von Liva und Cayden abtauchen. Das Setting in Los Angeles war sehr schön und passend gewählt, ich hätte mir aber noch die ein oder andere Szene mehr gewünscht, die das feeling der Stadt noch besser transportiert hätten, beispielsweise eine Szene mit einem Spaziergang oder ein kleiner gemeinsamer Ausflug von Liva und Cayden. Die Liebesgeschichte der beiden war sehr süß und man konnte sie nachvollziehen, allerdings lag der Fokus der Handlung eher auf der Musik, sodass die romantischen Aspekte hier den Kürzeren ziehen mussten und die Liebesgeschichte für mich eher oberflächlich blieb und nicht in die Tiefe ging. Im Epilog hatte ich mir wegen des Musikfokus erhofft, noch ein wenig mehr über Livas Erfüllung des Traumes zu erfahren. Doch trotzdem fand ich die Botschaft, dass man an sich und seine Träume glauben und sich von den anderen nicht unterkriegen lassen sollte, gut umgesetzt und ich denke, dass das auf jeden Fall beim Leser angekommen ist. Gerade, da es eher ein Young Adult Buch ist, finde ich es toll, dass dieses Vertrauen und der Mut, zu sich selbst zu stehen, hier so gut umgesetzt ist.
Insgesamt ein gelungener Roman für jüngere Lesende, doch auch für mich eine unterhaltsame Geschichte, die ich trotz ein paar Kritikpunkte genießen konnte und für ein paar sommerliche und musikalische Lesestunden weiterempfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 07.07.2025

Perfekt für den Sommer, warmherzig und melancholisch zugleich

Noch fünfzig Sommer mehr
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Noch fünfzig Sommer mehr ist ein Buch über 320 Seiten. Es ist eine Geschichte über die Sommer unserer Kindheit, zweite Chancen und die heilende Kraft der Natur. Eleni erinnert sich gern an die schönsten ...

Noch fünfzig Sommer mehr ist ein Buch über 320 Seiten. Es ist eine Geschichte über die Sommer unserer Kindheit, zweite Chancen und die heilende Kraft der Natur. Eleni erinnert sich gern an die schönsten Sommer bei und mit ihren Großeltern. Der Garten war ein Paradies für sie, das blaue Meer, die tägliche Abkühlung, das Dorf war der sichere Hafen. Nun sind die Großeltern tot. Eleni wohnt weiter in diesem Haus, das sie jetzt kaum verlässt. Sie hat sich zurückgezogen, lebt still und allein. Aber manchmal kommt es zu besonderen Begegnungen. Sie lernt Theo kennen, blüht auf, wird etwas offener. Nun verliert sie innerhalb von knapp 2 Jahren auch den Theo. Da bricht die Welt erneut für sie zusammen, noch mehr als damals bei Oma und Opa. Es folgt eine Zeit tiefster Depressionen, Eleni wird von einer Angststörung geplagt, Panikattacken begleiten sie im Alltag. Sie nimmt von keinem Hilfe an, sondern tröstet sich selbst in dem Haus, zusammen mit dem Kaninchen Anemone, den sie von Theo bekommen hat. Er ist ihr Begleiter, er tröstet sie in der schweren Zeit und schenkt ihr die verlorene Wärme. Es ist eine Zeit, in der Eleni sich nicht mal vor die Tür traut. Eines Tages findet sie eine Blume vor ihrem Haus und einen Brief mit einer ziemlich rätselhafte Nachricht. Bald wird es zu einem Ritual, es folgen weitere Blumen und Briefe. Eleni erwacht, wird neugierig, schaut täglich, ob etwas Neues vor der Tür steht. Die Texte berühren Eleni sehr. Es kommt der Sommer, für Eleni ein anderer Sommer. Sie antwortet auf die Briefe und damit macht sie unbewusst den Schritt und wagt sich wieder zurück ins Leben. Und macht sich somit den Weg frei zum Glück. Sie kommt mit Menschen ins Gespräch, sich macht sich Gedanken, von wem sie sein könnte, die Pflanzen und die Nachrichten, die ihr Leben jetzt begleiten.
Kopfkino an, die Bretagne in all ihren Facetten, super schön, Natur pur, dazu die Kindheitserinnerungen von Eleni. Sie werden detalliert und bildhaft dargestellt. Gefiel mir sehr gut. Es wird in zwei Zeitebenen erzählt, damals, als Eleni klein war, und jetzt, in der Gegenwart. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und regt zum Nachdenken an. Trotz, dass es eine Sommerlektüre sein soll, möchte man sich eher in den Schatten zurückziehen und in Ruhe lesen und sich somit mit Eleni und ihrer Trauer auseinander setzen. Das Cover mit den frischen Farben springt ins Auge und lädt sofort zum Lesen ein. Optisch ist das Buch sehr ansprechend, es macht sehr neugierig auf die Geschichte. Das Ende ist überraschend und sehr gut gelungen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Die Kapitel haben gute Länge. Die Charaktere wirken lebensecht, authentisch, sympathisch und sehr lieb. Man erlebt ihren Glauben an die Liebe, die Freundschaft, sie Gemeinschaft, den Zusammenhalt und die Hoffnung hautnah mit und kann die Emotionen gut nachempfinden, sich mit den Protagonisten identifizieren.
Wer steckt hinter den Briefen? Wird es ein Happy End für Eleni geben, einen Neuanfang nach so vielen Schicksalsschläge, die sie erlebt hat? Das muss man selbst herausfinden.
Es ist ein warmherziger, aber auch melancholischer Sommerroman, der 4 Sterne verdient und eine Weiterempfehlung sowieso.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2025

