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Veröffentlicht am 25.11.2016

Gelungen Fortsetzung

Elias & Laia - Eine Fackel im Dunkel der Nacht
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Inhalt :

Elias und Laia ist die Flucht vor der Kommandantin gelungen, in Sicherheit sind sie deswegen noch lange nicht. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Kauf um Laias Bruder Darian zu befreien, ...

Inhalt :

Elias und Laia ist die Flucht vor der Kommandantin gelungen, in Sicherheit sind sie deswegen noch lange nicht. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Kauf um Laias Bruder Darian zu befreien, nur mit seinem Wissen ist es den Kundigen möglich sich aus den Fesseln des Imperators zu befreien. Der Weg nach Kauf ist sehr gefährlich, dazu kommt das der Imperator seinen neuen Blutgreif, Helena, den Auftrag gegeben hat, Elias zu ergreifen und für seine Hinrichtung nach Serra zurückzubringen.

Meinung :

Nach dem ersten Band war ich bereits hin und weg und konnte den zweiten Teil kaum erwarten. Sabaa Tahir hat es geschafft den zweiten Teil genauso spannend zu beginnen, wie der erste Teil beendet wurde. Viele neue Gefahren und unerwartete Wendungen machen das gesamte Buch zu einem einzigen Lesevergnügen.

Laia kann mit ihrem Charakter sehr überzeugen, sie ist willensstark und weicht nicht von ihrem Ziel ab. Dennoch lässt sie sich von ihrer positiven Einstellung das eine und andere mal von Personen blenden.

Gefreut habe ich mich sehr darüber, dass die Autorin eine dritte Sichtweise eingebaut hat, nämlich die von Helena , die als Blutgreif dem Imperator ihre Treue geschworen hat. Es war sehr interessant zu lesen wie sie mit ihrer neuen Aufgabe kämpft, die Grausamkeiten die sie erdulden musste und den Schmerz den sie fühlte wurden sehr gut übermittelt.

Die Kommandantin steht ihrem verhalten im zweiten Teil in nichts nach, sie intrigiert wo sie kann und tut dies mit einer Skrupellosigkeit , die man nur verabscheuen kann.

Elias ist meine Lieblingsfigur, er steht zu seinen versprechen , komme was da wolle. Ich finde jedoch er hätte sich etwas mehr um Laia bemühen können, ich hätte sie gerne als richtiges Pärchen gesehen, allen widerständen zum trotz.

Die Autorin hat das Gefängnis in Kauf so toll beschrieben, dass ich es bildlich vor mir sah, die dunklen Gänge, das Verhörzimmer und den Vorsteher, der ganz sicher eine sadistische Ader hat.

Das Cover finde gelungen, jedoch hat mir das Cover vom erten band besser gefallen.

Fazit :

Eine Reihe die man einfach lesen muss. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band und hoffe nicht sooo lange warten zu müssen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Abenteuer
  • Fantasie
  • Spannung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.10.2016

Schwächer als seine Vorgänger

Magisterium
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Inhalt :

Nachdem Callum, AAron und Tamara alle davon überzeugt haben das der Feind des Todes tot ist, stehen sie vor ihrer nächsten großen Aufgabe. Irgendjemand hat es auf Callum abgesehen, dieses jemand ...

Inhalt :

Nachdem Callum, AAron und Tamara alle davon überzeugt haben das der Feind des Todes tot ist, stehen sie vor ihrer nächsten großen Aufgabe. Irgendjemand hat es auf Callum abgesehen, dieses jemand scheint aus den eigene Reihen des Magisteriums zu sein. Gemeinsam machen sie sich auf die Spurensuche nach dem Spion ......

Meinung :

Nach dem ersten und zweiten Band , war ich vom dritten doch etwas enttäuscht. Callum klagt weiterhin viel über sein schmerzendes Bein, so das es irgendwann zu nerven anfängt. Da möchte man ins Buch rufen, dass man es jetzt verstanden hat. Dazu fanden sich wieder einige parallelen zu Harry Potter, dies mag niemanden stören der Harry Potter nicht gelesen hat.

Wer Band 2 nicht gelesen, sollte hier nicht weiter lesen

Wer sich an Band 2 noch gut erinnern kann, weiß sicher noch das Callum am Ende sich gegen Meister Joseph behaupten musste , dieser taucht in Band 3 gar nicht auf, was mir nicht gefallen hat. Callum und seine Freunde hatten einen neunen Gegner , der zufälligerweise mit den selben Mitteln kämpfte. Allgemein hatte ich den Eindruck die beiden Autorinnen wollen diese Reihe unnötig in die Länge ziehen.

Der Schreibstil ist nach wie vor sehr gut und lässt sich flüssig lesen, auch war das Buch spannend und mal lustig . Jedoch so richtig etwas lernen tun sie im Magisterium nicht. Ich hatte auch nicht das Gefühl das sich die Charaktere groß weiterentwickelt haben.

Das Cover gefällt sehr gut, ich mag das schlicht und den Schriftzug.

Fazit :

Das Buch war ok, kaufen würde ich mir die weitern Teile jedoch nicht, dann würde ich sie doch eher in der Bücherrei ausleihen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Abenteuer
  • Schreibstil
Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich fands Klasse

Calendar Girl - Verführt
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Mia braucht dringend Geld und das nicht wenig. Ihr Exfreund, ein Kredithai, hat die schwäche ihres Vaters ausgenutzt und jetzt ist dieser hoch verschuldet. Doch durch seiner Alkohol und Spielsucht ist ...



Mia braucht dringend Geld und das nicht wenig. Ihr Exfreund, ein Kredithai, hat die schwäche ihres Vaters ausgenutzt und jetzt ist dieser hoch verschuldet. Doch durch seiner Alkohol und Spielsucht ist er nicht in der Lage das Geld zu beschaffen, was unangenehme Folgen hat. Nachdem ihr Vater krankenhausreif geschlagen wurde und im Koma liegt, verlangt ihr Exfreund das sie das Geld besorgt. Ihr bleibt gar nichts anders übrig als Escort-Girl bei ihrer Tante Millie zu arbeiten. Denn Mia brauch 100.000 Dollar, pro Monat.

Meinung :
Ich fand dieses Buch einsame Spitze, alleine die Story fand ich so gelungen , dass mir das lesen sehr viel Spaß gemacht hat. Mia fällt es zu Anfang nicht leicht als Escort-Girl zu arbeite, weil sie nicht weiß was auf sie zukommt. Doch alleine der Januar hat sie eines bessern belehrt, es war spannend und heiß. Mia ist sehr stolz und möchte keine Almosen, dass macht sie sehr sympathisch. Sie will ihr Problem alleine lösen und verheimlicht auch möglichst warum sie als Escort-Girl arbeitet.
Der Februar war dann wieder etwas anders, weil sie nicht recht wusste wie sie sich verhalten sollte. Ich habe mir schon einige Rezi von dem Buch durchgelesen und stellte fest, dass einigen der März nicht gefallen hat, aber genau das finde ich gut. Jeder Kunde ist nun mal anders und hat auch ganz andere Erwartungen an Mia. Das macht es gerade spannend.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich so weg lesen.
Das Cover finde ich wunderschön, es hat einfach Stil.

Fazit :
Ich freue mich schon sehr auf die folgende Bücher und bin gespannt wie Mia es schafft das gesamte Geld zu beschaffen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannung bis zum Schluss

Boy in the Park – Wem kannst du trauen?
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Inhalt :

Dylan lebt ein bürgerliches Leben, er hat einen Job in einem Nahrungsergänzungsmittelladen und berät dort die Kunden. Seine tägliche Mittagspause verbringt er in seinem Lieblings Park, auf ...



Inhalt :

Dylan lebt ein bürgerliches Leben, er hat einen Job in einem Nahrungsergänzungsmittelladen und berät dort die Kunden. Seine tägliche Mittagspause verbringt er in seinem Lieblings Park, auf seiner Lieblings Bank, nah an einem Teich. Dort beobachtet er die Natur und schreibt Gedichte über diesen Frieden. Zu seinen täglichen Beobachtungen gehört auch ein kleiner Junge, der ebenfalls täglich um die selbe Uhrzeit in den Park kommt und am Teich spielt. Eines Tages beobachtet Dylan das es dem Jungen scheinbar nicht gut geht, er ist übersät mit blauen Flecken, gerade als Dylan den Jungen fragen wollte ob er ihn helfen kann , verschwindet er. Dylan ist geschockt und begibt sich auf die Suche .