Ein schöner Ausflug nach Norderney

Unsere Frühstückspension am Meer
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Unsere Frühstückspension am Meer. Durchatmen an der Nordsee. Das Buch hat 288 Seiten. Das Cover passt perfekt zu dieser Jahreszeit und zu dieser Geschichte. Optisch hat es mich angesprochen und neugierig ...

Unsere Frühstückspension am Meer. Durchatmen an der Nordsee. Das Buch hat 288 Seiten. Das Cover passt perfekt zu dieser Jahreszeit und zu dieser Geschichte. Optisch hat es mich angesprochen und neugierig gemacht auf eine leichte Sommerlektüre, aber es hat auch Hoffnung geschürt auf ein Thema, das mich beeindrucken könnte. Ein strahlend blauer Himmel, ein ruhiges Meer, ein Strand mit Standhäuschen, die angelehnte Gitarre und im Hintergrund ein Pärchen. Das ganze verschönert mit dem Blütenzauber. Insgesamt sehr ansprechend gestaltet und die frischen Farben machen das auch einfach zu einem Hingucker in der Buchhandlung.
Wir begleiten in dieser Geschichte Katharina, die 31 Jahre alt ist und momentan das macht, was sie am liebsten tut, nämlich schreiben. Sie ist Autorin. Nur gerade läuft es für Katharina nicht so rund, sie befindet sich in einer Schreibblockade. Sie macht sich Sorgen und sie begleiten viele Gedanken, warum es nicht so läuft, wie sonst. Was beschäftigt sie, dass sie nichts zu Papier bringen kann? Ein großer Tiefpunkt in Katharina Leben. Dazu kommt noch ein Anruf von ihrer Mama, dass die Oma unglücklich gefallen ist. Ihr Zustand wäre stabil, sie ist aber im Krankenhaus und muss operiert werden. Katharina nimmt sich die Zeit und fährt an die Nordsee. In dem Moment weiß Katharina noch nicht, dass sie dort etwas länger bleiben wird, als sie zuerst vermutet hat. Ihre Oma hat auf Norderney eine Pension, die weitergeführt werden muss. Da ist jede Hand herzlich willkommen, so auch Katharina. Auf dem Weg auf die Insel begegnet sie auf der Fähre Phil und kommt mit ihm ins Gespräch. Phil ist Musiker, mit der Gitarre in der Hand kann man ihn nicht so schnell vergessen. Nun ist Katharina endlich vor Ort. Erst besucht sie Oma, die ein paar Wochen ausfallen wird. Katharina entscheidet, dass sie so lange bleibt, wie es nötig sein wird. Sie merkt schnell, dass es um die Pension nicht so gut steht. Sie versucht ihre kreative Ader zu wecken, um sich etwas einfallen zu lassen. Es braucht frischen Wind, das auf jeden Fall und weil die Insel nicht so groß ist, begegnet sie Phil erneut, der ihr auch helfen möchte. Sie kommen sich näher und werden ein Team. Nun sind auch die Abende auf Norderney lang. Da kommt Katharina ins Grübeln, was für sie im Leben wichtig ist. Nun befindet sich unsere Protagonistin in einer Selbstfindungsphase. Warum passiert ihr sowas? Sie findet durch Phil nicht nur Inspiration, sondern auch Hoffnung und Liebesgefühle. Es ist nicht nur eine warmherzig Begegnung, es könnte mehr sein. Sie trifft auch auf alte Freunde, die erwachsen geworden sind. Auch ihre beiden Brüder machen es ihr nicht leicht, jeder der beiden ist mit seinem eigenen Leben beschäftigt und hat nie Zeit für ein Treffen oder, so wie jetzt, um Hilfe anzubieten, auf sie ist kein Verlass. Katharina ist auf sich gestellt.
Die bildhafte Umschreibung der Insel versetzt den Leser in einen Kurzurlaub, man muss sich nur fallen lassen beim Lesen, und ab und zu die Augen zu machen, denn erwartet einen Kopfkino pur, es ist fantastisch beschrieben. Der Schreibstil ist leicht, locker und flüssig zugleich. Es kommt keine Langeweile auf beim Lesen. Man ist immer in einen spannender Stimmung, man möchte erfahren, was als Nächstes passiert, wie werden die Reaktionen ausfallen. Es entsteht eine Wohlfühlatmosphäre, die den Leser durchgehend beim Lesen begleitet.
Schon neugierig, ob es ein Happy End geben wird? Dann greift auch zu dieser Lektüre, ihr werdet es nicht bereuen. Am Ende wird man noch mit einem Song und Rezepten belohnt. Von mir gibt es definitiv 4 Sterne und eine Weiterempfehlung, nicht nur für den diesjährigen Sommer, sondern für jeden, der nach einem sommerlichen und gemütlichen Roman sucht.

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Veröffentlicht am 03.07.2025

Sehr beeindruckende Geschichte

Die Frau des Farmers
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Die Frau des Farmers hat 416 Seiten. Das Cover hat mich optisch angesprochen. Es ist ein Hardcover, ausgeschmückt mit Bildern. Es strahlt viel Ruhe aus. Das kleine Dorf im Tal, die saftig grüne Wiese, ...

Die Frau des Farmers hat 416 Seiten. Das Cover hat mich optisch angesprochen. Es ist ein Hardcover, ausgeschmückt mit Bildern. Es strahlt viel Ruhe aus. Das kleine Dorf im Tal, die saftig grüne Wiese, der blaue See. Im Hintergrund die mächtigen Berghügel.
Es ist die Geschichte einer starken Frau, die nie Farmerin werden wollte. Die Träume und Ziele hatte, Kunst stand im Vordergrund, sie hat es studiert. Aber es kam alles anders. Die Liebe. Nun ist sie auf dem Bauernhof, wie ihre Oma und ihre Mutter. Ungewollt?
Der Schreibstil ist leicht, flüssig, interessant und lädt zum Nachdenken ein. Man soll als Leser nicht nur über die Seiten fliegen, sondern kurz innehalten, sich inspirieren lassen von den vielen Tipps und Rezepten, die den ganzen Roman schmücken. Etwas ungewöhnliches und besonderes. Die Charaktere wirken auf den Leser authentisch und echt. Wenn man sich etwas intensiver mit dem Thema beschäftigt, ist man auf einmal mittendrin. Man fiebert mit den Protagonisten mit und erlebt hautnah deren Höhen und Tiefen. Die Autorin hat sehr detalliert beschrieben, wie es damals war. Sie hat sehr gut recherchiert und sich mit der Thematik auseinandergesetzt. Das Buch kann man öfters in die Hand nehmen und sich mit einigen Abschnitten auseinandersetzen. Es ist nicht unbedingt eine leichte Lektüre.
Unsere Protagonistin Helen hat reichlich zu tun, steht mitten im Leben. Sie lebt auf dem modernen Bauernhof, hat 4 Kinder, 6 Hunde, 2 Ponys, 20 Hühner, 50 Rinder und 500 Schafe. Also Arbeit gibt es da genug. Jeden Tag im Jahr, egal wie das Wetter ist, egal wie man gerade sich fühlt, was einen gerade persönlich belastet, man wird tagtäglich aufs Neue herausgefordert. James, ihr Mann, ist der Mann im Haus, Helen ist die Fleißige, immer im Hintergrund. Trotzdem ist sie der Motor, danm dem sich alles dreht und am Leben gehalten wird. Um einiges anzusprechen, da wäre die Familie, die Kinder, die Organisation und
Verwaltung des Bauernhofs, die Liebe zum Kochen und zu den Tieren, die Verbundenheit zur Natur. Da ist der Tag manchmal zu kurz. Sie hält alles zusammen und organisiert den Alltag. Dabei ist sie fleißig, engagiert und arbeitet mit viel Liebe und Geduld. Aber nicht immer. Es gibt auch Stress. Den versucht Helen so gut wie möglich zu bewältigen. Nicht immer mit Erfolg.
Es ist eine Erzählung über ihr besonderes Leben auf dem grossen Bauernhof mit allem was dazu gehört. Gleichzeitig ist es eine Hommage an alle Landfrauen, die dasselbe wie Helen jeden Tag meistern müssen. Mich hat das Buch zum Nachdenken gebracht und sehr beeindruckt. Ich vergebe 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.07.2025