Meinung :

Ich habe zuvor noch keinen Thriller gelesen bzw. nur einen Jugendthriller, daher wusste ich nicht was mich erwartet. Zu Beginn war ich sehr verwirrt und wusste gar nicht was ich von dem Buch halten sollte. Dylan war mir sehr sympathisch und ich fand es sehr gut das er dem Jungen helfen wollte. Er wirkte sehr pflichtbewusst, doch mit der zeit fand ich sein verhalten seltsam.

Zwischendurch wurde ein gewisser Joseph verhört, diese Passagen haben mir am besten gefallen, erst viel später konnte ich Joseph mit Dylan verknüpfen. Ab da fing das Buch an für mich spannender zu werden, da ich nicht mehr ganz so ahnungslos war.

Allgemein habe ich das Buch als sehr verwirrend empfunden ohne einen roten Faden, erst nachdem ich 3/4 gelesen hatte , hatte ich eine Vermutung was dahinter stecken könnte. Der Schreibstil und der Aufbau der Geschichte hat mir gut gefallen auch wenn ich einige Stellen langatmig fand, so wollte ich doch wissen was mit dem Jungen passiert ist.

Das Buch hat deutlich gemacht das Unzufriedenheit, das Gefühl des Versagens und unerfüllte Träume Menschen zu taten treiben kann, die man nicht wieder gut machen kann.

" Was man sät, dass erntet man " , fällt mir dazu nur ein und zeigt wie viel Wahrheit in diesem Sprichwort liegt.

Das Cover finde ich sehr gut , es ist schlicht und dennoch auffallend .

Fazit :

Ich war am Anfang nicht wirklich überzeugt , dies hielt sich ziemlich bis fast zum Schluss. Doch das Ende hat alles rausgehauen und wenn man sich im nachhinein über das Buch Gedanken macht, ist es eigentlich traurig und erschütternt .

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Pretty Baby - Das unbekannte Mädchen
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Inhalt :

Heidi Wood lebt das für sie fast perfekte Leben, sie hat einen wunderbaren Ehemann und eine pubertäre Tochter. Beruflich engagiert sie sich um Obdachlose und all die die Hilfe brauchen. Alles ...



Inhalt :

Heidi Wood lebt das für sie fast perfekte Leben, sie hat einen wunderbaren Ehemann und eine pubertäre Tochter. Beruflich engagiert sie sich um Obdachlose und all die die Hilfe brauchen. Alles ist bei Heidi durchdacht , einer ihrer größten Bedürfnisse ist es , dass ihre Tochter merkt wie sehr sie geliebt wird auch wenn es ihre Tochter zu ersticken droht. Auf dem Weg zur Arbeit fällt Heidi immer wieder ein Mädchen mit einem Baby im Arm auf, bis Heidi den Gedanken nicht mehr ertragen kann dass dieses arme Mädchen auf der Straße lebt und sie kurzerhand mit nach Hause nimmt. Sehr zum missfallen ihres Mannes Chris und ihrer Tochter Zoe, doch beide finden sich erst mal damit ab. Heidi verliert alles aus den Augen, ihr eigenes Kind , ihre Arbeit und ihre Ehe, sie will nur noch das Baby.

Meinung :

Mein erstes Gedanke bei Heidi war das sie unter einem Helfersyndrom leidet. Sie benötigt unglaublich viel Bestätigung die sie in ihrer Ehe nicht bekommt, da Chris oft beruflich unterwegs ist. Nach und nach erfährt man was Heidi alles fehlt, viele Bedürfnisse bleiben unbefriedigt. Die auch ihr Verhalten erklären.

Chris war mir sehr sympathisch , er liebt Heidi obwohl er auch weiß das er sie zu oft alleine lässt . Nur mit einem unguten Gefühl nimmt lässt er Willow mit dem Baby Ruby bei sich wohnen, auch wenn er Heidi in den Ohren liegt dass das keine Dauerlösung ist. Ich fand sein Verhalten gut nachvollziehbar.

Am erschütternden war Willows Geschichte , wie sie überhaupt auf die Straße kam und was es mit dem Baby auf sich hatte.

Fazit :

Das Buch hat mir ganz gut gefallen auch wenn ich einige Stellen zu langatmig fand. Ich haben mich dabei erwischt wie ich hier und da ein paar Absätze nur überflogen habe. Aber ich musste trotzdem weiter lesen, weil ich ja wissen wollte was es mit Willow auf sich hat. Es geht um viele Emotionen, Angst, Verlust, Wünsche, Vertrauen uvm.