Eine Geschichte zum Wohlfühlen

Frühlingsgefühle im kleinen Bonbonladen am Meer
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Frühlingsgefühle im kleinen Bonbonladen am Meer ist Buch 2 von der Dilogie. Das Buch hat 336 Seiten. Das Cover hat mich wieder direkt angesprochen: Frische Farben, ein altes Reetdachhaus an einem sonnigen ...

Frühlingsgefühle im kleinen Bonbonladen am Meer ist Buch 2 von der Dilogie. Das Buch hat 336 Seiten. Das Cover hat mich wieder direkt angesprochen: Frische Farben, ein altes Reetdachhaus an einem sonnigen Tag, ein Schild mit Bonbonmotiv als kleines Zeichen, was den Leser erwarten könnte. Ein blauer Himmel und ein bezaubernder Garten mit Hortensien. Das alles macht den Leser neugierig auf die neue Geschichte.
In der Geschichte trifft man auf alte Freunde aus dem ersten Band. Die Protagonisten wirken echt, authentisch und sehr lieb und sympathisch. Die Handlung wird aus dem Blick der beiden Protagonistinen dargestellt und ist in Ich-Erzähler Form geschrieben. Die Abschnitte haben angenehme Leselänge. Es passiert immer wieder etwas, so ist es nie langweilig beim Lesen. Die Autorin hat das Setting wie immer sehr bildhaft und ins Detail hinein beschrieben. Man fühlt sich, als wäre man selbst vor Ort mitten drin, am Meer und im Ort selbst. Super schön. Ich habe mich beim Lesen super wohl gefühlt, die 2 Abende habe mich ans Meer versetzen lassen... Es tat der Seele gut!!!
Man erlebt das Frühlingserwachen auf Sylt. Insa und Marla, die beiden Freundinnen, planen jeweils ihre Hochzeit. Sie haben reichlich zu tun und so wirklich keine Zeit. Nach der Arbeit, will man ausspannen und nicht noch planen, aber von alleine tut sich nichts. Leider! Zufällig begegnen sie im Zuckerhüs Cleo und kommen mit ihr ins Gespräch. Sie ist mit ihrem Sohn Linus gerade neu auf der Insel und möchte sich als Organisatorin von Hochzeiten selbstständig machen. Besser könnte es nicht laufen, der erste Auftrag ist gesichert. Insa und Marla buchen bei ihr eine Doppelhochzeit im Sommer. Für beide Seiten eine Win-win-Gelegenheit. Deshalb zögern die beiden nicht lange und geben Cleo den Auftrag. Als Cleos und Insas Verlobter Thoreau das erste Mal aufeinandertreffen, kühlt sich die Stimmung ab. Sie wirkt verschlossen und verhält sich seltsam. Haben sie eine gemeinsame Vergangenheit? Es bleibt spannend und plötzlich scheint die ganze Hochzeit auf dem Spiel. Wird es ein Happy End geben?
Es ist spannend, abwechslungsreich, emotional und mitfühlend. Lasst euch überraschen, wie es am Ende ausgeht. Viele Wendungen haben die Lesezeit auf Hochspannung gehalten. Es ist sehr gut gelungen. Ich vergebe 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.

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